DE102004029804A1 - Tisch, insbesondere Biertisch - Google Patents

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Abstract

Es handelt sich um einen Tisch, insbesondere Biertisch, mit einer Tischplatte (2) und zumindest zwei schwenkbar an die Tischplatte (2) angeschlossenen, ausklappbaren bzw. einklappbaren Tischfüßen (4). Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfüße als verlängerbare Tischfüße ausgebildet sind und jeweils aus zumindest einem schwenkbar an den Tisch angeschlossenen Hauptfuß (4a) und zumindest einem schwenkbar an den Hauptfuß (4a) angeschlossenen Verlängerungsfuß (4b) bestehen. Dabei ist vorgesehen, dass die Hauptfüße (4a) unter Bildung eines Tisches mit Sitzhöhe (H) ausklappbar sind und dass die Verlängerungsfüße (4b) unter Bildung eines Tisches mit Stehhöhe (h) (zusätzlich) ausklappbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere Biertisch, mit einer Tischplatte und zumindest zwei schwenkbar an die Tischplatte angeschlossenen, ausklappbaren bzw. einklappbaren Tischfüßen. – Ein Biertisch wird auch als Festzelttisch bezeichnet und ist regelmäßig Bestandteil einer sogenannten Biertischgarnitur bzw. Festzeltgarnitur, die aus einem Tisch und z. B. zwei Sitzbänken besteht. Tischplatte meint im Rahmen der Erfindung insbesondere eine rechteckige Tischplatte aus Holz.
  • Die Tischfüße der bekannten Biertische bzw. Festzelttische sind als Rahmenkonstruktionen aus Stahlprofilen ausgebildet und in den beiden Endbereichen der Tischplatte unterseitig an die Tischplatte angeschlossen. Solche Biertische mit ausklappbaren Tischfüßen sind im eingeklappten Zustand stapelbar, wobei die ausgeklappten Tischfüße im Zuge des Aufstellens mit diagonal verlaufenden Arretierungsstreben in einer zu der Tischplatte vertikalen Orientierung arretierbar sind. Die Biertische der bekannten Biertischgarnituren werden als Sitztische bzw. Sitzgruppe verwendet, d. h. es handelt sich um Biertische mit Sitzhöhe.
  • Darüber hinaus sind aber auch Biertische in der Ausführungsform als Stehtische bekannt, wobei derartige Stehbiertische dann entsprechend lange Tischfüße aufweisen.
  • Ferner kennt man aus der Praxis herkömmliche Tische, z. B. Schreibtische oder dergleichen, mit verlängerbaren, z. B. teleskopierbaren, Tischbeinen. Auf die Entwicklung von Biertischen hatten derartige bekannte Ausführungsformen bisher keinen Einfluss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Tisch, insbesondere Biertisch, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der sich nicht nur durch einen einfachen und kostengünstigen Aufbau sowie eine einfache Montage im Zuge des Aufstellens auszeichnet, sondern darüber hinaus auch vielseitig einsetzbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Tisch, insbesondere Biertisch, dass die Tischfüße als verlängerbare Tischfüße ausgebildet sind und jeweils aus zumindest einem schwenkbar an die Tischplatte angeschlossenen Hauptfuß und zumindest einem schwenkbar an den Hauptfuß angeschlossenen Verlängerungsfuß bestehen. Dabei sind die Hauptfüße (bei eingeklappten Verlängerungsfüßen) unter Bildung eines Tisches mit Sitzhöhe ausklappbar und die Verlängerungsfüße dann als Zusatzfüße unter Bildung eines Tisches mit Stehhöhe gleichsam zusätzlich ausklappbar. – Die Erfindung geht folglich von der Erkenntnis aus, dass ein Tisch, insbesondere Biertisch, vielseitig sowohl als Sitztisch im Rahmen einer Sitzgruppe als auch als Stehtisch einsetzbar ist, wenn die Tischfüße als verlängerbare Tischfüße ausgebildet sind. Bei den Hauptfüßen kann es sich um an sich bekannte, herkömmliche Tischfüße von Biertischen handeln, wobei dann an diese Hauptfüße jeweils ein Verlängerungsfuß schwenkbar angeschlossen ist. Durch die Klappfunktion ist die Höhe des Biertisches verstellbar, so dass er als Sitz- und Stehtisch genutzt werden kann. Dabei wird durch die Schwenk- bzw. Klappverbindung zwischen Hauptfuß und Verlängerungsfuß eine einfache und problemlose Montage in konstruktiv besonders einfacher Weise erreicht. Darüber hinaus ist gewährleistet, dass die Tische im zusammengeklappten Zustand nach wie vor stapelbar sind. Darüber hinaus zeichnet sich eine derartige Klappkonstruktion durch hohe Stabilität aus.
