DE3011797C2 - - Google Patents

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DE3011797C2
DE3011797C2 DE19803011797 DE3011797A DE3011797C2 DE 3011797 C2 DE3011797 C2 DE 3011797C2 DE 19803011797 DE19803011797 DE 19803011797 DE 3011797 A DE3011797 A DE 3011797A DE 3011797 C2 DE3011797 C2 DE 3011797C2
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Alfer Aluminium Fertigbau 7896 Wutoeschingen De GmbH
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
    • A47B3/083Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with foldable top leaves
    • A47B3/087Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with foldable top leaves with struts supporting the legs

Description

Die Erfindung betrifft einen Tapeziertisch mit den Merk­ malen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
Ein derartiger Tapeziertisch ist in der nicht vorveröffent­ lichten DE-OS 30 02 817 beschrieben. Bei diesem Tapezier­ tisch macht das Anbringen von Beitischen zur Vergrößerung der Tischfläche gewisse Schwierigkeiten. Außerdem ist die Lagerung der Tischbeinanordnung noch nicht optimal gelöst und auch der Rahmen selbst ist noch etwas zu sperrig und besteht aus unterschiedlichen Profilquerschnitten.
Aufgabe der Erfindung ist es, den vorgenannten Tapezier­ tisch dahingehend zu verbessern, daß die aufgezeigten Nach­ teile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Tapeziertisch mit den Merkma­ len des Oberbegriffes von Patentanspruch 1 erfindungsgemäß durch dessen Kennzeichnungsmerkmale gelöst.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß der oder die Beitische überhaupt keine Befestigungsmöglichkeiten aufzuweisen brau­ chen, da der Tapeziertisch selbst mit allen notwendigen Auf­ lage- und Spannmitteln versehen ist, die zur späteren An­ bringung einer Beitischplatte oder mehrerer Beitischplatten erforderlich sind. Wesentlich ist, daß der Tapeziertisch im eingeschobenen Zustand der Stützrohre keine, über den Tisch­ rahmen vorstehende Teile aufweist.
Dank der Merkmale der Unteransprüche 2 bis 6 können die Beitische mit dem Tapeziertisch auf einfache Weise klemmend verriegelt werden.
Die Ansprüche 7 bis 12 führen zu einer kostengünstigen Bau­ weise des Tapeziertisches. Aus den Merkmalen der Ansprüche 13 und 14 resultiert der Vorteil, daß die Beine sehr einfach je um einen Querbolzen schwenkbar gelagert werden können. Die Außenwände der Rahmenschenkel benötigen keine Bohrungen, so daß ein besonders ansprechendes Aussehen des Tisches er­ reicht wird. Zur Montage brauchen die Querbolzen nur zwi­ schen den beiden Längsstreben eingeführt, durch die beiden Bohrungen einer Längsstrebe hindurchgeführt, dann durch die Abstandhülse gesteckt, weiterhin durch das Tischbein hindurch­ geführt und schließlich in den einen Rahmenschenkel einge­ führt zu werden, wonach lediglich noch eine Sicherung des Querbolzens mittels einer Fixierschraube erforderlich ist.
Dank der Merkmale von Anspruch 15 wird der Tapeziertisch mit einer kaum auffallenden, jedoch sehr effektiven Schneidkante versehen, die die Kanten des aus einer Aluminiumlegierung bestehenden Rahmenschenkels schützt.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel dar­ stellt, sei die Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ausgeklappten und in Funktionsstellung befindlichen Tapezierti­ sches mit einer am rechten Ende angebrachten Beitischplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Tapeziertisch nach Fig. 1, jedoch nach Wegnahme der Deckplatte und mit Darstellung von Beitischplatten sowohl am einen stirnseitigen Ende, als auch an der Längsseite des Tisches,
Fig. 3 eine Querschnittansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine Querschnittansicht längs der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Querschnittansicht längs der Linie 5-5 der Fig. 2 und
Fig. 6 eine Querschnittansicht ähnlich Fig. 4, jedoch in Verbindung mit einer breiteren Beitischplatte.
Der Tapeziertisch 10 besteht aus zwei Tischhälften 12, 14, die grundsätzlich identisch ausgebildet sind, wenn man von der mittleren Beinanordnung absieht. Die beiden Tisch­ hälften 12, 14 sind an der Rahmenunterseite durch ein Klappscharnier miteinander verbunden. Jede der beiden Tischhälften 12, 14 hat eine äußere Beinanordnung 18, 20. Die Tischhälfte 12 hat nahe dem Gelenk 16 ein mittleres Stützbein 22, während an der anderen Tischhälfte 14 ein Hebel 24 angelenkt ist, der das Stützbein 22 in der ver­ tikalen Stellung arretiert. Im Gegensatz zu dem mittleren Stützbein 22 sind die beiden äußeren Stützbeinanordnungen 18, 20 schräg nach unten und außen gerichtet und weisen ebenfalls Schwenkhebel 26 auf, um die Beine der Beinanord­ nung in dieser Schrägstellung zu halten.
