DE3440446C2 - - Google Patents
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0666—Accessories
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- E04F10/0611—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind
- E04F10/0618—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind whereby the pivot axis of the articulation is perpendicular to the roller
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- E04F10/0637—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for adjusting the inclination of the blind
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- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0685—Covers or housings for the rolled-up blind
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Awnings And Sunshades (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Markise mit einer
Wickelwelle für ein an ein Ausfallrohr angeschlossenes erstes
Markisentuch sowie mit einer im Ausfallrohr angeordneten
weiteren Wickelwelle für ein unabhängig vom Ausfall des ersten
Markisentuches einstellbares zweites Markisentuch.
Eine derartige Markise ist z. B. aus der DE-PS 27 46 848
bekannt. Bei ihr ist das erste Markisentuch, wie bei Standard
markisen üblich, das eigentliche Markisentuch, deren Fall
stange von einem Ausfallrohr gebildet ist, welches über Gelenk
arme an Lagerkonsolen angeschlossen ist. Die DE-PS 27 46 848
befaßt sich mit dem Problem, die Ausfallänge eines Markisen
volants unabhängig von der jeweiligen Ausfallstellung des
Markisentuchs verändern zu können. Bei der bekannten Markise
ist das zweite Markisentuch also der Volant, der durch eine
eigene Aufwicklung im Ausfallrohr untergebracht und aus diesem
in frei wählbarer Länge herausgelassen werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
zugrunde, eine Markise der im Oberbegriff des Anspruchs 1
näher umrissenen Art verfügbar zu machen, die insgesamt über
erweiterte Einstellmöglichkeiten verfügt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß an dem vom
Ausfallrohr entfernten Ende des zweiten Markisentuches eine
Fallstange angeordnet ist, die mittels in der Neigung einstell
barer Gelenkarme mit dem Ausfallrohr verbunden ist.
Die Erfindung stellt damit eine "Markise an der Markise"
zur Verfügung, deren beide Teil-Markisen sich un
abhängig voneinander ausfahren beziehungsweise aufwickeln lassen. Die Einstellbarkeit
dieser Markise ist besonders vielseitig. Unter Berücksichtigung
jeweils voneinander unabhängiger Ausfahrlängen des ersten und
des zweiten Markisentuches sind zwei Ebenen einstellbar, deren
eine Ebene das erste und deren andere Ebene das zweite Mar
kisentuch definiert. Durch Verstellen der wandnahen Markise
wird deren Ausfallrohr als Markisenkasten der zweiten, äußeren
Markise in die jeweils gewünschte Grundposition verbracht. Je
nach Sonnenstand bzw. gewünschtem Sichtschutz läßt sich die
Markise jederzeit unter Berücksichtigung optimaler Kopffrei
heit unter ihr einstellen. Auch kann die Gesamtausladung
der Markise gegenüber herkömmlichen Markisen beträchtlich
vergrößert werden. Mit einem z. B. nach der DE-PS 27 46 848
lediglich unabhängig wickelverstellbaren Volant läßt sich dies
alles nicht erreichen. Außerdem besteht dort der durch die
Erfindung ebenfalls behobene Nachteil, daß das zweite Markisen
tuch (dort der Volant) beim Wickeln weder geführt noch in
seiner ausgewickelten Stellung stabilisiert ist. Sollte es,
z. B. aus optischen Gründen erwünscht sein, kann die erfindungs
gemäße Markise zusätzlich an der äußersten Fallstange mit
einem, insbesondere als Verblendung dienenden, üblichen Volant
ausgerüstet werden. Das zweite Markisentuch kann unabhängig
vom ersten Markisentuch nicht nur - wie der
vorbekannte Volant - ausgefahren,
sondern auch in seiner relativen Neigung zum ersten Markisen
tuch verändert werden. Wählt man die Neigung des zweiten Markisentuches steiler
als die des ersten, erhält die erfindungsgemäße Markise in
etwa den Charakter einer Korbmarkise, ohne jedoch in der
Ausladung und Einstellung so unflexibel zu sein wie diese.
