DE3408587C2 - Markise - Google Patents

Markise

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    • E04F10/0618Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind whereby the pivot axis of the articulation is perpendicular to the roller

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Markise mit einer an Wand- oder Deckenträgern drehbar gelagerten Tuchwelle, ei­ nem Markisentuch, einer am vorderen Rand des Markisentuchs angeordneten Ausfallstange und mit der Ausfallstange ver­ bundenen, an Wand- oder Deckenkonsolen angelenkten Armen, welche zwischen einer wand- oder deckennahen, federbeauf­ schlagten Ruhestellung und einer dazu senkrechten Ausfall­ stellung schwenkbar sind.
Bei den bislang bekannten Markisen sind die Arme als Knickarme ausgebildet, die bevorzugt unter der Wirkung von das Gelenk überbrückenden Federelementen stehen. Die Arme sind damit durch diese Federn in ihre im wesentlichen ge­ streckte (oder allgemeiner ausgedrückt weniger gewinkelte) Betriebsstellung vorgespannt. Beim Abwickeln der Tuchwelle wird diese mit ihrer Ausfallstange durch die Kraft der Fe­ dern in den Knickarmen nach außen abgezogen.
Diese bekannte Anordnung von Markisen bringt jedoch eine Reihe von Schwierigkeiten mit sich. Zur Aufnahme der rela­ tiv starken Federn müssen die Knickarme aus voluminösen Hohlprofilen aufgebaut sein, so daß sie - über den hohen technischen Aufwand hinaus - auch ein sehr hohes Gewicht aufweisen. Dies wiederum bedeutet, daß entsprechend große starke Konsolen zur Befestigung der Knickarme an der Wand oder Decke vorgesehen sein müssen. Darüber hinaus ist durch diese technisch aufwendigen und schweren Knickarme auch die Ausfall-Länge der Markise begrenzt, wobei Abhilfe letztend­ lich auch nicht durch eine Tandemanordnung mit mehreren hintereinander angeordneten Knickarmen erzielt werden kann, da sich dadurch viel zu labile Konstruktionen ergeben, die bereits bei relativ geringen Windstärken nicht mehr ausrei­ chend stabil sind.
Aus der DE-GMS 17 80 517 ist darüber hinaus auch bereits eine gattungsgleiche Markise bekannt geworden, die derartige Knickarme ver­ meidet. Statt dessen sind die Arme als Teleskoparme ausge­ bildet, welche an rückwärts an der Ausfallstange befestig­ ten Stangen gegen die Wirkung von Federn verschiebbar sind, so daß sie unter gleichzeitiger Verkürzung in Längsrichtung nach außen in Anlagestellung an eine Wand oder Decke ver­ schwenkbar sind, wobei dann die Feder in dieser Anlagestel­ lung vollständig zusammengepreßt ist. Diese Anordnung ist jedoch sehr bauaufwendig, da sie zum einen die zusätzlichen Verschiebestangen rückwärts an der Ausfallstange erfordert und die Ausbildung der Arme als Teleskopstangen komplizier­ ter, teurer und auch störanfälliger ist als die Verwendung einfacher Knickarme oder gar reiner starrer Arme.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Mar­ kise zu schaffen, die stabile, große Ausfallängen unter Vermeidung von Knickarmen oder Teleskoparmen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Markise der ein­ gangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Arme starr ausgebildet und in ihrer Ruhestellung aufeinan­ der zu an einer Wand vor oder an einer Decke unter die Tuchwelle geschwenkt sind, daß die Arme mit Führungsnuten für die Rollen tragenden Enden der Ausfallstange versehen sind und daß die Wand- oder Deckenkonsolen Führungsnuten aufweisen, die in der Ausfallstellung der Arme mit deren Führungsnuten fluchten.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion sind als nicht wie bei den herkömmlichen Knickarmen die Enden der Ausfall­ stange mit den Enden der Knickarme gelenkig, oder wie beim DE-GMS 17 80 517 längsverschiebbar über gesonderte Füh­ rungsstangen, verbunden, wobei das Ausfahren der Tuchwelle mit dem allmählichen Strecken der Knickarme erfolgt. Statt dessen erfolgt das Ausfahren der Ausfallstange und mit ihr des daran befestigten Markisentuchs erst, nachdem die star­ ren Arme vollständig in die Ausfallstellung ausgeschwenkt sind. Bis zu diesem Zeitpunkt greift die Ausfallstange mit ihren Führungsenden, also vorzugsweise mit den daran befe­ stigten Rollen, in die Führungsnuten der Konsole ein, an denen die Arme gelagert sind. Erst mit dem vollständigen Ausschwenken ist die an der Gelenkstelle bestehende Arre­ tierung der Ausfallstange durch die noch geneigten Arme aufgehoben, so daß dann die Ausfallstange nach außen verschoben werden kann.
