DE3408587A1 - Markise - Google Patents

Markise

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DE3408587A1
DE3408587A1 DE19843408587 DE3408587A DE3408587A1 DE 3408587 A1 DE3408587 A1 DE 3408587A1 DE 19843408587 DE19843408587 DE 19843408587 DE 3408587 A DE3408587 A DE 3408587A DE 3408587 A1 DE3408587 A1 DE 3408587A1
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Rudolf Dipl.-Wirtsch. Ing. Merkel (FH), 8523 Baiersdorf
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Merkel Fenster- und Sonnenschutztechnik 9108 GmbH
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Merkel & Co GmbH
Merkel & Co 8523 Baiersdorf GmbH
Merkel & Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0607Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with guiding-sections for supporting the movable end of the blind
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    • E04F10/0611Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind
    • E04F10/0618Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind whereby the pivot axis of the articulation is perpendicular to the roller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Description

  • "Markise"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Markise mit einer an Wand- oder Deckenträgern drehbar gelagerten Tuchwelle, einer am vorderen Ende des Markisentuchs angeordneten Ausfallstange, sowie mit der Ausfallstange verbundenen, gelenkig an Wand- oder Deckenkonsolen angelenkten Armen.
  • Bei den bislang bekannten Markisen sind die Arme als Knickarme ausgebildet, die bevorzugt unter der Wirkung von das Gelenk überbrückenden Federelementen stehen. Die Arme sind damit durch diese Federn in ihre im wesentlichen gestreckte (oder allgemeiner ausgedrückt weniger gewinkelte) Betriebsstellung vorgespannt. Beim Abwickeln der Tuchwelle wird diese mit ihrer Ausfall stange durch die Kraft der Federn in den Knickarmen nach außen abgezogen.
  • Diese bekannte Anordnung von Markisen bringt jedoch eine Reihe von Schwierigkeiten mit sich. Zur Aufnahme der relativ starken Federn müssen die Knickarme aus voluminösen Hohlprofilen aufgebaut sein, so daß sie - über den hohen technischen Aufwand hinaus - auch ein sehr hohes Gewicht aufweisen. Dies wiederum bedeutet, daß entsprechend große starke Konsolen zur Befestigung der Knickarme an der Wand oder Decke vorgesehen sein müssen. Darüber hinaus ist durch diese technisch aufwendigen und schweren Knickarme auch die Ausfall-Länge der Markise begrenzt, wobei Abhilfe letztendlich auch nicht durch eine Tandemanordnung mit mehreren hintereinander geordneten Knickarmen erzielt werden kann, da sich dadurch viel zu labile Konstruletionen ergeben, die bereits bei relativ geringen Windstärken nicht mehr ausreichend stabil sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Markise zu schaffen, die stabile große Ausfall-Längen unter Vermeidung der herkömmlichen Knickarme ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Markise der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die starr ausgebildeten, zwischen einer parallel vor die Tuchwelle eingefalteten, federbeaufschlagten Ruhestellung und einer dazu senkrechten Ausfallstellung verschwenkbaren Arme mit Führungsnuten für die vorzugsweise Rollen tragenden Enden der Ausfallstange versehen sind, wobei die Konsolen mit Führungsnuten versehen sind, die in der Ausfallstellung der Arme mit deren Führungsnuten fluchten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion sind also nicht wie bei den herkömmlichen Knickarmen die Enden der Ausfallstange mit den Enden der Knickarme gelenkig verbunden, wobei das Ausfahren der Tuchwelle mit dem allmählichen Strecken der Knickarme erfolgt. Stattdessen erfolgt das Ausfahren der Ausfallstange und mit ihr des daran befestigten Markisentuchs, erst nachdem die starren Arme vollständig in die Ausfallstellung ausgeschwenkt sind.
  • Bis zu diesem Zeitpunkt greift die Ausfallstange mit ihren Führungsenden, also vorzugsweise mit den daran befestigten Rollen, in die Führungsnuten der Konsole ein, an denen die Arme gelagert sind. Erst mit dem vollständigen Ausschwenken ist die an der Gelenkstelle bestehende Arretierung der Ausfallstange durch die sich noch geneigten Arme aufgehoben, so daß dann die Ausfallstange nach außen verschoben werden kann.
