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Die
Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere Biertisch, mit einer
Tischplatte und zumindest zwei schwenkbar an die Tischplatte angeschlossenen,
ausklappbaren bzw. einklappbaren Tischfüßen. – Ein Biertisch wird auch als
Festzelttisch bezeichnet und ist regelmäßig Bestandteil einer sogenannten Biertischgarnitur
bzw. Festzeltgarnitur, die aus einem Tisch und z. B. zwei Sitzbänken besteht.
Tischplatte meint im Rahmen der Erfindung insbesondere eine rechteckige
Tischplatte aus Holz.
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Die
Tischfüße der bekannten
Biertische bzw. Festzelttische sind als Rahmenkonstruktionen aus Stahlprofilen
ausgebildet und in den beiden Endbereichen der Tischplatte unterseitig
an die Tischplatte angeschlossen. Solche Biertische mit ausklappbaren Tischfüßen sind
im eingeklappten Zustand stapelbar, wobei die ausgeklappten Tischfüße im Zuge
des Aufstellens mit diagonal verlaufenden Arretierungsstreben in
einer zu der Tischplatte vertikalen Orientierung arretierbar sind.
Die Biertische der bekannten Biertischgarnituren werden als Sitztische
bzw. Sitzgruppe verwendet, d. h. es handelt sich um Biertische mit Sitzhöhe.
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Darüber hinaus
sind aber auch Biertische in der Ausführungsform als Stehtische bekannt,
wobei derartige Stehbiertische dann entsprechend lange Tischfüße aufweisen.
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Ferner
kennt man aus der Praxis herkömmliche
Tische, z. B. Schreibtische oder dergleichen, mit verlängerbaren,
z. B. teleskopierbaren, Tischbeinen. Auf die Entwicklung von Biertischen
hatten derartige bekannte Ausführungsformen
bisher keinen Einfluss.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Tisch, insbesondere
Biertisch, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der sich
nicht nur durch einen einfachen und kostengünstigen Aufbau sowie eine einfache
Montage im Zuge des Aufstellens auszeichnet, sondern darüber hinaus
auch vielseitig einsetzbar ist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe lehrt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Tisch,
insbesondere Biertisch, dass die Tischfüße als verlängerbare Tischfüße ausgebildet
sind und jeweils aus zumindest einem schwenkbar an die Tischplatte
angeschlossenen Hauptfuß und
zumindest einem schwenkbar an den Hauptfuß angeschlossenen Verlängerungsfuß bestehen.
Dabei sind die Hauptfüße (bei
eingeklappten Verlängerungsfüßen) unter
Bildung eines Tisches mit Sitzhöhe
ausklappbar und die Verlängerungsfüße dann
als Zusatzfüße unter
Bildung eines Tisches mit Stehhöhe
gleichsam zusätzlich
ausklappbar. – Die
Erfindung geht folglich von der Erkenntnis aus, dass ein Tisch,
insbesondere Biertisch, vielseitig sowohl als Sitztisch im Rahmen
einer Sitzgruppe als auch als Stehtisch einsetzbar ist, wenn die
Tischfüße als verlängerbare
Tischfüße ausgebildet
sind. Bei den Hauptfüßen kann
es sich um an sich bekannte, herkömmliche Tischfüße von Biertischen
handeln, wobei dann an diese Hauptfüße jeweils ein Verlängerungsfuß schwenkbar
angeschlossen ist. Durch die Klappfunktion ist die Höhe des Biertisches
verstellbar, so dass er als Sitz- und Stehtisch genutzt werden kann.
Dabei wird durch die Schwenk- bzw. Klappverbindung zwischen Hauptfuß und Verlängerungsfuß eine einfache
und problemlose Montage in konstruktiv besonders einfacher Weise
erreicht. Darüber
hinaus ist gewährleistet,
dass die Tische im zusammengeklappten Zustand nach wie vor stapelbar
sind. Darüber
hinaus zeichnet sich eine derartige Klappkonstruktion durch hohe
Stabilität
aus.
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Die
Hauptfüße sind
(in bei Biertischen an sich bekannter Weise) als Rahmenkonstruktionen ausgebildet.
