DE102018208374B3 - Vordachbaueinheit für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vordachbaueinheit für ein Fahrzeug, insbesondere ein Freizeitfahrzeug, die einen Hauptkörper, ein flexibles Vordachmaterial, eine Tuchwelle, eine Führungsschiene und wenigstens einen Stützfuß enthält, wobei die Tuchwelle drehbar am Hauptkörper gelagert ist, und ein erstes Ende des flexiblen Vordachmaterials an der Tuchwelle befestigt ist und ein zweites Ende des flexiblen Vordachmaterials an der Führungsschiene befestigt ist, so dass durch Bewegen der Führungsschiene weg vom oder in Richtung des Hauptkörpers das flexible Vordachmaterial von der bzw. auf die Tuchwelle gewickelt wird. Der Stützfuß ist mit einem Kopplungsbauteil schwenkbar an die Führungsschiene gekoppelt und zwischen einer Lagerausrichtung und einer aufgebauten Ausrichtung schwenkbar. Das Kopplungsbauteil weist eine erste, eine zweite und eine dritte Komponente auf, wobei die erste Komponente mit der Führungsschiene verbunden und entlang dieser beweglich ist, die zweite Komponente über ein erstes Gelenk, das eine erste Drehachse hat, mit der ersten Komponente verbunden ist, die dritte Komponente über ein zweites Gelenk, das eine zweite Drehachse hat, mit der zweiten Komponente verbunden ist und der Stützfuß über ein drittes Gelenk, das eine dritte Drehachse hat, mit der dritten Komponente verbunden ist. Die erste Drehachse verläuft in einer Richtung senkrecht zu der der zweiten Drehachse, und die zweite Drehachse verläuft in einer Richtung senkrecht zu der der dritten Drehachse.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vordächer und stärker bevorzugt Vordachbaueinheiten für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Freizeitfahrzeug wie einen Camper, einen Caravan oder ein Wohnmobil, und Verfahren zum vorteilhaften Bedienen solcher Vordachbaueinheiten. Diese Vordachbaueinheiten werden zum Schützen eines Bereiches neben dem Freizeitfahrzeug vor direktem Sonnenlicht oder Regen verwendet.
  • Bekannte Vordachbaueinheiten weisen allgemein einen Hauptkörper, ein flexibles Vordachmaterial, eine Tuchwelle, eine Führungsschiene und wenigstens einen ersten Stützfuß auf. Üblicherweise ist die Tuchwelle drehbar an dem Hauptkörper gelagert, und ein erstes Ende des flexiblen Vordachmaterials ist an der Tuchwelle angebracht, während ein zweites Ende des flexiblen Vordachmaterials an der Führungsschiene angebracht ist, so dass durch Bewegen der Führungsschiene in Bezug auf den Hauptkörper das flexible Vordachmaterial selektiv auf die oder von der Tuchwelle gewickelt wird. Somit wird durch Wegbewegen der Führungsschiene von dem Hauptkörper das flexible Vordachmaterial von der Tuchwelle abgewickelt.
  • Wie beispielsweise aus EP 1 767 722 A2 zu entnehmen ist, wird der bereitgestellte erste Stützfuß bekanntermaßen unbeweglich an der Führungsschiene an dem Endabschnitt der Führungsschiene derart gestützt, dass der Stützfuß nur um den Endabschnitt der Führungsschiene schwenkbar ist. Demgemäß muss sich, um den ersten Stützfuß aus einer gelagerten Ausrichtung, die im Wesentlichen parallel zur Führungsschiene ist, in eine aufgebaute Ausrichtung zu schwenken, der Nutzer nach unten unter das flexible Vordachmaterial beugen, um den ersten Stützfuß heraus oder hinein zu schwenken. Obgleich sich diese Ausgestaltung als funktional erwiesen hat, kann das Beugen unter das flexible Vordachmaterial zum Auf- und Abbauen der Vordachbaueinheit ziemlich anstrengend sein.