Eine solche Form geht aus der in der DE-OS 34 08 379,
insbesondere deren Fig. 6 dargestellten Markise abweichender
Gattung als bekannt hervor. Ihr erweiterter Einstellbereich wird durch
Konstruktionsteile erreicht, die den erfindungsgemäßen Lösungsmitteln
nicht gleichzusetzen sind.
Eine einfach aufgebaute Konstruktion ergibt sich nach einer
Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß das Ausfallrohr
an seinen seitlichen Enden mit Einstellkulissen aufweisenden
Gelenkarmhaltern versehen ist. Auf diese Weise kann für die
zuäußerst gelegene Markise auf eine eigene Tragstange, wie sie
normale Markisen üblicherweise aufweisen, verzichtet werden.
Dies ist auch deshalb möglich, weil man zweckmäßig die äußeren
Gelenkarme schwächer dimensionieren wird als die gebäudeseits
anzulenkenden ersten Gelenkarme.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der
Markise,
Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß der Schnittlinie II-II
nach Fig. 1 und
Fig. 3 in schematischer Darstellung die Halterung des
Ausfallrohrs als eigenständiger Markisenkasten.
Die insgesamt mit 10 bezeichnete Markise nach Fig. 1
weist ein Tragrohr 11 auf, an dem Lagerkonsolen 12, 13 zur
Wand- oder Deckenbefestigung an einem Gebäude od. dgl. sowie
zur Halterung einer Wickelwelle 14 für ein erstes Markisentuch
15 angebracht sind. Im Bereich der Lagerkonsole 13 befindet
sich ein Getriebe 16 zur Drehbetätigung der Wickelwelle 14 mit
Hilfe einer Handkurbel 17. Natürlich kann anstelle des Ge
triebes 16 und der Handkurbel 17 auch ein anderer Antrieb,
insbesondere ein elektromotorischer vorgesehen sein.
Am Tragrohr 11 sind weiterhin mit Hilfe nicht näher
dargestellter Befestigungsmittel 18 neigeverstellbare Gelenk
arme 19 (auch Knickarme genannt) angebracht, die aufgrund
ihrer mittigen, federbelasteten Gelenke 20 und ihrer ent
sprechenden gelenkigen Lagerung an den Befestigungsmitteln 18
und andererseits an einem Ausfallrohr 21 beim Einfahren des
Markisentuches einknicken können. An dem Ausfallrohr 21 ist das
vordere, also das von der Wickelwelle 14 entfernte Ende des
Markisentuches 15 befestigt.
Am Ausfallrohr 21 ist
die weitere Wickelwelle 22 (Fig. 2)
für ein unabhängig vom ersten Markisentuch 15 auf
wickelbares zweites Markisentuch 23 gelagert. An den äußeren Enden
des Ausfallrohres 21 ist dieses mit Gelenkarmhaltern 24, 25
versehen, wobei dem Gelenkarmhalter 25 wiederum ein Getriebe
26 zur Betätigung mittels einer Handkurbel 27 zugeordnet ist,
mit dessen Hilfe das zweite Markisentuch 23 aufgewickelt oder
ausgefahren werden kann. Auch hier kann jedoch wiederum statt
des handbetätigten Getriebes 26 ein anderer, insbesondere
motorischer Antrieb vorgesehen sein. Die an den Gelenkarm
haltern 24, 25 klappbar angeordneten Gelenkarme 28 tragen am
äußeren Ende eine Fallstange 29, an die ggf. ein freifallender
Volant 30 angeschlossen werden kann.