  • Die Hauptfüße sind (in bei Biertischen an sich bekannter Weise) als Rahmenkonstruktionen ausgebildet. Dabei weist jeder Hauptfuß zumindest zwei seit liche Längsprofile und zumindest ein (z. B. fußseitiges) Querprofil auf. Längsprofil meint hier die bei aufgestelltem Tisch vertikal nach unten gerichteten Profile einer solchen Rahmenkonstruktion. Neben einem fußseitigen Querprofil können ein oder mehrere weitere Querprofile, welche die beiden Längsprofile verbinden, vorgesehen sein. Vorzugsweise sind auch die Verlängerungsfüße jeweils als Rahmenkonstruktionen ausgebildet. Bei einer solchen Rahmenkonstruktion kann es sich z. B. um eine U-förmige, eine H-förmige, O-förmige oder eine A-förmige Rahmenkonstruktion mit zumindest zwei seitlichen Längsprofilen und zumindest einem ersten Querprofil handeln. Bei dem ersten Querprofil kann es sich beispielsweise um ein fußseitiges Fußprofil handeln, welches die beiden Längsprofile des Verlängerungsfußes endseitig miteinander verbindet. In vorgegebenem Abstand zu dem ersten (z. B. fußseitigen) Querprofil kann ein zweites Querprofil vorgesehen sein. Auf diese Weise wird insgesamt eine besonders stabile Konstruktion des vollständig ausgeklappten Tischfußes aus einerseits Hauptfuß und andererseits Verlängerungsfuß erreicht. Die einzelnen Profile der Rahmenkonstruktionen sind im Querschnitt z. B. L-förmig oder U-förmig oder zum Teil auch als Flachprofile ausgebildet.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, dass der Verlängerungsfuß und/oder der Hauptfuß eine Aufnahme für eine Sitzbank oder dergleichen aufweist, wobei die (eingeklappte) Sitzbank unter Bildung einer Fußstütze bzw. Fußablage in die Aufnahmen der Tischfüße einsetzbar ist. Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass Biertische regelmäßig im Rahmen von Biertischgarnituren mit ein oder zwei Sitzbänken, angeboten bzw. ausgeliefert werden. Solche Sitzbänke bestehen in an sich bekannter Weise aus einer Sitzbankfläche bzw. Sitzbankplatte und unterseitig an die Sitzbankplatte angeschlossenen, ausklappbaren Sitzbankfüßen. Wird der erfindungsgemäße Tisch als Stehtisch verwendet, so werden die Sitzbänke häufig nicht benötigt. Sie können dann in die entsprechenden Aufnahmen an den Verlängerungsfüßen oder auch an den Hauptfüßen eingesetzt werden und bilden dann eine Fußstütze bzw. Fußablage, so dass ein besonders komfortabler Stehtisch zur Verfügung steht. Zugleich erfolgt eine Stabilisierung des Stehtisches, da die in die Aufnahmen eingelegte Sitzbank die beiden Tischfüße miteinander verbindet und folglich stabilisiert. Dieses gilt insbesondere dann, wenn jedenfalls eines der Querprofile des Verlängerungsfußes oder auch des Hauptfußes eine solche Aufnahme für eine Sitzbank aufweisen. Die Aufnahme kann beispielsweise als Aussparung oder Ausnehmung in den Querprofilen ausgebildet sein, wobei die Breite der Aussparung bzw. Ausnehmung in etwa der Breite der Sitzbank entspricht. Auf diese Weise wird eine entsprechende Montageposition für die Sitzbank als Fußstütze vorgegeben. Die Aufnahmen für die Sitzbank sind vorzugsweise so ausgebildet, dass die Sitzbank in im Wesentlichen horizontaler Orientierung in die Aufnahmen eingelegt wird. Horizontale Orientierung meint, dass die Sitzbankfläche in aufgestelltem Zustand parallel bzw. in etwa parallel zu der Tischplatte verläuft. Im Rahmen der Erfindung lässt sich folglich eine übliche Sitzbank effektiv einsetzen. Sie erfüllt gleichsam Doppelfunktion und kann einerseits (bei einem Sitztisch) als Sitzbank verwendet werden und andererseits (bei einem Stehtisch) als Fußablage.
