DE2057329B2 - Klapptisch, insbesondere fur Schienen fahrzeuge - Google Patents

Klapptisch, insbesondere fur Schienen fahrzeuge

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DE2057329B2 DE19702057329 DE2057329A DE2057329B2 DE 2057329 B2 DE2057329 B2 DE 2057329B2 DE 19702057329 DE19702057329 DE 19702057329 DE 2057329 A DE2057329 A DE 2057329A DE 2057329 B2 DE2057329 B2 DE 2057329B2
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Wolfgang Dr. Fuelling
Ludwig Koch
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D33/00Seats
    • B61D33/0007Details; Accessories
    • B61D33/005Head, arm or footrests

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Klapptisch, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit in einen Schacht der Sitzwange über eine Führung einschiebbarer Tischplatte mit Tischplattenträger.
Es ist bekannt, in Fahrgasträumen die fensterscitige Abteilwand mit einem Klapptisch auszurüsten. Die hier von einem Scharnier gebildete Klappachse liegt in der Horizontalen. Die in die Gcbrauchlage hochgeklappte Tischplatte wird von einem nach Gebrauch u !eder in J ie Wandcbcne zuriickklappbarcn Trag-ν, ;nkd unterstützt. Das \orsehen solcher i "ischplatten beschränkt sich jedoch auf die fensierseiiigen Su/-pläi/e. Die minieren und lürseitigcn Sitzplätze hingegen lassen sich nicht in der beschriebenen Weise mi: Ilse: planen bestücken. Diesbezüglich ist vielmehr eine Lösung bekanntgeworden (deutsche Patentschritt (i52L'(il). bei der der Klapptisch auf einein ri-chpi-iticniräLjer angeordnet ist. der in Nichi-
Gehraucli>lase in einen Wancenschaehl des Sii/es einschicubar ist. Der Klapptisch ist über vertikal am Tisciiplauenträner nefühne Lagerböckchen an diesem aiu'elcnkt und von einer Ausklappbaren Strebe abgestützt. Line Milche strehenabhängige Absetzung einer Tischplatte beeinträchliüt jedoch die Benutzungssicherheit. Schon ein sierinsies Übergewicht wangenseiiin de> etwa mittiuen Absiützpunkte:. verursacht eine" wippenartise Verlagerung der Tischplatte, d.h. ein Hochklappen derselben in Richtung der Bei-
klapplaae. Es ist aber auch eine Lösung bekanntgeworden (deutsche Patentschrift 278 663), bei der auf eine zusätzliche Handhabungsschritte erfordernde strebenartiüe Abstützung des Klapptisches verzichtet ist. Der hier in einem horizontalen Schacht geführte kantige Tischplat'.entragarm muß. um die Gebrauchsstellung herbeiführen zu können, bis auf einen kleinen, nicht kantigen, seine Drehung ermöglichenden Restabschnitt stets auf ganzer Länge aus dem Schacht herausgezogen werden, also weit bis in den Abteilgang.
Nach dem Vorziehen muß der Tragarm wieder etwas zurückgeschoben werden, bis eine Feder in eine Eindrehung des Trasarmes faßt. Zur Auslösung der Grundstellung bedarf es erheblicher, die Federkraft der Haltemittel aufhebender Auslösekräfte. Danach muß der Tragarm, um ihn wieder in die eingeschobene Grundstellung zu bringen, erneut herausgezogen werden. Eine solche Vorrichtung läßt sich des Raumbedarfs und der komplizierten Handhabung wegen nicht im Fahrzeugbau bzw. Schienenfahrzeugbau mit Vorteil anwenden.
Schließlich ist ein Klapptisch bekanntgeworden (deutsche Patentschrift 408 816), dessen Tischplatte an einem säulenartigen, zusammcnfaltbaren Tischplattenträger abklappbar angeordnet ist. Dieser Träger ist in einer Ebene vor der Sitzbank abklappbar, um anschließend unier den unterhalb der Sitzfläche vorhandenen Freiraum eingeschwenkt zu werden. Diese Bewegungsabläufe sind durch ein Kreuzgelenk erzielbar. Die Nichtgebrauchs-und Gebrauchsstellung ist durch Federstifte gesichert. Die Benutzungssicherlicit einer solchen Klapptisch-Konstruktion ist aber fraglich, weil die Raststellungen leicht überwunden werden können, so daß eine zufällige Berührung des Trägers schon zu einem Umkippen des Tisches führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tisch der eingangs genannten Gattung in hcrstcllungstechnisch einfacher, gebrauchsstabiler und benutzungssichcrer Bauform so auszubilden, daß dem Benutzer eine dci gewünschten Tischbestcllung dienliche Handhabungsreihenfolge aufgezwungen wird.
