DE3119776C2 - Gelenkarmmarkise - Google Patents

Gelenkarmmarkise

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DE3119776C2 DE19813119776 DE3119776A DE3119776C2 DE 3119776 C2 DE3119776 C2 DE 3119776C2 DE 19813119776 DE19813119776 DE 19813119776 DE 3119776 A DE3119776 A DE 3119776A DE 3119776 C2 DE3119776 C2 DE 3119776C2
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CLAUSS MARKISEN 7311 BISSINGEN DE
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Abstract

Die Gelenkarme einer Gelenkarmmarkise sind einenends mit einer Ausfallstange verbunden und anderenends in Wandlagern gelagert, oberhalb derer eine in ortsfesten Lagern drehbar gelagerte, angetriebene Tuchwelle angeordnet ist, auf die die endseitig mit der Ausfallstange verbundene Tuchbahn zu einem Tuchballen aufwickelbar ist. Um ohne zusätzliche Antriebe die eingefahrene Gelenkarmmarkise in einen nach unten offenen Markisenkasten einziehen zu können, sind die Wandlager höhenverstellbar gelagert, und die Tuchbahn ist über eine mit den Wandlagern verbundene Umlenkeinrichtung geführt, so daß unter Wirkung der von der Tuchwelle auf die Tuchbahn und damit auf die Ausfallstange übertragenen Zugkraft die Markise vollständig in den Markisenkasten einziehbar ist, während bei nachlassender Zugspannung die Wandlager in die untere Stellung zum Ausfahren der Markise gelangen.

Description

Die Erfindung geht aus von einer Gelenkarmmarkise mit einer in einem nach unten sich öffnenden Aufnahmeraum einer Wand od. dgl. drehbar gelagerten Wickelwelle für eine am freien Ende mit einer Äusfallstange verbundenen Tuchbahn, mit im Aufnahjneraum unter der Wickelwelle angeordneten wandseiutigen Lagern, an denen die Ausfallstange tragende Oelenkarme angelenkt sind, und mit einer Tuchumlenkeinrichtung im Bereich der Ausmündung des Aufnahmeraums, bis zu der der jeweils von der Wickelwelle abgehende Tuchbereicn etwa lotrecht und sodann um die Umlenkeinrichtung in die vorgesehene Ausfahrneigung geführt ist wobei die wandseitigen Lager derart höhenverstellbar gehaltert sind, daß sie beim Tuchaufwickeln anschließend an den Einfaltvorgang der Gelenkarme infolge des Tuchzugs nach oben in den Aufnahmeraum ziehbar und beim Tuchabwickeln zuerst aus den Autnahmeraum absenkbar und sodann die Gelenkarme in die Strecklage überführbar sind.
Eine derartige Gelenkarmmarkise ist aus der DE-AS 26 278 bekannt, bei der die die Gelenkarme tragenden wandseitigen Lager über im Aufnahmeraum angelenkten Parallelogrammlenkern höhenverstellbar sind. Auf der den Parallelogrammlenkern abgewandten Seite der wandseitigen Lager ist im Aufnahmeraum die Umlenkeinrichtung in Form einer Umlenkrolle an schwenkbar gelagerten Armen angeordnet Die Ümlenk-.B)He verhindert ein Anstreifen der Tuchbahn an der Randkante des Aufnahmeraums. Beim Einfahren der Tuchbahn stößt die Ausfallstange an die Umlenkrolle an und schwenkt diese nach oben.
Aufgrund der etwa senkrecht zur Hausfassade verlaufenden Paralle'ogrammlenker und der getrennt von ihnen und den wandseitigen Lagern angeordneten Umlenkeinnchtung erfordert die bekannte Markise einen erheblichen Platz in horizontaler Richtung und eignet sich deshalb lediglich für Vordächer, die wegen ihrer horizontalen Erstreckung ausreichend Raum bieten. Infolge ihres Platzbedarfs in horizontaler Richtung ist diese Gelenkarmmarkise für in einem Sturz, einem Markisenkasten od. dgl. vorgesehenen Aufnahmeraum nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Gelenkarmmarkise derart auszubilden, daß sie einen erheblich kleineren Platzbedarf in horizontaler Richtung erfordert und daher auch in einen Aufnahmeraum in Form einer sich nach unten öffnenden Aussparung in einem Sturz, einer Decke od. dgl., hinter einer bauseitigen Blende usw, die eine verhältnismäßig geringe horizontale Erstreckung des Aufnahmeraums zulassen, einbaubar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Ansprucns 1 angegebenen Merkmale geiösi.
