DE1923714A1 - Tribuene - Google Patents

Tribuene

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DE1923714A1
DE1923714A1 DE19691923714 DE1923714A DE1923714A1 DE 1923714 A1 DE1923714 A1 DE 1923714A1 DE 19691923714 DE19691923714 DE 19691923714 DE 1923714 A DE1923714 A DE 1923714A DE 1923714 A1 DE1923714 A1 DE 1923714A1
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DE
Germany
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frame parts
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folding seat
supports
grandstand
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DE19691923714
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English (en)
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DE1923714C3 (de
DE1923714B2 (de
Inventor
Werner Hansal
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MAIER MAX METALLBAU
Original Assignee
MAIER MAX METALLBAU
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators
    • E04H3/123Telescopic grandstands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Tribüne Die Erfindung betrifft eine Tribüne mit stufenförmig ansteigenden, hintereinanderliegenden Standflächen0 Bekannt sind zerlegbare Tribünen aus Rohr- und Rahmenteilen, die jeweils in der gewünschten Größenabmessung aus wenigen Grundbauteilen zusammengesetzt werden können, Für besondere Anwendungsfälle, beispielsweise für den stationären Einbau in Hallen und dergleichen, wird jedoch in vielen Fällen eine solche Ausbildung gewünscht, bei der die Tribünein nicht benutztem Zustand in einem Aufbewahrungsraum abgestellt werden kann. Das Zerlegen in einzelne, zusammensetzbare Bauelemente ist hierfür zeitraubend und erfordert die Tätigkeit kostspieliger Arbeitskräfte. Es besteht daher der ilunsch nach einer leicht auf- und abbaufähigen Tribüne, die außerdem universell als Sitz-oder Standtribüne verwendbar sein soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird gemäß der Mrfindung vorgeschlagen, daß zur Schaffung eines teleskopartig zusammenschiebbaren Aufbaus horizontal verschiebbare Rahmenteile an Standstützen mit Fußschienen in verschienen Höhenlagen parallelliegend vorgesehen sind, daß auf diesen Rahmenteilen die die Standfläche bilden Bodenauflage aufgesetzt ist, daß im Bereich der Vorderseiten der Rahmenteile um 900 schwenkbare, parallelliegende Klappsitzträger angelenkt sind, welche eine Auflage tragen, die in einer ersten stellung als Abdeckfläche es Vorderspaltes zwischen zwei in verschiedener Höhe nacheinander fol>enden Standflächen dient und in einer zweiten Stellung eine Sitzfläche bildetr Eine derartige teleskopartig zusammenschiebbare Tribüne ist auBerordentlich leicht aufzubauen und abzurälunenO Sie kann außerdem je nach der gewünschten Bestückung mit Sitz- und Standreihen in beliebiger Kombination versehen werden. Für die Unterbringung der völlig zusammengeschobenen Tribüne, bei der die Rahmenteile übereinander liegen, genügt eine entsprechende Nische in der Hallenwand, welche durch die Auflagen wandeben und in optisch ansprechender Form abgedeckt werden kann0 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, daß an den Klappsitzträgern senkrecht zur Auflage eine in der ersten Stellung an die Bodenabdeckung anschließende zusätzliche Auflage vorgesehen ist, Die Klappsitzträger weisen somit zwei zueinander senkrechte Auflagen auf, und die zusätzliche Auflage, die entsprechend der Sitzhöhe in hochgeklapptem Zustand zu bemessen ist, dient eilXrseits dazu, rückwärts von der Sitzfläche eine Abdeckfläche zu bilden und ergibt andererseits bei der Benutzung als Standtribüne eine Verlängerung der Bodenauflagen und damit der Standflächen, so daß die durch die öhe der Klappsitze bedingte Spaltfläche ausgefüllt ist.
  • Die Anlensunt der Klappsitzträger an den vorzugsweise gleich oder gleichartig ausgebildeten Rallmenteilen-kann in verschiedener Weise erfolgen. In einer empfehlenswerten konstruktiven Lösung sind die Klappsitzträger mit C-förmigen Teilstücken versehen, welche an ihrem Fußende eine rastbare Schwenkvorrichtung aufweisen. Diese rastbare Schwenkvorrichtung besteht vorteilhaft aus einer Schwenklasche mit zwei Langlochausnehmungen, in die jeweils ein an den Rahmenteilen befestigter Haltezapfen eingreift.