  • Es besteht im Übrigen die Möglichkeit, dass der Hauptfuß und/oder der Verlängerungsfuß mehrere wahlweise einsetzbare Anlenkpunkte zum Anschließen des Verlängerungsfußes an den Hauptfuß aufweisen. Im Zuge der Fertigung bzw. der Montage des Tisches kann der Verlängerungsfuß folglich an unterschiedlichen Anlenkpunkten des Hauptfußes befestigt werden oder der Hauptfuß kann an unterschiedlichen Anlenkpunkten des Verlängerungsfußes befestigt werden, so dass die Möglichkeit besteht, die Tischhöhe des Stehtisches zu variieren. Von besonderer Bedeutung ist jedoch, dass nach erfolgter Montage des Verlängerungsfußes an dem Hauptfuß lediglich ein Ausklappen des Verlängerungsfußes zum Umwandeln des Sitztisches in einen Stehtisch erforderlich ist, wobei z. B. zwei unterschiedliche Tischhöhen fest vorgegeben sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Tischgarnitur, insbesondere Biertischgarnitur, bestehend aus einem Biertisch der beschriebenen Art und zumindest einer Sitzbank. Im Rahmen der Erfindung wird folglich auch die Kombination aus Tisch, insbesondere Biertisch, und Sitzbank bzw. Sitzbänken unter Schutz gestellt. In diesem Zusammenhang besteht die Möglichkeit, dass die Sitzbank selbst eine Aufnahme für ein Querprofil des Verlängerungsfußes und/oder des Hauptfußes aufweist. Eine solche Aufnahme kann beispielsweise als unterseitig an der Sitzbank angeordnete Nut ausgebildet sein, die quer zur Sitzbanklängsrichtung verläuft. In aufgestelltem Zustand greift dann ein Querprofil in eine solche Nut ein. Vorzugsweise rastet das Querprofil in die Nut ein, so dass ein besonders stabiler Verbund und insgesamt eine besonders stabile Konstruktion erreicht wird. Bei einer solchen Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, auf eine spezielle Aufnahme in Form einer Aussparung an den Querprofilen zu verzichten. Selbstverständlich kann aber auch sowohl an den Verlängerungsfüßen als auch an den Sitzbänken eine entsprechende Aufnahme vorgesehen sein, wobei diese Aufnahmen dann vorzugsweise zusammenwirken. Bei der Nut in der Sitzbank kann es sich um eine speziell für diesen Zweck eingebrachte Nut handeln. Es kann jedoch auch eine eventuell ohnehin in derartigen Sitzbänken vorgesehene Quernut verwendet werden. Als Aufnahme kann jedoch alternativ auch ein an die Sitzbank angeschlossenes Profil, ein Winkel, ein Haken oder dergleichen verwendet werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1a einen Biertisch ohne montierte Zusatzfüße in Sitzhöhe in einer Seitenansicht,
  • 1b den Gegenstand nach 1a in einer Frontansicht,
  • 2a einen Biertisch mit montierten, eingeklappten Zusatzfüßen in Sitzhöhe in einer Seitenansicht,
  • 2b den Gegenstand nach 2a in einer Frontansicht,
  • 3a den Gegenstand nach 2a mit ausgeklappten Verlängerungsfüßen (in Stehhöhe),
  • 3b den Gegenstand nach 3a in einer Frontansicht,
  • 4a den Gegenstand nach 3a mit eingesetzter Sitzbank,
  • 4b den Gegenstand nach 4a in einer Frontansicht.
