DE2613944C3 - Tragbares Rohrreinigungsgerät mit einer in Umdrehung versetzbaren Drahtwendel - Google Patents

Tragbares Rohrreinigungsgerät mit einer in Umdrehung versetzbaren Drahtwendel

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DE2613944C3 DE19762613944 DE2613944A DE2613944C3 DE 2613944 C3 DE2613944 C3 DE 2613944C3 DE 19762613944 DE19762613944 DE 19762613944 DE 2613944 A DE2613944 A DE 2613944A DE 2613944 C3 DE2613944 C3 DE 2613944C3
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    • E03F9/002Cleaning sewer pipes by mechanical means
    • E03F9/005Apparatus for simultaneously pushing and rotating a cleaning device carried by the leading end of a cable or an assembly of rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
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    • B08B9/043Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/30Devices to facilitate removing of obstructions in waste-pipes or sinks
    • E03C1/302Devices to facilitate removing of obstructions in waste-pipes or sinks using devices moved through the pipes

Description

Die Erfindung betrifft ein tragbares Rohrreinigungsgerät mit einer in Umdrehung versetzbaren Drahtwendel, mit einem Antriebsmotor mit einer Hohlwelle für die Durchführung der Drahtwendel sowie mit einer am Anfang der Hohlwelle angeordneten, durch einen Griffhebel betätigbaren Kupplung für den Antrieb der Drahtwendel mittels der Hohlwelle.
Durch die US-PS 37 27 261 ist ein tragbares Rohrreinigungsgerät bekannt, welches nach Art einer Handbohrmaschine ausgebildet ist und beim Betrieb in der Hand gehalten werden muß. Hohlwelle und Motorwelle sind exzentrisch zueinander angeordnet und über ein Vorgelege miteinander verbunden. Am vorderen Ende der Hohlwelle ist ein Bohrfutter angeordnet, durch welches die Drahtwendel mitgenommen wird. Um diese durch die Hohlwelle nachzuziehen, muß das Gerät stillgesetzt, das Bohrfutter geöffnet und nach dem Nachziehen der Drahtwendel wieder festgezogen werden. Erst dann kann das Gerät wieder eingeschaltet werden.
Durch die US-PS 24 60 149 ist ein gattungsgemäßes Gerät bekannt, das als reines Handgerät nach Art einer Handbohrmaschine ausgebildet und für die Aufstellung auf einer Unterlage nicht geeignet und auch nicht vorgesehen ist, weil hierfür ein Sockel oder eine andere Aufstellvorrichtung fehlen. Bei diesem Gerät ist zwar eine Kupplung vorhanden, die während des Betriebes gelöst und wieder zum Eingriff gebracht werden kann, und zwar mittels eines verriegelbaren Griffhebels. Für das Halten des Geräts und die Betätigung des Griffhebels benötigt die Bedienungsperson jedoch beide Hände, so daß eine Führung der Drahtwendel von Hand dann licht möglich ist. Sofern eine Hand zur Führung der Drahtwendel benutzt werden soll, kann die Kupplung nicht betätigt werden, was beim heutigen Stande der Technik zu Schwierigkeiten bei der Bedienung führt. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Kupplung für die Mitnahme der Drahtwendel betätigbar sein muß, während die Drahtwendel gleichzeitig von Handgeführt wird.