Die jeweiligen Ausfallängen des ersten Markisentuches
15 und des zweiten Markisentuches 23 sind voneinander unab
hängig einstellbar. Es lassen sich auch die Gelenkarme 19
gegenüber dem Tragrohr 11 in ihrer Neigelage unabhängig von
der Neigelage der Gelenkarme 28 gegenüber den Gelenkarmhaltern
24, 25 einstellen. Hierzu sind die jeweiligen oberen Gelenk
armlager 31, 32 in bogenförmigen Einstellkulissen 33, 34, z. B. mit
Hilfe einer Schraubklemmverbindung, einstellbar angeordnet.
Die Einstellkulisse 34 erstreckt sich vorzugsweise über einen Winkel
bereich von mindestens etwa 90°, so daß bei horizontal auf
gespanntem Markisentuch 15 das zweite Markisentuch 23 vertikal
eingestellt werden kann.
Das Ausfallrohr 21 der "Markise an der Markise" ist
als selbsttragender Markisenkasten 35 ausgebildet und besteht
aus einem Aluminium-Strangpreßprofil. Zum optimalen Schutz
des Markisentuches 23 befindet sich der Tuchaustritt 36 an
der Profilunterseite. Der Markisenkasten 35 läßt sich zusammen
mit dem Markisentuch 23, der Fallstange 29, den Gelenkarmen
28 und den Gelenkarmhaltern 24, 25 auch als eigenständige Markise
verwenden und mit Hilfe einer Konsole 37 (Fig. 3) z. B. an
einer Wand 38 befestigen. Die Konsole ist als Klemmkonsole
ausgebildet. Sie greift unterseits mit einer Kralle 39 in
einen Ausschnitt 40 des Markisenkastens 35 sowie oberseits
mit einer Umbiegung 41 in eine Nut 42, die bei der Ausführung
nach Fig. 2 der Halterung des Markisentuches 15 mittels eines
in die Nut 42 hineingeschobenen Keders 43 dient. Die end
gültige Befestigung des Markisenkastens 35 an der Konsole 37
erfolgt mit Hilfe eines durch eine nicht dargestellte Schraube
verspannbaren Klemmklotzes 44.
Claims (2)
1. Markise mit einer Wickelwelle für ein an ein Ausfall
rohr angeschlossenes erstes Markisentuch sowie mit einer im
Ausfallrohr angeordneten weiteren Wickelwelle für ein unab
hängig vom Ausfall des ersten Markisentuches einstellbares
zweites Markisentuch, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom
Ausfallrohr (21) entfernten Ende des zweiten Markisentuches
(23) eine Fallstange (29) angeordnet ist, die mittels in der
Neigung einstellbarer Gelenkarme (28) mit dem Ausfallrohr (21)
verbunden ist.
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausfallrohr (21) an seinen seitlichen Enden mit Ein
stellkulissen (34) aufweisenden Gelenkarmhaltern (24, 25)
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843440446 DE3440446A1 (de) | 1984-11-06 | 1984-11-06 | Markise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843440446 DE3440446A1 (de) | 1984-11-06 | 1984-11-06 | Markise |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3440446A1 DE3440446A1 (de) | 1986-05-22 |
DE3440446C2 true DE3440446C2 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6249576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843440446 Granted DE3440446A1 (de) | 1984-11-06 | 1984-11-06 | Markise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3440446A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2797456B1 (fr) | 1999-08-11 | 2001-09-21 | Brutsaert Sunprot Nv | Marquise enroulable a volant automatique |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7732200U1 (de) * | 1977-10-19 | 1978-02-09 | Schmitz-Werke Gmbh + Co, 4407 Emsdetten | Markise |
DE3408379C2 (de) * | 1983-03-14 | 1986-03-27 | Froehlich & Wolff Gmbh, 3436 Hessisch Lichtenau | Ausfahrbares Zeltdach, insbes. Markise, Vorzelt für Reisemobile u. dgl. |
-
1984
- 1984-11-06 DE DE19843440446 patent/DE3440446A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3440446A1 (de) | 1986-05-22 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: MARKISEN SPETTMANN GMBH, 2350 NEUMUENSTER, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |