DE2065872C3 - Zahnärztliches Einheitsgerät - Google Patents

Zahnärztliches Einheitsgerät

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DE2065872C3
DE2065872C3 DE19702065872 DE2065872A DE2065872C3 DE 2065872 C3 DE2065872 C3 DE 2065872C3 DE 19702065872 DE19702065872 DE 19702065872 DE 2065872 A DE2065872 A DE 2065872A DE 2065872 C3 DE2065872 C3 DE 2065872C3
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Rudolf 7950 Biberach Engeser
Martin Dipl.-Ing. 7951 Mittelbiberach Saupe
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/0007Control devices or systems
    • A61C1/0015Electrical systems

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Einheitsgerät mil mehreren, je aus einer Halterung herausnehmbaren, mit eingebauter Luftturbine, eingebautem Luftmotor oder eingebautem elektrischen Kleinstmotor antreibbaren Hand- oder Winkelstücken, die durch einen gemeinsamen Anlasser ein- und ausschaltbar sind und deren Luftschläuche und/oder Elektrokabel in das Einhettsgerät einmünden, wobei jedem Hand- oder Winkelstück ein durch das Herausnehmen aus seiner Halterung auslösbarer Einschaltcr zugeordnet ist, der ein Energiezufuhrelemcnt für die Druckltifi und/oder Stromzufuhr zu dem herausgenommenen Hand- oder Winkelstück vorbereitend einschallet, so daß bei entsprechender Betätigung des Anlassers das herausgenommene Hand- oder Winkelstück anläuft, während die ·->'■> in der Halterung befindlichen Hand- oder Winkelstücke stillstehen.
Bei bekannten zahnärztlichen Geräten wird der die
Hand- oder Winkelstücke in Betriebsbereitschaft versetzende Schalter bereits unmittelbar bei Beginn des Herausziehens dieser Instrumente oder kurz danach betätigt. So gleitet bei dem aus der DE-OS 15 41 197 bekannten zahnärztlichen Mehrzweckgerät ein Schalterbetätigungsglied von einem schmalen Ringbund herunter, wenn das Handstück nur wenige Millimeter aus seiner Halterung herausgezogen worden ist md gibt im Sinne des Schließens einen sog, »Kondilionsschalter« frei, wodurch der Stromkreis für dieses Handstück teilweise geschlossen wird. Das völlige Schließen des entsprechenden Stromkreises erfolgt durch den Fußanlasser.
Bei dem zahnärztlichen Behandlungstisch gemäß der US-PS 32 29 368 genügt ein kurzes Anheben eines Trichters, um mittels einer Rolle und eines Schlauches ein Gewicht anzuheben, wodurch über Schalter Hubmagnete betätigt werden und die Druckmittelzufuhr ausgelöst wird.
Wenn bei dem zahnärztlichen Behandlungstisch gemäß der US-PS 23 28 924 das Winkelstück aus seiner Halterung genommen und gleichzeitig die elektrische Leitung aus dem Gehäuse herausgezogen wird, laufen eine lose Rolle und ein Gegengewicht nach oben, an dem zwei eine elektrische Verbindung mit den Stromleitern hersteHsnde Bürsten befestigt sind. Nach einem kurzen Weg verläßt eine der Bürsten eine Isolierschicht auf dem einen Leiter, so daß der Stromkreis für das Winkelstück vorbereitend eingeschaltet ist.
Gerade das zum vorbereitenden oder unmittelbaren Einschalten der Energiezufuhr zu den Hand- oder Winkelstücken bei nur geringfügigem Herausziehen derselben aus ihren Halterungen soll aus folgenden Gründen vermieden werden:
Wird nämlich während des Betriebes eines, beispielsweise vom Zahnarzt, herausgenommenen Hand- oder Winkelstücks, ein zweites Hand- oder Winkelstück, beispielsweise von einer Helferin, aus einer Halterung herausgenommen, so läuft jeweils das zweite herausgenommene Hand- oder Winkelstück sofort an, so daß die Helferin nicht ohne weiteres vorbereitende Arbeiten, wie einen Austausch des Werkzeuges, z. B. Bohrers, ausführen kann. Hierzu ist es erforderlich, daß sie wieder an das Ijnheitsgcrät herantritt und einen besonderen, jedem Hand- oder Winkelstück zugeordneten Schalter betätigt, welcher das zweite herausgenommene Hand- oder Winkelstück stillsetzt. Erst dann kann sie die vorbereitenden Arbeiten vornehmen. Beim Wiederablegen dieses Hand- oder Winkelstückes in die Halterung besteht die Gefahr, daß die Helferin den er.vähnten besonderen Schalter nicht nochmals betätigt, so daß der Zahnarzt beim Herausnehmen dieses vorbereiteten Hand- oder Winkelstückes aus der Halterung ein nichtlaufcndcs Hand- oder Winkelstück in der Hand hat. Der Zahnarzt muß also in diesem Falle zusätzlich nochmals den besonderen Schalter betätigen, damit das vorbereitete Hand- ode;· Winkelstück anläuft.