Tragbare Rohrreinigungsgeräte mit einem Aufstellsockel, einem Traggriff und einem Griffhebel für die Betätigung der Kupplung sind zwar gleichfalls bekannt (DE-Gbm 19 35 805), jedoch ist hierbei der Betätigungsgriff für die Kupplung seitlich außerhalb der Symmetrieebene des Geräts angeordnet, während der Traggriff in der Symmetrieebene liegt, in der sich auch der Massenschwerpunkt des gesamten Geräts befindet. Durch die außermittige Anordnung des Griffhebels ist dieser nicht von beiden Seiten gleich gut erreichbar. Es muß aus Raumgründen möglich sein, daß die Bedienungsperson wahlweise auf beiden Seiten des Geräts steht oder kniet. Im einen Fall befindet sich der
Griffhebel in zu großer Nähe der Bedienungsperson, im andern Fall liegt der Griffhebel hinter dem Traghebel, wodurch die Bedienung des Geräts erschwert wird. Außerdem wird das Gerät sowohl durch den abstehenden Griffhebel als auch durch die exzentrische Lage von Hohlwelle und Motorwelle wesentlich großvolumiger bzw. sperriger.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein tragbares Rohrreinigungsgerät der eingangs beschriebenen Art anzugeben, welches eine äußerst gedrängte Bauweise aufweist und von beiden Seiten gleich gut zu bedienen ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen Rohrreinigungsgerät erfindungsgemäß dadurch, daß dieses zum Betrieb mittels eines an sich bekannten Sockels absetzbar ist, daß der Griffhebel für die Kupplung gleichzeitig als Traggriff ausgebildet, mit seinem einen Ende in Richtung der Hohlwelle schwenkbar in dem Sockel gelagert und mit der Kupplung verbunden ist, und daß der Griffhebel im entlasteten Zustand durch eine Feder in einer Grundstellung, die gleichzeitig die Tragstellung ist, gehalten ist, in der die Kupplung die Drahtwendel nicht mitnimmt.
Wesentliches Element des Erfindungsgegenstandes sind dabei der Sockel und der in dem Sockel schwenkbar gelagerte Traggriff bzw. Griffhebel, dessen Schwenkbewegung zur Betätigung der Kupplung benutzt wird. Damit ist der beträchtliche Vorteil verbunden, daß das Gerät nach seinem Transport mittels des Traggriffs und nach der Aufstellung auf dem Sockel mittels d^s gleichen Traggriffs bzw. Griffhebels bedient werden kann, und zwar wahlweise von beiden Seiten und mit nur einer Hand, während die Bedienungsperson die andere Hand zum Nachführen der Drahtwendel benutzen kann, wenn beispielsweise die Kupplung ganz oder teilweise gelöst ist. Mit anderen Worten: durch die Identität von Kupplungs-Griffhebel und Traggriff ist es möglich, diesen an der für beide Funktionen günstigsten Stelle anzuordnen, wobei sich der von Hand zu ergreifende Teil des Griffhebels oberhalb des Geräteschwerpunktes befindet. Sowohl der Griff als auch der Geräteschwerpunkt befinden sich in der Regel in der vertikalen Symmetrieebene des gesamten Rohrreinigungsgeräts. Hieraus ergibt sich die gute Zugänglichkeit des Griffs von beiden Seiten, ohne daß der eine Griff den andern verdecken oder die Handhabung behindern könnte, wie dies bei der Anbringung von zwei getrennten Griffen der Fall wäre. Dabei ist der Geräteaufbau besonders kompakt und handlich, so daß der Erfindungsgegenstand bevorzugt zum reinigen von Rohren geeignet ist, die sich im häuslichen Bereich befinden, also etwa für Rohre bis zu 4 Zoll lichter Weite. Der Erfindungsgegenstand ist aber ohne weiteres auch für Gaststätten oder Hotels voll einsetzbar, da auch die dort vorhandenen Rohrleitungen in der Regel eine lichte Weite von 4 Zoll nicht übersteigen.
Besonders vorteilhaft ist noch diejenige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei der gleichachsig zur Hohlwelle und hinter dieser eine Aufwickeltrommel für die Drahtwendel angeordnet ist. Hierbei wird gemäß der weiteren Erfindung der Griffhebel unterhalb seiner Schwenkachse mit einem Bowdenzug verbunden, dessen anderes Ende mit einem Bremsbacken versehen ist, der an einem Ring der Aufwickeltrommel unter Federwirkung anlegbar ist. Durch diese Maßnahme erhält der Griffhebel sogar eine Dreifachfunktion, da nämlich die Aufwickeltrommel selbsttätig abgebremst wird, sobald der Griffhebei in die entlastete Grundstellung gelangt, in der auch die Kupplung gelöst ist Hierbei ist zu beachten, daß ohne eine solche Bremsfunktion die Aufwickeltrommel mit der darin befindlichen Drahtwendel von ggf. erheblicher Länge ein großes Trägheitsmoment besitzt, welches die Drahtwendel zum Weiterlaufen zwingen würde, obwohl die Kupplung bereits gelöst ist
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den übrigen Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Fi g. 1 —4 näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht und einen teilweisen Axialschnitt durch die Kupplung,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Bremseinrichtung der Aufwickel* ommel und
F i g. 4 eine \ ^rderansicht des vollständigen Geräts.
