DE3011797C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C7/00—Paperhanging
- B44C7/02—Machines, apparatus, tools or accessories therefor
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- A47B3/08—Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
- A47B3/083—Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with foldable top leaves
- A47B3/087—Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with foldable top leaves with struts supporting the legs
Description
Die Erfindung betrifft einen Tapeziertisch mit den Merk
malen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
Ein derartiger Tapeziertisch ist in der nicht vorveröffent
lichten DE-OS 30 02 817 beschrieben. Bei diesem Tapezier
tisch macht das Anbringen von Beitischen zur Vergrößerung
der Tischfläche gewisse Schwierigkeiten. Außerdem ist die
Lagerung der Tischbeinanordnung noch nicht optimal gelöst
und auch der Rahmen selbst ist noch etwas zu sperrig und
besteht aus unterschiedlichen Profilquerschnitten.
Aufgabe der Erfindung ist es, den vorgenannten Tapezier
tisch dahingehend zu verbessern, daß die aufgezeigten Nach
teile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Tapeziertisch mit den Merkma
len des Oberbegriffes von Patentanspruch 1 erfindungsgemäß
durch dessen Kennzeichnungsmerkmale gelöst.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß der oder die Beitische
überhaupt keine Befestigungsmöglichkeiten aufzuweisen brau
chen, da der Tapeziertisch selbst mit allen notwendigen Auf
lage- und Spannmitteln versehen ist, die zur späteren An
bringung einer Beitischplatte oder mehrerer Beitischplatten
erforderlich sind. Wesentlich ist, daß der Tapeziertisch im
eingeschobenen Zustand der Stützrohre keine, über den Tisch
rahmen vorstehende Teile aufweist.
Dank der Merkmale der Unteransprüche 2 bis 6 können die
Beitische mit dem Tapeziertisch auf einfache Weise klemmend
verriegelt werden.
Die Ansprüche 7 bis 12 führen zu einer kostengünstigen Bau
weise des Tapeziertisches. Aus den Merkmalen der Ansprüche
13 und 14 resultiert der Vorteil, daß die Beine sehr einfach
je um einen Querbolzen schwenkbar gelagert werden können.
Die Außenwände der Rahmenschenkel benötigen keine Bohrungen,
so daß ein besonders ansprechendes Aussehen des Tisches er
reicht wird. Zur Montage brauchen die Querbolzen nur zwi
schen den beiden Längsstreben eingeführt, durch die beiden
Bohrungen einer Längsstrebe hindurchgeführt, dann durch die
Abstandhülse gesteckt, weiterhin durch das Tischbein hindurch
geführt und schließlich in den einen Rahmenschenkel einge
führt zu werden, wonach lediglich noch eine Sicherung des
Querbolzens mittels einer Fixierschraube erforderlich ist.
Dank der Merkmale von Anspruch 15 wird der Tapeziertisch mit
einer kaum auffallenden, jedoch sehr effektiven Schneidkante
versehen, die die Kanten des aus einer Aluminiumlegierung
bestehenden Rahmenschenkels schützt.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel dar
stellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ausgeklappten und
in Funktionsstellung befindlichen Tapezierti
sches mit einer am rechten Ende angebrachten
Beitischplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Tapeziertisch nach
Fig. 1, jedoch nach Wegnahme der Deckplatte
und mit Darstellung von Beitischplatten sowohl
am einen stirnseitigen Ende, als auch an der
Längsseite des Tisches,
Fig. 3 eine Querschnittansicht längs der Linie 3-3
der Fig. 1,
Fig. 4 eine Querschnittansicht längs der Linie 4-4
der Fig. 2,
Fig. 5 eine Querschnittansicht längs der Linie 5-5
der Fig. 2 und
Fig. 6 eine Querschnittansicht ähnlich Fig. 4, jedoch
in Verbindung mit einer breiteren Beitischplatte.
Der Tapeziertisch 10 besteht aus zwei Tischhälften 12, 14,
die grundsätzlich identisch ausgebildet sind, wenn man von
der mittleren Beinanordnung absieht. Die beiden Tisch
hälften 12, 14 sind an der Rahmenunterseite durch ein
Klappscharnier miteinander verbunden. Jede der beiden
Tischhälften 12, 14 hat eine äußere Beinanordnung 18, 20.
