DE3119776A1 - Gelenkarmmarkise - Google Patents

Gelenkarmmarkise

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Description

  • Gelenkarmmarkise Die Erfindung betrifft eine Gelenkarmmarkise, deren einenends an eine Ausfallstange angelenkte Gelenkarme andernends in Wandlagern gelagert sind, oberhalb von welchen eine in ortsfesten Lagern drehbar gelagerte angetriebene Tuchwelle angeordnet ist, auf die wenigstens eine endseitig mit der Ausfall stange verbundene Tuchbahn zu einem Tuchballen aufwickelbar ist..
  • Solche Gelenkarmmarkisen, von denen. eine beispielsweise in der DE-PS 25 14 941 beschrieben ist, sind in der Praxis in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Sie sind in der Regel mit einem Markisenkasten ausgerüstet, der den Tuchballen umgibt und damit das Tuch vor Verschmutzung und Witterungseinwirkungen schützt. Der Markisenkasten ist ebenso wie die die Gelenkarme tragenden Wandlager an einer Wand oder dergleichen befestigt.
  • Zum Beispiel bei der Anordnung einer Gelenkarmmarkise oberhalb eines Schaufensters ist ein solcher Markisenkästen gelegentlich unerwünscht, weil entweder kein Platz für ihn vorhanden ist oder aber er an der Gebäudefassade stört. In diesen Fällen ist es bekannt, etwa oberhalb des Schaufensters eine nach unten zu offene Wandnische vorzusehen, in der die Markise im eingefahrenen Zustand aufgnommen werden soll, so daß sie nach außen'hin nicht störend in ErstHeinung^'trltt. Um die eingefahrene Markise in diese Nische zu bringen, ist es notwendig, einen eigenen Hubmechanismus vorzusehen, der mit einem separaten Antrieb ausgerüstet ist und nach dem Aufwickeln der Tuchbahn, d.h. dem Einfalten der Gelenkarme, betätigt werden muß.
  • Der dadurch bedingte technische Aufwand ist groß; außerdem ist die getrennte Betätigung von zwei verschiedenen Antriebseinrichtungen, von denen die eine für das Aufwickeln der Tuchbahn und die andere zum Anheben der eingefahrenen Markise bestimmt ist, umständlich.
  • Grundsätzlich ähnliche Verhältnisse ergeben sich, wenn die eingefahrene Markise nicht in einer Nische, sondern hinter einer bauseits vorgesehenen Blende oder dergleichen untergebracht werden muß.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkarmmarkise zu schaffen, die bei besonders einfachem betriebs sicherem Aufbau durch Betätigung lediglich eines einzigen Antriebs sowohl ein- und ausgefahren als auch im eingefahrenen Zustand in eine obere Stellung überführt werden kann, in der sie beispielsweise allseitig geschützt untergebracht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Gelenkarmmarkise erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlager an der Wand oder dergleichen höhenverstellbar gelagert sind und die Tuchbahn über eine mit den Wandlagern verbundene Umlenkeinrichtung geführt ist, die jeweils gemeinsam mit den Wandlagern und den damit verbundenen Teilen bei eingefalteten Gelenkarmen, ausgehend von einer unteren Stellung, unter der Wirkung der von der Tuchwelle auf die Tuchbahn übertragenen Zugkraft,unter Uberführung in eine obere Stellung an die Wickelrolle heranbewegbar ist, sowie aus der oberen Stellung bei nachlassender Zugspannung selbsttätig in die-untere Stellung zurückführbar ist.
  • Bei dieser Markise wird die beim Aufwickeln des Tuchballens auf die Tuchbahn ausgeübte Zugkraft nicht nur dazu ausgenützt, die Gelenkarme einzufalten; die Zukraft hebt vielmehr die eingefahrene Markise anschließend an das Einfalten der Gelenkarme an, bis die Umlenkeinrichtung und die Wandlager und somit auch die eingefalteten Gelenkarme in ihre obere Ruhestellung gelangen.