Bei keinem der bekannten zahnärztlichen Geräte mit mehreren je aus einer Halterung hcnuisnchmbnrcn Hand- oder Winkelstücken sind Vorkehrungen getroffen, um an oder mit diesen ohne gegenseitige Behinderungen arbeiten zu können.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe /ugrun de, das eingangs näher beschriebene zahnärztliche Einheitsgerät mit mehreren, je aus einer Halterung herausnehmbaren Hand- oder Winkelstücken so auszubilden, daß während des Betriebes eines, beisnickweiv
vom Zahnarzt, aus der Halterung herausgenommenen Hand- oder Winkelstückes ein zweites, beispielsweise von einer Helferin, zwecks vorbereitender Arbeiten herausgenommenes Hand- oder Winkelstück in bequemer, vom Einheitsgerät mögliehst entfernter und den behandelnden Zahnarzt nicht behindernder Stellung herausgenommen werden kenn, ohne daß der Antrieb des zweiten Hand- oder Winkelstückes vor Betätigung eines weiteren besonderen Schalters in Gang gesetzt wird. ίο
Dies« Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einschalter bei in an sich bekannter Weise im Gehäuse des Einheitsgerätes versenkt angeordneten, gegen Feder- oder Gewichtswirkung auf eine den Einschalter betätigende, entlang einer sie aufnehmenden Führungsschiene hin- und herbewegliche Umlenk- und Rückzugsrolle zusammen mit den zugehörigen, im Ruhezustand in der köcherartig ausgebildeten Halterung befindlichen Hand- oder Winkelstück herausziehbaren Li'Jtschläuchen und/oder Elektrokabeln innerhalb des Gehäuses unmittelbar vor der Geräteöffrung der herausziehbaren Luftschläuche und/oder Elektrokabel angeordnet und von der Umlenk- und Rückzugsrolle betätigbar ist, nachdem die Luftschläuche und/oder Eleklrokabel mindestens JA ihrer Länge aus dem Gehäuse herausgezogen sind und die Umlenk- und Rückzugsrolle in dieser Stellung lösbar arretiert ist.
Schließlich ist es zweckmäßig, daß die lösbare Arretierung der Umlenk- und Rückzugsrollc in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines in eine Rasleinrichtung in einschiebbaren Federhakens durchführbar ist. aus welcher der Federhaken bei nochmaligem An/.ichcn des I land- oder Winkelstückes wieder herausbewegbar ist.
Dadurch, daß der Einschaltcr unmittelbar vor der köchcrartig ausgebildeten Halterung jedes Hand- und r> Winkelstückes angeordnet ist. läuft jedes der Handoder Winkelstücke erst dann an. wenn das Hand- oder Winkelstück mit seinem Luftschlauch und/oder Eleklrokabel ganz ans dem Einheitsgerät herausgezogen ist. So kann bei der Lösung gemäß der Erfindung die Helferin -tu bei z. B. nur über 1A der Aus/.ugslängc herausgezogenem und damit stillstehendem Hand- oder Winkelstück ungehindert vorbereitende Arbeiten, wie einen Wcrk-/.cugaustausch, an diesem Hand- oder Winkelstück durchführen, während der Zahnarzt mt einem anderen, H ganz herausgezogenen laufenden Hand- oder Winkelstück den Patienten weiterbehandeln kann. Will nun die Helferin z. B. einen kurzen Probelauf des vorbereitenden Handstückes durchführen, so braucht sie nur das zweite Hand- oder Winkelstück ganz herauszuziehen, ίο worauf dieses anläuft.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. I ein zahnärztliches Einheitsgerät in schaubildli- v> eher Darstellung;
Fig. 2 einen Aufnahmekasten für im wesentlichen horizontal ausziehbare zahnärztliche Hand- oder Winkelstücke eines Einheitsgerätesim Längsschnitt.
In Fig. I ist mil I der Goräicsiändef des zahnär/lli- Mi then F.inhcilsgcrätes bezeichnet, an dessen Oberseile mit Hilfe einer lotrechten Welle 2 ein Schwenkarm 1 in horizontaler Ebene gelagert ist. Der Schwenkarm 3 seinerseits besitzt einen Armfortsat/. 4, welcher sowohl in horizontaler als auc!i in vertikaler Ebene schwenkbar e> am Schwenkarm 3 angcknkt ist. Am vorderen Ende des Armfortsalzes 4 ist in an sich bekannter Weise ein Aiifnahmekastcn 5 für im wesentlichen horizontal ausziehbare zahnärztliche Hand- oder Winkelstücke 6 angeordnet. Der Aufnahmekasten 5 ist so am vorderen Ende des Armfortsatzes 4 angelenkt, daß er sich stets in der gezeichneten Horizontallage befindet und unabhängig von der Schwenkstellung der Teile 3 und 4.