  • Die Figuren zeigen einen erfindungsgemäßen Biertisch 1 mit einer Tischplatte 2 und zwei schwenkbar an der Unterseite 3 der Tischplatte 2 angeschlossenen, ausklappbaren und einklappbaren Tischfüßen 4. Ein solcher Biertisch ist im zusammengelegten Zustand, bei dem die Tischfüße 4 eingeklappt sind, stapelbar. 1a und 1b zeigen die Funktionsstellung mit ausgeklappten Tischfüßen 4, wobei die Tischfüße in ihrer vertikal nach unten gerichteten Montagestellung mittels diagonal verlaufender Arretierungsprofile 5 fixiert werden. Dieses ist in den Figuren lediglich angedeutet.
  • Im Rahmen der Erfindung sind die Tischfüße 4 nun als verlängerbare Tischfüße 4 ausgebildet. Sie bestehen im Ausführungsbeispiel jeweils aus einem schwenkbar an den Tisch angeschlossenen Hauptfuß 4a und einem schwenkbar an den Hauptfuß angeschlossenen Verlängerungsfuß 4b. Für das bessere Verständnis zeigen 1a, 1b dabei eine Ausführungsform ohne einen solchen Verlängerungsfuß, während 2a, 2b den erfindungsgemäßen Biertisch 1 mit eingeklapptem Verlängerungsfuß 4b aber ausgeklapptem Hauptfuß 4a zeigen. Eine vergleichende Betrachtung der 1a, 1b und 2a, 2b macht deutlich, dass der erfindungsgemäße Biertisch 1 gemäß 2a, 2b mit montierten aber eingeklappten Verlängerungsfüßen genau wie ein herkömmlicher Biertisch 1 als Sitztisch verwendet werden kann.
  • Eine vergleichende Betrachtung der 2a und 3a macht deutlich, dass (zunächst) die Hauptfüße 4a unter Bildung eines Tisches mit Sitzhöhe H ausklappbar sind und dass die Verlängerungsfüße 4b als Zusatzfüße dann unter Bildung eines Tisches mit Stehhöhe h zusätzlich ausklappbar sind. Folglich verlängert der Zusatzfuß 4b den Hauptfuß 4a durch Herunterklappen um den Drehpunkt D derart, dass Stehtischhöhe h erreicht wird. Der erfindungsgemäße Biertisch 1 lässt sich also variabel sowohl als gleichsam Sitztisch (2a) als auch als Stehtisch (3a, 4a) verwenden, ohne dass eine Umrüstung mittels Werkzeugen oder dergleichen erforderlich ist. Vielmehr ist es lediglich erforderlich, die zusätzlichen Verlängerungsfüße 4b auszuklappen.
  • Die Figuren zeigen, dass die Hauptfüße 4a jeweils in an sich bekannter Weise als Rahmenkonstruktionen aus im Querschnitt beispielsweise L-förmigen oder U-förmigen Stahlprofilen 6, 7, 8 ausgebildet sind. Die Stahlprofile, z. B. die Querprofile, können aber auch als Flachprofile ausgebildet sein. Die Hauptfüße bestehen jeweils aus zwei seitlichen Längsprofilen 6, einem fußseitigen ersten Querprofil 7 und gegebenenfalls einem zweiten Querprofil 8, wobei die Querprofile 7, 8 die beiden seitlichen Längsprofile 6 stabilisierend miteinander verbinden. Darüber hinaus können nicht dargestellte Diagonalprofile vorhanden sein.