Jede Tischhälfte besteht aus einem Rechteckrahmen 28, der sich aus zwei Rahmenlängsschenkeln 30, 32 und zwei Rahmenquerschenkeln 34, 36 sowie zwei Längsstreben 38, 40 zusammensetzt.
Alle Rahmenschenkel bestehen aus einem Aluminiumhohlpro­ fil gleichen Profilquerschnittes, und zwar ist der Quer­ schnitt im wesentlichen quadratisch. Wesentlich ist, daß die Höhe der Streben 38, 40 mit der effektiven Höhe der Rahmenschenkel unterhalb der mit 42 bezeichneten Tischplat­ te übereinstimmt. Die Streben stützen also die Rahmenplatte ab, so daß eine vergleichsweise sehr dünne Kunststoffplatte verwendet werden kann. Mittels nicht dargestellter Boh­ rungen ist die Tischplatte 42 auf den Rahmenschenkeln und den Streben verschraubt oder vernietet. Im ersten Fall ist eine besonders einfache Auswechselbarkeit der Tischplatte gegeben. Alternativ oder kumulativ kann die Tischplatte 42 auch auf den Rahmenschenkeln und Streben verklebt werden.
Mindestens die Rahmenschenkel 30, 32, 34, 36 haben einen in der Ebene der Schenkelaußenwand 44 liegenden und über die Schenkeloberwand 46 um die Dicke der Platte 42 vor­ stehenden Steg 48, so daß die Stege der vier Rahmenschenkel eine umfangsgeschlossene Einfassung für die Tischplatte 42 bilden. Letztere ist dafür um die Dicke der Stege 48 all­ seitig gegenüber der Außenkontur des Rahmens zurückgesetzt.
Obwohl es grundsätzlich möglich ist, die Rahmenschenkel ge­ mäß Fig. 2 aneinander zu stoßen und miteinander zu verschwei­ ßen, wird in einer überlegeneren Ausführungsform vorgezogen, die Rahmenschenkel auf Gehrung zu schneiden und an den Geh­ rungsflächen miteinander zu verschweißen.
Grundsätzlich könnte man für die Streben 38, 40 Profil­ rohre verwenden, die nur in der Höhendimension mit den Rahmenschenkel-Profilen übereinstimmen. Besonders vorteil­ haft ist es aber, wenn für alle Schenkel und Streben des Rahmens derselbe Profilquerschnitt verwendet werden kann. Dies ist in der Ausführungsform dargestellt und man sieht deutlich, beispielsweise aus Fig. 3, daß die Strebe 40 ebenfalls den Steg 48 aufweist, der jedoch hier keine Funktion hat, allerdings nicht über die Ebene der Rahmen­ schenkel-Oberwände 46 hinausragen darf. Deswegen wird die Strebe 40 gegenüber dem Rahmenschenkel 30 um 90° gedreht, so daß der Steg 48 horizontal liegt, sich also unmittelbar unterhalb der Deckplatte 42 befindet.
Um an dem Tapeziertisch 10 Beitische anbringen zu können, nämlich zu dem Zweck, den Tapeziertisch in der Breite und ggf. auch in der Länge vergrößern zu können, sind einmal am Rahmenschenkel 32 und an der benachbarten Längsstrebe 38 Laschen 50, 52 angeschweißt oder angenietet, die über die Bodenebene 54 (vergleiche Fig. 4) des Rahmens nach unten ragen, und zwar sind für jede Tischhälfte 12, 14 zwei derartige Laschenpaare vorgesehen. Jede dieser Laschen 50, 52 hat eine Bohrung 56 bzw. 58. Die Bohrungen sind in Querrichtung des Tisches ausgefluchtet und sie tangie­ ren oben die Bodenebene 54 des Tischrahmens. In den beiden Bohrungen 56, 58 ist nun ein Stützrohr 60 drehbar und in Längsrichtung verschiebbar gelagert. Am inneren Ende ist in das Stützrohr 60 eine Schraube 62 eingeschraubt, die ein Widerlager für die Lasche 52 bildet, wenn sich das Stützrohr 60 in der ausgezogenen Stellung befindet, wo­ bei das Widerlager 62 an der Platte 52 anliegt, die da­ mit als Anschlag wirkt. Am anderen freien Ende des Stützrohres 60 befindet sich ein Stift 64, der in eine Querbohrung des Stützrohres 60 eingesetzt ist, wobei die Längsrichtung des Stiftes 64 mit der Achse des Stütz­ rohres 60 in Ausziehrichtung des Stützrohres einen Win­ kel bildet, der größer als 90° ist.