In Fig. 1 ist ein als Fußanlasser ausgebildeter Anlasser 7 ersichtlich, mit dem die Hand- oder Winkelstücke 6 ein- und ausschaltbar sind.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist in dem Aufnahmekasten
5 etwa in halber Höhe eine vom hinteren zum vorderen Ende verlaufende Schiene 8 angeordnet, welche einen Führungsschlitz 9 aufweist. Die Schiene 8 dient zur Führung einer mit IO bezeichneten Umlenk- und Rückzugsrolle, um welche ein Luftschlauch oder Elektrokabel 11 eines aus dem Aufnahmekasten 5 im wesentlichen horizontal ausziehbaren zahnärztlichen Hand- oder Winkelstückes 6 geführt ist. Die Anschlußarmatur des Luftschlauches oder Elektrokabels 11 ist mit 13 bezeichnet.
Die Umlenk- oder Rückzugsrolle Ht steht unter der Wirkung einer nicht dargestellten Rückzugsfeder, welche ir· bekannter Weise als Spiralfeder ausgebildet sein kann. Diese Spiralfeder ist mit ihrem äußeren Ende an einem sie umgebenden Federgehäuse und mit ihrem inneren Hnde an der Achsbuchse des Federgehäuses befestigt, so daß bei Verdrehung des Federgehäuses die Spiralfeder gespannt bzw. entspannt wird. Die Achsbuchse besitzt eine z. B. in Form eines Nutensteines ausgebildete seitliche profilierte Verlängerung, welche in den Führungsschlitz 9 in der Weise eingreift, daß die Achsbuchse nicht drehbar ist. Das erwähnte Federgehäuse besitzt eine nicht dargestellte Spiralnut. Dabei ist eine Zugschnur 14 od. dgl. einerseits am inneren Ende der Spiralnut und anderersciis an einem vom Handstück
6 aus gesehen hinter der in Ruhestellung befindlichen IJmlcnk- und Rückzugsrolle 10 vorhandenen festen Teil 15 des Aufnahmckaslcns 5 befestigt.
Beim Ausziehen des Handstückes wird die Umlcnk- und Rückzugsrolle 10 horizontal (in Fig. 2 gesehen nach oben) bewegt. Die Zugschnur 14 bewirkt dabei, daß sich das Federgehäuse während des Ausziehcns des Hand- oder Winkelstückes 6 unter Abrollen der Zugschnur von der Spiralnut dreht, wodurch die Spiralfeder gespannt wird und beim Rricklassen des Hand- oder Winkelstückes 6 automatisch ein Rückziehen erfolgt. In dem Aufnahmekasten 5 sind mehrere Schienen 8 mit zugeordneter Umlenk- und Rückzugsrolle 10 parallel nebeneinander angeordnet und zwar entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Hand- oder Winkelstücke.
An einem mit der Umlenk- und Rückzugsrolle 10 entlang der Schiene 8 beweglichen Teil ist gemäß F i g. 2 ein Feuerhaken 12 befestigt, welcher an seinem Ende einen Querstift 16 oder dergleichen trägt. An dem (in Fig. 2 oberen) Ende des Aufnahmekastens 5 ist eine Rasteinrichtung 17 in Form einer mechanischen Weiche angeordnet. Die Rasteinrichtung 17 besitzt einen Einschnitt 18, in welchen bei ausgezogenem Hand- oder Winkelstück 6 der Querstift \% des Federhakens 12 nach Überglciten der Sehrägbahn 19 der Rasteinrichtung 17 einrastet. In dieser Lage ist ein Rückzug der Umlcnk- und Rückzugsrolle 10 unmöglich. Indes kann durch nochmaliges kurzes Ausziehen des Hand- oder Winkelstückes 6 erreicht w:rdcn, daß der Querslift 16 des vorgespannten Federhakens J2 aus dem Einschnitt 18 austritt und bei Nachlassen des Hand- oder Winkelstiikkcs 6 die obere Schrägflächc 20 der Rasleinrichtung 17 tinlcrglcitci, worauf der Rückzug unter der Wirkung der
Spiralfeder erfolgt.