  • Demgemäß sind verbesserte Ausgestaltungen bekannt, bei denen der erste Stützfuß an die Führungsschiene mit einem ersten Kopplungsbauteil gekoppelt ist, wobei das erste Kopplungsbauteil entlang der Längsachse der Führungsschiene zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist. Die zweite Position ist von der ersten Position entsprechend wenigstens der Mindestlänge des ersten Stützfußes beabstandet. Die Mindestlänge des ersten Stützfußes ist auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung als die Mindestlänge des ersten Stützfußes im eingezogenen Zustand zu verstehen, da die Bereitstellung ausziehbarer und einziehbarer Stützfüße vom Teleskoptyp für einen flexibleren Aufbau der Vordachbaueinheit bekannt ist.
  • Außerdem ist der Stützfuß um das erste Kopplungsbauteil zwischen einer Lagerausrichtung und einer aufgebauten Ausrichtung schwenkbar, wobei die aufgebaute Ausrichtung oftmals im Wesentlichen senkrecht zur Lagerausrichtung ist. Dies liegt daran, dass der Stützfuß üblicherweise im Wesentlichen vertikal positioniert wird, damit die Führungsschiene im aufgebauten Zustand auf dem Boden gestützt werden kann, während der Stützfuß in eine Lagerposition geschwenkt wird, die im Wesentlichen parallel zur Führungsschiene ist, wenn die Vordachbaueinheit gelagert wird.
  • Der Stützfuß muss jedoch zunächst aus der Lagerposition in eine aufgebaute Position bewegt werden und kann dann aus der Lagerausrichtung in die aufgebaute Ausrichtung geschwenkt werden, und umgekehrt für den Abbau des ersten Stützfußes. Somit muss während des Auf- oder Abbaus der Vordachbaueinheit neben dem Bereich, der mit dem flexiblen Vordachmaterial überspannt werden soll, jede Menge Freiraum vorgesehen sein. Insbesondere auf Campingplätzen ist der Freiraum jedoch häufig begrenzt, so dass es passieren kann, dass es aufgrund von weniger Freiraum um den gewünschten Aufbauort nicht ausreichend Raum zum Auf- oder Abbauen der Vordachbaueinheit gibt.
  • Demgemäß ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Vordachbaueinheit, die vom Nutzer ziemlich bequem auf- oder abgebaut werden kann, ohne dass weiterer Freiraum neben der Vordachbaueinheit während des Auf- und/oder Abbauens der Vordachbaueinheit notwendig ist.
  • Das Problem der Erfindung wird mit einer Vordachbaueinheit gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Vordachbaueinheit sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Vordachbaueinheit ist gegenüber dem Stand der Technik dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfuß zwischen einer Lagerausrichtung und einer aufgebauten Ausrichtung um ein vorteilhaftes Kopplungsbauteil schwenkbar ist, das entlang der Führungsschiene bewegt werden kann und drei Drehachsen bereitstellt.
  • Die vorliegende Erfindung liefert daher eine Vordachbaueinheit für ein Fahrzeug, insbesondere ein Freizeitfahrzeug, die einen Hauptkörper, ein flexibles Vordachmaterial, eine Tuchwelle, eine Führungsschiene und wenigstens einen Stützfuß enthält, wobei die Tuchwelle drehbar am Hauptkörper gelagert ist, und ein erstes Ende des flexiblen Vordachmaterials an der Tuchwelle befestigt ist und ein zweites Ende des flexiblen Vordachmaterials an der Führungsschiene befestigt ist, so dass durch Bewegen der Führungsschiene weg vom oder in Richtung des Hauptkörpers das flexible Vordachmaterial von der bzw. auf die Tuchwelle gewickelt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist der Stützfuß mit einem Kopplungsbauteil schwenkbar an die Führungsschiene gekoppelt und zwischen einer Lagerausrichtung und einer aufgebauten Ausrichtung schwenkbar.
  • Ferner weist gemäß der Erfindung das Kopplungsbauteil eine erste, eine zweite und eine dritte Komponente auf, wobei
    • - die erste Komponente mit der Führungsschiene verbunden und entlang dieser beweglich ist,
    • - die zweite Komponente über ein erstes Gelenk, das eine erste Drehachse hat, mit der ersten Komponente verbunden ist,
    • - die dritte Komponente über ein zweites Gelenk, das eine zweite Drehachse hat, mit der zweiten Komponente verbunden ist und
    • - der Stützfuß über ein drittes Gelenk, das eine dritte Drehachse hat, mit der dritten Komponente verbunden ist.
