DE102007041234A1 - Tisch und/oder Sitzbank für Fest-/Bierzelte, Camping oder Garten sowie Festzeltgarnitur - Google Patents

Tisch und/oder Sitzbank für Fest-/Bierzelte, Camping oder Garten sowie Festzeltgarnitur Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tisch (1) und/oder eine Sitzbank (2) für Fest-/Bierzelte, Camping oder Garten, mit einer Funktionsfläche (3; 4), beispielsweise zum Sitzen und/oder Ablegen von Gegenständen. Die Erfindung betrifft ferner eine Festzeltgarnitur mit einem Tisch (1) und wenigstens einer Sitzbank (2). Es ist vorgesehen, dass die Funktionsfläumindest teilweise von wenigstens einem Verstärkungselement (5, 5'; 6, 6'; 32; 33; 34) umfasst ist. Ferner ist ein Kantenschutz (5, 5'; 14, 14'; 6, 6'; 15, 15'; 32; 33; 34) für die Funktionsfläche (3; 4) vorgesehen (Figur 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tisch und/oder eine Sitzbank für Fest-/Bierzelte, Camping oder Garten, mit einer Funktionsfläche, beispielsweise zum Sitzen und/oder Ablegen von Gegenständen. Die Erfindung betrifft ferner eine Festzeltgarnitur mit einem solchen Tisch und wenigstens einer solchen Sitzbank.
  • Stand der Technik
  • Tische und Sitzbänke, wie sie beispielsweise in Biertischgarnituren oder Festzeltgarnituren zum Einsatz kommen, sind hinlänglich bekannt und werden beispielsweise in der DE 10 2004 029 804 A1 , DE 20 2007 001 205 U1 , DE 203 16 081 U1 , DE 94 01 165 U1 beschrieben. An einer solchen Biertischgarnitur können bis zu 10 Personen Platz nehmen. Deshalb weisen die Sitzbänke der Biertischgarnitur üblicherweise eine relativ große Länge auf, wobei die Länge der Tischplatte der Länge der Sitzbänke entspricht. Insofern müssen die Sitzbänke konstruktiv so ausgebildet sein, dass sie den großen Gewichtslasten der Personen standhalten. Gleiches gilt im Grunde auch für den Tisch, welcher häufig auch als Sitz oder Standfläche genutzt wird. Daher ist die Funktionsfläche des Tisches bzw. der Sitzbank bei den bekannten Biertischgarnituren durch eine Massivholzplatte von wenigstens 3 cm Dicke gebildet, um auf diese Weise etwaige Verformungen aufgrund der hohen auf die Funktionsfläche wirkenden Last zu vermeiden.
  • Aus der DE 203 16 081 U1 ist es ferner bekannt, zusammen mit den Standbeinen einen Tragrahmen zu bilden, auf dem die Tischplatte bzw. Bankplatte montiert ist. Aufgrund dieses Tragrahmens können dann auch weniger formsteife Platten als die üblicherweise benutzte Massivholzplatte eingesetzt werden, ohne dass dadurch die Belastbarkeit des Tisches bzw. der Sitzbank beeinträchtigt ist.
  • Ein solcher separater Tragrahmen ist jedoch konstruktiv und herstellungstechnisch mit einem erheblichen Mehraufwand gegenüber einer entsprechend dicken Massivholzplatte verbunden, da aufgrund der rauen Handhabung beim Transport die Funktionsflächen schon nach kurzer Zeit, insbesondere bei den Massivholzplatten, eine ansprechende Optik nicht mehr aufweisen.
  • Aufgabenstellung
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Tisch und/oder eine Sitzbank für Fest-/Bierzelte, Camping oder Garten mit den eingangs genannten Merkmalen vorzuschlagen, welche einfach und kostengünstig herstellbar ist und dennoch eine hohe Tragfähigkeit aufweist, wobei zugleich die Funktionsfläche gegen Beschädigungen besser als bisher geschützt ist. Ferner soll eine entsprechende Festzeltgarnitur vorgeschlagen werden.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Tisch und/oder eine Sitzbank mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen vorgeschlagen. Der Tisch bzw. die Sitzbank zeichnet sich u. a. dadurch aus, dass die Funktionsfläche zumindest teilweise von wenigstens einem Verstärkungselement umfasst ist.