Das Verschieben kann dabei durch das Gewicht der Ausfall­ stange erfolgen, wobei das Rückholen über eine auf die Tuchwelle wirkende Kurbel erfolgen kann. Die stets ange­ strebte Federung des Markisentuchs zum Abfangen von Wind­ stößen kann dabei durch Ausbildung der Tuchwelle als Fe­ derwelle erreicht werden. Zur Verschiebung der Ausfall­ stange kann diese auch mit in den Armen geführten Zug­ seilen verbunden sein, wobei die Zugseile um die freien Enden der Arme umgelenkt sein können, so daß sie sowohl zum Verschieben der Ausfallstange in die nach außen ver­ schobene Betriebsstellung, als auch zum Rückholen Ver­ wendung finden können.
In Weiterbildung der Erfindung können an Seitenwänden oder Vorderstützen angeordnete Verriegelungseinrichtungen zum Arretieren der Arme in der Ausfallstellung vorgesehen sein. Bei dieser Anordnung - die gegenüber Markisenkon­ struktionen mit Knickarmen erheblich einfacher realisiert werden kann, da ja die Ausfallstange gegenüber den Armen beweglich ist und somit mit einer Arretierung der Arme nicht ebenfalls starr arretiert wird - können zum Ver­ schieben der Ausfallstange auch Gegenlaufmotoren vorge­ sehen sein, was besonders für sehr große Anlagen, an Ge­ schäftshausfronten od. dergl. , oder zur Überdachung von Straßencafes, vorteilhaft ist. Die Arme können in weite­ rer Ausgestaltung der Erfindung zwei Rücken an Rücken an­ geordnete C-Profile aufweisen, von denen die jeweils innere der Führung und Verschiebung der Ausfallstange dient, während die äußere Führungsnut der Arme zum einen der Rückführung der Zugseile dienen kann, insbesondere aber dazu verwendet werden kann, in ihnen ausziehbar ge­ lagerte Seitenvorhänge zu führen.
Ein ganz besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Aufbaus einer Markise besteht darin, daß sich mit diesem Aufbau Korbmarkisen erstellen lassen, die sich in jüngster Zeit immer größerer Beliebtheit erfreuen, die aber in vielen Fällen aus denkmalschützerischen Gründen an den Geschäfts­ haus-Fassaden nicht angebracht werden dürfen. Hierzu ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Seitenarme nach unten abgebogene Enden aufweisen und daß hinter der Ausfallstange wenigstens eine in den Armen seitlich geführte Tuchauflagestange vorgesehen ist, deren Ausfall in jeweils unterschiedlichen Zwischenstel­ lungen durch Anschläge begrenzt ist. Mit dem Ausfahren der Ausfallstange rollen die hinter ihr angeordneten Tuch­ auflagestangen ebenfalls in den Armen nach vorne, wobei durch entsprechend unterschiedliche Anschläge in den Ar­ men, denen entsprechende unterschiedliche nach außen ra­ gende Gegenanschläge der Tuchauflagestangen zugeordnet sind, erreicht wird, daß jede dieser Tuchauflagestangen in einer anderen Zwischenstellung angehalten wird. Auf diese Weise bilden diese Tuchauflagestangen Spannauflagen, so daß das Markisentuch in gleicher Weise eine Wölbung er­ hält wie die Arme. Die übliche Seitenwand der bisher ja praktisch ausschließlich starren Korbmarkisen oder aber nach Art von Kinderwagenverdecken schwenkbaren und damit auch in der Ruhestellung großräumig vor der Fassade ange­ ordneten Korbmarkisen können in diesem Fall wiederum als einfache Seitenvorhänge ausgebildet sein.