  • sur Brreicilung der Raststellung kann die eine Langlochausnehmung dabei zweckmäßig einen abgewinkelten, an den Bogenverlauf anschlie3enden Rastausschnitt besitzen, in den der zugehörige Haltezapfen am Ende des Bewegungsweges der Langlochausnehmungen eingreift und eine stabile Rastlage hers.ellt.
  • Die ein::elnen Klappsitzträger können geschweißte Stanlteile oder entsprechend ausgebildete Leichtmetall-Profilteile sein. Ebenso lassen sich die Rahmenteile aus den verschiedensten Werkstoffen, bevorzugt aus Stahl oder Leichtmetall, herstellen. Die Abdeckung zur Bildung der Bodenauflage und der Auflage der Klappsitzträger sowie der zusätzlichen Auflage kann wahlweise in Holz-, Kunststoff oder ähnlichen ierkstoffen ausgeführt werden, wobei die Rahmenteile bzw. die Klappsitzträger entsprechende Befestigungen für die brett- oder plattenförmigen hbdeckteile aufweisen.
  • Die Klappsitzbreite kann den gewünschten Verhältnissen weitgehend angepaßt werden. Es lassen sich dabei Sitzbä;.lre für eine, zwei oder mehrere Personen ausführen. Hinsicht ich der Fußschienen besteht die Möglichkeit, außer einer ebenen Gleitführung auf glatter Fußbodenauflage auch zusätzliche Rollenteile oder Fahrschienen mit Rollen anzuwenden0 Bei einer vorteilhaften Ausführungsform werden jeweils fünf gleiche, langgestreckte Rahmenteile verwendet, deren Höhe der Auflagebreite der Klappsitzträger entspricht.
  • In der Zeichnng ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht einer teleskopartig zusammenschiebbaren Tribüne in auseinandergezogenem Zustand, Figur 2 eine Tribüne nach Fig. 1,zusammengeschoben, Figur 3 eine Ausschnittsdarstellung der Befestigung der Klappsitzträger.
  • Man erkennt in den Figuren 1 und 2 fünf übereinanderliegende Rahmenteile 1,2,3,4 und 5, die jeweils an in der Höhe angepaßte Standstützen 6,7,8 und 9 einseitig befestigt sind und sich zusätzlich an den vorangehenden Rahmenteilen 1,2,3 und 4 bzw. auf der Bodenfläche abstützen. An diesen Standstützen 6,7,8 und 9 sind Fußschienen 10,11,-12 und 13 vorgesehen. Eine vordere Fußschiene 14 greift unmittelbar ohne Standstütze in den von den vorderen Rahmenteilen 1 gebildeten Stützraum und trägt zusätzliche Halteprofile 15,16.
  • An den Rahmenteilen 1 bis 5 sind Klappsitzträger 17,18,19, 20 und 21 angeordnet, die in der Ausführungsform nach Fig. 1 zur Bildung einer Standtribüne abgeklappt sind. Die Schaffung der Klappsitzreihe durch Schwenkung der Klappsitzträger um 900 in die Vertikallage ist gestrichelt angedeutet.
  • Auf den Rahmenteilen 1 bis 5 ist eine aus Holzleisten 22 bestehende Bodenauflage aufgelegt, und die Klappsitzträger sind zur Schaffung der Auflage sowie der zusätzlichen Auflage ebenfalls mit gleichartigen Leisten 23,24 versehen.
  • Die schwenkbare Anlenkung der Klappsitzträger 17 bis 21 wird in der vergrößerten Darstellung der Fig. 3 besonders erläutert. An den Klappsitzträgern 17 bis 21 befinden sich angeschweißte Schwenklaschen 25 mit ei Langlochausnehmungen 26,27, in die am zugehörigen Ranmenteil, z.B. 2, befestigte Haltezapfen 28,29 eingreifen0 Die größere Langlochausnehmung 27 besitzt am Ende des togenförmigen Ausschnittes einen abgewinkelten, anschließenden Rastausschnitt 30, in den der Haltezapfen 29 zur 3S1-dung einer sicheren Rastlage eingreift. Im übrigen sind die Klappsitzträger 17 bis 21 mit einem C-förmigen Teilstück und einem Ansatzstück als Profilschweißteile aus geführt.
  • Die einzelnen Rahmenteile 2,3,4 und 5 gleiten beim Auseinanderziehen der Tribüne nicht unmittelbar auf ler J3-denauflage, Don ern mit jeweils am unteren Schenkel der Rahmenteile befestigten Gleitzapfen 31 in entsprechenc angepaßten, C-förmigen Profilen mit Längsnuten 32, lie rechtwinklig zu den Leisten 22 in der Bodenauflage angeordnet sind. Der Ausziehweg wird dabei durch eine Anschlagrolle 33 begrenzt, gegen die der uleitzapEen 31 anstöBt. Durch eine zweckmäßige Gestaltung der GleitzapEen 31 in Verbindung mit den Längsnuten 32 wird gleichzeitig eine Sicherung gegen Abheben erreicht.