Die Tischhälfte 12 hat nahe dem Gelenk 16 ein mittleres
Stützbein 22, während an der anderen Tischhälfte 14 ein
Hebel 24 angelenkt ist, der das Stützbein 22 in der ver
tikalen Stellung arretiert. Im Gegensatz zu dem mittleren
Stützbein 22 sind die beiden äußeren Stützbeinanordnungen
18, 20 schräg nach unten und außen gerichtet und weisen
ebenfalls Schwenkhebel 26 auf, um die Beine der Beinanord
nung in dieser Schrägstellung zu halten.
Jede Tischhälfte besteht aus einem Rechteckrahmen 28,
der sich aus zwei Rahmenlängsschenkeln 30, 32 und zwei
Rahmenquerschenkeln 34, 36 sowie zwei Längsstreben 38, 40
zusammensetzt.
Alle Rahmenschenkel bestehen aus einem Aluminiumhohlpro
fil gleichen Profilquerschnittes, und zwar ist der Quer
schnitt im wesentlichen quadratisch. Wesentlich ist, daß
die Höhe der Streben 38, 40 mit der effektiven Höhe der
Rahmenschenkel unterhalb der mit 42 bezeichneten Tischplat
te übereinstimmt. Die Streben stützen also die Rahmenplatte
ab, so daß eine vergleichsweise sehr dünne Kunststoffplatte
verwendet werden kann. Mittels nicht dargestellter Boh
rungen ist die Tischplatte 42 auf den Rahmenschenkeln und
den Streben verschraubt oder vernietet. Im ersten Fall ist
eine besonders einfache Auswechselbarkeit der Tischplatte
gegeben. Alternativ oder kumulativ kann die Tischplatte 42
auch auf den Rahmenschenkeln und Streben verklebt werden.
Mindestens die Rahmenschenkel 30, 32, 34, 36 haben einen
in der Ebene der Schenkelaußenwand 44 liegenden und über
die Schenkeloberwand 46 um die Dicke der Platte 42 vor
stehenden Steg 48, so daß die Stege der vier Rahmenschenkel
eine umfangsgeschlossene Einfassung für die Tischplatte 42
bilden. Letztere ist dafür um die Dicke der Stege 48 all
seitig gegenüber der Außenkontur des Rahmens zurückgesetzt.
Obwohl es grundsätzlich möglich ist, die Rahmenschenkel ge
mäß Fig. 2 aneinander zu stoßen und miteinander zu verschwei
ßen, wird in einer überlegeneren Ausführungsform vorgezogen,
die Rahmenschenkel auf Gehrung zu schneiden und an den Geh
rungsflächen miteinander zu verschweißen.
Grundsätzlich könnte man für die Streben 38, 40 Profil
rohre verwenden, die nur in der Höhendimension mit den
Rahmenschenkel-Profilen übereinstimmen. Besonders vorteil
haft ist es aber, wenn für alle Schenkel und Streben
des Rahmens derselbe Profilquerschnitt verwendet werden
kann. Dies ist in der Ausführungsform dargestellt und man
sieht deutlich, beispielsweise aus Fig. 3, daß die Strebe
40 ebenfalls den Steg 48 aufweist, der jedoch hier keine
Funktion hat, allerdings nicht über die Ebene der Rahmen
schenkel-Oberwände 46 hinausragen darf. Deswegen wird die
Strebe 40 gegenüber dem Rahmenschenkel 30 um 90° gedreht,
so daß der Steg 48 horizontal liegt, sich also unmittelbar
unterhalb der Deckplatte 42 befindet.