Gelöst ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Tischplattenträger sich zu im Schacht schienengeführten Tragstücken vertikal erstreckt und die eine Tischplattenecke über ein, bei Klapptischen bekanntes Kreuzgelenk mit dem oberen Ende des Tischplattenträgcrs verbunden ist, wobei dieses Gelenk Anschläge zur Begrenzung der Drehbewegungen
3 4
aufweist Lind eine der Kreuzgelenkachsen aus einer mittel i.de cewiinsehte Höhenlage indi'. iduell ein/u-
bei GebrauehssiL-lUing LLr Tischplatte \orhanden.n stellen. Der fornv-chlüssige Ineinandergriff z\\'sehen
vertikalen Richtung in eine quer zur F.inschubrichiung den Trags.tücken des Tischplattenträgers und dem
liegende horizontale Richtung \erbringbar ist. l:ührungsmittel dient der rütielfreien Festlegung i:r.d
Hierbei im > \- Tieilhafi. daß der Tischplaucmräsicr 5 der angestrebten Sandsieherh.eit. rischplatteniv'-ger
in an sich bekannter Weise aus zwei teleskopariiu im·'1 Kipptisch in Nichl-GehrauchsMelkmg in einer
wirkenden Rohren besteht, die beide gegeneinander Ebene hintereinanderliegend anzuordnen, führt zu
iinJrehbar sind. einer sehr raumsparenden Bauform: insbesondere
Außerdem ist es /weckmäßii:. daß das Teleskop- können die Schächte sehr schmal ausgebildet sein, was
außenrohr des risehplatienirägers an den Tragstük- m einer -.öueren Nuizllii·. .e des S'izjs zugute kommt.
ken rvfestigi i>i. die mit Führungsschienen form- Im übrigen i>i durch die geschaffene Möglichkeit der
schlüssig ineinandergreifen. Verrastimu der beiden Furemsielkingen die einge-
Nach einem weiteren Merkma' .-r Frlindung liefen nommeiie F.insehu^stellung bzw. die lagegereclue
in der Nichi-GcbraLichssicllur.i: i.s Klapptisches die- AusziiL'ssiellung des TischpLnienträners genügend ge-
ser und der i'isehpb.'.ienirager in einer Fbcne hinter- 15 sichert. Trotz eines etwa zügigen Anfahren* oder
em 'nder. plötzlichen Brenisens sind die in dei Nichi-Gebrauchs-
Lme besonders vorteilhafte Bauform ergibt sieh stellung --ich in lahrtrichtimg erstreckenden, in den
durch eine an sieh bekannte schnäpperartise Ver- Wangenschäehlen steckenden Tischplatten in hin-
rasiung mindestens eines Tragslückes in seinen beiden reichender Weise gegen Verlagerungen gesichert. Die
Yersehiebe-Endstellungen. 20 Rastmittel zur Fixierting der Hö.ieneinstellung bzw.
Zweckmäßig wird der Tischplattentrüger minde- der Hohencndsiellung sind baulich einfach sowie in stens in der Auszugs-Endstellung wie bekannt ver- ihrer Wirkung zuverlässig. Der fallen.-riig abgerastet, wobei diese Yerrastunü von der in Parallel- sch-ägte Kopf des Rastzapfens wirkt mit der Randlage zum Tischplattenträger geklappten Tischplatte kante der abklappbaren Tischplatte zusammen. Die auslösbar ist. 25 entsprechend lischplattenabhängige Rastaiislösung
Endlich besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal der zwingt den Bedienenden ebenfalls zu einer folgerich-
Erfindung darin, daß am Teleskopinnenrohr ein an tigen Handhabung des Klapptisches,
sich bekannter, in eingerasteter Stellung durch eine Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines zeieh-
Rastbohrung des Teleskopaußenrohres hindurchre- nerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher
tender Rastzapfen mit abgeschrägtem Kopf sitzt, der 30 erläutert. Es zeigt
unter Herausragen aus dem Teleskopaußenrohr fal- F i g. 1 eine Seitenansicht des einem Schienenfahr-
lenartig von der Randkante der Tischplatte entgegen zeugsitz zugeordneten Klapptisches,
seiner Federbelaslung ir Einwärlsrichtung beauf- F i tr. 2 eine Seitenansicht einer diesen Klapptisch
schlagbar ist. aufnehmenden Seitenwange eines solchen Sitzes.
Durch die Erfindung ist ein Klapptisch, insbeson- 35 F i g. 3 die Stirnansicht gegen den teilweise dargedere für Schienenfahrzeuge, geschaffen worden, der stellten Klapptisch unter Verdeutiichur.iZ des stirnzwingend folgerichtig und daher narrensicher bedien- seitig offenen Schachtes der Sitzseitenwange,
bar ist, eine hohe Benutzungssieherheit aufweist und F i g. 4 den Tischplattenträger mit in Auszugssehr belastungsfähig ist und vor allem nur eine solche Endstellung befindlichem Teleskopinnenrohr und in Ausfahrlänge benötigt, die maximal der Tischbreite 4° Gebrauchlage geklappier Tischplatte,
plus Dicke des vertikalen Tischplattenträgers ent- F i g. 5 eine Variante in Form cu'.er zweigeteilten spricht. Trotz erheblicher Ausstellweite ist eine aus- Tischplatte,
reichende Standsicherheit gewährleistet. Die aus Tisch- F i g. 6 die Tischplatte nach F i g. 5 in fiächenver-
platte und Tischplattenträger gebildete, leicht vor- größernder Ausklappstellung, und
montierbare Baugruppe läßt sich räumlich günstig in 45 F i t 7 den Teilungsbereich dieser Tischplatte in
eine Verstecklage bringen. größereem Maßstab.
Der Tischplaltenträger ist über Tragstücke so schic- Der dargestellte, den erfindungsgemäß ausgcbildenengeführt, daß die angestrebte Benutzungssieherheit ten Klapptisch aufnehmende Einzelsitz weist die je gegeben ist. Das Kreuzgelenk ist zwischen der Tisch- nach Breite einer solchen Sitzeinrichtung mehrfach platte und dem oberem Ende des Tischplattenträgers 50 zugeordneten Tragrahmen 1 auf. ferner das wahlweise zwischengeschaltet, braucht also nur die Tischplatte begrenzt vorziehbarc Sitzpolster 2 sowie eine gegebc-ZU tragen. Dieses Kreuzgelenk ist so aufgebaut, daß nenfalls neigungsverstellbarc Rückenlehne 3. Den seiteine bestimmte, die meist auf Unkenntnis beruhende liehen Abschluß des Sitzpolsters 2 bilden ortsfeste Beschädigungsgefahr herabsetzende Handhabungs- Seitenwangen 4, welche gleichzeitig als gegebenenfalls reihenfolgc zwingend eingehallen werden muß. Die 55 gepolsterte \rmlchnen S ausgebildet sein können.
Besonderheit des an sich bekannten Kreuzgelenkes Die Seitenwangen 4 bestehen aus einem versteiften, liegt ferner darin, daß die eine Kreuzgclcnkachse aus aus geeigneten Profilstäben zusammengesetzten RaIider bei Gebrauchsstellung der Tischplatte vorliegen- men 6. Dieser ist mit seitlichen Verkleidungsplatten 7, den vertikalen Richtung in die quer zur Einschub- welche gegebenenfalls mit Bezugsstoff überzogen sein richtung liegende horizontale Stellung tritt. Entsprc- 60 können, abgedeckt. Auf diese Weise ist ein Schacht 8 chend ist auch die Rückführung in die Nicht- gebildet. Letzterer ist oberseitig durch die Armlehne 5 Gebrauchsstellung so festgelegt, daß nicht etwa zuerst abgedeckt. Ein unteres U-Profil 9 bildet den bodender Träger aus der eingenommenen Lage gebracht seitigen Abschluß für den Schacht 8. Querstücke 10 wird; der Benutzer ist vielmehr gehalten, zunächst und Il versteifen den Rahmen 6. Die bodcnseitigcn den Tisch abzuräumen, ihn in eine Hochlage zu 65 Querstückc 11 bestehen aus Vicrkanthohlprofil und klappen und dann in den Schacht einzuschieben. Die können mit Steckzapfen versehen sein, welche die tcleskopartige Ausbildung des Tischplattenträgers günstige Zuordnung der Seitenwangen 6 zum Tragcrmöslicht es, je nach Art der Rast- und Klemm- rahmen 1 ermöglichen. Der Schacht 8 ist in Richtung
der Vorderseite des Sitzes offen. Diese öffnung ist mit 12 bezeichnet (vgl. F i g. 3).