Claims (6)

  1. Ansprüche
  2. Tribüne mit stufenförmig ansteigenden, hintereinanderliegenden Standflächen, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß zur Schaffung eines teleskopartig zusammenschiesbaren Aufbaus horizontal verschiebbare Rahmenteile (1-5) und Standstützen (6-9) mit Fußschienen (10-14) in verschiedenen Höhenlagen parallelliegend vorgesehen sind, daß auf diesen Rahmenteilen (1-5) die die Standfläche bildende Bodenauflage (22) aufgesetzt ist, daß im Bereich der Vorderseiten der Rahmenteile (1-5) um 900 schwenkbare, parallelliegende Klappsitzträger (17-21) angelenkt sind, welche eine Auflage (23) tragen, die in einer ersten Stellung als Abdeckfläche des Vorderspaltes zwischen zwei in verschieaeller Höhe nacheinander folgenden Standflächen dient und in einer zweiten Stellung eine Sitzfläche ilet, 2. Triüne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß an den Klappsitzträgern (17-21) senkrecht zur Auflage (23) eine in der ersten Stellung an die Bodenabdeckung (22) anschließende zusätzliche Auflage (24) vorbesellell ist.
  3. 3. Tribüne nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klappsitzträger (17-21) ein C-förmiges Teilstück aufweisen, wel ches an seinem Fußende eine rast bar Schwenkvorrichtung (25-30) trägt.
  4. 4. Tribüne nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkvorrichtung aus einer Schwenklasche (25) mit zwei Langlochausnehmungen (26,27) besteht, in die jeweils ein an den Rahmenteilen (1-5) befestigter Haltezapfen (28,29) eingreift.
  5. 5. Tribüne nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die eine bogenförmig gestaltete Langlochausnehmung (27) einen abgewinkelten Rastausschnitt (30) aufweist.
  6. 6. Tribüne nach einem der vorangehenden Ansprüche, d adurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rahmenteile (1-5) in gleicher Größe und in langgestreckter Rechteckform gestaltet sind.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2317701A1 (de) * 1973-04-09 1974-10-17 Maier Max Metallbau Tribuenenauszugswagen
US6055780A (en) * 1997-05-26 2000-05-02 Kotobuki Corporation Retractable stairs-like stand

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DE1923714C3 (de) 1980-10-02
DE1923714B2 (de) 1980-02-07

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