Die Schieber mit der Umlenkeinrichtung und dem wandseitigen Lager sowie den damit verbundenen Teilen sind vorzugsweise unter der Wirkung der Schwerkraft aus der oberen in die untere Stellung rückführbar. Erforderlichenfalls kann die Anordnung aber auch derart getroffen sein, daß diese Teile unter der Wirkung einer zusätzlich zu der Schwerkraft wirkenden Federkraft aus der oberen in die untere Stellung rückführbar sind, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn die Schwerkraft wegen einer leichten Konstruktion der Markise zum Absenken der
eingefahrenen Markise aus der oberen in die untere Stellung nicht ausreichend sein sollte.
Die Lager der Tuchwelle können auch gleich an der ortsfesten Führung befestigt sein, womit sich eine sehr kompakte Konstruktion ergibt.
Die Umlenkeinrichtung ist mit Vorteil eine über die Breite der Markise sich erstreckende, frei drehbar gelagerte Umlenkrolle, die sich mit dem darüber laufenden Tuch mitdreht und sicherstellt, daß auf das Tuch keine schädlichen Reibungskräfte ausgeübt werden.
Insbesondere bei breiteren Markisen ist es zweckmäßig, wenn die ortsfesten Führungen an einer gemeinsamen, über die gesamte Breite der Markise durchgehenden Konsole befestigt sind, so daß die gesam*~ Markise eine Baueinheit bildet
Wenn die Markise in einer unten offenen Aussparung in einem Sturz od. dgl. oder in einem entsprechenden Kasten angeordnet ist, ist zwecknir"^ an den Schieber unten eine Abdeckplatte angeord' ..„ iie in der oberen — Stellung der Schieber die öff. -.ng des Aufnahmeraums £yerschließt Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß --""die eingefahrene Markise allseitig geschützt unterge-Ξ bracht ist, wobei gleichzeitig vermieden wird, daß an der Fassade oder dergleichen eine unschön in Erscheinung ^tretende Öffnung verbleibt
In der Regel sind die wandseitigen Lager der —Gelenkarme als einfache Schwenklager ausgebildet, J wobei die Neigung der Schwenklager gegenüber der H 7 Vertikalen entsprechend der Neigung der ausgefahre- ^ rien Markise festgelegt ist Sind die wandseitigen Lager ,1 zugleich als Kipplager mit einer im wesentlichen i| horizontalen Kippachse ausgebildet, wodurch der ; I Platzbedarf der eingefahrenen Markise noch verringert U wird, wird die Abdeckplane an den Schiebern zweckmäßig um eine parallel zu der Kippachse ^verlaufenden Achse schwenkbar gelagert und mit den wandseitigen Lagern gekuppelt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispie! des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine" montierte, ausgefahrene Gelenkarmmarkise in einer Seitenansicht, den Aufnahmeraum im Schnitt, und
F i g. 2 die Gelenkarmmarkise nach F i g. 1 im eingefahrenen Zustand.
Die in den Fig. 1 uod 2 schematisch dargestellte Gelenkarmmarkise weist nebeneinander angeordnete Gelenkarme ί auf, deren beide Armtei'e la, \b jeweils über ein Gelenk 2 miteinander verbunden sind. Jeder Gelenkarm 1 ist einenends an einer z. B. als Aluminiumstrangpreßprofil ausgebildeten Ausfallstange 3 an der Stelle 4 angelenkt und anderenends an einem wandseitigen Lager 5 um eine Achse 6 schwenkbar gelagert, die entsprechend der Neigung der ausgefahrenen Markise einen kleinen Winkel mit der Lotrechten einschließt.
Das wandseitige Lager 5 kann auch zugleich als Kipplager ausgebilde7 sein, so daß die Gelenkarme 1 beim Einfahren, ausgehend von der in F i g. 1 dargestellten Stellung, eine begrenzte Schwenkbewegung in Richtung eines Pfeils 7 um eine im wesentlichen horizontale Kippachse 8 ausführen können.