  • Ferner verläuft gemäß der Erfindung die erste Drehachse in einer Richtung senkrecht zu der der zweiten Drehachse und verläuft die zweite Drehachse in einer Richtung senkrecht zu der der dritten Drehachse. Daher kann der Stützfuß auf unterschiedlichste Weise und insbesondere auf die beste Art und Weise geschwenkt werden, wie vom Nutzer gewünscht oder durch die Umgebungsbedingungen bestimmt, wie verfügbarer Freiraum im Umfeld der Vordachbaueinheit.
  • Vorzugsweise ist die erste Komponente des Kopplungsbauteils entlang der Führungsschiene zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich, wobei sich die zweite Position in einem Abstand entfernt von der ersten Position befindet, wobei der Abstand wenigstens der Mindestlänge des Stützfußes entspricht. Bei dieser Ausgestaltung wird Raum zur Lagerung des Stützfußes bereitgestellt.
  • Ferner ermöglicht vorzugsweise eines von dem ersten Gelenk, dem zweiten Gelenk und dem dritten Gelenk eine uneingeschränkte Drehung um die jeweilige Drehachse, während die anderen beiden dieser Gelenke nur einen eingeschränkten Drehwinkel zwischen jeweils verbundenen Komponenten ermöglichen. So wird die Handhabung noch mehr erleichtert.
  • Ferner ermöglicht vorzugsweise das zweite Gelenk eine uneingeschränkte Drehung um die zweite Drehachse, während das erste Gelenk und das dritte Gelenk nur einen eingeschränkten Drehwinkel zwischen der ersten Komponente und der zweiten Komponente bzw. zwischen der dritten Komponente und dem Stützfuß ermöglichen. Bei dieser Ausgestaltung kann gewählt werden, welche Seite des Stützfußes zur Vorderseite des Vordachs gerichtet ist. Dies sorgt vorteilhafterweise für mehr Funktionalität oder ästhetische Designoptionen.
  • Ferner ist vorzugsweise die erste Komponente eine Gleiteinheit und weist die Führungsschiene eine Gleitschiene auf, die parallel zur Längsachse der Führungsschiene ausgerichtet ist, wobei die Gleiteinheit mit der Gleitschiene in Eingriff steht, so dass sie entlang der Führungsschiene auf der Gleitschiene gleitet. Diese Ausgestaltung stellt einen zuverlässigen und funktionalen Weg des bewegbaren Koppelns des Kopplungsbauteils an die Führungsschiene dar.
  • Die Lagerausrichtung ist häufig im Wesentlichen parallel zur Führungsschiene, wie in der gelagerten Ausgestaltung, wobei der Stützfuß üblicherweise von der Führungsschiene abgedeckt wird, die sich in einer horizontalen Richtung erstreckt. Die aufgebaute Ausrichtung ist allgemein im Wesentlichen senkrecht zur Lagerausrichtung und erstreckt sich somit in einer etwa vertikalen Richtung, d. h. in der Richtung der Erdbeschleunigung, so dass im aufgebauten Zustand der Stützfuß die Führungsschiene stützen kann. Die erste Position befindet sich häufig an oder nahe einem längs verlaufenden ersten Endabschnitt der Führungsschiene und kann somit einer Position der Führungsschiene entsprechen, an der ein unbeweglicher Stützfuß gelenkig an der Führungsschiene befestigt wäre. Die zweite Position befindet sich an der Führungsschiene bei einem Abstand von der ersten Position von wenigstens der Mindestlänge des ersten Stützfußes.
  • Demgemäß erstreckt er sich, wenn sich der Stützfuß im gelagerten Zustand befindet, entlang der Längsachse der Führungsschiene innerhalb eines Bereiches zwischen der ersten Position und der zweiten Position, während sich der Stützfuß im aufgebauten Zustand ausgehend von einem Endabschnitt der Führungsschiene senkrecht zur Längsachse der Führungsschiene erstreckt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann der Stützfuß zunächst aus der Lagerausrichtung in die aufgebaute Ausrichtung geschwenkt und dann das Kopplungsbauteil aus der zweiten Position, die der Lagerposition entspricht, in die erste Position, die der aufgebauten Position entspricht, bewegt werden. Somit braucht kein Freiraum neben der Vordachbaueinheit zum Aufbauen des Stützfußes bereitgestellt werden. Außerdem kann der Stützfuß ebenfalls zwischen der Lagerausrichtung und der aufgebauten Ausrichtung geschwenkt sowie gleichzeitig aus der zweiten Position in die erste Position bewegt werden, ohne dass weiterer Raum neben der Vordachbaueinheit bereitgestellt werden muss. Dasselbe gilt andersherum für den Abbauvorgang der Vordachbaueinheit. Neben dem Vorteil, dass kein weiterer Raum neben der Vordachbaueinheit erforderlich ist, kann der Nutzer außerdem den Stützfuß vor dem flexiblen Vordachmaterial und der Führungsschiene bequemer aufbauen, als beispielsweise aus den oben angeführten Ausgestaltungen bekannt ist, bei denen sich der Nutzer nach unten unter das flexible Vordachmaterial beugen muss.