Ein handelsüblicher elektrischer Antriebsmotor 1 mit aufgesetztem Umschalter 2 für die Drehrichtung, einem Kondensatoranschluß 3 und einem Anschlußkabel 4 ist auf einem Sockel 5 angeordnet, der einen Kondensator 7 und eine Bremseinrichtung 8 für eine Aufwickeltrommel 9 aufweist.
Der Antriebsmotor 1 besitzt eine Hohlwelle 10 mit einer Achsbohrung 11, in der eine Drahtwendel 12 verschiebbar geführt ist. Die Hohlwelle trägt abnehmbar, aber unverdrehbar aufgesetzt einen sie überragenden Hohlkonus 13, dessen vorderes Ende eine sich erweiternde Konusfläche 14 besitzt. Der Hohlkonus 13 ist von einer Feder 15 umgeben, deren hinteres Ende sich auf dem Motorgehäuse und deren vorderes Ende sich auf einer Innenschulter 16 einer Hülse 17 abstützt. Die Hülse 17 und die Feder 15 sind durch eine Manschette 52 abgedeckt. Die Hülse 17 besitzt eine Ringnut 18 mit zwei einander waagrecht gegenüberliegenden Rastschultern 19, in denen Nasen 20 zweier Schraubzapfen 21 geführt sind. Die Schraubzapfen 21 sitzen in einer Ausnehmung 22 eines Griffhebels 23. Der Griffhebel 23 ist mittels einer Schwenkachse 24 im Sockel 5 schwenkbar gelagert. Weiterhin ist der Griffhebei 23 über den Antriebsmotor 1 vor diesem hochgeführt, dann nach hinten über den Antriebsmotor abgebogen und dort mit einem Griffwulst 25 versehen. Der Griffhebel ragt mit einem zweiten Hebelarm 27 in den Sockel 5 hinein und trägt dort einen Bowdenzug 28.
Der Hohlkonus 13 ist Teil einer Kupplung, die sich am vorderen Ende der Hohlwelle 10 befindet. Zur Kupplung gehören ferner drei Kupplungsbacken 29, die lose um die Drahtwendel herum angeordnet und mit Außenkonen 30 und 31 versehen sind, sowie ein dem Hohlkonus 13 gegenüberliegender zweiter Hohlkonus 32, der sich auf einem Ring 33 eines Kugellagers 34 abstützt. Ein weiterer Ring des Kugellagers 34 liegt an der Innenseite der Hülse 17 an. Die Außenkonen 30 und 31 der Kupplungsbacken 29 sind zu den inneren Konusflächen der Hohlkonen 13 und 32 im wesentlichen komplementär.
Durch eine solche Ausbildung wird erreicht, daß der Griffhebel 23 durch die Feder 15 in der Grundstellung in einer aufgerichteten Lage gehalten wird, so daß die Kupplungsbacken 29 auf der Drahtwendel 12 schleifen können und diese nicht mitnehmen. Beim Niederdrükken des abgebogenen Teils des Griffhebels 23 mit dem Griffwulst 25 in Richtung auf den Antriebsmotor 1 werden die Kupplungsbacken 29 durch das Auflaufen
der Konusflächen der Hohlkonen 13 und 32 auf die Außenkonen 30 und 31 der Kupplungsbacken 29 gegen die Drahtwendel 12 gepreßt, so daß die Hohlwelle 10 die Drahtwendel 12 bei eingeschaltetem Motor mitnimmt.