  • Die beiden Verlängerungsfüße 4b sind ebenfalls jeweils als Rahmenkonstruktionen aus Stahlprofilen 9, 10, 11 ausgebildet. Sie bestehen aus zwei seitlichen Längsprofilen 9, die ebenfalls als im Querschnitt L-förmige oder U-förmige Profile ausgebildet sein können. Fußseitig ist ein die Längsprofile 9 verbindendes Querprofil als Fußprofil 10 vorgesehen. In vorgegebenem Abstand zu dem Fußprofil ist ein zweites Querprofil 11 angeordnet, welches ebenfalls die beiden Längsprofile 9 des Verlängerungsfußes 4b miteinander verbindet. Die Querprofile 10 und 11 können als z. B. Stahlprofile ebenfalls im Querschnitt L-förmig oder U-förmig oder auch als Flachprofile ausgebildet sein. Aus den Figuren wird deutlich, dass die beiden Längsprofile 9 des Verlängerungsfußes 4b außenseitig an die Längsprofile 6 des Hauptfußes 4a angeschlossen sind. Auf diese Weise wird ein besonders kompaktes Zusammenklappen der Tischfüße 4 ermöglicht. Dieses ergibt sich insbesondere bei einer vergleichenden Betrachtung der 2b und 3b.
  • Im Ausführungsbeispiel weisen die beiden Verlängerungsfüße 4b jeweils eine Aufnahme 12 für eine übliche Sitzbank 13 auf, wobei die eingeklappte Sitzbank 13 unter Bildung einer Fußstütze 14 in diese Aufnahmen der Tischfüße 4 einsetzbar ist. Dieses ergibt sich aus einer vergleichenden Betrachtung der 3a und 4a bzw. der 3b und 4b. Es ist erkennbar, dass diese Aufnahmen 12 für die Sitzbank 13 als Aussparungen 12 in den Querprofilen 11 ausgebildet sind. Die Sitzbank 13 wird dabei in eingeklapptem Zustand in im Wesentlichen horizontaler Orientierung in die Aufnahmen 12 eingelegt. Biertisch 1 einerseits und Sitzbank 13 andererseits bilden dabei eine sogenannte Biertischgarnitur 1, 13 bzw. sind Bestandteil einer solchen Biertischgarnitur, die üblicherweise aus einem Biertisch 1 und zwei Sitzbänken 13 besteht. Es ist im Übrigen erkennbar, dass die Breite B der Aussparung in den Querprofilen 11 in etwa der Breite b der Sitzbank 13 entspricht bzw. etwas breiter ist als die Breite der Sitzbank.
  • In den 2a, 3a und 4a ist angedeutet, dass oberhalb und unterhalb des Drehpunktes bzw. Anlenkpunktes D jeweils eine Ausnehmung in den seitlichen Längsprofilen 9 zu Arretierungszwecken vorgesehen ist. Ferner ist oberhalb des Drehpunktes D in den seitlichen Längsprofilen 6 des Hauptfußes eine korrespondierende Ausnehmung vorgesehen, die in den unterschiedlichen Funktionsstellungen mit einer der Arretierungsausnehmungen des Verlängerungsfußes fluchtet. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Verlängerungsfüße 4b in den beiden Funktionsstellungen an dem Hauptfuß 4a zu arretieren, beispielsweise mittels Bolzen oder dergleichen.
  • Schließlich besteht die Möglichkeit, dass auch die Sitzbank 13 selbst eine Aufnahme in Form einer Nut 15 aufweist, wobei das Querprofil bzw. die Haltestrebe 11 des Verlängerungsfußes 4b dann in die entsprechende Nut 15 der Sitzbank 13 eingreift bzw. einrastet. Dazu wird beispielsweise auf 4a verwiesen.
