DE2317701A1 - Tribuenenauszugswagen - Google Patents

Tribuenenauszugswagen

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DE2317701A1
DE2317701A1 DE19732317701 DE2317701A DE2317701A1 DE 2317701 A1 DE2317701 A1 DE 2317701A1 DE 19732317701 DE19732317701 DE 19732317701 DE 2317701 A DE2317701 A DE 2317701A DE 2317701 A1 DE2317701 A1 DE 2317701A1
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DE19732317701
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Werner Hansal
Horst Maier
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MAIER MAX METALLBAU
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MAIER MAX METALLBAU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators
    • E04H3/123Telescopic grandstands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Tribünenaus zugswagen Die Erfindung betrifft einen Tribünenauszugswagen mit Motorantrieb, welcher einen Greifteil zum Erfassen von Teilen einer horizontal zusammenschiebbaren Tribüne aufweist.
  • Es sind bereits horizontal zusammenschiebbare Tribünen als sogenannte "Teleskoptribünen" (vergl. beispielsweise deutsche Offenlegungsschrift 1 923 714) bekannt, bei denen die erforderliche Staffelung der einzelnen Sitzreihen in der Gebrauchslage durch ein Verschieben von bodenverfahrbaren Stützteilen erreicht wird. Eine derartige Teleskoptribüne kann in der Abstellage so weitgehend zusammengeschoben werden, daß die einzelnen Sitzreihen unmittelbar in einer Mauernische des Gebäudes übereinanderliegen, wobei nach der Innenwandseite ein glattflächiger Abschluß erreicht wird. Das Ausfahren derartiger Teleskoptribünen erfolgt im allgemeinen unter Mitwirkung mehrerer llilfspersonen, welche mit Haken, Stangen oder dergl. an entsprechenden Teilen der Tribüne angreifen und diese aus der Abstellage in die Gebrauchslage ziehen oder aus der Gebrauchslage wieder in die Abstellage zurückbringen. Eine solche Arbeitsweise erfordert im allgemeinen mehrere Hilfspersonen und ein entsprechendes Zusammenarbeiten während des Ausfahr- bzw. Einfahrvorganges. Zur Erleichterung des 3ìn- und Ausfahrens sind bereits Tribünenauszugswagen bekannt, die mit Hilfe eines Kettenantriebs auf der Bodenfläche motorisch verfahrbar sind und dabei ein Herausziehen bzwo Zurückschieben der Teleskoptribüne ohne manuelle Kraftanwendung ermöglichen. Die vorbekannten Tribünenauszugswagen zeigen jedoch verschiedene Gebrauchsnachteile und ermöglichen insbesondere keinen genau steuerbaren Bewegungsvorgang, so daß gegebenenfalls bei Überschreitung der Anschlaglängen Deformierungen und sonstige Beschädigungen befürchtet werden müssen. Außerdem sind derartige Geräte nicht für empfindliche Bodenbeläge in Sporthallen oder dergl. geeignet.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, einen Tribünenauszugswagen zu schaffen, welcher eine genaue Steuerung des Bewegungsablaufes und der Haltepositionen ermöglicht, und der außerdem auch bei empfindlichen Bodenbelägen unbeschränkt angewendet werden kann. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Wagen eine in Bodenkontakt bringbare, motorisch antreibbare Antriebswalze aufweist. Ein solcher Walzenantrieb vermeidet Beschädigungen der Bodenfläche und ergibt durch den Reibungsschluß gegenüber dieser Bodenfläche eine hinreichende Kraftübertragung, die zum Aus- und Einfahren der relativ leichtgängigen Teleskoptribüne ausreicht. Die Breite der Antriebswalze richtet sich nach den gegebenen Verhältnissen; im allgemeinen dürfte eine Breite von etwa 1 m ausreichen. Die Oberfläche der Antriebswalze weist zweckmäßig einen elastischen Belag, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff, auf, wcdurch die Kraftübertragung durch Reibung verbessert und die Gefahr der Beschädigung der Bodenoberflächen weiter eingeschränkt wird.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform kann die Antriebswalze an einem schwenkbaren Halte teil mit l-Iandgriff--stange gelagert sein, welcher zusätzliche Leerlaufrollen aufweist, deren Bodenkontakt durch Veränderung der Lage der handgriffstange herbeiführbar ist, wobei der Bodenkontakt der Antriebswalze aufhebbar ist. Auf diese Weise läßt sich der Tribünenauszugswagen leicht ohne motorischen Antrieb verschieben, und außerdem ist eine genaue Fixierung der Haltepunkte dadurch möglich, daß die Antriebswalze durch Abstützung des -Ialteteils auf den Leerlaufrollen außer Bodenkontakt gebracht wird, so daß die Nacldaufträgheit des motorischen Antriebs ausgeschaltet bleibt0 Es erscheint zweckmäßig, Leerlaufrollen vor und hinter der Antriebswalze anzuordnen, so daß zwei Abstützlagen möglich sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, daß der Halte teil zwei seitliche Haltebleche aufweist, welche durch ein rohrförmiges Verbindungsstück verbunden sind. Dieses rohrförmige Verbindungsstück bietet die Möglichkeit für den vorteilhaften Einbau elektrischer Schalt- und Steuerelemente in Verbindung mit dem motorischen Antrieb. Die eigentliche Auslösung der Motorsteuerung erfolgt zweckmäßig durch einen am Handgriff angebrachten Druckknopfschalter.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann der motorische Antrieb als an sich bekannter Trommelmotor ausgebildet sein, dessen Trommel die Antriebswalze bildet und, wie bereits erläutert, zweckmäßig einen entsprechenden elastischen Belag an ihrer äußeren Oberfläche aufweist. Die Leerlaufrollen können gegebenenfalls zweckmäßig walzenförmig ausgebildet sein. In vielen Fällen erscheint jedoch eine einfache Formgestaltung als Scheibenrollen zweckmäßig und ausreichend. Bei Bedarf kann im freien Innenraum des rohrförmigen Verbindungsstücks auch eine Aufwickelvorrichtung für die elektrische Anschlußleitung untergebracht werden.