  • Im Folgenden wird eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
    • 1 eine Querschnittsansicht einer Vordachbaueinheit gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
    • 2 eine Schnittansicht der Vordachbaueinheit von 1 in einem Zustand veranschaulicht, in dem der Stützfuß gelagert wird;
    • 3 eine Schnittansicht ähnlich 2 der Vordachbaueinheit von 1 in einem Zustand veranschaulicht, in dem der Stützfuß teilweise aus der gelagerten Ausrichtung in die aufgebaute Ausrichtung geschwenkt ist;
    • 4 eine vergrößerte Teilansicht der Vordachbaueinheit in einem weiteren Betriebszustand veranschaulicht, kurz bevor das Kopplungsbauteil, das detaillierter gezeigt ist, die erste Position erreicht;
    • 5A eine räumliche Ansicht der Vordachbaueinheit ähnlich der in 1 veranschaulichten in einem Zustand veranschaulicht, in dem der Stützfuß nahezu aufgebaut ist;
    • 5B eine räumliche Ansicht der Vordachbaueinheit von 5A in einem Zustand veranschaulicht, in dem der Stützfuß vollständig aufgebaut ist;
    • 6A eine Schnittansicht einer Vordachbaueinheit ähnlich der in 1 veranschaulichten in einem Zustand veranschaulicht, in dem der Stützfuß gelagert wird;
    • 6B eine Schnittansicht einer Vordachbaueinheit von 6A in einem Zustand veranschaulicht, in dem der Stützfuß aufgebaut ist, wobei das Kopplungsbauteil detaillierter gezeigt ist; und
    • 7 eine räumliche Ansicht einer weiteren Vordachbaueinheit mit zwei Stützfüßen im aufgebauten Zustand veranschaulicht.
  • Wie in 1 veranschaulicht, weist eine Vordachbaueinheit 10 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörper 20 auf. Der Hauptkörper 20 der Vordachbaueinheit 10 ist mittels einer Befestigungsanordnung 22 in Form eines Befestigungshakens an einer Stützwand wie beispielsweise einer Außenwand des Fahrzeugs, insbesondere eines Freizeitfahrzeugs, wie einem Camper oder Caravan, oder an der Außenwand eines Gebäudes befestigbar. Eine Tuchwelle 30 ist drehbar an dem Hauptkörper 20 gelagert. Ein flexibles Vordachmaterial 40 wie eine Bahn aus beschichtetem Gewebe ist an seinem ersten Ende an die Tuchwelle 30 gekoppelt, so dass das flexible Vordachmaterial auf die Tuchwelle 30 gewickelt werden kann. Die Tuchwelle 30 weist ein Vorspannbauteil (nicht gezeigt) zum Vorspannen der Tuchwelle 30 zum Drehen um die Drehmittelachse R der Tuchwelle auf, so dass das flexible Vordachmaterial 40 automatisch auf die Tuchwelle 30 gewickelt wird. An einem zweiten Ende des flexiblen Vordachmaterials 40 ist das flexible Vordachmaterial 40 an einer Führungsschiene 50 angebracht. Demgemäß wird durch Bewegen der Führungsschiene 50 in Bezug auf den Hauptkörper 20 das flexible Vordachmaterial 40 selektiv auf die oder von der Tuchwelle gewickelt. Die Führungsschiene 50 ist ferner an wenigstens einen ersten Stützfuß 60 gekoppelt, der nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Außerdem weist die Führungsschiene 50 insbesondere einen Lagerraum 70 auf, der mit einer Befestigungsklemme 72 versehen ist. Der Lagerraum 70 ist so ausgebildet, dass er die Spannstange 74 der Vordachbaueinheit 10 aufnimmt und lagert.
