DE3317446A1 - Aufwickelvorrichtung fuer streifenfoermiges material - Google Patents

Aufwickelvorrichtung fuer streifenfoermiges material

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DE3317446A1 DE19833317446 DE3317446A DE3317446A1 DE 3317446 A1 DE3317446 A1 DE 3317446A1 DE 19833317446 DE19833317446 DE 19833317446 DE 3317446 A DE3317446 A DE 3317446A DE 3317446 A1 DE3317446 A1 DE 3317446A1
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    • B65H54/56Winding of hanks or skeins
    • B65H54/58Swifts or reels adapted solely for the formation of hanks or skeins
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Description

  • Aufwickelvorrichtung für streifenförmiges
  • Material Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln von streifenförmigem Material, insbesondere Feuerwehrschläuchen, zu einer Rolle mit mindestens einer auf einem Gestell aufgenommenen Haspel, die zwei mit einer Antriebswelle verbundene, außermittig angeordnete, etwa achsparallele Wickelstifte und mindestens einen in; der Betriebsstellung von diesen in axialer Richtung überragten Anlaufring aufweist.
  • Beim Aufwickeln eines Feirerwchrschlauchs oder dergleichen wird dieser mit einer einen Wickelanfang bildenden Schlaufe an einem der Wickel stifte eingehängt und um den anderen Wickelstift herumgeführt.
  • Die hierauf aufgewickelten Lagen sollen stramm aufeinander aufliegen. Der aufzuwickelnde Schlauch wird daher normalerweise unter leichter Spannung gehalten. Der im Verlauf des Aufwickelvorgangs entgegen der Einzugrichtung auf den Schlauch wirkende Zug ergibt zwar eine stramme Wicklung, führt aber gleichzeitig auch dazu, daß sich der Schlauch mit seinem Wickelanfang auf den Wickelstiften fest zieht.
  • Bei den bisher bekannten Anordnungen eingangs erwähnter Art ist es daher sehr schwierig, die fertige Rolle von der Haspel abzunehmen. Hierbei besteht die Gefahr, daß der auf den Wickelstiften festsitzende Wickelanfang aus der Rolle herausgezogen und damit die gesamte Wicklung aufgezogen wird. Dem wird in der Praxis dadurch begegnet, daß mehrere Personen gleichzeitig an einer fertigen Rolle ziehen und schieben, um diese gleichmaßig außer Eingriff mit den Wickelstiften bringen zu können. Dies erweist sich jedoch ersichtlich als höchst umständlich und aufwendig Man hat sich daher auch schon damit beholfen, daß auf die Wickelstifte aufsteckbare Rülsen verwendet werden, die durch einen mit einem Handgriff versehenen Bügel miteinander verbunden sind. Hierbei kann die fertige Rolle zwar zusammen mit den Hülsen und dem Bügel leicht von den Wickelstiften abgenommen werden. Hierbei bereitet jedoch das Abziehen der Hülsen Schwierigkeiten. In der Praxis wird die Rolle hierzu mit einer Stirnseite auf den Boden gelegt. Zum Abziehen des die Hülsen aufnehmenden Bügels stellt sich de den Handgriff des Bügels erfassende Person auf die auf dem Boden liegen- de Rolle. Auch dies erweist sich daher als höchst umständlich und aufwendig. Außerdem besteht hierbei die Gefahr einer Verschmutzung oder gar Beschädigung des Schlauchs durch das auf der Rolle stehende Bedienungspersonal.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß die Wickelstifte nicht nur leicht und einfach sondern auch zuverlässig und ohne gegenseitiges Verschieben der Rollenlagen außer Eingriff mit einer hierauf aufgenommenen Rolle bringbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Wickelstiften ein Abstreifer zugeordnet ist und daß die Wickel stifte und der diesen zugeordnete Absteifer mittels einer Verschiebeeinrichtung um eine etwa der Länge der Wickel stifte entsprechende Distanz in axialer Richtung relativ zueinander verschiebbar sind.
  • Diese Maßnahmen stellen sicher, daß die fertige Rolle einfach durch Betätigung der Verschiebeeinrichtung von den Wickel stiften abgestreift wird. Hierdurch ergibt sich demnach in vorteilhafter Weise eine besonders schonende Behandlung der Rolle, so daß weder ein Aufziehen der Rolle noch eine Beschädigung des Rollenmaterials zu befürchten sind. In vorteilhafter Weise ist es daher hierbei möglich eine Rolle stramm, d. h.
