DE7323365U - Markise - Google Patents
MarkiseInfo
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- DE7323365U DE7323365U DE7323365U DE7323365DU DE7323365U DE 7323365 U DE7323365 U DE 7323365U DE 7323365 U DE7323365 U DE 7323365U DE 7323365D U DE7323365D U DE 7323365DU DE 7323365 U DE7323365 U DE 7323365U
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- roller
- guided
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- rollers
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Landscapes
- Building Awnings And Sunshades (AREA)
Description
Markise
Die Neuerung betrifft eine Markise mit einem an einer Wand
oder dergleichen befestigbaren, vorgefertigten Gestell, an dem beidseitig eine mit dem auf einer horizontalen antreibbaren
Tuchwelle aufwickelbaren Bespannungstuch verbundene
bewegliche Ausfallstange zwangsle.ufig geführt int.
bewegliche Ausfallstange zwangsle.ufig geführt int.
Bei üblichen Markisen ist die mit dem Bespannunnstuch verbundene
Ausfallstange auf zvrei Gelenkarmen abgestützt, die
wandseitig in entsprechenden ortsfesten Lagerböcken gelenkig gelagert sind. Diese Markise haben wegen der frei auskragenden
Gelenkarme im ausgefahrenen Zustand nur eine begrenzte
Stabilität.
Außerdem sind Markisen bekanntgeworden, bei denen die Ausfallstange
beidseitig durch zwei Gestellteile, etwa in Gestalt von geraden Rohren, geführt ist, die mit ihrem anderen
Ende an einem der V7and oder dergleichen benachbarten Gestellteil
um eine horizontale Achse drehbar gelagert sind. Die
Ausfallstange beschreibt beim Ausfahren der Markise damit
Ausfallstange beschreibt beim Ausfahren der Markise damit
zwangsläufig einen Kreisbogen um die wandseitige Gelenkachse
der beiden Gestellteile, wodurch im Hinblick auf die begrenzte Länge dieser Gestellteile die Ausfallweite
der Markise beschränkt ist. Außerdem ist auch bei solchen, bewegliche Gestellteile aufweisenden Markisen die Stabilität
im ausgefahrenen Zustand begrenzt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, hier abzuhelfen und eine Markise zu schaffen, die sich bei besonders einfachem
Aufbau durch eine sehr hohe Stabilität im ausgefahrenen Zustand auszeichnet.
Zur Lösung dieser /lufgabe ist die Markise gemäß der Neuerung
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell zwei unbeweglich gehalterte, parallele und von der Tuchwelle ausgehend schräg
nach unten verlaufende Führungsstreben aufweist, auf denen zwei längsbeweqliche Lauf schütten reibungsarm geführt sind,
welche die endseitig an ihnen befestigte Ausfallstange haltern
Dadurch, daß bei der neuen Markise keine beweglichen Gestängeteile
vorhanden sind, ergibt sich eine sehr große Stabilität der ganzen Markise. Außerdem gewähr leisten die beiden
reibungsarin geführten Lauf schütten ein gleichmässiges Auf-
und Abrollen des Bespannungstuches, wobei das Bespannungstuch bei der ausgefahrenen Markise durch die Ausfallstange
stets gleichrMpsig gespannt gehalten ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Anordnung derart getroffen sein, daß jeder Lauf schütten drei an den
Eckpunkten eines gedachten Dreieckes liegende, achsparallol
— 3 —
gelagerte Rollen aufweist, von denen zwei auf der Oberseite und eine auf der Unterseite der jeweils zugeordneten j
Führungsstrebe laufen. Die Rollen sind hierbei mit Vorteil I kugelgelagert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 "eine Markise gemäß der Neuerung im teilweise ausgefahrenen
Zustand in einer Ansicht von vorne,
Fig. 2 die Markise nach Fig. 1 in einer Seitenansicht und
in schematischer Darstellung und
in schematischer Darstellung und
Fig. 3 einen Laufschlitten der Markise nach Fig. 1 in
perspektivischer Darstellung und in einem anderen
Maßstab.