Die Hülse 17 besitzt auf ihrer Stirnfläche zwei vorstehende, diametral gegenüberliegende Nietköpfe 35. Beim Niederdrücken des Griffhebels 23 zur Mitnahme der Drahtwendel 12 werden auch die Nasen 20 der Schraubzapfen 21 aus den Rastschultern 29 ausgehoben, so daß in dieser Lage der Teile die Hülse 17 gedreht werden kann. Die Verdrehbarkeit der Hülse 17 eröffnet die Möglichkeit, nach völligem Herausziehen der Drahtwendel 12 aus der Aufwickeltrommel 9 die Kupplungsbacken 29 auf ein geringeres Maß zusammen pressen zu können, als dies durch den Durchmesser der Drahtwendel 12 bedingt ist. Es ist also möglich, bei völlig abgezogener Drahtwendel 12 eine andere Drahtwendel 6 in die Kupplung einzuführen, so daß das Gerät wahlweise für wenigstens zwei Drahtwendeln verschiedenen Durchmessers verwendet werden kann.
Die hinter dem Ende der Hohlwelle 10 mit einem Konus 36 versehene Aufwickeltrommel 9 trägt am Ende des Konus 36 einen aufgesetzten Ring 37, in den am Innendurchmesser 38 ein Kugellager 39 eingesetzt L·'. Das aus dem Motorgehäuse 40 vorstehende Ende der Hohlwelle 10 besitzt eine Ringnut 41, in die ein Sicherungsring 42 eingelegt ist. Das Ende der Hohlwelle 10 ist in dem Kugellager 39 passend geführt. Der Ring 37 ist auf dem Konus 36 durch Schraubbolzen 43 befestigt. Die Drahtwendeln 12 bzw. 6 sind in der Aufwickeltrommel 9 abziehbar aufgespult und werden bei Inbetriebnahme des Geräts je nach Bedarf aus der Aufwickeltromme! 9 herausgezogen.
Der an dem Hebelarm 27 des Griffhebels 23 befestigte Bowdenzug 28 ist in dem Sockel 5 über einen wesentlichen Teil seiner Länge in einem mit einer Bohrung 44 versehenen Rohrstück 45 geführt. Das Rohrstück 45 ist in einem Bogen 46 aus dem Sockel 5 nahe seines hinteren Endes herausgeführt. Dem aus dem Sockel 5 herausragenden Ende 47 des Bowdenzuges 28 sind parallele Zapfen 49 zugeordnet, auf denen Druckfedern 48 geführt sind. Das Ende 47 ist mittels eines Endzapfens 50 in einem von den Zapfen 49 getragenen Bremsbacken 51 geführt, dessen Oberseite dem Umriß des zylindrischen Ringes 37 komplementär ist.
Sobald der Griffhebel 23 niedergedrückt wird, wird der Bowdenzug 28 nach links gezogen und nimmt dabei mittels seines Endzapfens 50 den Bremsbacken 51 mit, so daß dieser von dem Ring 37 der Aufwickeltrommel 9 abgehoben wird und diese zur Bewegung freigibt.
Das Motorgehäuse 40 trägt am rückseitigen Ende einen Blechmantel 54, der im Bereich des Bremsbackens 51 ausgeschnitten in. Die Ausbildung ist so getroffen, daß in der Grundstellung der Teile der Bremsbacken 51 an dem Ring 37 anliegt und ein freies Verdrehen der Aufwickeltrommel 9 verhindert. Die Drahtwendel 12 trägt am Anfang die Hälfte einer Aufsteckkupplung 53.
Durch die Ausbildung der Molorwelle als Hohlwelle zur Führung der Drahtwendel 12, die gleichachsige Anordnung der Kupplung zur Motorwelle und die wiederum gleichachsige Anordnung der Aufwickeltrommel 9 zur Motorwelle ergibt sich eine sehr gedrungene Ausbildung des Geräts, wobei die Abmessungen des Antriebsmotors 1 mit dem aufgesetzten Umschalter 2 nur um ein geringes Maß durch den umgebogenen Griffhebel 23 überschritten werden. Auch der Sockel 5 erfordert unter dem Antriebsmotor 1 nur wenig Raum, so daß das gesamte Gerät sehr handlich ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 Patentansprüche:
1. Tragbares Rohrreinigungsgerät mit einer in Umdrehung versetzbaren Drahtwendel, mit einem Antriebsmotor mit einer Hohlwelle für die Durchführung der Drahtwendel sowie mit einer am Anfang der Hohlwelle angeordneten, durch einen Griffhebel betätigbaren Kupplung für den Antrieb der Drahtwendel mittels der Hohlwelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrreinigungsgerät zum Betrieb mittels eines an sich bekannten Sockels (5) absetzbar ist, daß der Griffhebel (23) für die Kupplung gleichzeitig als Traggriff ausgebildet, mit seinem einen Ende in Richtung der Hohlwelle (10) schwenkbar in dem Sockel gelagert und mit der Kupplung verbunden ist, und daß der Griffhebel (23) im entlasteten Zustand durch eine Feder (15) in einer Grundstellung, die gleichzeitig die Tragstellung ist, gehalten ist, in der die Kupplung die Drahtwendel (12) nicht mitnimmt.
2. Tragbares Rohrreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff hebel (23) vor dem Antriebsmotor (1) hochgeführt, dann nach hinten über den Antriebsmotor abgebogen und mit einem Griffwulst (25) versehen ist.
3. Tragbares Rohrreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, bei dem die Kupplung aus zwei Hohlkonen besteht, von denen der eine auf dem Ende der Hohlwelle befestigt und der andere drehbar in einer Hülse gelagert ist, sowie aus mehreren Kupplungsbacken mit Außenkonen, die zu den Innenflächen der Hohlkonen komplementär sind, und wobei die Hülse durch die Feder im entlasteten Zustand in der Giundstellung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhebel (23) in die Hülse (17) eingreift, und daß mittels des Griffhebels die Hohlkonen (13, 32) gegeneinander und die Kupplungsbacken (29) gegen die Drahtwendel (12) bewegbar sind.
4. Tragbares Rohrreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhebel (23) die Hülse (17) mittels einer Ausnehmung (22) umgreift und innerhalb der Ausnehmung mit zwei einander gegenüberliegenden Schraubzapfen (21) versehen ist, deren Nasen in eine Ringnut (18) der Hülse (17) eingreifen, und daß die Ringnut (18) zwei einander gegenüberliegende Rastschultern (19) besitzt, in die die Nasen (20) entgegen der Wirkung der Feder (15) einrückbar sind.
5. Tragbares Rohrreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (17) mittels der Ringnut (18) umsetzbar in dem Griffhebel (23) geführt ist und in der Grundstellung die Nasen (20) der Schraubzapfen (21) in den Rastschultern (19) hält und daß die Kupplung auf verschiedene Durchmesser der Drahtwendel (6, 12) einstellbar ist.
6. Tragbares Rohrreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) durch eine sie umgebende Manschette (52) aus weichem elastischem Werkstoff abgedeckt und daß die Manschette (52) auf die Hülse (17) aufgeschoben ist.
7. Tragbares Rohrreinigungsgerät nach Anspruch 1, bei dem gleichachsig zur Hohlwelle und hinter dieser eine Aufwickeltrommel für die Drahtwendel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Griffhebel (23) unterhalb seiner Schwenkachse (24) mit einem Bowdenzug (28,47) verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem Bremsbacken (51) versehen ist, der an einem Ring (37) der Aufwickeltrommel (9) unter Federwirkung anlegbar ist
8. Tragbares Rohrreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 —7, dadurch gekennzeichnet, daß der der Aufwickeltrommel (9) zugeordnete Bremsbakken (51) in der unbelasteten Grundstellung des Griffhebels (23) an dem Ring (37) der Aufwickeltrommel (9) anliegt.
DE19762613944 1976-04-01 1976-04-01 Tragbares Rohrreinigungsgerät mit einer in Umdrehung versetzbaren Drahtwendel Expired DE2613944C3 (de)

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