  • Bei Anwendung der Merkmale der Erfindung wird ein Tribünenauszugswagen geschaffen, welcher das Aus- und Einfahren von Teleskoptribünen in Ein-Mann-BiLenung ermöglicht, und bei dem eine exakte Lagesteuerung und eine weitgehende Schonung des Bodenbelages gegeben sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, aus dem-sich weitere Erfindungsmerkmale ergeben; es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht eines Tribünenauszugswagens gemäß der Erfindung, Figur 2 eine Vorderansicht des Tribunenauszugswagens nach Fig. 1.
  • In den Figuren 1 und 2 erkennt man einen Halteteil, welcher aus zwei seitlichen Halteblechen 1,2 besteht, die über ein rohrförmiges Verbindungsstück 3 miteinander verbunden sind. An diesem aus den Halteblechen 1,2 und dem Verbindungsstück 3 gebildeten Halte teil ist eine Antriebswalze 4 drehbar gelagert, welche die Trommel eines eingeschlossenen, in der Zeichnung nicht sichtbaren elektrischen Trommelmotors bildet. Die äußere Oberfläche dieser etwa 95 cm langen Antriebswalze 4 mit etwa 25 cm Durchmesser weist einen etwa 8 mm starken, gummielastischen Belag aus, welcher vorteilhaft aus aufvulkanisiertem Naturkautschuk besteht. In einem seitlichen Gehäuseteil 5 befinden sich Anschlußteile des Trommelmotors.
  • An den beiden Halteblechen 1,2 sind ferner Leerlaufrollen 6,7 bzw. 8,9 drehbar gelagert. Durch eine entsprechende Formung der beiden Haltebleche 1,2 können die Leerlaufrollen jeweils paarweise auf der Bodenoberfläche 10 abgestützt werden, und dadurch wird gegebenenfalls die Antriebswalze 4 außer Bodenkontakt gebracht. Elektrische Schalt-und Steuerelemente des Antriebsmotors befinden sich im freien Innenraum des rohrförmigen Verbindungsstückes 3. An dieses ist außerdem eine Handgriffstange 11 angesetzt, welche einen Handgriff 12 trägt. An dem Handgriff 12 befindet sich ein Druckknopfschalter 13 für das Ein- und Ausschalten des Trommelmotors, welcher die Antriebswalze 4 antreibt.
  • An den beiden Halteblechen 1,2 sind entsprechende hakenförmige Greif teile 14,15 vorgesehen, mit denen der Tribünenauszugswagen in entsprechende Profilteile, beispielsweise 16, einer teleskopartig horizontal aus- und einfahrbaren Tribüne 17 eingreift. Die Vorderseite der Greifteile 14,15 ist abgerundet und bildet eine Auflage an der Innenwandfläche des Profilteils 16 beim Zurückschieben in die Abstellage.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    ======== 1. Tribünenauszugswagen mit Motorantrieb, welcher einen Greif teil zum Erfassen von Teilen einer horizontal zusammenschiebbaren Tribüne aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wagen eine in Bodenkontakt bringbare, motorisch antreibbare Antriebswalze (4) aufweist.
  2. 2. Tribünenauszugswagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebswalze (4) an einem schwenkbaren Halteteil (1,2,3) mit einer Handgriffstange (11) gelagert ist, welcher zusätzliche Leerlaufrollen (6,7; 8,9) aufweist, deren Bodenkontakt durch Veränderung der Lage der Handgriffstange (11) herbeiführbar ist, und daß dabei der Bodenkontakt der Antriebswalze (4) aufhebbar ist.
  3. 3. Tribünenauszugswagen nach Anspruch 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leerlaufrollen (6,7; 8,9) vor und hinter der Antriebswalze (4) angeordnet sind.
  4. 4. Tribünenauszugswagen nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Halteteil zwei seitliche Haltebleche (1,2) aufweist, welche durch ein rohrförmiges Verbindungsstück (3) verbunden sind.
  5. 5. Tribünenauszugswagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der motorische Antrieb als Trommelmotor ausgebildet ist, dessen Trommel die Antriebswalze (4) bildet.
  6. 6. Tribünenauszugswagen nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das rohrförmige Verbindungsstück (3) elektrische Schalt- und/oder Steuerelemente aufnimmt.
  7. 7. Tribünenauszugswagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebswalze (4) an ihrer äußeren Oberfläche einen elastischen Belag aufweist.
  8. 8. Tribünenauszugswagen nach Anspruch 2, 3 oder 4, d a -durch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leerlaufrollen (6,7; 8,9) an den Halteblechen (1,2) gelagert sind.
DE19732317701 1973-04-09 1973-04-09 Tribünenauszugswagen Expired DE2317701C2 (de)

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DE2317701A1 true DE2317701A1 (de) 1974-10-17
DE2317701C2 DE2317701C2 (de) 1983-12-15

Family

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3282363A (en) * 1964-10-26 1966-11-01 Hussey Mfg Company Inc Tractor means for extending and retracting bleacher stand sections
DE1923714A1 (de) * 1969-05-09 1970-11-19 Maier Max Metallbau Tribuene

Patent Citations (2)

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DE1923714A1 (de) * 1969-05-09 1970-11-19 Maier Max Metallbau Tribuene

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DE2317701C2 (de) 1983-12-15

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