Bei den Hand- oder Winkelstücken 6 handelt es sich um solche, die mit Hilfe einer eingebauten Luftturbine. eines eingebauten Luftmotors oder eines eingebauten elektrischen Kleinstmotors antreibbar sind. Die Antriebsmittel können auch am hinteren Ende des Handoder Winkelstückes 6 angekuppeil sein.
Jedes Hand- oder Winkelstück 6 ruht in der Ruhelage in einer köcherartigen Halterung 21. |edem Hand- oder Winkelstück 6 ist ein durch das Herausziehen aus seiner Halterung 21 auslösbarcr Fernschalter .Vi. S^ Si zugeordnet, der ein Rnergiezufuhrelemenl für die Druckluft- und/oder Stromzufuhr zu dem herausgenommenen Hand- oder Winkelstück 6 vorbereitend cinschiilict. so daß bei Betätigung des Anlassers 7 das herausgenommene Hand oder Winkelstück f> anläuft. Zur gleichen Zeil stehen die in ihrer Halterung 21 belindlichen weiteren I land oder Winkelstücke 6 still
Zu I ι g. 2 sei noch bemerkt, daß der Zahnarzt das zur Behandlung benötigte Hand- oder Winkelstück b so weit auszieht, bis die Arrelierung durch den Qticrslift 16 in der Rasteinrichtung 17 erfolgt. Die Helferin kann dann ein /weites Hand- oder Winkelstück 6. /. B. über 'Λ
ί der Aus/ugslängc. herausziehen, ohne daß dieses zweite Hand- oder Winkelstück anläuft. Nach Durchführung vorbereitender Arbeiten an diesem /weilen Hand- oder Winkelstück 6. /. U. eines Werk/ciigaiislausehcs. kann die Helferin zur Durchführung eines Probelaufes
id ebenfalls das zweite Hand- oder Winkelstück bis zur [jnrasiung ausziehen, wodurch der llinsehalier .S1. S bzw. .S"i betätigt wird und das Hand- oder Winkelstück anläuft. Bei nochmaligem Anziehen des Hand- oiler Winkelstückes f> erfolgt dann die Aiisrasiiing. so il.iß der
ι > Kiickzug in die Ruhelage vor sich gehen kann.
Im Rahmen der l>liiuluiig liegt es auch, uciiii d.is zahnärztliche lünhcilsgeral nut sehniirgeincliciu'ti I land oder Wmkelsiiicken ausgerüstet ist.
Hierzu 2 Blatt Zcichnuncen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zahnärztliches Einheitsgerät mit mehreren, je aus einer Halterung herausnehmbaren, mit eingebauter Luftturbine, eingebautem Luftmotor oder eingebautem elektrischen Kleinstmotor antreibbaren Hand- oder Winkelstücken, die durch einen gemeinsamen Anlasser ein- und ausschaltbar sind und deren Luftschläuche und/oder Elektrokabel in das Einheitsgerät einmünden, wobei jedem Hand- ίο oder Winkelstück ein durch das Herausnehmen aus seiner Halterung auslösbarer Einschalter zugeordnet ist, der ein Energiezufuhrelement für die Druckluft und/oder Stromzufuhr zu dem herausgenommenen Hand- oder Winkelstück vorbereitend einschaltet, so daß bei entsprechender Betätigung des Anlassers das herausgenommene Hand- oder Winkelstück anläuft, während die in der Halterung befindlichen Hand- oder Winkelstücke stillstehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalter (Sf, S2, S3) bei in an sich bekannter Weise im Gehäuse des Einheitsgerätes versenkt angeordneten, gegen Feder- oder Gewichtswirkung auf eine den Einschalter betätigende, entlang einer sie aufnehmenden Führungsschiene (8) hin- und herbeweglichen Umlenk- und Rücteugsrolle (10) zusammen mit dem zugehörigen, im Ruhezustand in der köcherartig ausgebildeten Halterung (21) befindlichen Hand- oder Winkelstück (6) herausziehbaren Luftschläuchen und/oder Elektrokabeln (11) innerhalb des Gehäuses unmittelbar vor der Geräteöffnung der herausziehbaren Lur'schläuche und/oder ElektrokabeT angeordnet und von der Umlenk- und Rückzugsrolle (10) betätigbar ist, nachdem die Luftschläuche und/oder Elektrokabel (II) mindestens auf 3U ihrer Länge aus dem Gehäuse herausgezogen sind und die Umlenk- und Rückzugsrolle (10) in dieser Stellung lösbar arretiert ist.
2. Zahnärztliches Einheitsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Arretierung der Umlenk- und Rückzugsrolle (10) in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines in eine Rasteinrich tung (17) einschiebbaren Federhakens (12) durchführbar ist, aus welcher der Federhaken (12) bei nochmaligem Anziehen des Hand- oder Winkelstük- *"> kes (6) wieder herausbewegbar ist.
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