  • mit verhältnismäßig starker Vorspannung, zu wickeln, was sich positiv auf die Bormtreue der aufgewickelten Rolle und den erforderlichen Platzbedarf auswirkt. Ein weiterer Vorteil der erfindunf;ogemäßen Maßnahmen ist in einer nicht unbeträchtlichen Personal- und Zeiteinsparung zu sehen. Die erfindungsgernäßen Maßnahmen ermöglichen nämlich eine einfache und schnelle Einmannbedienung.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen können die Wickelstifte und der hiervon in der Betriebsstellung überragt Anlaufring mittels der Verschiebeeinrichtung axial gegeneinander verstellbar angeordnet sein. Bei einer Anordnung dieser Art kann in vorteilhafter Weise der Anlaufring gleichzeitig den Abstreifer bilden, so daß weitere Teile entfallen können Eine besonders einfache und daher zu bevorzggende Ausgestaltung kann sich dabei dadurch,ergeben, daß nur der Abstreifer hier in Form des Anlaufrings verschiebbar ist und daß die Wickelstifte in axialer Richtung stationär angeordnet und fest mit der Antriebswelle verbunden sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Verschiebeeinrichtung eine am verschiebbaren Bauteil angreifende Rückstellfeder aufweist.
  • Hierdurch ergibt sich eine beträchtliche Vereinfachung der Verschiebeeinrichtung, , die hierbei praktisch einfach wirkend ausgebildet sein kann.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Verschiebeeinrichtung einen Schwenkarm in Form eines zweiarmigen Hebels aufweisen, der einerseits mit dem verschiebbaren Bauteil in Verschiebeeingriff bringbar ist und andererseits sich von der Haspel nach unten erstreckt und an seinem unteren Ende mit einem Pedal für Fußbc- tatigung verschen ist. Die Bedienungsperson hat daher in vorteilhafter Weise beide Hände zur Aufnahme der von den Wickelstiften abzustreifenden Rolle frei, was sich als höchst bedienungsfreundlich erweist.
  • Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten MaBnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht einer Schlauchaufwickelvorrichtung teilweise im Schnitt und Figur 2 eine Frontansicht der Anordnung nach Figur 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schlauchaufwickelvorrichtung besteht, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist, aus einem durch eine mit einem Fuß 1 versehene Säule 2 gebildeten Gestell, auf dem eine Haspel 3 zur Aufnahme eines zu einer mit strichpunktierten Linien dargestellten Rolle aufzuwickelnden Schlauchs 4 drehbar gelagert ist. Die als Ganzes mit 3 bezeichnete Haspel besteht aus zwei parallelen Wickelstiften 5, die an einem Fochbügel 6 befestigt sind, der mit einer in einer auf der Säule 2 befestigten Büchse 7 drehbar gelagerten Antriebswelle 8 verbunden ist. Diese ist im Bereich ihres den Wickelstiften 5 gegenüberliegenden Endes mit einer Handkurbel 9 versehen,-die einen das aus der Büchse 7 herausragende Ende der Antriebswelle 8 übergreifenden Kopf 10 aufweist, der mittels eines Radialstifts 11 drehfest an der Antriebswelle 8 festgelegt ist. Die Antriebswelle 8 ist durch den Kopf 10 und den Jochbügel 6 gegen Herausgleiten aus der Büchse 7, d. h. in axialer Richtung, gesichert. Die Wickelstifte 5 sind achsparallel angeordnet und befinden sich etwas außerhalb der Achse der Antriebswelle, so daß der aufzuwickelnde Schlauch, wie Figur 2 am besten erkennen läßt, mit einer Schlaufe am einen Wickel stift einhängbar und um den anderen Wikkelstift herumlegbar ist, wobei durch weiteres Drehen der Wickel stifte um die Achse der Antriebswelle die gewünschte Aufwicklung des in Figur 2 ebenfalls nur schematisch mit strichpunktierten Linien angedeuteten Schlauchs 12 zu einer Rolle bewerkstelligt wird.