Um an dem Tapeziertisch 10 Beitische anbringen zu können,
nämlich zu dem Zweck, den Tapeziertisch in der Breite und
ggf. auch in der Länge vergrößern zu können, sind einmal
am Rahmenschenkel 32 und an der benachbarten Längsstrebe
38 Laschen 50, 52 angeschweißt oder angenietet, die über
die Bodenebene 54 (vergleiche Fig. 4) des Rahmens nach
unten ragen, und zwar sind für jede Tischhälfte 12, 14 zwei
derartige Laschenpaare vorgesehen. Jede dieser Laschen
50, 52 hat eine Bohrung 56 bzw. 58. Die Bohrungen sind
in Querrichtung des Tisches ausgefluchtet und sie tangie
ren oben die Bodenebene 54 des Tischrahmens. In den beiden
Bohrungen 56, 58 ist nun ein Stützrohr 60 drehbar und in
Längsrichtung verschiebbar gelagert. Am inneren Ende ist in
das Stützrohr 60 eine Schraube 62 eingeschraubt, die
ein Widerlager für die Lasche 52 bildet, wenn sich das
Stützrohr 60 in der ausgezogenen Stellung befindet, wo
bei das Widerlager 62 an der Platte 52 anliegt, die da
mit als Anschlag wirkt. Am anderen freien Ende des
Stützrohres 60 befindet sich ein Stift 64, der in eine
Querbohrung des Stützrohres 60 eingesetzt ist, wobei die
Längsrichtung des Stiftes 64 mit der Achse des Stütz
rohres 60 in Ausziehrichtung des Stützrohres einen Win
kel bildet, der größer als 90° ist.
Wie Fig. 5 veranschaulicht, befindet sich bei einem Ta
peziertisch ohne Beitischplatten das Stützrohr 60 bzw.
befinden sich alle Stützrohre 60 unterhalb der Tisch
platte, und zwar ausnahmslos innerhalb der Tischrahmenkon
tur. Keine Teile der Stützkonstruktion stehen also über
diese Tischrahmenkontur vor. Um nun eine Beitischplatte
anbringen zu können, werden sowohl für die Tischhälfte 12
als auch für die Tischhälfte 14 die Stützrohrpaare 60 her
ausgezogen, wobei die Stifte 64 sich in einer Horizontal
ebene befinden. Nachdem das Widerlager an der hinteren
Lasche anstößt, wird das Rohr um 90° gedreht, so daß der
Stift 64 im Unterschied zu Fig. 4 in eine Stellung gelangt,
in welcher das nach oben vorstehende Ende schräg nach oben
und außen ragt. In dieser Lage kann die mit 66 bezeich
nete Beitischplatte besonders leicht auf die Stützrohre
60 gelegt werden, weil der Stift durch seine Schrägstellung
bewirkt, daß die Beitischplatte beim Einsetzen an die
Tischplatte 14 bzw. 12 herangedrückt wird. Diese Beitisch
platte besteht ebenfalls aus zwei Längsrahmenschenkeln
68, 70 und zwei Querrahmenschenkeln 72, 74, die alle das
identische Profil wie die Rahmenschenkel der Tischhälften
12, 14 aufweisen, wobei die Längsrahmenschenkel 68, 70
mit den Längsrahmenschenkeln 30, 32 der Tischhälften auch
identisch lang sind. Werden nun die Stützrohre 60 um 180°
gedreht, so kommt der nach innen weisende Abschnitt des
Stiftes 64 mit dem äußeren Längsrahmenschenkel 70 in Ein
griff und verspannt den Beitisch an der Tischhälfte. Da
dank der Schrägstellung nur die obere Kante des Stiftes 64
gegen den Beitisch drückt und diese Kante den Beitisch et
wa in der Mitte oder oberhalb der Mitte berührt, wird der
Beitisch durch Kantenwirkung nach unten gehalten, so daß
die Tischplatte 42 mit der Tischplatte 76 des Beitisches
66 bündig liegt.
Wesentlich ist, daß der Beitisch überhaupt keine Bohrun
gen oder sonstige Befestigungen aufzuweisen braucht. Er be
steht lediglich aus einem Rechteckrahmen mit Tischplatte und
kann gleichwohl dank der ausziehbaren und verdrehbaren
Stützrohre 60 in einfachster Weise ohne irgendwelche
Werkzeuge an der Tischhälfte befestigt werden.