  • Die Umlenkeinrichtung ist mit den Wandlagern und den damit verbundenen Teilen vorzugsweise unter der Wirkung der Schwerkraft aus der oberen in die untere Stellung zurückführbar. Erforderlichenfalls kann die Anordnung aber auch derart getroffen sein, daß die Umlenkeinrichtung mit den Wand lagern und den damit verbundenen Teilen unter der Wirkung einer zusätzlich zu der Schwerkraft wirkenden Federkraft aus der oberen in die untere Stellung überführbar ist, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn die -Schwerkraf.t wegen der leichten Konstruktion der Markise zum Absenken der eingefahrenen Markise aus der oberen in die untere Stellung nicht ausreichend sein sollte.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung derart getroffen, daß die Umlenkeinrichtung und die Wandlager an wenigstens einem Schieber angeordnet sind, der in einem ortsfesten Führungselement im wesentlichen vertikal verschieblich geführt ist Dabei können an dem ortsfesten Führungselement auch gleich die Lager der Tuchwelle befestigt sein, womit sich eine sehr kompakte Konstruktion ergibt. Besonders günstige Verhältnisse hinsichtlich des Anhebens der eingefahrenen Markise ergeben sich, wenn die Tuchbahn durch die Umlenkeinrichtung, ausgehend von der Tuchwelle, bis in die Nähe der Wandlager zunächst im wesentlichen parallel zu dem Führungselement und dem Schieber geführt ist. Damit ist die während des Hubvorganges zur Wirkung kommende vertikal gerichtete Kraftkomponente besonders groß.
  • Die Umlenkeinrichtung ist mit Vorteil eine über die Breite der Markise sich erstreckende, frei drehbar gelagerte Umlenkrolle, die von dem darüber laufenden Tuch gedreht wird und sicherstellt, daß auf das Tuch keine unzulässigen Reibungskräfte ausgeübt werden.
  • Insbesondere bei breiteren Markisen ist es zweckmäßig, wenn jedem Wandlager ein eigener Schieber und ein eigenes Führungselement zugeordnet sind und die Führungselemente an einer gemeinsamen, über die Breite der Markise durchgehenden Konsole befestigt sind, so daß die ganze Markise eine Baueinheit bildet.
  • Wenn die Tuchwelle und das (die) Führungselement(e) in einer nach unten zu offenen Nische der Wand od.
  • dgl. oder in einem entsprechenden Kasten angeordnet sind, ist mit Vorteil an dem (den) Schieber(n) unten eine Abdeckplatte angeordnet, durch die bei in der oberen Stellung befindlicher Umlenkeinrichtung die Nische bzw. der Kasten unten verschlossen ist.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die eingefahrene Markise allseitig geschützt untergebracht ist, wobei gleichzeitig vermieden wird, daß an der Fassade oder dergleichen eine unschön in Erscheinung tretende Öffnung verbleibt.
  • In der Regel sind die Wandlager als einfache Schwenklager ausgebildet,wobei die Neigung der Schwenklager gegenüber der Vertikalen entsprechend der Neigung der ausgefahrenen Markise fest eingestellt ist. Es kann aber auch zweckmäßig sein, die Wandlager als Kipplager mit einer im wesentlichen horizontalen Kippachse auszubilden, womit erreicht wird, daß die Gelenkarme beim Ein- und Ausfahren zusätzlich zu ihrer Ein- und Ausfaltbewegung noch eine Schwenkbewegung um die horizontale Kippachse ausführen können. Diese Schwenkbewegung ist auf einen bestimmten vorherbestimmten Schwenkbereich beschränkt und erlaubt es, die eingefalteten Gelenkarme in eine etwa horizontale Ebene zu bringen, wodurch der Platzbedarf der eingefahrenen Markise noch verringert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Gelenkarmmarkise gemäß der Erfindung, im ausgefahrenen Zustand, in einer Seitenansicht, und Fig. 2 die Gelenkarmmarkise nach Fig. 1, im eingefahrenen Zustand, ebenfalls in einer Seitenansicht.
  • Die in den'Fig. 1,2 schematisch veranschaulichte Gelenkarmmarkise weist eine Anzahl in der üblichen Weise nebeneinander angeordneter Gelenkarme 1 auf, deren beide Armteile la, 1b jeweils mittels eines Gelenkes 2 miteinander verbunden sind. Die Gelenkarme 1 sind einen ends an einer als Aluminiumstrangpreßprofil ausgebildeten Ausfallstange 3 jeweils bei 4 angelenkt und anderenends jeweils in einem Wandlager 5 um eine bei 6 angedeutete Achse schwenkbar gelagert, die entsprechend der Neigung der ausgefahrenen Markise einen kleinen Winkel mit der Vertikalen einschließt.
  • Die Wandlager 5 können auch als sogenannte Kipplager ausgebildet sein, so daß die Gelenkarme 1 beim Einfahren, ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Stellung, eine begrenzte Schwenkbewegung in Richtung eines Pfeiles 7 um'eine im wesentlichen horizontale Kippachse 8 ausführen können.