  • Zur Bildung ebener Rollenstirnflächen ist ein von den Wickel stiften 5 durchsetikr, eine seitliche Haspelbegrenzung bildender Anlaufring 13 vorgesehen, an dem die aufzuwickelnde Rolle mit einer Stirnseite anläuft0 Die Wickelstifte 5 stehen in der Betriebsstellung mit ihrem freien Ende über den Anlaufring 13 vor, so daß der aufzuwickelnde Schlauch mit seiner ganzen Breite auf den Wickelstiften 5 aufgenommen werden kann. Die fertig aufgewickelte Schlauchrolle der bei 4 angedeuteten Art wird mittels des Anlaufrings 13 von den Wikkelstiften 5 abgestreift. Hierzu ist der hier als Abstreifer ausgebildete Anlaufring 13 gegenüber den hier mit der Antriebswelle 8 festverbundenen und daher in axialer Richtung stationären Wickelstiften 5 in axialer Richtung verschiebbar gelagert. In der Betriebsstellung liegt der von den Wickelstiften 5 durchsetzte Anlaufring 13 am Jochbügel 6 an. Zum Abstreifen einer fertigen Rolle wird der einen Abstreifer bildende Anlaufring 13 etwa um die lhnge der Wickelstifte 5-axinl' in der Zeichnung gemaß Figur a nnch zinke, ? vorschobon, so daß die Wickelstifte 5 außer Eingriff mit der Schlauch- rolle kommen. In Figur 1 ist eine Zittelstellung des Abstreifrings 13 gezeichnet, in welcher die Wickelstifte 5 bereits teilweise aus der Schlauchrolle 4 herausgezogen sind. Der Anlaufring 13 kann einfach auf den Wickelstiften 5 aufgenommen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anlaufring 13 mit einer zentral angeordneten Stange 14 versehen, die in einer koaxialen Bohrung der hierzu einfach als Rohr ausgebildeten Antriebswelle 8 in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders exakte, leichtgangige und verkantungsfreie Führung. des Anlaufrings 13.
  • Zum Verschieben des Anlaufrings 13 ist eine Verschiebeeinrichtung vorgesehen. Diese kann aus einer an der Stange 14 befestigten Gewindespindel bestehen, die den Kopf 10 der Kurbel 9 durchsetzt und mit ihrem Ende in eine zugeordnete, am Kopf 10 abgestützte Gewindemuffe eingreift, die mit einer von der Handkurbel 9 abgesetzten Kurbel versehen sein kann, In ähnlicher Weise könnte auch ein Zylinder-Kolbenaggregat vorgesehen sein. Im dargestellten Äusführungsbeispiel ist zur Bildung der Verschiebeeinrichtung ein Schwenkarm 15 vorgesehen, der zur Bewerkstelligung einer möglichst symmetrischen Kraftübertragung auf den Anlaufring 13 mit zwei bezüglich der Haspelachse symmetrisch angeordneten, in Verschiebeeingriff mit dem Anlaufring 13 bringbaren Schubfingern 16 versehen ist, wie Figur 2 anschaulich zeigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schubfinger 16 im Bereich ihres anlaufringseitigen Endes einfach abgerundet. Es wäre aber auch denkbar, die Schubfinger 16 mit am Anlaufring 13 auflaufen den Rollen zu bestücken. Zur Ermöglichung einer einfachen Kraftübertragung von den Schubfingern 16 des Schwenkarn3 15 auf den Anlaufring 13 ist dieser im Eingriffsbereich der Schubfinger 16 mit einem Druckschild 17 versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieses einfach durch eine zentrale Blechscheibe gebildet, an der die Stange 14 sowie Speichen 18 zur Aufnahme eines Fangrings 19 befestigt sind.
  • Der Schwenkarm 15 der am Gestell, hier an der Säule 2 gelagert ist, kann mittels einer zugeordneten Gewindespindel oder eines zugeordneten Zylinder-Eolbenaggregats betätigbar sein. Es wäre auch denkbar, zwei scherenartig zusammenwirkende Schwenkarme vorzusehen, die mittels einer Gewindespindel oder eines Zylinder-Kolbenaggregats zum Verschieben des Anlaufrings 13 aufeinander zu- bzw. voneinander abschwenkbar sind.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Schwenkarm vorgesehen, der mit seinemmittleren Bereich mittels eines in an der Säule 2 befestigten Lagerlaschen aufgenommenen Lagerbolzens 20 gestellseitig schwenkbar gelagert ist. Der Schwenkarm 15 erstreckt sich hierbei von seinen zum Eingriff mit dem Anlaufring 13 bringbaren Schubfingern 16 über den Lagerbolzen 20 nach unten und ist im Bereich seines unteren Endes mit einem Pedal 21 für Fußbetätigung versehen. Der Schwenkarm 21 ist so an der Säule 2 gelagert, daß das Pedal 21 von vorne, do he von der Seite der Wikkelstifte 5 her, zugänglich ist. Die das Pedal 21 betätigende Bedienungsperson, die beide Hände frei hat, kann daher die bei Betätigung des Pedals 21 von den Wickelstiften 5 abgestreifte Schlauchrolle 4 zuverlässig mit beiden Händen aufnehmen.