Häufig besteht das Problem, Beitische unterschiedlicher
Breite benutzen zu müssen. Dieses Problem ist durch die
sen neuartigen Tapeziertisch sehr einfach dadurch ge
löst, daß der Beitisch 86 (Fig. 6) wegen seiner größeren
Breite eine Längsstrebe 78 aufweist, deren Lage bezüglich
des inneren Rahmenschenkels 68 dem äußeren Rahmenschenkel
70 beim schmaleren Beitisch 66 gemäß Fig. 4 entspricht.
Mit anderen Worten ist der Abstand der voneinander abge
wandten Vertikalwände zwischen den Profilen 68 und 70
einerseits und zwischen den Profilen 68 und 78 anderer
seits gleich. Das führt dazu, daß unabhängig von der tat
sächlichen Breite des Beitisches 86 dieselbe Stützkonstruk
tion mit den Stützrohren 60 auch in Verbindung mit dem brei
teren Beitisch 86 verwendet werden kann, denn der Stift 64
wirkt mit der Längsstrebe 78 zusammen, um den Beitisch 86
an der Tischhälfte 14 zu fixieren, wobei im Unterschied
zur Ausführung gemäß Fig. 4, die den schmaleren Beitisch
zeigt, der breitere Beitisch 86 etwas über die Stützrohre
60 überhängt.
Der Tapeziertisch 10 kann nicht nur in seiner Breite
unterschiedlich vergrößert werden, sondern kann auch ver
längert werden, wofür gemäß Fig. 2 ein Beitisch 96 veran
schaulicht ist, der in gleicher Weise ausgebildet ist, wie
die Beitische 66 und 86, also aus einem Rahmen mit Pro
filrohren desselben Querschnittes bestehen, wobei auch
hier ausziehbare Stützen 60 vorgesehen sind, die aller
dings in Abwandlung von der vorbeschriebenen Ausführungs
form nicht in herabragenden Laschen gelagert sind, sondern
unmittelbar in den Profilrohren 30, 32 gelagert sind, so
daß die Längsstützrohre und die Querstützrohre in unter
schiedlichen Ebenen einander kreuzen. Entsprechend hat
der Beitisch 96 in den Querrahmenschenkeln miteinander
fluchtende Bohrungen, so daß die Stützrohre 60 durch die
in Tischlängsrichtung liegenden Rahmenschenkel verlaufen.
Fig. 3 erläutert eine besonders einfache Lagerung der
Tischbeine. Zwischen dem Längsrahmenschenkel der beiden
Tischhälften 12, 14 und der benachbarten Längsstrebe ist
ein Querbolzen 80 gelagert, der eine Bohrung am oberen
Ende eines aus einem Profilrohr bestehenden Beines 82
durchsetzt. Dafür weisen die beiden Längsstreben 38, 40
durchgehende, also in beiden Vertikalwänden befindliche
Löcher auf, und die Längsrahmenschenkel 30, 32 haben ein
Loch nur in der inneren Vertikalwand. Alle drei Löcher
fluchten miteinander. Wenn nun vorgesehen ist, daß der
Abstand zwischen dem Rahmenschenkel 32 und der benach
barten Strebe 38 bzw. zwischen dem Schenkel 30 und der
Strebe 40 kleiner ist als der Abstand zwischen den bei
den Streben 38, 40, wobei dieser Abstand zwischen den
beiden Streben 38, 40 mindestens gleich der Länge des
Querbolzens 80 gemacht wird, so kann dieser zuerst zwischen
die beiden Längsstreben 38, 40 eingeführt, dann durch die
Bohrungen der jeweiligen Längsstrebe 40 bzw. 38 hindurch
geführt werden, wonach man eine Abstandhülse 84 auf den
Querbolzen steckt, dann den Querbolzen durch das Bein 82
führt, schließlich noch einen Abstandhalter auffädelt, der
in Fig. 3 nicht dargestellt ist, wonach dann der Querbol
zen in den Rahmenlängsschenkel 30 eingesteckt wird. In die
ser Stellung wird der Bolzen mittels einer Fixierschraube
88 festgelegt. Das Bein 82 kann dann bei Nichtgebrauch des
Tapeziertisches in die Ebene des Rahmens eingeschwenkt wer
den. Das gleiche gilt für die Schwenkstrebe 26 und auch für
die Beine 22 und deren Schwenkhebel 24. Obwohl die Stützroh
re 60 nach unten über den Rahmen vorstehen, stören sie den
noch beim Zusammenklappen der beiden Tischhälften nicht,
weil das Scharnier 16 ein genügendes Abstandsmaß für die bei
den Tischhälften im zusammengeklappten Zustand bereitstellt,
so daß diese Tischhälften in eine Parallellage gelangen.
Ein wichtiges Merkmal besteht noch darin, daß an einer
Längsseite des Tisches, in Fig. 2 ist das die Unterkante,
eine Schneidschiene 90 angebracht ist, die die Höhe der
äußeren Vertikalwand 44 des Profils plus dem Steg 48 auf
weist und die also oben mit der Tischoberfläche bündig
abschließt. Diese Schneidschiene 90 besteht aus Chromstahl
und verhindert somit eine Abnutzung der Aluminium-Rahmen
profile.
Claims (15)
1. Tapeziertisch mit einer Tischplatte, die aus minde
stens zwei gelenkig miteinander verbundenen Hälften
besteht, an denen je eine klappbare Stützbeinanordnung
vorgesehen ist, wobei jede Tischplattenhälfte aus ei
nem geschlossenen Rechteckrahmen mit vier, aus Alumi
niumprofilrohren gleichen Querschnitts bestehenden
Rahmenschenkeln, sowie ebenfalls als Profilrohre ausge
bildeten Streben besteht, auf denen eine dünne Platte,
insbesondere aus Kunststoff, befestigt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bodenflächen der Streben (38, 40)
und der Rahmenschenkel (30-36) in derselben Ebene (54)
liegen, daß an einer Längsseite beider Tischhälften (12,
14) und/oder einer Querseite mindestens einer Tischhälfte
(14) jeweils eine Anzahl über die Bodenflächenebene
(54) des Rahmens nach unten ragende Laschen (50, 52)
an den Rahmenschenkeln (30-36) und benachbarten
Streben (38, 40) befestigt sind, die paarweise mit
einander ausgefluchtete Bohrungen (56, 58) aufweisen,
welche die Bodenflächenebene (54) des Rahmens oben
etwa tangieren, und daß in jedem Paar ausgefluchteter
Bohrungen (56, 58) ein Stützrohr (60) bis zur Anlage
eines an letzterem vorgesehenen Widerlagers (62) an
einem Anschlag (52) des Rahmens ausziehbar
gelagert ist, wobei mindestens zwei parallele Stütz
rohre (60, 60) zur Abstützung einer Beitischplatte (66;
86; 96) vorgesehen sind, deren Rahmenschenkel den glei
chen Profilquerschnitt wie der Rahmen der Tischhälften
(12, 14) aufweisen.
2. Tapeziertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützrohre (60) nahe ihren äußeren Enden je
weils einen nach oben stehenden Vorsprung (64) aufwei
sen, welcher einen Rahmenschenkel oder eine dazu pa
rallel liegende Strebe des Beitisches hintergreift.
3. Tapeziertisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen dem, mit dem Anschlag
(52) zusammenwirkenden Widerlager (62) und dem
Vorsprung (64) jedes Stützrohres (60) so bemessen ist,
daß letzterer (64) die Beitischplatte (66; 68; 96) gegen
den Rahmen spannt, wenn das Widerlager (62) den An
schlag (52) berührt.
4. Tapeziertisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützrohr (60) in den Bohrungen (56, 58) dreh
bar gelagert ist und der Vorsprung aus einem, in eine
Querbohrung des Stützrohres (60) eingesetzten Stift
(64) besteht.
5. Tapeziertisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querbohrung bzw. der Stift (64) mit der Dreh
achse des Stützrohres (60) in Ausziehrichtung einen
Winkel größer als 90° bildet.
6. Tapeziertisch nach mindestens einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß verschieden breite
Beitischplatten (66; 86) vorgesehen sind, von denen die
schmalere Beitischplatte (66) zwei parallele Rahmen
schenkel (68, 70) und die breitere Beitischplatte (86)
zwei entsprechende Rahmenschenkel (68, 70) sowie eine
zu diesen parallele Strebe (78) aufweist und daß der
Außenabstand der Rahmenschenkel (68, 70) der schmale
ren Beitischplatte (66) gleich ist dem Außenabstand
der Strebe (78) und einem Rahmenschenkel (68)
der breiteren Beitischplatte (86).
7. Tapeziertisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (30-36)
einen, um die Dicke der Platte (42) nach oben stehenden
und in der Ebene der außen liegenden Vertikalwand (44)
des Profilrohres liegenden Steg (48) aufweisen, und daß
die Platte (42) allseitig um die Stärke dieses Steges (48)
gegenüber der Rahmenaußenkontur verkleinert ist, so daß
der ringsum laufende Steg (48) die Platte (42) einfaßt.
8. Tapeziertisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (38, 40) pa
rallel zu den Längsrahmenschenkeln (30, 32) angeordnet
sind und in ihrem Querschnitt mit dem der Rahmenschen
kel übereinstimmen.
9. Tapeziertisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt
der Rahmenschenkel (30-36) und der Streben (38, 40)
quadratisch ist.
10. Tapeziertisch nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Streben (38, 40) bezüglich der Rahmenschen
kel (30-36) um 90° oder um 180° gedreht, befestigt sind,
so daß der Steg (48) der Streben (38, 40) horizontal liegt
oder nach unten gerichtet ist.
11. Tapeziertisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
für das Widerlager (62) des Stützrohres (60) durch die
einer Strebe (38) zugeordneten Lasche (52) gebildet ist.
12. Tapeziertisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen zwei parallele Längsstreben (38, 40) auf
weist, die je im gleichen Abstand von einem der
beiden längsverlaufenden Rahmenschenkel (30-32) befestigt
sind, wobei dieser Abstand kleiner als der Strebenabstand
ist.
13. Tapeziertisch nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (82) je um ei
nen Querbolzen (80) schwenkbar gelagert sind, der in mit
einander fluchtenden Bohrungen des Rahmenlängsschenkels
und der jeweils benachbarten Strebe (38 bzw. 40) einge
steckt und gesichert ist.
14. Tapeziertisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Querbolzen (80) zwischen Strebe und Bein
eine Abstandhülse (84) angeordnet ist.
15. Tapeziertisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem der längsverlaufen
den Rahmenschenkel (30, 32) jeder Tischhälfte außenseitig
eine aus Chromstahl bestehende Schneidschiene (90) ober
kantenbündig befestigt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803011797 DE3011797A1 (de) | 1980-03-27 | 1980-03-27 | Tapeziertisch |
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Publications (2)
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DE3011797A1 DE3011797A1 (de) | 1981-10-15 |
DE3011797C2 true DE3011797C2 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=6098469
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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DE (1) | DE3011797A1 (de) |
FR (1) | FR2478977A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4305209C1 (de) * | 1993-02-19 | 1994-03-10 | Hans Neumueller | Tapeziertisch |
Families Citing this family (2)
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Family Cites Families (4)
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DE602147C (de) * | 1934-09-01 | Richter Hans | Zusammenlegbarer Tapeziertisch | |
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DE599918C (de) * | 1930-05-14 | 1934-07-11 | Richter Hans | Zusammenlegbarer Tapeziertisch |
US2942921A (en) * | 1956-10-02 | 1960-06-28 | H & L Realty Corp | Extension leaf for folding table |
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1980
- 1980-03-27 DE DE19803011797 patent/DE3011797A1/de active Granted
-
1981
- 1981-03-26 FR FR8106993A patent/FR2478977A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4305209C1 (de) * | 1993-02-19 | 1994-03-10 | Hans Neumueller | Tapeziertisch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3011797A1 (de) | 1981-10-15 |
FR2478977B3 (de) | 1983-01-28 |
FR2478977A1 (fr) | 1981-10-02 |
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