  • Jedes der Wandlayer 5 ist jeweils an einem in Gestalt eines Rohres 9 ausgebildeten Schieber befestigt, der seinerseits in einer als Führungselement dienenden ortsfesten Führungsbüchse 10 in Vertikalrichtung mit geringer Reibung längsverschieblich geführt ist. Die Führungsbüchsen 10 der einzelnen Gelenkarme, von denen in den Fig. 1,2 jeweils nur einer dargestellt ist, sind an einem als Konsole dienenden Winkeleisen i1 befestigt, das seinerseits an der oberen Wand 12 und einer Seitenwand 13 einer nach unten zu offenen, in dem Mauerwerk oder dergleichen ausgebildeten Nische 14 befestigt ist.
  • Alternativ kann jeder Führungsbüchse 10 auch eine eigene kurze Konsole 11 zugeordnet sein. Auch gibt es Fälle, bei denen anstelle der Nische 14 ein eigener entsprechend mit unterer Öffnung ausgebildeter wandfester Kasten vorhanden ist, in den die Markise in noch zu beschreibender Weise eingefaltet wird.
  • Auf zwei Führungsbüchsen 10 sind die beiden Lagerböcke 15 einer bei 16 mit ihrem Tuchballen angedeuteten Tuchwelle aufgesetzt, die mittels einer nicht weiter dargestellten Antriebsvorrichtung etwa in Gestalt eines Schneckengetriebes in Umdrehung versetzt werden kann.
  • Auf die Tuchwelle 16 ist wenigstens eine Tuchbahn 17 zu einem Tuchballen 18 (Fig. 2) aufwickelbar. Die Tuchbahn 17 ist endseitig bei 19 an der Ausfallstange 3 befestigt und über eine Umlenkeinrichtung in Gestalt einer über die Breite der Markise durchgehenden Umlenkrolle 20 geleitet, die mit horizontaler Drehachse in Lagerteilen 21 frei drehbar gelagert ist, die an den beiden äußersten Rohren 9 befestigt sind. Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen,ist die Umlenkrolle 20 derart angeordnet, daß ausgehend von der Tuchwelle 16,die Tuchbahn 17 zunächst im wesentlichen parallel zu der Führungsbüchse 10 und dem Rohr 9 verlaufend-bis in die Nähe der Wandlager 5 geführt ist, worauf sie etwa rechtwinklig umgelenkt wird.und sich zu der Ausfallstange 3 erstreckt.
  • Bei breiten Markisen können anstelle einer einzigen Tuchbahn 17 auf die Tuchwelle, 16 auch mehrere nebeneinander liegende Tuchbailnen aufgewickelt sein, wobei der zwischen den einzelnen Tuchbahnen sich ergebende Spalt durch einen Abdecktuchstreifen verschlossen ist, der mit aufgewickelt wird, wie dies an sich bekannt ist.
  • Wenn, ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten unteren Stellung der Umlenkrolle 20 und der Wandlager 5, die Tuchwelle 16 im Sinne des Aufwickelns der Tuchbahn 17 in Umdrehung versetzt wird, werden zunächst die Gelenkarme 1 eingefaltet, bis sie die in Fig. 2 dargestellte eingefaltete Stellung einnehmen, in der die beiden Armteile 1a, ib jeweils Inein<lnder anliegen. Wenn die Wandlager 5 als Kipplage ausgebildet sindt.werden die eingefalteten Gelenkarme sodann um die .Kippachse 8 nach oben geschwenkt, bis sie im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegen.
  • Bei fortgesetzter Drehung der Tuchwelle 16 werden die eingefalteten Geienkarme 1 zusammen mit den Wandlagern 5 und der Umlenkrolle 20, bezogen auf Fig. 1, nach oben gezogen, bis das Ganze-die in Fig. 2 dargestellte obere Stellung einnimmt, in der die Umlenkrolle 20, die Wandlager 5 und die eingefalteten Gelenkarme 1 vo'lständig in der Nische 14 aufgenommen sind. Dabei st die Nische 14 selbst unten durch eine Abdeckplatte} 22 versclulossen., die an den Rohren 9 unten anescweißt ist.
  • Wird andererseits; ausgehend von der Stellung nach Fig. 2, die Tuchwelle 16 im Sinne des Ausfahrens der Markise gedreht, so gehen zunächst die-umlenkrolle 20, die Wandlager 5 und die eingefalteten Gelenkarme 1 unter der W.irkung der Schwerkraft nach unten, wobei diese Teile durch die Rohre 5 in den Führungsbüchsen 10 geführt sind. Sowie die Umlenkrolle 20 die in Fig. 1 dargestellte untere Stellung erreicht hat, führt eine weitere Verdrehung der Tuchwelle 16 dazu, daß sich die Gelenkarme 1 in bekannter Weis'e ausfalten, bis der in Fig. 1 veranschaulichte Zustand erreicht ist.