  • Nun wird, insbesondere unter Bezug auf die 2, 3 und 4, die Vordachbaueinheit 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlicher in Bezug auf die Führungsschiene 50 und den Stützfuß 60 beschrieben.
  • Der Stützfuß 60 ist mit einem Kopplungsbauteil 80 an die Führungsschiene 50 gekoppelt. Das Kopplungsbauteil 80 weist eine erste Komponente 80A, die als eine Gleiteinheit ausgestaltet ist, und drei Gelenke 82, 84 und 86 auf. Die Gleiteinheit steht mit einer Gleitschiene 52 der Führungsschiene 50 in Eingriff. Die Gleiteinheit ist so ausgebildet, dass sie entlang der Gleitschiene 52 zwischen einer ersten Position I und einer zweiten Position II gleitet. Die erste Position I befindet sich an oder nahe dem ersten Endabschnitt 50A der Führungsschiene 50, während die zweite Position II von der ersten Position I beabstandet ist, wobei der Abstand der Mindestlänge des Stützfußes 60 entspricht, wie insbesondere in 2 veranschaulicht ist. Mindestlänge bezieht sich hierin auf die Tatsache, dass der Stützfuß 60 zwei Stützfußelemente 60A und 60B aufweist, die aneinander teleskopisch beweglich in Bezug aufeinander gekoppelt sind, so dass die Länge des Stützfußes 60 variiert werden kann. Außerdem weist der Stützfuß 60 eine Basiseinheit 64 auf, auf die der Stützfuß und somit auch die Führungsschiene 50 auf dem Boden im aufgebauten Zustand der Vordachbaueinheit 10 gestützt wird. Die vorgesehenen Gelenke 82, 84 und 86 sind hinsichtlich ihrer Drehachsen X, Y und Z so ausgerichtet, dass die erste Drehachse X in einer Richtung senkrecht zu der der zweiten Drehachse Y verläuft und die zweite Drehachse Y in einer Richtung senkrecht zu der der dritten Drehachse Z verläuft, wie in 6B gezeigt. Somit ermöglichen die drei Gelenke 82, 84 und 86 verschiedene Drehungen des Stützfußes 60 um das erste Kopplungsbauteil 80, was gleichzeitig eine Bewegung des Stützfußes 60 entlang der Führungsschiene 50 parallel zur Längsachse L der Führungsschiene 50 mittels des Gleitelements gestattet.
  • Nun wird ein exemplarisches Verfahren des Aufbaus des Stützfußes 60 unter Bezug auf die 2 bis 5B beschrieben.
  • Zunächst wird, wie in 2 veranschaulicht, in der gelagerten Ausgestaltung des Stützfußes 60 das Kopplungsbauteil 80 an der zweiten Position II der Führungsschiene 50 positioniert. Der Stützfuß 60 erstreckt sich praktisch parallel zur Längsachse L der Führungsschiene 50 und befindet sich somit in der gelagerten Ausrichtung. Als nächstes wird, wie in 3 veranschaulicht, der Stützfuß 60 um das Kopplungsbauteil 80 aus der Lagerausrichtung heraus geschwenkt.