  • Durch diese Maßnahme kann der Tisch bzw. die Sitzbank auf einfache und kostengünstige Weise hergestellt werden, ohne dass sich Einbußen in der Tragfähigkeit des Möbels ergeben. Der aus dem Stand der Technik bekannte, durch die Standfüße gebildete Tragrahmen für die Funktionsfläche ist hierdurch nicht notwendig. Auch kann hierdurch das die Funktionsfläche bildende Bauteil mit geringerer Dicke als bisher ausgebildet werden. Indem die Funktionsfläche durch das Verstärkungselement umfasst ist, dient das Verstärkungselement auch als Schutz der Funktionsfläche gegen Einwirkungen von außen, sodass das Verstärkungselement auch als Schutz für die Funktionsfläche vor Beschädigungen dient.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Funktionsfläche seitlich zumindest teilweise von dem wenigstens einen Verstärkungselement umfasst ist. Hierdurch kann das Verstärkungselement in einfacher Weise an der Funktionsfläche angebracht werden, ohne dass dazu die Funktionsfläche selbst, z. B. durch Trennung in mehrere Einzelteile verändert werden muss. Darüber hinaus ist mittels dem seitlich angeordneten Verstärkungselement ein Schutz des Randbereichs der Funktionsfläche möglich, welcher besonders anfällig für Beschädigungen ist.
  • Von Vorteil ist es, dass das Verstärkungselement von außen auf die Funktionsfläche aufgesetzt ist. Hierdurch ist eine besonders einfache Montage des Verstärkungselements an der Funktionsfläche möglich.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Verstärkungselement eine Aufnahme aufweist, in welcher das Ende der Funktionsfläche gehalten ist. Dadurch kann eine besonders feste Verbindung zwischen Verstärkungselement und Funktionsfläche erzeugt werden, sodass ein frühzeitiges Ablösen des Verstärkungselements von der Funktionsfläche vermieden ist.
  • Nach einer wiederum weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das wenigstens eine Verstärkungselement an wenigstens einer der Längsseiten der Funktionsfläche angeordnet ist. Dadurch wird gerade diejenige Seite der Funktionsfläche verstärkt, welche aufgrund der wirkenden Kräfte am stärksten beansprucht ist. Denn aufgrund der großen Bank- bzw. Tischlänge kommt es bei wirkender Last gerade in Längsrichtung der Bänke bzw. Tische zu einer Durchbiegung, welche mittels des Verstärkungselements vermieden wird.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das wenigstens eine klappbare Fußgestell des Tisches und/oder der Sitzbank an dem wenigstens einen Verstärkungselement angelenkt ist. Hierdurch kann der Herstellungsaufwand für den Tisch bzw. den Stuhl weiter reduziert werden, da zusätzliche Bauteile zur Bildung der Lager nicht erforderlich sind, sondern deren Funktion nun von dem Verstärkungselement übernommen wird.
  • Dabei bietet es sich an, dass das Fußgestell in dem Verstärkungselement drehbar gelagert ist. Dadurch kann das Fußgestell verliersicher an dem Verstärkungselement gehalten werden, ohne dass dadurch die Drehbeweglichkeit des Fußgestells beeinträchtigt wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass bei eingeklapptem Fußgestell das wenigstens ein Verstärkungselement das Fußgestell überragt. Hierdurch kommt dem Verstärkungselement neben seiner Verstärkungsfunktion und der Schutzfunktion in Bezug auf die Funktionsfläche auch eine Schutzfunktion in Bezug auf das Fußgestell zu. Aufgrund der geschützten Lage des eingeklappten Fußgestells durch das Verstärkungselement ist ferner der Transport und das Stapeln des Tischs bzw. der Sitzbank erleichtert.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass wenigstens zwei Verstärkungselemente an gegenüberliegenden Seiten der Funktionsfläche vorgesehen sind. Hierdurch ist eine besonders wirkungsvolle Verstärkung der Funktionsfläche erreicht. Darüber hinaus ist durch die beiden Verstärkungselemente und dem Fußgestell eine besonders stabile Verbundstruktur realisiert, welche zusammen mit der Funktionsfläche eine formstabile und tragfähige Verbundstruktur bildet.
  • Eine besonders stabile Verbundstruktur ergibt sich, wenn wenigstens ein die Verstärkungselemente verbindendes Versteifungselement vorgesehen ist.
  • Es bietet sich ferner an, dass das Fußgestell in beiden Verstärkungselementen drehbar gelagert ist. Hierdurch ist auch eine störungsfreie Drehbeweglichkeit des Fußgestells gegeben, da aufgrund der zwei Lagerpunkte ein Verkanten bzw. Verkippen des Fußgestells beim Ein- bzw. Ausklappen vermieden ist.
  • Es bietet sich an, dass das wenigstens eine Verstärkungselement ein Profilteil ist. Als Profilteil wird im Rahmen der Erfindung ein Bauteil verstanden, welches in Richtung seiner Längsachse einen im Wesentlichen gleichen Querschnitt aufweist. Derartige Profilteile sind Massenartikel und insofern kostengünstig.
  • Bevorzugt sollte das Verstärkungselement aus Metall bestehen, um besonders formstabile Eigenschaften zu haben. Mit Vorteil sollte das Verstärkungselement aus Edelstahl und/oder Aluminium bestehen und/oder feuerverzinkt, lackiert und/oder pulverbeschichtet sein, um Korrosion vorzubeugen. Um ein besonders formstabiles und korrosionsfreies Verstärkungselement realisieren zu können, welches gleichzeitig auch gewichtsmäßig sehr leicht ist, sollte das Verstärkungselement bevorzugt aus Aluminium bestehen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Funktionsfläche zumindest teilweise von wenigstens einem Kantenschutzelement umfasst ist. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die empfindlichen Kanten bzw. Endbereiche der Funktionsfläche zu schützen und somit auch nach längerem Gebrauch des Tisches bzw. der Sitzbank eine ansprechende Optik der Funktionsfläche zumindest in dem Kantenbereich zu wahren. Diese Maßnahme kann auch als eigenständiger Gedanke gesehen werden.
  • Von Vorteil ist es dabei, dass zwei Kantenschutzelemente vorgesehen sind, welche an den Querseiten der Funktionsfläche angeordnet sind. Hierdurch werden die empfindlichen Kanten der Funktionsfläche geschützt, da beim Tragen aufgrund der relativ großen Länge des Tisches bzw. der Sitzbank gerade die Querseiten der Funktionsfläche verstärkt angestoßen werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das wenigstens eine Kantenschutzelement als die Funktionsfläche endseitig abdeckende Kappe ausgebildet ist. Dadurch ist ein besonders wirkungsvoller Kantenschutz für die Funktionsfläche realisiert. Auch kann durch diese Maßnahme das Kantenschutzelement in einfacher und haltbarer Weise durch Aufschieben mit der Funktionsfläche verbunden werden.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das wenigstens eine Kantenschutzelement eine Handhabe zum Ergreifen des Tisches und/oder der Sitzbank bei gestapelter Anordnung aufweist. Dadurch kommt dem Kantenschutzelement neben seiner Schutzfunktion auch die Funktion zu, von einem Stapel mit Sitzbänken und Tischen den jeweiligen Tisch bzw. Sitz besonders einfach und leicht ergreifen zu können.
  • Dazu bietet es sich an, dass die Handhabe durch eine Verjüngung des Kantenschutzelementes gebildet ist, durch welche bei gestapelter Anordnung des Tisches und/oder der Sitzbank eine Öffnung vorliegt.
  • Um den Tisch bzw. die Sitzbank sicher ergreifen zu können, sollte die Verjüngung bevorzugt handbreit ausgebildet sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass das wenigstens eine Kantenschutzelement wenigstens einen Vorsprung und eine entsprechende Ausnehmung aufweisen, mittels welchen bei gestapelter Anordnung jeweils Vorsprung und Ausnehmung benachbarter Tische und/oder Sitzbänke ineinandergreifen. Dadurch ist mit wenig Aufwand eine exakte Positionierung des Tisches bzw. der Sitzbank beim Aufstapeln möglich. Die Gefahr des Umfallens eines Stapels von Tischen und/oder Sitzbänken aufgrund der nichteinheitlichen Ausrichtung der jeweiligen Tische bzw. Sitzbänke gegeneinander ist durch diese Maßnahme vermieden.