Wie Fig. 5 veranschaulicht, befindet sich bei einem Ta­ peziertisch ohne Beitischplatten das Stützrohr 60 bzw. befinden sich alle Stützrohre 60 unterhalb der Tisch­ platte, und zwar ausnahmslos innerhalb der Tischrahmenkon­ tur. Keine Teile der Stützkonstruktion stehen also über diese Tischrahmenkontur vor. Um nun eine Beitischplatte anbringen zu können, werden sowohl für die Tischhälfte 12 als auch für die Tischhälfte 14 die Stützrohrpaare 60 her­ ausgezogen, wobei die Stifte 64 sich in einer Horizontal­ ebene befinden. Nachdem das Widerlager an der hinteren Lasche anstößt, wird das Rohr um 90° gedreht, so daß der Stift 64 im Unterschied zu Fig. 4 in eine Stellung gelangt, in welcher das nach oben vorstehende Ende schräg nach oben und außen ragt. In dieser Lage kann die mit 66 bezeich­ nete Beitischplatte besonders leicht auf die Stützrohre 60 gelegt werden, weil der Stift durch seine Schrägstellung bewirkt, daß die Beitischplatte beim Einsetzen an die Tischplatte 14 bzw. 12 herangedrückt wird. Diese Beitisch­ platte besteht ebenfalls aus zwei Längsrahmenschenkeln 68, 70 und zwei Querrahmenschenkeln 72, 74, die alle das identische Profil wie die Rahmenschenkel der Tischhälften 12, 14 aufweisen, wobei die Längsrahmenschenkel 68, 70 mit den Längsrahmenschenkeln 30, 32 der Tischhälften auch identisch lang sind. Werden nun die Stützrohre 60 um 180° gedreht, so kommt der nach innen weisende Abschnitt des Stiftes 64 mit dem äußeren Längsrahmenschenkel 70 in Ein­ griff und verspannt den Beitisch an der Tischhälfte. Da dank der Schrägstellung nur die obere Kante des Stiftes 64 gegen den Beitisch drückt und diese Kante den Beitisch et­ wa in der Mitte oder oberhalb der Mitte berührt, wird der Beitisch durch Kantenwirkung nach unten gehalten, so daß die Tischplatte 42 mit der Tischplatte 76 des Beitisches 66 bündig liegt.
Wesentlich ist, daß der Beitisch überhaupt keine Bohrun­ gen oder sonstige Befestigungen aufzuweisen braucht. Er be­ steht lediglich aus einem Rechteckrahmen mit Tischplatte und kann gleichwohl dank der ausziehbaren und verdrehbaren Stützrohre 60 in einfachster Weise ohne irgendwelche Werkzeuge an der Tischhälfte befestigt werden.
Häufig besteht das Problem, Beitische unterschiedlicher Breite benutzen zu müssen. Dieses Problem ist durch die­ sen neuartigen Tapeziertisch sehr einfach dadurch ge­ löst, daß der Beitisch 86 (Fig. 6) wegen seiner größeren Breite eine Längsstrebe 78 aufweist, deren Lage bezüglich des inneren Rahmenschenkels 68 dem äußeren Rahmenschenkel 70 beim schmaleren Beitisch 66 gemäß Fig. 4 entspricht. Mit anderen Worten ist der Abstand der voneinander abge­ wandten Vertikalwände zwischen den Profilen 68 und 70 einerseits und zwischen den Profilen 68 und 78 anderer­ seits gleich. Das führt dazu, daß unabhängig von der tat­ sächlichen Breite des Beitisches 86 dieselbe Stützkonstruk­ tion mit den Stützrohren 60 auch in Verbindung mit dem brei­ teren Beitisch 86 verwendet werden kann, denn der Stift 64 wirkt mit der Längsstrebe 78 zusammen, um den Beitisch 86 an der Tischhälfte 14 zu fixieren, wobei im Unterschied zur Ausführung gemäß Fig. 4, die den schmaleren Beitisch zeigt, der breitere Beitisch 86 etwas über die Stützrohre 60 überhängt.