  • Dann wird, wie in 4 und 5A veranschaulicht, während des Weiterschwenkens des Stützfußes 60 aus der Lagerausrichtung in Richtung der fertig aufgebauten Ausrichtung, das Kopplungsbauteil 80 oder, um genauer zu sein, die erste Komponente 80A des Kopplungsbauteils 80 entlang der Gleitschiene 52 der Führungsschiene 50 aus der zweiten Position II in Richtung der ersten Position I geschoben. Es versteht sich, dass der Stützfuß 60 bereits während des Schiebens des Kopplungsbauteils 80 aus der zweiten Position II in Richtung der ersten Position I aus der Lagerausrichtung in Richtung der aufgebauten Ausrichtung geschwenkt werden kann, wenigstens um das erste Gelenk 82 mit der ersten Drehachse (X), wie in 6B gezeigt. Somit ist kein weiterer Freiraum notwendig, wie es der Fall wäre, wenn das Schieben und Schwenken nacheinander durchgeführt werden müssten. Ferner ist in 4 und auch in 6B die detaillierte Funktionalität des Kopplungsbauteils 80 zu sehen, wobei die drei Komponenten 80A, 80B und 80C jeweils gelenkig an den entsprechenden Gelenken 82, 84 und 86 befestigt und um die jeweiligen Drehachsen X, Y und Z drehbar sind. In der gezeigten Ausführungsform kann das zweite Gelenk 84 für eine uneingeschränkte Drehung um die Drehachse Y sorgen, natürlich aber nur, wenn dies die Ausrichtung des Stützfußs 60 gestattet. Wenn beispielsweise der Stützfuß 60 um das dritte Gelenk 86 und die dritte Drehachse Z so geschwenkt ist, dass die Längsachse S des Stützfußes 60 der zweiten Drehachse Y des zweiten Gelenks 84 entspricht, dann ist eine uneingeschränkte Drehung des Stützfußes um die Drehachse Y und um seine eigene Längsachse S möglich. Wie oben erwähnt, kann der Nutzer damit wählen, welche Seite des Stützfußes 60 der Vorderseite der Vordachbaueinheit 10 zugewandt ist. Die drei Drehachsen X, Y und Z sorgen für die maximale Beweglichkeit und ermöglichen so, dass der Stützfuß 60, je nach Wunsch eines Nutzers oder wie durch die Umgebungsbedingungen wie verfügbarer Freiraum im Umfeld der Vordachbaueinheit 10 bestimmt, geschwenkt werden kann.
  • In 5A ist erkennbar, dass das Kopplungsbauteil 80 die erste Position I der Führungsschiene 50 erreichen kann, noch bevor der Schwenkprozess des Stützfußes 60 aus der Lagerausrichtung in die aufgebaute Ausrichtung beendet ist. Schließlich wird, wie in 5B veranschaulicht, nach dem Beenden des Schwenkprozesses, im aufgebauten Zustand der Stützfuß 60 senkrecht in Richtung der Längsachse L der Führungsschiene 50 und insbesondere vertikal in Bezug auf den Boden ausgerichtet. Somit kann, nach dem Einstellen der Länge des Stützfußes 60 durch Bewegen der zwei Stützfußelemente 60A und 60B in Bezug auf einander, das Basisbauteil 64 mit dem Boden in Kontakt gebracht werden und somit den Stützfuß 60 und somit die Führungsschiene 50 der Vordachbaueinheit 10 geeignet stützen.
  • In dem veranschaulichten Verfahren wurde das erste Kopplungsbauteil 80 gleichzeitig entlang der Gleitschiene 52 der Führungsschiene 50 geschoben, wenn der Stützfuß aus der Lagerausrichtung in die aufgebaute Ausrichtung geschwenkt wurde. Vorteilhafterweise kann jedoch zunächst der Schwenkprozess des Stützfußes 60 aus der Lagerausrichtung in die aufgebaute Ausrichtung beendet und dann das erste Kopplungsbauteil 80 und daher der Stützfuß 60 entlang der Gleitschiene 52 der Führungsschiene 50 aus der zweiten Position in die erste Position geschoben werden. Dabei würde der Aufbau des Stützfußes 60 wesentlich erleichtert, da der Nutzer den ersten Stützfuß 60 leicht aufbauen könnte, ohne dass er sich nach unten unter das flexible Vordachmaterial 40 beugen muss, um den Stützfuß 60 zu bewegen.
  • Die oben beschriebenen Verfahren beziehen sich auf das Aufbauen einer Vordachbaueinheit 10, können jedoch leicht umgekehrt werden, so dass ein Verfahren zum Abbauen der Vordachbaueinheit 10 erhalten wird. Der Kürze halber wird hier keine ausführliche Beschreibung der umgekehrten Verfahren angegeben.
  • Um die Unterschiede zwischen einem Lagerzustand des Stützfußes 60 und dem aufgebauten Zustand des Stützfußes 60 hervorzuheben, veranschaulichen die 6A und 6B eine Querschnittsansicht einer Vordachbaueinheit 10 ähnlich der in 1 gezeigten im Lagerzustand (siehe 6A) und im aufgebauten Zustand (siehe 6B) an einer Querschnittsebene senkrecht zur Längsachse L der Führungsschiene 50 an der ersten Position I. Die Tatsache, dass die 6A und 6B bezogen aufeinander spiegelverkehrte Querschnitte zeigen, ist im übrigen nicht von Bedeutung.