  • Es bietet sich an, dass die Funktionsfläche durch ein plattenförmiges Bauteil, vorzugsweise eine mehrschichtige Platte, gebildet ist. Das Plattenförmige Bauteil kann beispielsweise eine Massivholz-Platte sein. Auch kann das Bauteil eine Kunststoff-Platte, beispielsweise mit einer entsprechenden Hohlstruktur sein, welche deshalb gewichtsmäßig besonders leicht ist. Als mehrschichtige Platten können beispielsweise Platten mit unterschiedlichen Kunststoffschichten und ggf. einem Holzkern vorgesehen sein. Grundsätzlich kommen als Materialien für das plattenförmige Bauteil beziehungsweise für die Funktionsfläche neben Metall und/oder Kunststoff, insbesondere extrudiertem oder expandiertem Kunststoff auch Verbundmaterialien, wie Glasfiber und/oder Carbonfiber, in Frage.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass auf die Funktionsfläche eine Dekorschicht aufgebracht ist. Hierdurch kann der Bereich der Funktionsfläche optisch besonders ansprechend gestaltet werden. Auch kann dadurch der Bereich der Funktionsfläche zu Werbezwecken genutzt werden, beispielsweise indem darauf Leuchtfolie aufgebracht oder die Leuchtfolie selbst die Dekorschicht bildet. Die Dekorschicht besteht bevorzugt aus Metall, Kunststoff, insbesondere PVC, Linoleum, Kork und/oder Holz.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist ferner ein Kantenschutz für die Funktionsfläche eines Tisches oder einer Sitzbank mit den Merkmalen des Anspruchs 21 vorgesehen. Durch den Kantenschutz bleibt die Funktionsfläche insbesondere im Bereich der empfindlichen Kantenbereiche auch nach längerem Gebrauch optisch ansprechend. Gleichzeitig kann das Kantenschutzelement auch eine Verstärkungs- bzw. Versteifungswirkung auf die Funktionsfläche ausüben, sodass auch bei hohen Belastungen ein Verformen der Funktionsfläche vermieden wird.
  • Der Tisch bzw. die Sitzbank ist bevorzugt Teil einer Festzeltgarnitur, bei der neben dem Tisch wenigstens zwei solcher Sitzbänke vorgesehen sind.
  • Ausführungsbeispiele
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tisches und einer erfindungsgemäßen Sitzbank als Bestandteil einer Festzeltgarnitur in perspektivischer Darstellung,
  • 2 den Tisch gemäß 1 in einer Draufsicht,
  • 3 den Tisch gemäß 1 in Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A gemäß 2,
  • 4 einen Ausschnitt des Tisches gemäß Detail B der 3 in Schnittdarstellung,
  • 5 den Tisch gemäß 1 in perspektivischer Ansicht von unten,
  • 6 den Tisch gemäß 1 mit eingeklappten Fußgestellen in perspektivischer Darstellung,
  • 7 mehrere der Tische und Sitzbänke gemäß 1 in gestapelter Anordnung,
  • 8 eine Detaildarstellung der Tische und Sitzbänke gemäß 7 im Bereich ihrer Kantenschutzelemente,
  • 9 einen Ausschnitt einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches in Schnittdarstellung,
  • 10 einen Ausschnitt einer wiederum anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches in Schnittdarstellung und
  • 11 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches in Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt – in schematischer Darstellung – eine mögliche Ausführungsform einer Möbelgarnitur, bestehend aus wenigstens einem Tisch 1 und wenigstens einer Sitzbank 2, wobei vorliegend zwei Sitzbänke 2 vorgeschlagen sind. Eine solche Möbelgarnitur wird üblicherweise auch als Biertischgarnitur bzw. Festzelt- oder Bierzeltgarnitur bezeichnet und wird bei Festivitäten aller Art, insbesondere auch beim Camping oder im Garten eingesetzt.
  • Die Ausführungsform gemäß 1 ist zusätzlich in den 2 bis 6 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Jene 2 bis 6 zeigen der Einfachheit halber jedoch lediglich den Tisch 1, wobei die dort dargestellten Merkmale in gleicher Weise auf die Sitzbank 2 zu übertragen sind.
  • Der Tisch 1 und die Sitzbank 2 weisen jeweils eine Funktionsfläche 3 bzw. 4 auf, welche beispielsweise zum Sitzen und/oder zum Ablegen von Gegenständen dient. Unter der Funktionsfläche 3 bzw. 4 befinden sich die Standfüße 11, 11' bzw. 12, 12' des Tisches 1 bzw. der Sitzbank 2. Die Standfüße sind dabei jeweils als in Abstand zueinander angeordnete Fußgestelle 11, 11' und 12, 12' ausgebildet, welche im Bereich des längsseitigen Endes der Funktionsfläche 3 bzw. 4 angeordnet sind. Die Fußgestelle 11, 11' und 12, 12' sind jeweils klappbar ausgebildet, sodass sie von einem eingeklappten Zustand (vgl. 6) in einen ausgeklappten Zustand überführt werden können. Im ausgeklappten Zustand stehen die Fußgestelle 11, 11' und 12, 12' in einem rechten Winkel von der Funktionsfläche 3 bzw. 4 ab. In diesem ausgeklappten Zustand (vgl. 1 und 5) der Fußgestelle 11, 11' und 12, 12' befindet sich der Tisch 1 bzw. die Sitzbank 2 im aufgebauten Zustand, sodass beispielsweise Personen auf der Sitzbank 2 Platz nehmen können. Im eingeklappten Zustand liegen die Fußgestelle 11, 11' bzw. 12, 12' in einer im Wesentlichen parallelen Position zu der Funktionsfläche 3 bzw. 4, sodass sich hierdurch der Tisch 1 und die Sitzbank 2 leicht transportieren lassen und platzsparend stapelbar sind.