Der Tapeziertisch 10 kann nicht nur in seiner Breite unterschiedlich vergrößert werden, sondern kann auch ver­ längert werden, wofür gemäß Fig. 2 ein Beitisch 96 veran­ schaulicht ist, der in gleicher Weise ausgebildet ist, wie die Beitische 66 und 86, also aus einem Rahmen mit Pro­ filrohren desselben Querschnittes bestehen, wobei auch hier ausziehbare Stützen 60 vorgesehen sind, die aller­ dings in Abwandlung von der vorbeschriebenen Ausführungs­ form nicht in herabragenden Laschen gelagert sind, sondern unmittelbar in den Profilrohren 30, 32 gelagert sind, so daß die Längsstützrohre und die Querstützrohre in unter­ schiedlichen Ebenen einander kreuzen. Entsprechend hat der Beitisch 96 in den Querrahmenschenkeln miteinander fluchtende Bohrungen, so daß die Stützrohre 60 durch die in Tischlängsrichtung liegenden Rahmenschenkel verlaufen.
Fig. 3 erläutert eine besonders einfache Lagerung der Tischbeine. Zwischen dem Längsrahmenschenkel der beiden Tischhälften 12, 14 und der benachbarten Längsstrebe ist ein Querbolzen 80 gelagert, der eine Bohrung am oberen Ende eines aus einem Profilrohr bestehenden Beines 82 durchsetzt. Dafür weisen die beiden Längsstreben 38, 40 durchgehende, also in beiden Vertikalwänden befindliche Löcher auf, und die Längsrahmenschenkel 30, 32 haben ein Loch nur in der inneren Vertikalwand. Alle drei Löcher fluchten miteinander. Wenn nun vorgesehen ist, daß der Abstand zwischen dem Rahmenschenkel 32 und der benach­ barten Strebe 38 bzw. zwischen dem Schenkel 30 und der Strebe 40 kleiner ist als der Abstand zwischen den bei­ den Streben 38, 40, wobei dieser Abstand zwischen den beiden Streben 38, 40 mindestens gleich der Länge des Querbolzens 80 gemacht wird, so kann dieser zuerst zwischen die beiden Längsstreben 38, 40 eingeführt, dann durch die Bohrungen der jeweiligen Längsstrebe 40 bzw. 38 hindurch­ geführt werden, wonach man eine Abstandhülse 84 auf den Querbolzen steckt, dann den Querbolzen durch das Bein 82 führt, schließlich noch einen Abstandhalter auffädelt, der in Fig. 3 nicht dargestellt ist, wonach dann der Querbol­ zen in den Rahmenlängsschenkel 30 eingesteckt wird. In die­ ser Stellung wird der Bolzen mittels einer Fixierschraube 88 festgelegt. Das Bein 82 kann dann bei Nichtgebrauch des Tapeziertisches in die Ebene des Rahmens eingeschwenkt wer­ den. Das gleiche gilt für die Schwenkstrebe 26 und auch für die Beine 22 und deren Schwenkhebel 24. Obwohl die Stützroh­ re 60 nach unten über den Rahmen vorstehen, stören sie den­ noch beim Zusammenklappen der beiden Tischhälften nicht, weil das Scharnier 16 ein genügendes Abstandsmaß für die bei­ den Tischhälften im zusammengeklappten Zustand bereitstellt, so daß diese Tischhälften in eine Parallellage gelangen.
Ein wichtiges Merkmal besteht noch darin, daß an einer Längsseite des Tisches, in Fig. 2 ist das die Unterkante, eine Schneidschiene 90 angebracht ist, die die Höhe der äußeren Vertikalwand 44 des Profils plus dem Steg 48 auf­ weist und die also oben mit der Tischoberfläche bündig abschließt. Diese Schneidschiene 90 besteht aus Chromstahl und verhindert somit eine Abnutzung der Aluminium-Rahmen­ profile.

Claims (15)

1. Tapeziertisch mit einer Tischplatte, die aus minde­ stens zwei gelenkig miteinander verbundenen Hälften besteht, an denen je eine klappbare Stützbeinanordnung vorgesehen ist, wobei jede Tischplattenhälfte aus ei­ nem geschlossenen Rechteckrahmen mit vier, aus Alumi­ niumprofilrohren gleichen Querschnitts bestehenden Rahmenschenkeln, sowie ebenfalls als Profilrohre ausge­ bildeten Streben besteht, auf denen eine dünne Platte, insbesondere aus Kunststoff, befestigt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bodenflächen der Streben (38, 40) und der Rahmenschenkel (30-36) in derselben Ebene (54) liegen, daß an einer Längsseite beider Tischhälften (12, 14) und/oder einer Querseite mindestens einer Tischhälfte (14) jeweils eine Anzahl über die Bodenflächenebene (54) des Rahmens nach unten ragende Laschen (50, 52) an den Rahmenschenkeln (30-36) und benachbarten Streben (38, 40) befestigt sind, die paarweise mit­ einander ausgefluchtete Bohrungen (56, 58) aufweisen, welche die Bodenflächenebene (54) des Rahmens oben etwa tangieren, und daß in jedem Paar ausgefluchteter Bohrungen (56, 58) ein Stützrohr (60) bis zur Anlage eines an letzterem vorgesehenen Widerlagers (62) an einem Anschlag (52) des Rahmens ausziehbar gelagert ist, wobei mindestens zwei parallele Stütz­ rohre (60, 60) zur Abstützung einer Beitischplatte (66; 86; 96) vorgesehen sind, deren Rahmenschenkel den glei­ chen Profilquerschnitt wie der Rahmen der Tischhälften (12, 14) aufweisen.
2. Tapeziertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrohre (60) nahe ihren äußeren Enden je­ weils einen nach oben stehenden Vorsprung (64) aufwei­ sen, welcher einen Rahmenschenkel oder eine dazu pa­ rallel liegende Strebe des Beitisches hintergreift.
3. Tapeziertisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem, mit dem Anschlag (52) zusammenwirkenden Widerlager (62) und dem Vorsprung (64) jedes Stützrohres (60) so bemessen ist, daß letzterer (64) die Beitischplatte (66; 68; 96) gegen den Rahmen spannt, wenn das Widerlager (62) den An­ schlag (52) berührt.
4. Tapeziertisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (60) in den Bohrungen (56, 58) dreh­ bar gelagert ist und der Vorsprung aus einem, in eine Querbohrung des Stützrohres (60) eingesetzten Stift (64) besteht.
5. Tapeziertisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung bzw. der Stift (64) mit der Dreh­ achse des Stützrohres (60) in Ausziehrichtung einen Winkel größer als 90° bildet.
6. Tapeziertisch nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß verschieden breite Beitischplatten (66; 86) vorgesehen sind, von denen die schmalere Beitischplatte (66) zwei parallele Rahmen­ schenkel (68, 70) und die breitere Beitischplatte (86) zwei entsprechende Rahmenschenkel (68, 70) sowie eine zu diesen parallele Strebe (78) aufweist und daß der Außenabstand der Rahmenschenkel (68, 70) der schmale­ ren Beitischplatte (66) gleich ist dem Außenabstand der Strebe (78) und einem Rahmenschenkel (68) der breiteren Beitischplatte (86).
7. Tapeziertisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (30-36) einen, um die Dicke der Platte (42) nach oben stehenden und in der Ebene der außen liegenden Vertikalwand (44) des Profilrohres liegenden Steg (48) aufweisen, und daß die Platte (42) allseitig um die Stärke dieses Steges (48) gegenüber der Rahmenaußenkontur verkleinert ist, so daß der ringsum laufende Steg (48) die Platte (42) einfaßt.
8. Tapeziertisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (38, 40) pa­ rallel zu den Längsrahmenschenkeln (30, 32) angeordnet sind und in ihrem Querschnitt mit dem der Rahmenschen­ kel übereinstimmen.
9. Tapeziertisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt der Rahmenschenkel (30-36) und der Streben (38, 40) quadratisch ist.
10. Tapeziertisch nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Streben (38, 40) bezüglich der Rahmenschen­ kel (30-36) um 90° oder um 180° gedreht, befestigt sind, so daß der Steg (48) der Streben (38, 40) horizontal liegt oder nach unten gerichtet ist.
11. Tapeziertisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für das Widerlager (62) des Stützrohres (60) durch die einer Strebe (38) zugeordneten Lasche (52) gebildet ist.
12. Tapeziertisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwei parallele Längsstreben (38, 40) auf­ weist, die je im gleichen Abstand von einem der beiden längsverlaufenden Rahmenschenkel (30-32) befestigt sind, wobei dieser Abstand kleiner als der Strebenabstand ist.
13. Tapeziertisch nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (82) je um ei­ nen Querbolzen (80) schwenkbar gelagert sind, der in mit­ einander fluchtenden Bohrungen des Rahmenlängsschenkels und der jeweils benachbarten Strebe (38 bzw. 40) einge­ steckt und gesichert ist.
14. Tapeziertisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Querbolzen (80) zwischen Strebe und Bein eine Abstandhülse (84) angeordnet ist.
15. Tapeziertisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der längsverlaufen­ den Rahmenschenkel (30, 32) jeder Tischhälfte außenseitig eine aus Chromstahl bestehende Schneidschiene (90) ober­ kantenbündig befestigt ist.
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