  • Für den Fall, daß zufolge der leichten Konstruktion der Markise die erwähnte, nach unten gerichtete Ausfahrbewegung der Rohre 9 in den Führungsbüchsen 10 durch die Schwerkraft allein nicht sicher genug erzielt wird, können in den Führungsbuchsen 10 noch zusätzlich Druckfedern vorgesehen sein, die die erwähnte Absenkbewegung unterstützen und die umgekehrt beim Einziehen der Markise durch die Rohre 9 gespannt werden.
  • Wenn, wie erwähnt, die Wandlager 5 als Kipplager ausgebildet sind, kann die Abdeckplatte 22 an den Rohren 9 um eine horizontale, parallel zu der Kippachse 8 verlaufende Achse schwenkbar gelagert und mit dem'die Kippbewegung ausführenden Element wenigstens eines Kipplagers 5 gekuppelt sein. Dadurch wird erreicht, daß die Abdeckplatte 22 die Kippbewegung der an den Wandlagern 5 endseitig gehalterten Gelenkarme 1 mitmacht, womit sichergestellt wird, daß bei beengten Platzverhältnissen die Abdeckplatte 22 das Einfalten der Gelenkarme 1 nicht behindert.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Gelenkarmmarkise, deren einenends an eine Ausfallstange angelenkte Gelenkarmetanderenends in Wandlagern gelagert sind, oberhalb von welchen eine in ortsfesten Lagern drehbar gelagerte,angetriebene Tuchwelle angeordnet ist, auf die wenigstens eine endseitig mit der Ausfallstange verbundene Tuchbahn zu einem Tuchballen aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlager (5) an der Wand oder dergleichen höhenverstellbar gelagert sind und die Tuchbahn (17) über eine mit den Wandlagern (5) verbundene Umlenkeinrichtung (20) geführt ist, die jeweils gemeinsam mit den Wandlagern (5) -und den damit verbundenen Teilen (1,2,3,9,22) bei eingefalteten Gelenkarmen (1), ausgehend von einer unteren Stellung, unter der Wirkung der von der Tuchwelle'(16) auf die Tuchbahn (17) übertragenen Zugkrafteunter Uberführung in eine obere Stellung,an die Tuchwelle (16) heranbewegbar ist, sowie aus der oberen Stellung bei nachlassender Zugspannung selbsttätig in die untere Stellung zurückführbar ist 2. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Umlenkeinrichtung (20) mit den Wandlagern (5) und den damit verbundenen Teilen unter der Wirkung der Schwerkraft aus der oberen in die untere Stellung zurückführbar ist.
    3. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung (20) mit den Wandlagern (5) und den damit verbundenen Teilen unter der Wirkung einer zusätzlich zu der Schwerkraft wirkenden Federkraft aus dei oberen in die untere Stellung zurückführbar ist.
    4. Gelenkarmmarkisd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung (20) und die Wandlager (5) an wenigstens einem Schieber (9) angeordnet sind, der in einem ortsfesten Führungselement (17) im wesentlichen vertikal verschieblich geführt ist.
    5. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ortsfesten Führungselement (17) die Lager (15) der Tuchwelle (16) befestigt sind.
    6. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchbahn (17) durch die Umlenkeinrichtung (20), ausgehend von der Tuchwelle (16), bis in die Nähe der Wandlager (5) zunächst im wesentlichen parallel zu dem Führungselement (17) und dem Schieber (9) geführt ist.
    7. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wandlager (5) ein eigener Schieber (9) und ein eigenes Führungselement (17) zugeordnet sind und daß die Führungselem(nte (17) an einer gemeinsamen, über die Breite der Markise durchgehenden Konsole (11) befestigt sind.
    8. Gelenkarmmarkise nach einem der vorhergehenden An-'sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchwelle (16) und das (die) Führungselement(e) (17) in einer nach unten zu offenen Nische (14) der Wand od.dgl.
    oder in einem entsprechenden Kasten angeordnet sind und an dem (den) Schieber(n) (9) unten eine Abdeckplatte (22) angeordnet ist, durch die bei in der oberen Stellung befindlicher Umlenkeinrichtung (20) die Nische (14) bzw. der Kasten unten verschlossen ist.
    9. Gelenkarmmarkise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlager (5,) als Kipplager mit einer im wesentlichen horizontalen Kippachse (8) ausgebildet sind.
    10. Gelenkarmmarkise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung eine über die Breite der Markise sich erstreckende,frei frei drehbar gelagerte Umlenkrolle (20) ist.
    11. Gelenkarmmarkise nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (22) um eine parallel zu der Kippachse (8) verlaufende Achse schwenkbar gelagert und mit dem Kipplager gekuppelt ist,
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