  • Wie bei den bereits bekannten Festzeltgarnituren üblich, weisen die Funktionsflächen 3 bzw. 4 von Tisch 1 und Sitzbank 2 im Wesentlichen gleiche Länge auf. Die Funktionsfläche 3 des Tisches 1 ist jedoch im Wesentlichen doppelt so breit wie die Funktionsfläche 4 der Sitzbank 2.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die Funktionsflächen 3 bzw. 4 von Tisch 1 und Sitzbank 2 jeweils zumindest teilweise von wenigstens einem Verstärkungselement 5, 5' bzw. 6, 6' umfasst ist. Das wenigstens eine Verstärkungselement 5, 5' bzw. 6, 6' befindet sich dabei bevorzugt seitlich an der Funktionsfläche 3 bzw. 4.
  • Bevorzugt befindet sich das wenigstens eine Verstärkungselement 5, 5' bzw. 6, 6', welches als Profilteil ausgebildet ist, an wenigstens einer der Längsseiten 7, 7' bzw. 8, 8' der Funktionsfläche 3 bzw. 4 und ist von außen auf die Funktionsfläche 3 bzw. 4 aufsetzbar. Dafür weist das Verstärkungselement 5, 5' bzw. 6, 6' eine Aufnahme 9 auf, in welcher das Ende 10 der Funktionsfläche 3 bzw. 4 gehalten ist, wie dies insbesondere aus 3 und der Detaildarstellung der 4 am Beispiel des Tisches 3 ersichtlich ist. Die Aufnahme 9 ist durch einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt des Verstärkungselements 5, 5' bzw. 6, 6' gebildet, mit zwei Schenkeln 24, 25, zwischen denen eine die Funktionsfläche 3 bzw. 4 bildendes Plattenelement 26, vorzugsweise unter Bildung eines Klemmsitzes, einschiebbar ist.
  • Bevorzugt befindet sich an jeder der beiden Längsseiten 7, 7' bzw. 8, 8' der Funktionsflächen 3 bzw. 4 von Tisch 1 und Sitzbank 2 ein solches Verstärkungselement 5, 5' bzw. 6, 6'. Daran angelenkt ist das wenigstens eine Fußgestell 11, 11' bzw. 12, 12' des Tisches 1 bzw. der Sitzbank 2, wobei bevorzugt das jeweilige Fußgestell 11, 11' bzw. 12, 12' an den beiden sich gegenüberliegenden Verstärkungselementen 5, 5' bzw. 6, 6' drehbar gelagert ist.
  • Die drehbare Lagerung des Fußgestells 11, 11' bzw. 12, 12' an dem Verstärkungselement 5, 5' bzw. 6, 6' kann beispielsweise mittels einer Nietverbindung 27 realisiert sein. Natürlich können auch andere Arten von Verbindungen, wie beispielsweise eine Schraubverbindung hierzu vorgesehen sein.
  • Zur Lagerung des Fußgestells 11, 11' bzw. 12, 12' weist das Verstärkungselement 5, 5' bzw. 6, 6' einen von der Aufnahme 10 nach unten in Richtung zum Fußgestell 11, 11' bzw. 12, 12' abstehenden Abschnitt 28 auf, an den beispielsweise die Nietverbindung 27 angeordnet ist. Der Abschnitt 28 ist dabei in seiner nach unten ragenden Länge in der Weise ausgebildet, dass das eingeklappte Fußgestell 11, 11' bzw. 12, 12' von dem Abschnitt 28 überragt wird, wie aus 6 ersichtlich ist.
  • Wie insbesondere aus 5 ersichtlich ist, können zwischen den beiden jeweils am Tisch 1 bzw. der Sitzbank 2 angeordneten Verstärkungselementen 5, 5' bzw. 6, 6' Versteifungselemente 13 vorgesehen sein, welche die beiden Verstärkungselemente 5, 5' bzw. 6, 6' miteinander verbinden. Die Versteifungselemente 13 sind dabei bevorzugt mittels thermischem Fügeverfahren oder Kleben mit den Verstärkungselementen 5, 5' bzw. 6, 6' verbunden.