  • Wie in 6A veranschaulicht, ist im gelagerten Zustand die Längsachse S des Stützfußes 60 im Wesentlichen parallel zur Längsachse L der Führungsschiene 50, was der gelagerten Ausrichtung des Stützfußes 60 entspricht. Außerdem befindet sich, da sich im gelagerten Zustand des Stützfußes 60 das Kopplungsbauteil 80 an der zweiten Position II befindet (siehe 2), in dieser Situation ein Basisbauteil 64 des Stützfußes 60 an der Querschnittsebene und ist in dieser Ansicht zu sehen.
  • Wie in 6B veranschaulicht, ist im aufgebauten Zustand des Stützfußes 60 die Längsachse S des Stützfußes 60 senkrecht zur Längsachse L der Führungsschiene 50 ausgerichtet. Diese Ausgestaltung entspricht der aufgebauten Ausrichtung des Stützfußes 60. Außerdem ist, wie bereits in 5B veranschaulicht, im aufgebauten Zustand des Stützfußes 60 das Kopplungsbauteil 80 an der ersten Position I positioniert.
  • Basierend auf den zuvor genannten strukturellen Ausgestaltungen und deren Vorteilen gibt es jede Menge mögliche Modifikationen zur Verbesserung der veranschaulichten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, ohne dass die vorteilhaften Effekte der vorliegenden Erfindung verloren gehen. Wie beispielsweise in 7 veranschaulicht ist, kann neben dem Stützfuß 60 ein weiterer und zweiter Stützfuß 66 vorgesehen sein, der an die Führungsschiene 50 in einer ähnlichen Weise gekoppelt ist, wie der Stützfuß 60. Bei dieser Ausgestaltung werden die zwei Stützfüße 60 und 66 vorteilhafterweise über ihre Kopplungsbauteile 80 an eine herkömmliche Gleitschiene 52 der Führungsschiene 50 gekoppelt und sind so bemessen, dass in ihrem eingezogenen Zustand die Länge eines jeden der zwei Stützfüße 60 und 66 die Hälfte der Gesamtlänge der Führungsschiene 50 nicht übersteigt. Somit werden im gelagerten Zustand der Stützfüße 60 und 66 die zwei Kopplungsbauteile 80 der zwei Stützfüße 60 und 66 nebeneinander an der Mittelposition der Führungsschiene 50 entlang der Längsachse L der Führungsschiene 50 etwa zwischen den zwei Endabschnitten der Führungsschiene 50 positioniert. Dies würde zu einer sehr symmetrischen und vorteilhaften Ausgestaltung führen, da der Nutzer insbesondere in der Lage wäre, beide Stützfüße 60 und 66 gleichzeitig aus ihrer Lagerausrichtung in die aufgebaute Ausrichtung aus einer Position vor der Führungsschiene 50 zu schwenken, und dann beide Stützfüße 60 und 66 mit ihren Kopplungsbauteilen gleichzeitig entlang der Führungsschiene 50 in ihre Endpositionen an den beiden Endabschnitten der Führungsschiene 50 schieben könnte. Neben anderen vorteilhaften Effekten zeigt die Ausgestaltung mit den zwei Stützfüßen 60 und 66 eine verbesserte strukturelle Stabilität im aufgebauten Zustand.