Maßstab.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Markise v/eist ein vorgefertigtes
Rohrgestell auf, das an einer bei 1 und 2 angedeuteten Wand beispielsweise im Bereiche einer Fensternische
anbringbar ist. Das Rohrgestell besteht aus zwei parallelen schräg nach unten außen verlaufenden Führungsstreben 3, die
jeweils über ein Verbindungsstück 4 mit ebenfalls parallelen Stützstreben 5 verbunden sind, welche endseitig in wandfesten
Haltern 6 abgestützt sind. Die Stützstreben 3 sind an dem den Verbindungsstücken 4 gegenüberliegenden Ende jeweils
an einem wandfesten Lagerteil 7 befestigt. In den beiden
Lagerteilen 7 ist eine bei 8 angedeutete horizontale Tuchwelle drehbar gelagert, deren Antrieb durch ein im einzelnen nicht dargestelltes Getriebe in der üblichen Weise geschieht.
Lagerteilen 7 ist eine bei 8 angedeutete horizontale Tuchwelle drehbar gelagert, deren Antrieb durch ein im einzelnen nicht dargestelltes Getriebe in der üblichen Weise geschieht.
Auf den beiden unbeweglich gehalterten Führungsstreben 3 sind zv/ei längsbewegliche Lauf schlitten 9 reibungsarm geführt,
die durch eine bei 10 (Fig. 1) angedeutete Ausfallstange miteinander verbunden sind, die sich endseitig auf
den beiden Lauf schlitten 9 abstützt, und mit dem auf d'er Tuchwelle 8 aufwickelbaren Bespannungstuch 11 verbunden ist.
Die beiden Laufschlitten, von denen einer in Fig. 3 im
einzelnen dargestellt ist, bestehen jeweils aus zwei im
wesentlichen dreieckförmigen einander im Abstand gegenüberliegenden
Blechteilen 12, die durch drei parallele Rollenachsen 13 miteinander verbunden sind, welche in den
Ecken eines gedachten Dreiecks liegen und auf denen jeweils eine Rolle 14 frei drehbar gelagert ist. Die Lagerung der
Rollen 14 geschieht mittels nicht dargestellter Kugellager, so daß die auftretende Reibung möglichst gering ist. Wie
aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen, sind die Laufschlitten 9 auf den Führungsstreben 3 derart angeordnet, daß zwei benachbarte
Pollen 14 auf der Oberseite und die gegenüberliegende dritte Folie 14 auf der Unterseite der jeweils
zugeordneten Führungsstrebe 3 laufen.
Zum Ausfahren der Markise wird durch entsprechende Verdrehung der Tuchwelle 8 das Bespannungstuch 11 abgewickelt,
das unter der Wirkung des Eigengewichtes der Ausfallstange 10 gespannt gehalten bleibt, wobei die Ausfallstange 10
von den reibungsarm gelagerten Laufschlitten 9 auf den
Führungsstreben 3 nach unten geführt wird. Das Einfahren der Markise geschieht in der umgekehrten Weise.
Durch die spezielle Anordnung der Rollen 14 der Laufschlitten
9 ist gewährleistet, daß ein Verkippen oder Verkanten der
Laufschlitten 9 ausneschlossen ist, so dnß ein unoleichmässiges
Auf- oder Abwickeln des Bespannungstucher. 11 von der Tuchv;elle 8 nicht eintreten kann.
• r
-G-
Claims (3)
1. Markise mit einem an einer Wand oder dergleichen befestigbaren,
vorgefertigten Gestell, an dem beidseitig eine mit dem auf einer horizontalen antreibbaren Tuchwelle aufwickelbaren
Bespannungstuch verbundene, bewegliche Ausfallstange zwangsläufig geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gestell (3 bis 7 ) zwei unbeweglich gehalterte, parallele und von der Tuchwelle (8) ausgehend schräg nach unten außen
verlaufende Führungsstreben (3) aufweint, auf denen zwei lcingsbewegliche Lauf schlitten (9) reibungsarm geführt sind,
welche die endseitig an ihnen befestigte Ausfallstange (10) haltern./
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufschlitten (9) drei an den Eckpunkten eines gedachten
Dreieckes liegende, achsparallel gelagerte Rollen (14) aufweist, von denen zwei auf der Oberseite und eine
auf der Unterseite der jeweils zugeordneten Führungsstrebe (3) laufen.,
3. Markise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (14) kugelgelagert sind.y
73233§529.t.7S
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7323365U true DE7323365U (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=1294481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7323365U Expired DE7323365U (de) | Markise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7323365U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3408587A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-09-12 | Merkel GmbH & Co., 8523 Baiersdorf | Markise |
-
0
- DE DE7323365U patent/DE7323365U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3408587A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-09-12 | Merkel GmbH & Co., 8523 Baiersdorf | Markise |
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