Dabei weist jeder Hauptfuß zumindest zwei
seit liche Längsprofile
und zumindest ein (z. B. fußseitiges)
Querprofil auf. Längsprofil
meint hier die bei aufgestelltem Tisch vertikal nach unten gerichteten
Profile einer solchen Rahmenkonstruktion. Neben einem fußseitigen
Querprofil können
ein oder mehrere weitere Querprofile, welche die beiden Längsprofile
verbinden, vorgesehen sein. Vorzugsweise sind auch die Verlängerungsfüße jeweils
als Rahmenkonstruktionen ausgebildet. Bei einer solchen Rahmenkonstruktion
kann es sich z. B. um eine U-förmige,
eine H-förmige,
O-förmige
oder eine A-förmige
Rahmenkonstruktion mit zumindest zwei seitlichen Längsprofilen
und zumindest einem ersten Querprofil handeln. Bei dem ersten Querprofil
kann es sich beispielsweise um ein fußseitiges Fußprofil handeln,
welches die beiden Längsprofile
des Verlängerungsfußes endseitig
miteinander verbindet. In vorgegebenem Abstand zu dem ersten (z.
B. fußseitigen)
Querprofil kann ein zweites Querprofil vorgesehen sein. Auf diese
Weise wird insgesamt eine besonders stabile Konstruktion des vollständig ausgeklappten
Tischfußes
aus einerseits Hauptfuß und
andererseits Verlängerungsfuß erreicht.
Die einzelnen Profile der Rahmenkonstruktionen sind im Querschnitt
z. B. L-förmig
oder U-förmig
oder zum Teil auch als Flachprofile ausgebildet.
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Nach
einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, dass der
Verlängerungsfuß und/oder
der Hauptfuß eine
Aufnahme für
eine Sitzbank oder dergleichen aufweist, wobei die (eingeklappte)
Sitzbank unter Bildung einer Fußstütze bzw. Fußablage
in die Aufnahmen der Tischfüße einsetzbar
ist. Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass Biertische
regelmäßig im Rahmen
von Biertischgarnituren mit ein oder zwei Sitzbänken, angeboten bzw. ausgeliefert
werden. Solche Sitzbänke bestehen
in an sich bekannter Weise aus einer Sitzbankfläche bzw. Sitzbankplatte und
unterseitig an die Sitzbankplatte angeschlossenen, ausklappbaren Sitzbankfüßen. Wird
der erfindungsgemäße Tisch
als Stehtisch verwendet, so werden die Sitzbänke häufig nicht benötigt. Sie
können
dann in die entsprechenden Aufnahmen an den Verlängerungsfüßen oder auch an den Hauptfüßen eingesetzt
werden und bilden dann eine Fußstütze bzw.
Fußablage,
so dass ein besonders komfortabler Stehtisch zur Verfügung steht.
Zugleich erfolgt eine Stabilisierung des Stehtisches, da die in
die Aufnahmen eingelegte Sitzbank die beiden Tischfüße miteinander
verbindet und folglich stabilisiert. Dieses gilt insbesondere dann,
wenn jedenfalls eines der Querprofile des Verlängerungsfußes oder auch des Hauptfußes eine
solche Aufnahme für
eine Sitzbank aufweisen. Die Aufnahme kann beispielsweise als Aussparung
oder Ausnehmung in den Querprofilen ausgebildet sein, wobei die
Breite der Aussparung bzw. Ausnehmung in etwa der Breite der Sitzbank
entspricht. Auf diese Weise wird eine entsprechende Montageposition
für die
Sitzbank als Fußstütze vorgegeben.
Die Aufnahmen für
die Sitzbank sind vorzugsweise so ausgebildet, dass die Sitzbank
in im Wesentlichen horizontaler Orientierung in die Aufnahmen eingelegt
wird. Horizontale Orientierung meint, dass die Sitzbankfläche in aufgestelltem
Zustand parallel bzw. in etwa parallel zu der Tischplatte verläuft. Im
Rahmen der Erfindung lässt sich
folglich eine übliche
Sitzbank effektiv einsetzen. Sie erfüllt gleichsam Doppelfunktion
und kann einerseits (bei einem Sitztisch) als Sitzbank verwendet werden
und andererseits (bei einem Stehtisch) als Fußablage.