  • Der den Abstreifer bildende Anlaufring 17 wird mittels des Schwenkarms 15 in AbstreiSrichtung, in der Darstellung nach Figur 1 nach links, verschoben. Die Rückstellbewegung wird mittels einer hieran angreifenden Feder bewerkstelligt. Hierzu ist eine in der Bohrung der einfach als Rohr ausgebildeten Antriebswelle 8 angeordnete Zugfeder 22 vorgesehen, die mit ihren Enden an der anlaufringseitigen Stange 14 und an der Antriebswelle 8 festgelegt ist. Wellenseitig kann die Zugfeder 22 einfach an dem zur Sicherung der Handkurbel 9 vorgesehenen Radialstift 11 eingehängt sein. Die Stange 14 ist mit einer geeigneten Öse versehen. Es wäre auch denkbar, die Rückstellfeder am Schwenkarm 15 angreifen zu lassen und diesen in formschlüssigem Eingriff, etwa durch eine geeignete Stift-Nutverbindung, mit dem Anlaufring 13 zu bringen.
  • Vorstehend ist ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschrinkung verbunden sein soll.
  • Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der erfindungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. So wäre es auch ohne weiteres möglich, anstelle einer axialen Bewegung des Anlaufrings diesen stationär anzuordnen und die Wickelstifte hiergegen zurückzuziehen bzw. zusätzlich zum stationär angeordneten Anlaufring und stationär angeordneten Wickel stiften einen verschiebbaren Abstreifer vorzusehen.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. An sprüc he 1. Vorrichtung zum Aufwickeln von streifenförmigem Material, insbesondere Feuerwehrschläuchen, zu einer Rolle mit mindestens einer auf einem Gestell aufgenommenen Haspel (3), die zwei mit einer Antriebswelle (8) verbundene, außermittig angeordnete, etwa achsparallele Wickelstifte (5) und mindestens einen in der Betriebsstellung von diesen in axialer Richtung überragten Anlaufring ( aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß den Wickelstiften (5) ein Abstreifer (Anlaufring 13) Zugeordnet ist und daß die Wickelstifte (5) und der diesen zugeordnete Abstreifer mittels einer Verschiebeeinrichtung (Schwenkarm 15) um eine etwa der Länge der Wickelstifte (5) entsprechende Distanz in axialer Richtung relativ zueinander verschiebbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet, daß die Versch.ebeeinrichtung zumindest einen am Gestell (1, 2) schwenkbar gelagerten Schwenkarm (15) aufweist, der mit dem verschiebbaren Bauteil (Anlaufring 13) in Verschiebeeingriff bringbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (15) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der sich von der Haspel (3) nach unten erstreckt und an seinem unteren Ende mit einem Pedal (21) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (15) zwei bezüglich der Haspelachse symmetrisch angeordnete Schubfinger (16) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeeinrichtung eine am verschiebbaren Bauteil (Anlaufring 13) angreifende Rücktellfeder (22) zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelstifte (5) mit der in axialer Richtung stationären Antriebswelle (8) fest verbunden sind und der Abstreifer (Anlaufring 13) verschiebbar angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufring (13) den Abstreifer bildet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufring (13) auf einer Stange (14) aufgenommen ist, die in axialer Richtung verschiebbar in eine koaxiale Bohrung der vorzugsweise als Rohr ausgebildeten, mit den Wikkelstiften (5) verbundenen Antriebswelle (8) eingreift.
  9. 9 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufring (13) im Eingriffsbereich des Schwenkarms (15) der Verschiebeeinrichtung ein Druckschild (17) aufweist.
  10. 10, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (22) als Zugfeder ausgebildet ist, die in der Bohrung der Antriebswelle (8) aufgenommen und einerseits an der Antriebswelle (8) und andererseits an der in diese eingreifenden Stange (14) des Anlaufrings (13) festgelegt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (8) mit einer der Haspel (3) gegenüberliegenden Handktirbel (9) versehen ist, die einen das zugeordnete Wellenende übergreifenden Xopf (10) aufweist, der mittels eines Radialstifts (11) hieran festgelegt ist, an welchem die Rückstellfeder (22) angreift.
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