  • Ferner können die Fußgestelle 11, 11' bzw. 12, 12' durch entsprechende Querstreben 29 versteift sein, wobei die Querstreben 29 sich kreuzen können. Weiterhin ist das jeweilige Fußgestell 11, 11' bzw. 12, 12' mittels einer Arretiervorrichtung 30 in seiner ausgeklappten Stellung fixierbar, sodass ein unerwünschtes Zusammenklappen des Fußgestelles vermieden ist.
  • Wie insbesondere aus den 3 und 4 ersichtlich ist, kann die Funktionsfläche 3 bzw. 4 durch einen mehrschichtigen Aufbau gebildet sein. Eine Schicht bildet dabei das Plattenelement 26, welches an seinen Enden die Verstärkungselemente 5, 5' bzw. 6, 6' aufweist. Auf der Oberseite des Plattenelements 26 kann zusätzlich eine Schicht 23 vorgesehen sein, welche beispielsweise als Dekorschicht und/oder Funktionsschicht dient. Die Schicht 23 kann aus einem anderen Material als das Plattenelement 26 hergestellt sein. Die Schicht 23 kann beispielsweise mit entsprechenden Schriftzügen, Logos oder dergleichen Zeichen versehen sein und somit als Werbeträger dienen. Auch lassen sich damit bevorzugt optisch auffällige Dekors erzeugen.
  • Wie insbesondere aus den 1, 2 sowie 7, 8 ersichtlich ist, ist die Funktionsfläche 3 bzw. 4 zumindest teilweise von wenigstens einem Kantenschutzelement 14, 14' bzw. 15, 15' umfasst. Bevorzugt sind zwei Kantenschutzelemente 14, 14' und 15, 15' vorgesehen, welche an den Querseiten 16, 16' und 17, 17' der Funktionsfläche 3 und 4 angeordnet sind. Dabei ist das jeweilige Kantenschutzelement 14, 14' und 15, 15' als Kappe ausgebildet, welches das Ende der jeweiligen Funktionsfläche 3 bzw. 4 abdeckt.
  • Die Kantenschutzelemente 14, 14' weisen eine Handhabe 18 zum Ergreifen des Tisches bei gestapelter Anordnung 19 auf, wie insbesondere aus 7 und 8 ersichtlich ist. Diese Handhabe 18 ist durch eine vorzugsweise handbreite Verjüngung 20 des Kantenschutzelements 14, 14' gebildet, durch welche bei der gestapelten Anordnung 19 des Tisches 1 eine Öffnung 31 vorliegt.
  • Die Kantenschutzelemente 14, 14' und 15, 15' von Tisch 1 und Sitzbank 2 weisen ferner wenigstens einen Vorsprung 21 und eine entsprechende Ausnehmung 22 auf, mittels welchen bei der gestapelten Anordnung 19 jeweils Vorsprung 21 und Ausnehmung 22 benachbarter Tische 1 bzw. Sitzbänke 2 miteinander korrespondieren, vorzugsweise ineinandergreifen. Durch die unterschiedliche Ausbildung der Kantenschutzelemente 14, 14' und 15, 15' von Tisch 1 und Sitzbank 2 ist ein Aufstapeln von zwei Sitzbänken 2 über einem Tisch 1 problemlos möglich, wie beispielsweise aus den 7 und 8 ersichtlich ist.
  • Die 9 bis 11 zeigen jeweils in Querschnittdarstellung weitere Ausführungsformen des Tisches 1 im Bereich des längsseitigen Endes der Funktionsfläche 3. Die dort anhand des Tisches 1 dargestellten Ausführungsformen sind in gleicher Weise auch als Ausführungsformen der Sitzbank 2 denkbar.
  • Bauteile der 9 bis 11, welche denen des Ausführungsbeispiels gemäß der 1 bis 8 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Insoweit wird auf die Beschreibung zu den 1 bis 8 verwiesen.