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Es
besteht im Übrigen
die Möglichkeit,
dass der Hauptfuß und/oder
der Verlängerungsfuß mehrere
wahlweise einsetzbare Anlenkpunkte zum Anschließen des Verlängerungsfußes an den
Hauptfuß aufweisen.
Im Zuge der Fertigung bzw. der Montage des Tisches kann der Verlängerungsfuß folglich
an unterschiedlichen Anlenkpunkten des Hauptfußes befestigt werden oder der
Hauptfuß kann
an unterschiedlichen Anlenkpunkten des Verlängerungsfußes befestigt werden, so dass
die Möglichkeit
besteht, die Tischhöhe
des Stehtisches zu variieren. Von besonderer Bedeutung ist jedoch,
dass nach erfolgter Montage des Verlängerungsfußes an dem Hauptfuß lediglich
ein Ausklappen des Verlängerungsfußes zum
Umwandeln des Sitztisches in einen Stehtisch erforderlich ist, wobei
z. B. zwei unterschiedliche Tischhöhen fest vorgegeben sind.
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Gegenstand
der Erfindung ist auch eine Tischgarnitur, insbesondere Biertischgarnitur,
bestehend aus einem Biertisch der beschriebenen Art und zumindest
einer Sitzbank. Im Rahmen der Erfindung wird folglich auch die Kombination
aus Tisch, insbesondere Biertisch, und Sitzbank bzw. Sitzbänken unter
Schutz gestellt. In diesem Zusammenhang besteht die Möglichkeit,
dass die Sitzbank selbst eine Aufnahme für ein Querprofil des Verlängerungsfußes und/oder
des Hauptfußes
aufweist. Eine solche Aufnahme kann beispielsweise als unterseitig
an der Sitzbank angeordnete Nut ausgebildet sein, die quer zur Sitzbanklängsrichtung
verläuft.
In aufgestelltem Zustand greift dann ein Querprofil in eine solche
Nut ein. Vorzugsweise rastet das Querprofil in die Nut ein, so dass
ein besonders stabiler Verbund und insgesamt eine besonders stabile
Konstruktion erreicht wird. Bei einer solchen Ausführungsform
besteht auch die Möglichkeit,
auf eine spezielle Aufnahme in Form einer Aussparung an den Querprofilen
zu verzichten. Selbstverständlich
kann aber auch sowohl an den Verlängerungsfüßen als auch an den Sitzbänken eine
entsprechende Aufnahme vorgesehen sein, wobei diese Aufnahmen dann
vorzugsweise zusammenwirken. Bei der Nut in der Sitzbank kann es
sich um eine speziell für
diesen Zweck eingebrachte Nut handeln. Es kann jedoch auch eine
eventuell ohnehin in derartigen Sitzbänken vorgesehene Quernut verwendet
werden. Als Aufnahme kann jedoch alternativ auch ein an die Sitzbank
angeschlossenes Profil, ein Winkel, ein Haken oder dergleichen verwendet
werden.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen
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1a einen Biertisch ohne
montierte Zusatzfüße in Sitzhöhe in einer
Seitenansicht,
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1b den Gegenstand nach 1a in einer Frontansicht,
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2a einen Biertisch mit montierten,
eingeklappten Zusatzfüßen in Sitzhöhe in einer
Seitenansicht,
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2b den Gegenstand nach 2a in einer Frontansicht,
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3a den Gegenstand nach 2a mit ausgeklappten Verlängerungsfüßen (in
Stehhöhe),
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3b den Gegenstand nach 3a in einer Frontansicht,
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4a den Gegenstand nach 3a mit eingesetzter Sitzbank,
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4b den Gegenstand nach 4a in einer Frontansicht.
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Die
Figuren zeigen einen erfindungsgemäßen Biertisch 1 mit
einer Tischplatte 2 und zwei schwenkbar an der Unterseite 3 der
Tischplatte 2 angeschlossenen, ausklappbaren und einklappbaren Tischfüßen 4.
Ein solcher Biertisch ist im zusammengelegten Zustand, bei dem die
Tischfüße 4 eingeklappt
sind, stapelbar. 1a und 1b zeigen die Funktionsstellung
mit ausgeklappten Tischfüßen 4, wobei
die Tischfüße in ihrer
vertikal nach unten gerichteten Montagestellung mittels diagonal
verlaufender Arretierungsprofile 5 fixiert werden. Dieses
ist in den Figuren lediglich angedeutet.
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Im
Rahmen der Erfindung sind die Tischfüße 4 nun als verlängerbare
Tischfüße 4 ausgebildet.
Sie bestehen im Ausführungsbeispiel
jeweils aus einem schwenkbar an den Tisch angeschlossenen Hauptfuß 4a und
einem schwenkbar an den Hauptfuß angeschlossenen
Verlängerungsfuß 4b.
Für das
bessere Verständnis
zeigen 1a, 1b dabei eine Ausführungsform
ohne einen solchen Verlängerungsfuß, während 2a, 2b den erfindungsgemäßen Biertisch 1 mit
eingeklapptem Verlängerungsfuß 4b aber ausgeklapptem
Hauptfuß 4a zeigen.
Eine vergleichende Betrachtung der 1a, 1b und 2a, 2b macht deutlich,
dass der erfindungsgemäße Biertisch 1 gemäß 2a, 2b mit montierten aber eingeklappten Verlängerungsfüßen genau
wie ein herkömmlicher Biertisch 1 als
Sitztisch verwendet werden kann.
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Eine
vergleichende Betrachtung der 2a und 3a macht deutlich, dass (zunächst) die
Hauptfüße 4a unter
Bildung eines Tisches mit Sitzhöhe
H ausklappbar sind und dass die Verlängerungsfüße 4b als Zusatzfüße dann
unter Bildung eines Tisches mit Stehhöhe h zusätzlich ausklappbar sind. Folglich verlängert der
Zusatzfuß 4b den
Hauptfuß 4a durch Herunterklappen
um den Drehpunkt D derart, dass Stehtischhöhe h erreicht wird. Der erfindungsgemäße Biertisch 1 lässt sich
also variabel sowohl als gleichsam Sitztisch (2a) als auch als Stehtisch (3a, 4a) verwenden, ohne dass eine Umrüstung mittels
Werkzeugen oder dergleichen erforderlich ist. Vielmehr ist es lediglich
erforderlich, die zusätzlichen Verlängerungsfüße 4b auszuklappen.
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Die
Figuren zeigen, dass die Hauptfüße 4a jeweils
in an sich bekannter Weise als Rahmenkonstruktionen aus im Querschnitt
beispielsweise L-förmigen
oder U-förmigen
Stahlprofilen 6, 7, 8 ausgebildet sind.
Die Stahlprofile, z. B. die Querprofile, können aber auch als Flachprofile
ausgebildet sein. Die Hauptfüße bestehen
jeweils aus zwei seitlichen Längsprofilen 6,
einem fußseitigen
ersten Querprofil 7 und gegebenenfalls einem zweiten Querprofil 8, wobei
die Querprofile 7, 8 die beiden seitlichen Längsprofile 6 stabilisierend
miteinander verbinden. Darüber
hinaus können
nicht dargestellte Diagonalprofile vorhanden sein.
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Die
beiden Verlängerungsfüße 4b sind
ebenfalls jeweils als Rahmenkonstruktionen aus Stahlprofilen 9, 10, 11 ausgebildet.
Sie bestehen aus zwei seitlichen Längsprofilen 9, die
ebenfalls als im Querschnitt L-förmige
oder U-förmige
Profile ausgebildet sein können.
Fußseitig
ist ein die Längsprofile 9 verbindendes
Querprofil als Fußprofil 10 vorgesehen.
In vorgegebenem Abstand zu dem Fußprofil ist ein zweites Querprofil 11 angeordnet,
welches ebenfalls die beiden Längsprofile 9 des
Verlängerungsfußes 4b miteinander
verbindet. Die Querprofile 10 und 11 können als
z. B. Stahlprofile ebenfalls im Querschnitt L-förmig oder U-förmig oder
auch als Flachprofile ausgebildet sein. Aus den Figuren wird deutlich,
dass die beiden Längsprofile 9 des
Verlängerungsfußes 4b außenseitig
an die Längsprofile 6 des
Hauptfußes 4a angeschlossen
sind. Auf diese Weise wird ein besonders kompaktes Zusammenklappen
der Tischfüße 4 ermöglicht.
Dieses ergibt sich insbesondere bei einer vergleichenden Betrachtung
der 2b und 3b.
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Im
Ausführungsbeispiel
weisen die beiden Verlängerungsfüße 4b jeweils
eine Aufnahme 12 für eine übliche Sitzbank 13 auf,
wobei die eingeklappte Sitzbank 13 unter Bildung einer
Fußstütze 14 in
diese Aufnahmen der Tischfüße 4 einsetzbar
ist. Dieses ergibt sich aus einer vergleichenden Betrachtung der 3a und 4a bzw. der 3b und 4b.
Es ist erkennbar, dass diese Aufnahmen 12 für die Sitzbank 13 als
Aussparungen 12 in den Querprofilen 11 ausgebildet
sind. Die Sitzbank 13 wird dabei in eingeklapptem Zustand
in im Wesentlichen horizontaler Orientierung in die Aufnahmen 12 eingelegt.
Biertisch 1 einerseits und Sitzbank 13 andererseits
bilden dabei eine sogenannte Biertischgarnitur 1, 13 bzw. sind
Bestandteil einer solchen Biertischgarnitur, die üblicherweise
aus einem Biertisch 1 und zwei Sitzbänken 13 besteht. Es
ist im Übrigen
erkennbar, dass die Breite B der Aussparung in den Querprofilen 11 in etwa
der Breite b der Sitzbank 13 entspricht bzw. etwas breiter
ist als die Breite der Sitzbank.
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In
den 2a, 3a und 4a ist
angedeutet, dass oberhalb und unterhalb des Drehpunktes bzw. Anlenkpunktes
D jeweils eine Ausnehmung in den seitlichen Längsprofilen 9 zu Arretierungszwecken vorgesehen
ist. Ferner ist oberhalb des Drehpunktes D in den seitlichen Längsprofilen 6 des
Hauptfußes eine
korrespondierende Ausnehmung vorgesehen, die in den unterschiedlichen
Funktionsstellungen mit einer der Arretierungsausnehmungen des Verlängerungsfußes fluchtet.
Auf diese Weise besteht die Möglichkeit,
die Verlängerungsfüße 4b in
den beiden Funktionsstellungen an dem Hauptfuß 4a zu arretieren,
beispielsweise mittels Bolzen oder dergleichen.
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Schließlich besteht
die Möglichkeit,
dass auch die Sitzbank 13 selbst eine Aufnahme in Form einer
Nut 15 aufweist, wobei das Querprofil bzw. die Haltestrebe 11 des
Verlängerungsfußes 4b dann
in die entsprechende Nut 15 der Sitzbank 13 eingreift bzw.
einrastet. Dazu wird beispielsweise auf 4a verwiesen.
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Die
Tischplatte 2 ist im Ausführungsbeispiel aus Holz gefertigt.
Sie ist als rechteckige Tischplatte 2 mit einer Länge von
z. B. 220 cm und einer Breite von z. B. 50 cm ausgebildet. Die sogenannte
Sitzhöhe,
d. h. die Tischhöhe
H bei eingeklappten Verlängerungsfüßen (Sitzhöhe) beträgt z. B.
70 cm bis 90 cm, vorzugsweise 75 cm bis 80 cm, z. B. 77 cm. Die
sogenannte Stehhöhe
h, d. h. die Tischhöhe
bei ausgeklappten Verlängerungsfüßen beträgt z. B.
100 cm bis 130 cm, vorzugsweise 115 cm bis 120 cm, z. B. 118 cm.
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Im
Rahmen der Erfindung besteht im Übrigen
die Möglichkeit,
herkömmliche
Biertische in der Ausführungsform
als Sitztische nachzurüsten
bzw. umzurüsten,
indem entsprechende Verlängerungsfüße an die üblichen
Tischfüße angeschlossen
werden, wobei die herkömmlichen
Tischfüße dann
in der Nomenklatur der Erfindung die Hauptfüße bilden.