Das wandseitige Lager 5 ist an einem in Form eines Rohrs 9 ausgebildeten Schieber befestigt, der seinerseits in einem als Führung dienenden ortsfesten Führungsrohr 10 mit geringer Reibung längsverschieblich geführt ist. Das Führungsrohr 10 ist an einem als Konsole dienenden Winkeleicsn 11 befestigt, das seinerseits an der oberen Wand iZund einer Seitenwand 13 eines nach
unten zu offenen, im Mauerwerk od. dg!, ausgebildeten Aufnahme! dums 14 befestigt ist
Die Teile 9 bis 11 bilden ein Wandlager 23. Der Aufnahmeraum 14 kann auch von einem wandfesten Kasten gebildet sein. An zwei Führungsrohren 10 ist jeweils ein Lagerbock 15 einer mit ihrem Tuchballen 18 angedeuteten Wickelwelle 16 befestigt, die mittels einer Antriebsvorrichtung betätigbar ist
Auf die Wickelwelle 16 ist wenigstens eine Tuchbahn 17 zu einem Tuchballen 18 (Fig.2) aufwickelbar. Die Tuchbahn 17 ist endseitig an der AusfaJlstange 3 mittels einer Klemmbefestigung 19 befestigt und um eine Umlenkeinrichtung in Gestalt einer über die Breite der Tuchbahn 17 durchgehenden Umienkrolle 20 geführt die mit horizontaler Drehachse in Lagerteilen 21 frei drehbar gelagert ist die an den beiden äußersten Schieberrohren 9 befestigt sind. Wie insbesondere aus F i g. 1 zu ersehen, ist die Umlenkrolle 20 derart angeordnet daß. ausgehend von der Wickelwelle 16, die Tuchbahn 17 zunächst im wesentlichen parallel zum Führungsrohr 10 und dem Schieberrohr 9 verlaufend bis in die Nähe der wandseitigen La^er 5, dort um die Umlenkrolle 20 herum und dann nach ζ oen geführt ist, worauf sie sich bis zu der Ausfallstange 3 ers' reckt
Bei sehr breiten Markisen können auf die Tuchwelle 16 auch mehrere nebeneinander liegende Tuchbahnen aufgewickelt sein, wobei jeder Spalt zwischen den einzelnen "Tuchbahnen durch einen Abdecktuchstreifen verschlossen ist, der mit aufgewickelt wird.
Wird, ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Stellung, die Tuchwelle 16 im Sinne des Aufwickeins in Umdrehung versetzt werden zunächst die Gelenkarme 1 eingefaltet, bis sie die in Fig.2 dargestellte eingefaltete Stellung einnehmen, in der die beiden j-vri71t€iiC ία, ics αΠ^ΐΠαΰ· "ZT ailiicgcn. u€i ivippiagci ii werden die eingefallenen Geienkarme ! sodann um die Kippachse 8 nach oben geschwenkt, bis sie im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegen.
Beim Weiterdrehen der Tuchwelle IS werden nunmehr die eingefalteten Gelenkarme 1 zusammen mit ihren wandseitigen Lagern 5 und der Umlenkrolk. 20 von der Stellung nach F i g. 1 soweit nach oben gezogen, bis die in F i g. 2 dargestellte obere Stellung erreicht ist, in der die Umlenkrolle 20, die wandseitigen Lager 5 und die eingefalteten Gelenkarme 1 vollständig in Aufnahmeraum 14 aufgenommen sind. Der Aufnahmeraum 14 wird durch eine an den Rohren 9 unten angeschweißte Abdeckplatte 22 verschlossen.
Wird, ausgehend von der Stellung nach Fig.2, die Tuchwelle 16 im Sinne des Ausfahrens (Abwickeins) der Markise gedreht, so verschieben sich zunächst die Umlenkrolle 20, die wandseifigen Lager 5 und die eingefalteten Gelenkzrme 1 unter der Wirkung der Schwerkraft mit dem Rohr 9 nach unten, das in dem Rhnngsrohr 10 geführt is'- Sobald die Umlenkrolle 20 die in Fig. 1 dargestellte untere Stellung erreicht hat, führt ein Weiterdrehen der Tuchwelle 16 dazu, daß sich die Geienkarme 1 in bekannter Weise ausfalten bis der in F i g. 1 veranschaulichte Zustand erreicht ist.