Der Schacht 8 dient zum Einschieben der Tischplatte 13 einschließlich ihres Tischplattenlrägcrs 14. Hierzu sind an den etwa senkrecht zur Aufstcllebene des Sitzes verlaufenden Rahmenschenkeln 15 und 16 verdeckt angeordnete Führungsschienen 17 und 18 vorgesehen. Letztere sind horizontal ausgerichtet und verlaufen parallel zueinander. Für diese Führungsschienen 17 und 18 ist U-Prolil verwendet. Die U-öfTnung weist schachleinwärts. Der obere Schenkel 17' der oberen Führungsschiene 17 ist aufwärts gebogen, während der untere Schenkel 18' der unteren Schiene 18 bodenseilig abgebogen ist. Diese Profile sind von Tragstücken 19 formschlüssig umgriffen. Zur Erzielung einer leichtgängigen Führung sind die beiden Tragstückc 19 zusätzlich mit vorzugsweise zwei Rollen 20 bestückt, die der U-Öffnung der Führungsschienen 17 und 18 geführt werden.
Die Tragstücke 19 sind an ihren freien Enden 19' mit dem Tischplatlenträger 14 verbunden, der sich wiederum senkrecht zu den Führungsschienen 17 und 18 erstreckt.
Der Tischplattenträgcr 14 ist tcleskopartig ausgebildet. Er besteht aus dem mit den Tragstücken 19 verbundenen Tcleskopaußcnrohr 21 und dem sich darin unter Zwischenlage von Gleitstücken 22 führenden Telcskopinnenrohr 23. Bei beiden Rohren wird Vierkantrnhr verwendet. Wie aus F i p. 3 ersichtlich, erstreckt sich das Tcleskopaußenrohr 21 über beide Trägst icke 19 hinweg.
In abgeklappter Lage der Tischplatte 13 erstrecken sich diese und der Tischplattenträger 14 in einer Ebene hintereinanderlicgend. Die größte Breite B' des Tischplattenträgcrs 14 entspricht im wesentlichen der Tischplattendicke B, welche jedoch geringer ist als die Schachtbreite B".
Tischplatte 13 und Tischplattenträger 14 sind über ein Kreuzgelenk 24 miteinander verbunden. Der eine Gelenkzapfen 25 erstreckt sich in Richtung des Schachtverlaufes und ermöglicht das Abklappen der Tischplatte 13 in die in F i g. 4 gezeigte, anschlagbegrenzte Gebrauchslagc, während der quer hierzu verlaufende Gelenkzapfen 26 das Einschwenken der Tischplatte 13 in den Schacht 8 ermöglicht.
Der Gelenkzapfen 25 sitzt in einem Gabellager 27. Dessen Lagerplatte 28 setzt sich in einen dem Innenprofil des Tcleskopinnenrohres 23 angepaßten Steckzapfen 29 fort. Der mittels des Gelenkzapfens 25 mit dem Gabellager 27 verbundene Scharnierflügel 30 bildet das Lagerauge für den Gelenkzapfen 26, welcher den Schwenkflügel 31 lagert. Dieser Schwenkflügel 31 dient als Befestigungsgrundlage für die sich in einen Flügel 32 fortsetzende Tischplatte 13.