  • Die Tischplatte 2 ist im Ausführungsbeispiel aus Holz gefertigt. Sie ist als rechteckige Tischplatte 2 mit einer Länge von z. B. 220 cm und einer Breite von z. B. 50 cm ausgebildet. Die sogenannte Sitzhöhe, d. h. die Tischhöhe H bei eingeklappten Verlängerungsfüßen (Sitzhöhe) beträgt z. B. 70 cm bis 90 cm, vorzugsweise 75 cm bis 80 cm, z. B. 77 cm. Die sogenannte Stehhöhe h, d. h. die Tischhöhe bei ausgeklappten Verlängerungsfüßen beträgt z. B. 100 cm bis 130 cm, vorzugsweise 115 cm bis 120 cm, z. B. 118 cm.
  • Im Rahmen der Erfindung besteht im Übrigen die Möglichkeit, herkömmliche Biertische in der Ausführungsform als Sitztische nachzurüsten bzw. umzurüsten, indem entsprechende Verlängerungsfüße an die üblichen Tischfüße angeschlossen werden, wobei die herkömmlichen Tischfüße dann in der Nomenklatur der Erfindung die Hauptfüße bilden.

Claims (12)

  1. Tisch, insbesondere Biertisch, mit einer Tischplatte (2) und zumindest zwei schwenkbar an die Tischplatte (2) angeschlossenen, ausklappbaren bzw. einklappbaren Tischfüßen (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfüße (4) als verlängerbare Tischfüße ausgebildet sind und jeweils aus zumindest einem schwenkbar an den Tisch angeschlossenen Hauptfuß (4a) und zumindest einem schwenkbar an den Hauptfuß (4a) angeschlossenen Verlängerungsfuß (4b) bestehen.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptfüße (4a) unter Bildung eines Tisches mit Sitzhöhe (H) ausklappbar sind und dass die Verlängerungsfüße (4b) unter Bildung eines Tisches mit Stehhöhe (h) (zusätzlich) ausklappbar sind.
  3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptfuß (4a) als Rahmenkonstruktion mit zumindest zwei seitlichen Längsprofilen (6) und zumindest einem (z. B. fußseitigen) Querprofil (7) ausgebildet ist.
  4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsfuß (4b) als z. B. U-förmige, H-förmige, O-förmige oder A-förmige Rahmenkonstruktionen mit zumindest zwei seitlichen Längsprofilen (9) und zumindest einem ersten Querprofil (10) ausgebildet ist.
  5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsfuß (4b) zumindest ein zweites Querprofil (11) mit vorgegebenem Abstand zu dem ersten z. B. fußseitigen Querprofil (10) aufweist.
  6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsfuß (4b) und/oder der Hauptfuß (4a) eine Aufnahme (12) für eine Sitzbank (13) oder dergleichen aufweist, wobei die (eingeklappte) Sitzbank (13) unter Bildung einer Fußstütze (14) in die Aufnahme (12) einsetzbar ist.
  7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Querprofil (7, 8, 10, 11) des Verlängerungsfußes (4b) und/oder des Hauptfußes (4a) eine Aufnahme für eine Sitzbank (13) aufweist.
  8. Tisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (12) als Aussparungen oder Ausnehmungen in den Querprofilen ausgebildet sind, wobei die Breite (B) der Aussparung bzw. Ausnehmung in etwa der Breite (b) der einzusetzenden Sitzbank entspricht.
  9. Tisch nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzbank (13) in im Wesentlichen horizontaler Orientierung in die Aufnahme einsetzbar ist.
  10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptfuß (4a) und/oder der Verlängerungsfuß (4b) mehrere wahlweise einsetzbare Anlenkpunkte zum Anschließen des Verlängerungsfußes (4b) an den Hauptfuß (4a) aufweisen.
  11. Tischgarnitur, insbesondere Biertischgarnitur, bestehend aus einem Tisch (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und zumindest einer Sitzbank (13).
  12. Tischgarnitur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzbank (13) eine Aufnahme für ein Querprofil des Verlängerungsfußes (4b) oder des Hauptfußes (4a), z. B. eine Nut (15), aufweist, wobei das Querprofil (15) der eingelegten Sitzbank (13) in die Aufnahme, z. B. die Nut, eingreift, vorzugsweise einrastet, oder umgekehrt.
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