In Verbindung mit einem Unterputz-Einbaukasten für die Markise mit einer vorzugsweise hochschwenkbaren Abdeck­ klappe ergibt sich eine Konstruktion, die es ermöglicht, eine gewölbte Korbmarkise vollständig unsichtbar hinter die Fassade einzuschwenken, wodurch der Einbau solcher Korbmarkisen auch in solchen Fällen möglich ist, in de­ nen ein starrer Einbau an den örtlichen Bauvorschriften oder durch Einsprüche von Denkmalschützern bisher unter­ bleiben mußte.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Markise in der ausgefahrenen Betriebsstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Markise nach Fig. 1 in der eingerollten Ruhestellung,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht des Gelenkbereichs der Arme entspre­ chend dem Ausschnitt IV in Fig. 2 in unterschied­ lichen Ausfallstellungen der Arme,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Gelenk in der Aus­ fallstellung der Arme und zwar in einer um 90° gegenüber der Ansicht nach Fig. 4 versetzten Ebene,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß aufgebau­ ten Korbmarkise,
Fig. 7 und 8 Vorderansichten der Korbmarkise in der eingefahrenen Ruhestellung bei jeweils unterschiedlicher Ausfall- Länge der Korbmarkise und
Fig. 9 einen Winkelschnitt parallel zur Achse der Ausfall­ stange jeweils am Ort der arretierten Zwischenstel­ lung zweier Tuchauflagestangen.
Die erfindungsgemäße Markise umfaßt eine an Wandlagern drehbar gelagerte Tuchwelle 2 mit dem darauf aufgewickel­ ten Markisentuch 3, sowie - gegebenenfalls mit den Wand­ trägern 1 unmittelbar verbundenen oder einstückigen - Wandkonsolen 4, an denen Arme 5 schwenkbar gelagert sind. Die Arme 5 zur Führung der am vorderen Ende des Markisen­ tuchs angeordneten Ausfallstange 6 sind starr ausgebildet und stehen unter der Wirkung von in den Figuren nicht dar­ gestellten Federn, die sie in die senkrecht zur Achse der Tuchwelle ausgeschwenkte Ausfallstellung gemäß Fig. 1 vor­ spannt. Die Arme 5 sind mit C-förmigen Führungsnuten 7 für an den Enden der Ausfallstange 6 angeordnete Führungsrol­ len 8 versehen, die - wie man insbesondere aus den Fig. 4 und 5 erkennen kann - in der Ausfallstellung gemäß Fig. 1 mit gleichartig ausgebildeten Führungsnuten 9 der Konsolen 4 fluchten. Dadurch können die in der eingefahrenen Stel­ lung in diesen Führungsnuten 9 der Konsolen 4 gelagerten Enden der Ausfallstange 6 nach dem vollständigen Ausschwen­ ken der Arme 5 in deren Führungsnuten 7 nach außen gleiten oder rollen und so das Markisentuch aufspannen. So lange die Arme nicht vollständig senkrecht nach außen gestellt sind, werden die Rollen 8 durch die Verengung der Führung aufgrund der schräggestellten Arme an der Stelle des Ge­ lenks zwischen Konsole 4 und Arm 5 angehalten. Bei 10 ist eine außerhalb des Bereichs der Führungsnuten 7, 9 liegen­ de Achse zwischen den Armen 5 und der Konsole 4 angedeutet.
Der in Fig. 1 gezeigte Seitenvorhang 11 ist mit Führungs­ haken oder Führungsrollen 12 versehen, die in eine Außen­ führungsnut 13 des Arms 5 eingreifen. Diese Außenführungs­ nut kann darüber hinaus auch zur Rückführung eines Umlenk- Zugseils verwendet werden, falls die Ausfallstange unter Verwendung eines solchen Umlenk-Zugseils nach außen ge­ zogen und gleichzeitig wieder rückgeholt werden soll. Ent­ sprechend könnte die Verschiebung der Ausfallstange auch durch Gegenlaufmotoren erfolgen, insbesondere dann, wenn zusätzliche Seitenstützen in der vorderen Ausfallstellung der Markise vorgesehen sind, an denen die Arme 5 mit ihren freien Enden arretiert werden können. Trotz der Arretie­ rung der Arme bleibt infolge der andersgearteten Konstruk­ tion der erfindungsgemäßen Markise die Ausfallstange nach wie vor frei beweglich, so daß mit dieser Verriegelung eine vorhandene federnde Veränderbarkeit der Markisen­ tuchlänge nicht beeinträchtigt ist.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine erfindungsgemäße Korbmarkise. Zu diesem Zweck sind die Arme 5 nach unten gebogen, wobei das Ausmaß der Krümmung entsprechend der gewünschten Korb­ markisenform eingestellt werden kann. Die Fig. 7 und 8 mit den eingefalteten Stellungen der so gebogenen Arme 5 zeigen Fälle mit unterschiedlich weitem Ausfall der Korb­ markise. Um zu verhindern, daß das Markisentuch einfach in die Sehne der gebogenen Arme 5 gespannt wird, sondern, wie man es von Korbmarkisen erwartet eine gewölbte Form er­ hält, sind zusätzliche Tuchauflagestangen 14 und 15 vor­ gesehen, die mit endseitigen Führungsrollen entsprechend den Führungsrollen 8 der Ausfallstange versehen hinter die­ ser angeordnet sind, so daß ihre Führungsrollen ebenfalls in die Führungsnuten 9 der Konsolen 4 eingreifen. Beim Ausschwenken der Arme 5 und damit dem Ausfallen der Ausfall­ stange rollen die Tuchauflagestangen 14, 15 hinter der Ausfallstange her, bis sie - was in Fig. 9 gezeigt ist - durch unterschiedlich ausgebildete Anschläge und entspre­ chend unterschiedliche Längen der Tuchauflagestangen 14, 15 in den in Fig. 6 gezeigten Zwischenstellungen angehal­ ten werden. Auf diese Weise ergeben sich Auflagen, um die das Markisentuch in die gewünschte gewölbte Form gespannt werden kann. Beim Zurückholen der Ausfallstange 6 werden die Tuchauflagestangen 14, 15 wieder mit in die Ruhestel­ lung in den Führungsnuten 9 der Konsolen 4 zurückgeschoben.
Durch Vorsehen eines Unterputzeinbaukastens 16 gemäß Fig. 6 mit einer hochschwenkbaren Abdeckklappe 17 kann die Korb­ markise gemäß den Fig. 6 bis 9 vollständig unsichtbar in die Fassade eines Gebäudes integriert werden.

Claims (9)

1. Markise mit einer an Wand- oder Deckenträgern drehbar gelagerten Tuchwelle, einem Markisentuch, einer am vorderen Rand des Markisentuchs angeordneten Ausfall­ stange und mit der Ausfallstange verbundenen, an Wand- oder Deckenkonsolen angelenkten Armen, welche zwischen einer wand- oder deckennahen, federbeaufschlagten Ru­ hestellung und einer dazu senkrechten Ausfallstellung schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (5) starr ausgebildet und in ihrer Ruhestellung auf­ einander zu an einer Wand vor oder an einer Decke un­ ter die Tuchwelle (2) geschwenkt sind, daß die Arme (5) mit Führungsnuten (7) für die Rollen (8) tragenden Enden der Ausfallstange (6) versehen sind und daß die Wand- oder Deckenkonsolen (4) Führungsnuten (9) auf­ weisen, die in der Ausfallstellung der Arme (5) mit deren Führungsnuten (7) fluchten.
2. Markise nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an Sei­ tenwänden oder Vorderstützen angeordnete Verriege­ lungseinrichtungen zum Arretieren der Arme (5) in der Ausfallstellung.
3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausfallstange (6) mit in den Armen (5) geführten Zugseilen verbunden ist.
4. Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile um die freien Enden der Arme (5) umge­ lenkt sind.
5. Markise nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Gegen­ laufmotoren zum Ausfahren und Rückholen der Ausfall­ stange (6).
6. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Arme (5) aus zwei Rücken an Rücken angeordneten C-Profilen (7, 13) gebildet sind.
7. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeich­ net durch einen in einer äußeren Führungsnut (13) der Arme (5) ausziehbar gelagerten Seitenvorhang (11).
8. Markise nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (5) zur Bildung einer Korbmarkise nach unten abgebogene Enden aufweisen und daß hinter der Ausfallstange (6) wenigstens eine in den Armen seit­ lich geführte Tuchauflagestange (14, 15) vorgesehen ist, deren Ausfall in jeweils unterschiedlichen Zwi­ schenstellungen durch Anschläge begrenzt ist.
9. Markise nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Unterputzeinbaukasten (16) für die Markise mit einer hochschwenkbaren Abdeckklappe (17).
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