Die Drehbewegungen des Scharnierflügels 30 und des Schwenkflügels 31 sind anschlagbegrenzt. Die Anschlagbegrenzung für den Scharnierflügel 30 ergibt sich dadurch, daß er mit seiner Kante 33 oder 33' gegen die Lagerplatte 28 trifft, wohingegen die Kante 34 gegen die korrespondierende Fläche 35 des Scharnierflügels 30 anschlägt
Die Verschiebebewegung des Tischplattenträgers 14 einschließlich der sich in der gleichen Ebene erstrekkenden Tischplatte 13 sind durch eine schnäpperartige Verrastung zwischen bewegbarem und ortsfestem Teil festlegbar. Hierzu steht vom oberen Tragstück 19 ein Flügel 37 ab. Dieser trägt oberseitig einen quer zum Schachtverlauf ausgerichteten Richtzapfen 38. Dieser kann in die von einer Blattfeder 39 gebildete Rastkehle 40 eintreten. Das freie Blattfederendc ist unter Bildung einer Auflauffiächc nach oben ansteigend ausgerichtet. Zur Befestigung der Blattfedern 39 dienen Schrauben 41. Die linksseitige Rastfeder 39 ist am Rahmenschenkel 15 gchaltert, während die rechtsseitige Rastfeder 39 an einem Trag böckchen 42 befestigt ist, welches an der oberen Führungsschiene 17 gehaltert ist. An Stelle der vorbeschriebenen Verrastung können aber auch beispielsweise ein Klinkengesperre, eine Magncthalterung oder andere geeignete Haltemittel Verwendung finden.
Auch der teleskopartig ausgebildete Tischplattenträger 14 ist mindestens in seiner End-Auszugstellung (vgl. F i g. 4) verrastet. Der entsprechende Rastzapfen 43 sitzt an dem einen Schenkel 44' einer U-förmig gebogenen und im Inneren des Tcleskopinnenrohres 23 eingelagerten Blattfeder 44. Entsprcchend weist das Telcskopinnenrohr 23 eine querschnittsangepaßte Durchtrittsöffnung 23' auf. Unter Durchsetzen einer weiteren Durchtrittsöffnung 45 im Gleitstück 22 ragt dieser Rastzapfen 43 in eine Rastbohrung 46 des Telcskopaußenrohres 21. Der Kopf 43' diese ■ aus der Rastbohrung 46 herausragenden Rastzapfens 43 ist fallcnartig abgeschrägt. Zweckmäßig ist dieser Kopf 43' kegelförmig gestaltet, wobei die Kegelspitze das äußere Ende dieses Rastzapfens 43 bildet. An Stelle einer derartigen Verriegelung kann z. B. auch eine federbeiastelc Klinke angeordnet sein und der Teleskopauszug des Tischplattenlrägers 14 kann natürlich auch ohne weiteres in Zwischenstcllungen durch Anordnung einer ganzen Rastiochreihe stufenweise festgestellt werden.
Die eingenommende Raststellung wird durch die Randkante 13' der Tischplatte 13 gelöst, indem dei Rastzapfen 43 entgegen der Kraft der Blattfeder 44 in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung einwärts ,gedrückt wird. Hierbei gelangt der abgeschrägte Kopf 43' in den Bereich der Rastbohrungs-Innenrandkante 47, so daß die Tischlast und der gegebenenfalls in Richtung des Zusammenschiebens des teleskopartig v/irkenden Tischplattenträgers 14 ausgeübte Druck zu einem weiteren Zurückdrücken des Rastzapfens 43 führen, wonach die durch den unterer Lochrand der Rastbohrung 46 gebildete Abstützung verliert, so daß das Teleskopinnenrohr 23 Ί da: Teleskopaußenrohr 21 eingeschoben werden kann Die Endabstülzung bildet ein Querzapfen 48 (vgl
so Fig. 2).
Die Handhabung des Klapptisches ist wie folgt: Tischplatte 13 und Tischplattenträger 14 werdet aus der in F i g. 1 gestrichelt dargestellten und mit : bezeichneten Position aus dem Schacht 8 herausgezo gen. Das Greifen der Tischplatte 13 ist durch di< durch die Abschrägung A der Seitenwange 4 erzielti Teil-Freilegung ermöglicht. Hiernach liegt die ii strichpunktierten Linien dargestellte Position II voi Anschließend kann entweder die Tischplatte 13 durcl Auszug des Tischplattenträgers 14 hochgezogen wer den und durch anschließendes Hochschwenken di Position III einnehmen oder man erreicht dies, inden man zuerst die Tischplatte 13 hochkant schwenkt um danach den Tischplattenträger 14 auszieht oder abe indem man dieses Hochkantschwenken gleichzeiti mit dem Ausziehen des Tischplattenträgers 14 volj zieht. Anschließend braucht die Tischplatte 13 nu noch um den Gelenkzapfen 25 in die Gebrauchsstel
lung TV quer zum Sitz geklappt zu werden. Die Tischplatte 13 ist hiernach anschlagbcgrenzt festgelegt und allenfalls in bezug auf den Sitzenden noch genauer einstellbar.
GeroKß der in den F i g. 5 bis 7 aufgezeigten Varianten ist die Tischplatte zweiteilig ausgestaltet, d. h. unter entsprechender Vermindung der Tischplattendicke kann diese nochmals um das Maß ihrer normalen Fläche vergrößert werden. Hierzu ist ein
Scharnier 49 vorgesehen, mit dessen Hilfe sich im Bedarfsfalle die gesamte Sitzbreite durch die Tischplatte überbrücken läßt. Das hierbei verwendete Scharnier ist so ausgebildet, daß seine Scharnierlappen 50 selbstsperrend gegcneinandertreten (vgl. F i g. 7). Die Scharnierlappen 50 sind zur Bildung von Tragstücken bzw. Befestigungsabschnitten 51 umwickelt. Diese Befestigungsabschnitte Sl sind in die Tischplaüenleile 13" und 13'" eingelassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patemansprüche:
1. Klapptisch, insbesondere für Schicncnfahrzeuge. mit in einen Schacht der Siizwange über eine Führung einschiehbarer TischpLitie mit TKchplaticniragcr. dadurch g e k e η η ζ e i c h net. daß der Tischpiaiienirager (14) sich zu im Schacht (8) schienengeführlen TragMÜcken (19) vertikal erstreckt und die eine Tischplaitenecke über ein. bei Klapptischen bekanntes Kren/-gelenk (24) mit dem oberen F.nde de- Tischpkutenirügers verbunden -st. v.,.hci dieses Gelenk Anschläge (33. 33' und 35) zur Begrenzung der Drehbewegungen aufweist und eine der Km./-gelenkachsen (26) aus einer bei der Gebrauchssielliiny der Tiscliplatie (13) vorhandenen vertikalen Richtung in eine quer zur Einsehubrichumg licgcnde horizontale Richtung verbringbar ist.
2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Tischplattenträger (14) in an sich bekannter Weise aus zwei teleskopartig wirkender. Rohren (21 und 23) besteht, die beide gegeneinander undrehbar sind.
3. klapptisch nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskopaußenrohr (21) des Tischplattemrägers (14) an den Tragstücken (19) befestigt ist, die mit Führungsschienen (17 und 18) formschlüssig ineinandergreifen.
4. Klapptisch nacii Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nicht-Gebrauchsstellung des Klapptisches dieser und dt_r Tischplattenträger (14) in einer Ebene hintereinanderliegen.
5. Klapptisch nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine an sich bekannte schnäpperartige Verrastung mindestens eines Tragstückes (19) in seinen beiden Vcrschiebe-Endstellungen.
6. Klapptisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tischplattenträger (14) mindestens in der Auszugs-Endstellung wie bekannt verrastet ist, wobei diese Verrastung von der in Parallellage zum Tischplattenträger (14) geklappten Tischplatte (13) auslösbar ist.
7. Klapptisch nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Teleskopinnenrohr (23) ein an sich bekannter, in eingerasteter Stellung durch eine Rastbohrung (46) des TeIeskopaußenrohres (21) hindurchtretender Rastzapfen (43) mit abgeschrägtem Kopf (43') sitzt, der unter Herausragen aus dem Telcskopaußenrohr (21) fallenartig von der Randkante (13') der Tischplatte (13) entgegen seiner Federbelastung in Einwärtsrichtung beaufschlagbar ist.
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