  • Die Ausführungsform des Tisches 3 gemäß 9 unterschiedet sich von der Ausführungsform gemäß der 1 bis 8 unter anderem dadurch, dass in 9 ein Verstärkungselement 32 vorgesehen ist, welches erst durch die kraftschlüssige Verbindung mit wenigstens einem der Versteifungselemente 13 an der Funktionsfläche 3 beziehungsweise dem Plattenelement 26 verliersicher gehalten ist. Das wenigstens eine Versteifungselement 13 bildet somit einen Teil der Aufnahme 9 für die Funktionsfläche 3 beziehungsweise das Plattenelement 26. Die kraftschlüssige Verbindung von Versteigungselement 13 und Verstärkungselement 32 kann mittels Fügeverfahren, wie beispielsweise Löten, Schweißen, durch Kleben oder dergleichen Verbindungsverfahren erzeugt werden. Dabei ist selbstverständlich auch ein Verschrauben denkbar. Bevorzugt ist das Verstärkungselement 32 als L-förmiges Profilteil ausgebildet.
  • Bei der Ausführungsform des Tisches 1 gemäß 10 ist das dort vorgesehene wenigstens eine Verstärkungselement 33 als Hohlkammerprofil ausgebildet, mit wenigstens einem Hohlraum, vorzugsweise zwei Hohlräumen 35, 36. Jene Hohlräume 35, 36 dienen als Versteifung des Verstärkungselements 33. Das Verstärkungselement 33 weist ferner eine Aufnahme 9' für die Funktionsfläche 3 auf. Die Funktionsfläche 3 weist ein mit der Aufnahme 9' korrespondierendes Ende 39 auf, wobei Ende 39 und Aufnahme 9' einander entsprechende Schrägflächen enthalten, mittels denen das die Funktionsfläche 3 bildende Plattenelement 26' formschlüssig mit dem Verstärkungselement 33 verbindbar ist.
  • Um die Montage des Verstärkungselements 33 an dem Plattenelement 26' zu erleichtern, kann der Schenkel 39 der Aufnahme 9' elastisch, insbesondere federelastisch, ausgebildet sein, sodass der Schenkel 38 in Art eines Clips-Elements mit dem in die Aufnahme 9' zu verbindenden Ende 39 korrespondiert.
  • Weiterhin ist bei dem in 10 dargestellten Ausführungsbeispiel das Plattenelement 26 als mehrere Hohlräume aufweisende Platte, insbesondere Extrudat, ausgebildet.
  • Das Ausführungsbeispiel des Tisches 1 gemäß 11 ähnelt der Ausführungsform des Tisches 1 gemäß 4. Im Unterschied zu dem Tisch gemäß 4, ist bei dem Tisch gemäß 11 unter anderem wenigstens ein Verstärkungselement 34 vorgesehen, dessen nach unten weisender Abschnitt 28 an dem in Richtung Tischmitte gewandten Ende des Verstärkungselements 34 angeordnet ist, sodass die Kontur des Verstärkungselements 34 in Art einer P-Form vorliegt.
  • 1
    Tisch
    2
    Sitzbank
    3
    Funktionsfläche
    4
    Funktionsfläche
    5, 5'
    Verstärkungselement
    6, 6'
    Verstärkungselement
    7, 7'
    Längsseite
    8, 8'
    Längsseite
    9, 9'
    Aufnahme
    10
    Ende
    11, 11'
    Fußgestell
    12, 12'
    Fußgestell
    13
    Versteifungselement
    14, 14'
    Kantenschutzelement
    15, 15'
    Kantenschutzelement
    16, 16'
    Querseite
    17, 17'
    Querseite
    18
    Handhabe
    19
    gestapelte Anordnung
    20
    Verjüngung
    21
    Vorsprung
    22
    Ausnehmung
    23
    Dekorschicht
    24
    Schenkel
    25
    Schenkel
    26, 26'
    Plattenelement
    27
    Nietverbindung
    28
    Abschnitt
    29
    Querstreben
    30
    Arretiervorrichtung
    31
    Öffnung
    32
    Verstärkungselement
    33
    Verstärkungselement
    34
    Verstärkungselement
    35
    Hohlraum
    36
    Hohlraum
    37
    Vorsprung
    38
    Schenkel
    39
    Ende
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004029804 A1 [0002]
    • - DE 202007001205 U1 [0002]
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Claims (22)

  1. Tisch (1) und/oder Sitzbank (2) für Fest-/Bierzelte, Camping oder Garten, mit einer Funktionsfläche (3; 4), beispielsweise zum Sitzen und/oder Ablegen von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfläche (3; 4) zumindest teilweise von wenigstens einem Verstärkungselement (5, 5'; 6, 6'; 32; 33; 34) umfasst ist.
  2. Tisch und/oder Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfläche (3; 4) seitlich zumindest teilweise von dem wenigstens einen Verstärkungselement (5, 5'; 6, 6'; 32; 33; 34) umfasst ist.