  • Im Gegensatz zu dieser vorteilhaften Ausgestaltung kann sich, wenn nur ein Stützfuß 60 vorgesehen ist, die erste Position I für das erste Kopplungsbauteil 80 im aufgebauten Zustand des ersten Stützfußes 60 an einer Längsmittenposition der Führungsschiene 80 befinden, so dass für eine verbesserte Stabilität gesorgt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10:
    Vordachbaueinheit
    20:
    Hauptkörper
    22:
    Befestigungsanordnung
    30:
    Tuchwelle
    40:
    flexibles Vordachmaterial
    50:
    Führungsschiene
    50A:
    erster Endabschnitt der Führungsschiene
    52:
    Gleitschiene
    60:
    Stützfuß
    60A:
    erstes Stützfußelement
    60B:
    zweites Stützfußelement
    64:
    Basisbauteil
    66:
    zweiter Stützfuß
    70:
    Lagerraum
    72:
    Befestigungsklemme
    74:
    Spannstange
    80:
    Kopplungsbauteil
    80A:
    erste Komponente
    80B:
    zweite Komponente
    80C:
    dritte Komponente
    82:
    erstes Gelenk
    84:
    zweites Gelenk
    86:
    drittes Gelenk
    I:
    erste Position
    II:
    zweite Position
    L:
    Längsachse der Führungsschiene
    R:
    Drehachse der Tuchwelle
    S:
    Längsachse des ersten Stützfußes
    X:
    erste Drehachse
    Y:
    zweite Drehachse
    Z:
    dritte Drehachse

Claims (5)

  1. Vordachbaueinheit (10) für ein Fahrzeug, insbesondere in Freizeitfahrzeug, aufweisend einen Hauptkörper (20), ein flexibles Vordachmaterial (40), eine Tuchwelle (30), eine Führungsschiene (50) und wenigstens einen Stützfuß (60), wobei die Tuchwelle (30) drehbar am Hauptkörper (20) gelagert ist, und ein erstes Ende des flexiblen Vordachmaterials (40) an der Tuchwelle (30) befestigt ist und ein zweites Ende des flexiblen Vordachmaterials (40) an der Führungsschiene (50) befestigt, so dass durch Bewegen der Führungsschiene (50) weg vom oder in Richtung des Hauptkörpers (20) das flexible Vordachmaterial (40) von der bzw. auf die Tuchwelle (30) gewickelt wird, wobei der Stützfuß (60) mit einem Kopplungsbauteil (80) schwenkbar an die Führungsschiene (50) gekoppelt und zwischen einer Lagerausrichtung und einer aufgebauten Ausrichtung geschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsbauteil (80) eine erste, eine zweite und eine dritte Komponente (80A, 80B, 80C) aufweist, wobei die erste Komponente (80A) mit der Führungsschiene (50) verbunden und entlang dieser beweglich ist, die zweite Komponente (80B) über ein erstes Gelenk (82), das eine erste Drehachse (X) hat, mit der ersten Komponente (80A) verbunden ist, die dritte Komponente (80C) über ein zweites Gelenk (84), das eine zweite Drehachse (Y) hat, mit der zweiten Komponente (80B) verbunden ist und der Stützfuß (60) über ein drittes Gelenk (86), das eine dritte Drehachse (Z) hat, mit der dritten Komponente (80C) verbunden ist, wobei die erste Drehachse (X) in einer Richtung senkrecht zu der der zweiten Drehachse (Y) verläuft und die zweite Drehachse (Y) in einer Richtung senkrecht zu der der dritten Drehachse (Z) verläuft.
  2. Vordachbaueinheit (10) gemäß Anspruch 1, wobei die erste Komponente (80A) des Kopplungsbauteils (80) entlang der Führungsschiene (50) zwischen einer ersten Position (I) und einer zweiten Position (II) beweglich ist, wobei sich die zweite Position (II) in einem Abstand entfernt von der ersten Position (I) befindet, wobei der Abstand wenigstens der Mindestlänge des Stützfußes (60) entspricht.
  3. Vordachbaueinheit (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eines von dem ersten Gelenk (82), dem zweiten Gelenk (84) und dem dritten Gelenk (86) eine uneingeschränkte Drehung um die jeweilige Drehachse gestattet, während die anderen beiden der Gelenke nur einen eingeschränkten Drehwinkel zwischen jeweils verbundenen Komponenten gestatten.
  4. Vordachbaueinheit (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das zweite Gelenk (84) eine uneingeschränkte Drehung um die zweite Drehachse (Y) gestattet, während das erste Gelenk (82) und das dritte Gelenk (86) nur einen eingeschränkten Drehwinkel zwischen der ersten Komponente (80A) und der zweiten Komponente (80B) bzw. zwischen der dritten Komponente (80C) und dem Stützfuß (60) gestatten.
  5. Vordachbaueinheit (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Komponente (80A) eine Gleiteinheit ist und die Führungsschiene (50) eine Gleitschiene (52) aufweist, die parallel zur Längsachse (L) der Führungsschiene (50) ausgerichtet ist, wobei die Gleiteinheit mit der Gleitschiene (52) in Eingriff steht, so dass sie entlang der Führungsschiene (50) auf der Gleitschiene (52) gleitet.
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