Sofern bei leichten Konstruktionen die Schwerkraft allein nicht ausreicm. die Ausfahrbewegung der Rohre 9 la den Führungsrohren tO zu bewirken, können in den Pührüngsrohren 10, noch zusätzlich Druckfedern vorgesehen sein, die beim Einziehen der Markise durch die Rohre 9 gespannt werden.
Bei zugleich als Kipplager ausgebildeten wandseitigen Lagern 5 kann die Abdeckplatte 22 an den Rohren 9 um eine horizontale, parallel zu der Kippachse 8
verlaufende Achse schwenkbar gelagert und mit dem die Kippbewegung ausführenden Element wenigstens eines Kipplagers gekuppelt sein. Dadurch macht die Abdeckplatte 22 die Kippbewegung der an den wandseitigen Lagern 5 endseitig gehaltenen Gelenkarrtie 1 mit, so daß bei beengten Platzverhältnissen die Abdeckplatte 22 das Einfalten der Gelenkarme 1 nicht behindert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche.
1. Gelenkarmmarkise mit einer in einem nach unten sich öffnenden Aafnahmeraum einer Wand od. dgL drehbar gelagerten Wickelwelle für eine am > freien Ende mit einer Ausfallstange verbundenen Tuchbahn, mit im Aufnahmeraum unter der Wickelwelle angeordneten wandseitigen Lagern, an denen die Ausfalistange tragende .^elenkarme angelenkt sind, und mit einer Tuchumlenkdnrichtung im Bereich der Ausmündung des Aufnahmeraums, bis zu der der jeweils von der Wlckelwelle abgehende Tuchbereich etwa lotrecht und sodann um die Umlenkeinrichtung in die vorgesehene Ausfahrneigung geführt ist, wobei die wandseitigen Lager ΐτ derart höhenverstellbar gehaltert sind, daß sie beim Tuchaufwickeln, anschließend an den Einfaltvorgang der Gelenkanne, infolge des Tuchzugs nach oben in den Aufnahmeraum ziehbar und beim Tuchabwikkeln zuerst aus dem Aufnahmeraum absenkbar, und sodann die Gelenkarme in die Strecklage überführbarsind, dadurch gekennzeichnet, daß das wandseitige Lager (5) jedes Gelenkarms (1) mit der sich zwischen den wandseitigen Lagern (5) und dem Tuchballen (18) befindenden umlenkeinrichtung (20) an einem Schieber (9) angebracht ist, der in einer ortsfesten Führung (10) im Aufnahmeraum (14) im wesentlichen lotrecht längsverschiüblich geführt ist
2. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Schieber (9) mit der Umlenkeinrichtung (20) und dem wandseitigen Lager (5) sow:. den damit verbundenen Teilen unter der Wirkung der Schwerkraft aus der oberen in die untere Stellung rückführbar ist
3. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Schieber (9) mit der Umlenkeinrchtung (20) und dem wandseirigen Lager (5) sowie den damit verbundenen Teilen unter der Wirkung einer zusätzlich zu der Schwerkraft wirkenden Federkraft aus der oberen in die untere Stellung rückführbar ist
4. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1, dad'irch gekennzeichnet, daß an der ortsfesten Führung (10) Lager (15) rür die Wickelwelle (16) befestigt sind.
5. Gelenkannmarkise nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß die ortsfesten Führungen (10) an einer gemeinsamen, über die Breite der Markise durchgehenden Konsole (11) befestigt sind.
6. Gelenkarmmarkise nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet daß an den Schiebern (9) unten eine Abdeckplatte (22) angeordnet ist die in der oberen Stellung der Schieber (9) die Öffnung des Aufnanmeraums (14) verschließt
7. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Umlenkeinrichtung (20) eine über die Breite der Markise sich erstreckende, frei drehbar gelagerte Umlenkrolle ist
8. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 6, bei der die wandseitigen Lager für die Gelenkarme zugleich um eine horizontale Achse kippbar sind, dadurch gekennzeichnet daß die Abdeckplatte (22) an den Schiebern (9) um eine parallel zu der Kippachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert und mit dem wandseitigen Lager (5) gekuppelt ist
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