  3. Tisch und/oder Sitzbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (5, 5'; 6, 6'; 32; 33; 34) von außen auf die Funktionsfläche (3; 4) aufgesetzt ist.
  4. Tisch und/oder Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (5, 5'; 6, 6'; 32; 33; 34) eine Aufnahme (9, 9') aufweist, in welcher das Ende (10) der Funktionsfläche (3; 4) gehalten ist.
  5. Tisch und/oder Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verstärkungselement (5, 5'; 6, 6'; 32; 33; 34) an wenigstens einer der Längsseiten (7, 7'; 8, 8') der Funktionsfläche (3; 4) angeordnet ist.
  6. Tisch und/oder Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (1) und/oder die Sitzbank (2) wenigstens ein klappbares Fußgestell (11, 11'; 12, 12') aufweisen, welches an dem wenigstens einen Verstärkungselement (5, 5'; 6, 6'; 32; 33; 34) angelenkt ist.
  7. Tisch und/oder Stuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußgestell (11, 11'; 12, 12') in dem Verstärkungselement (5, 5'; 6, 6'; 32; 33; 34) drehbar gelagert ist.
  8. Tisch und/oder Sitzbank nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingeklapptem Fußgestell (11, 11'; 12, 12') das wenigstens eine Verstärkungselement (5, 5'; 6, 6'; 32; 33; 34) das Fußgestell (11, 11'; 12, 12') überragt.
  9. Tisch und/oder Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Verstärkungselemente (5, 5'; 6, 6'; 32; 33; 34) an gegenüberliegenden Seiten der Funktionsfläche (3; 4) vorgesehen sind.
  10. Tisch und/oder Sitzbank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein die Verstärkungselemente (5, 5'; 6, 6'; 32; 33; 34) verbindendes Versteifungselement (13) vorgesehen ist.
  11. Tisch und/oder Sitzbank nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei gegenüberliegend angeordneten Verstärkungselementen (5, 5'; 6, 6'; 32; 33; 34) das Fußgestell (11, 11'; 12, 12') in beiden Verstärkungselementen (5, 5'; 6, 6'; 32; 33; 34) drehbar gelagert ist.
  12. Tisch und/oder Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verstärkungselement (5, 5'; 6, 6'; 32; 33; 34) ein Profilteil ist, vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl, Edelstahl, Aluminium, feuerverzinktem Blech.
  13. Tisch und/oder Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfläche (3; 4) zumindest teilweise von wenigstens einem Kantenschutzelement (14, 14'; 15, 15') umfasst ist.
  14. Tisch und/oder Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kantenschutzelemente (14, 14'; 15, 15') vorgesehen sind, welche an den Querseiten (16, 16'; 17, 17') der Funktionsfläche (3; 4) angeordnet sind.
  15. Tisch und/oder Sitzbank nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kantenschutzelement als die Funktionsfläche (3; 4) endseitig abdeckende Kappe (14, 14'; 15, 15') ausgebildet ist.
  16. Tisch und/oder Sitzbank nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kantenschutzelement (14, 14'); eine Handhabe (18) zum Ergreifen des Tisches (1) und/oder der Sitzbank bei gestapelter Anordnung (19) aufweist.
  17. Tisch und/oder Sitzbank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (18) durch eine vorzugsweise handbreite Verjüngung (20) des Kantenschutzelementes (14, 14') gebildet ist, durch welche bei gestapelter Anordnung (19) des Tisches (1) und/oder der Sitzbank eine Öffnung (31) gebildet ist.
  18. Tisch und/oder Sitzbank nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kantenschutzelement (14, 14'; 15, 15') wenigstens einen Vorsprung (21) und eine entsprechende Ausnehmung (22) aufweisen, mittels welchen bei gestapelter Anordnung (19) jeweils Vorsprung (21) und Ausnehmung (22) benachbarter Tische (1) und/oder Sitzbänke (2) ineinander greifen.
  19. Tisch und/oder Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfläche (3; 4) durch ein plattenförmiges Bauteil (26; 26'), vorzugsweise eine mehrschichtige Platte, gebildet ist.
  20. Tisch und/oder Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Funktionsfläche (3; 4) eine Dekorschicht (23) aufgebracht ist.
  21. Kantenschutz (5, 5'; 14, 14'; 6, 6'; 15, 15') für die Funktionsfläche (3; 4) eines Tisches (1) und/oder einer Sitzbank (2) mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 4 bis 18.
  22. Festzeltgarnitur mit einem Tisch (1) und wenigstens einer Sitzbank (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 20.
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