  • Das Verschieben kann dabei durch das Gewicht der Ausfallstange erfolgen, wobei das Rückholen über eine auf die Tuchwelle wirkende Kurbel erfolgen kann. Die stets angestrebte Federung des Markisentuchs zum Abfangen von Windstößen kann dabei durch Ausbildung der Tuchwelle als Federwelle erreicht werden. Zur Verschiebung der Ausfallstange kann diese auch mit in den Armen geführten Zugseilen verbunden sein, wobei die Zugseile um die freien Enden der Arme umgelenkt sein können, so daß sie sowohl zum Verschieben der Ausfallstange in die nach außen verschobene Betriebsstellung, als auch zum Rückholen Verwendung finden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung können an Seitenwänden oder Vorderstützen angeordnete Verriegelungseinrichtungen zum Arretieren der Arme in der Ausfallstellung vorgesehen sein. Bei dieser Anordnung - die gegenüber Markisenkonstruktionen mit Knickarmen erheblich einfacher realisiert werden kann, da ja die Ausfallstange gegenüber den Armen beweglich ist und somit mit einer Arretierung der Arme nicht ebenfalls starr arretiert wird - können zum Verschieben der Ausfallstange auch Gegenlaufmotoren vorgesehen sein, was besonders für sehr große Anlagen, an Geschäftshausfronten od. dergl., oder zur Oberdachung von Straßencafes, vorteilhaft ist. Die Arme können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwei Rücken an Rücken angeordnete C-Profil-Nuten aufweisen, von denen die jeweils innere der Führung und Verschiebung der Ausfallstange dient, während die Außen-Führungsnut der Arme zum einen der Rückführung der Zugseile dienen kann, insbesondere aber dazu verwendet werden kann, in ihnen ausziehbar gelagerte Seitenvorhänge zu führen.
  • Ein ganz besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Aufbaus einer Markise besteht darin, daß sich mit diesem Aufbau Korbmarkisen erstellen lassen, die sich in jüngster Zeit immer größerer Beliebtheit erfreuen, die aber in vielen Fällen aus denkmalschützerischen Gründen an den Geschäftshaus-Fassaden nicht angebracht werden dürfen. Hierzu ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Seitenarme nach unten abgebogene Enden aufweisen und daß hinter der Ausfallstange wenigstens eine in den Armen seitlich geführte Tuchauflagestange vorgesehen ist, deren Ausfall in jeweils unterschiedlichen Zwischenstellungen durch Anschläge begrenzt ist. Mit dem Ausfahren der Ausfallstange rollen die hinter ihr angeordneten Tuchauflagestangen ebenfalls in den Armen nach vorne, wobei durch entsprechend unterschiedliche Anschläge in den Armen, denen entsprechende unterschiedliche nach außen ragende Gegenanschläge der Tuchauflagestangen zugeordnet sind, erreicht wird, daß jede dieser Tuchauflagestangen in einer anderen Zwischenstellung angehalten wird. Auf diese Weise bilden diese Tuchauflagestangen Spannauflagen, so daß das Markisentuch in gleicher Weise eine Wölbung erhält wie die Arme. Die übliche Seitenwand der bisher ja praktisch ausschließlich starren Korbmarkisen oder aber nach Art von Kinderwagenverdecken schwenkbaren und damit auch in der Ruhestellung großräumig vor der Fassade angeordneten Korbmarkisen können in diesem Fall wiederum als einfache Seitenvorhänge ausgebildet sein.
  • In Verbindung mit einem Unterputz-Einbaukasten für die Markise mit einer vorzugsweise hochschwenkbaren Abdeckklappe ergibt sich eine Konstruktion, die es ermöglicht, eine gewölbte Korbmarkise vollständig unsichtbar hinter die Fassade einzuschwenken, wodurch der Einbau solcher Korbmarkisen auch in solchen Fällen möglich ist, in denen ein starrer Einbau an den örtlichen Bauvorschriften oder durch Einsprüche von Denkmalschützern bisher unterbleiben mußte.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Markise in der ausgefahrenen Betriebsstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Markise nach Fig. 1 in der eingerollten Ruhestellung, Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 111-111 in Fig. 1 Fig. 4 eine Ansicht des Gelenkbereichs der Arme entsprechend dem Ausschnitt IV in Fig. 2 in unterschiedlichen Ausfallstellungen der Arme, Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Gelenk in der Ausfallstellung der Arme und zwar in einer um 90" gegenüber der Ansicht nach Fig. 4 versetzten Ebene, Fig. 6 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß aufgebauten Korbmarkise, Fig. 7 Vorderansichten der Korbmarkise in der eingefahrenen und 8 Ruhestellung bei jeweils unterschiedlicher Ausfall-Länge der Korbmarkise und Fig. 9 einen Winkelschnitt parallel zur Achse der Ausfallstange jeweils am Ort der arretierten Zwischenstellung zweier Tuchauflagestangen.
  • Die erfindungsgemäße Markise umfasst eine an Wandlagern 1 drehbar gelagerte Tuchwelle 2 mit dem darauf aufgewickelten Markisentuch 3, sowie - gegebenenfalls mit den Wandträgern 1 unmittelbar verbundenen oder einstückigen -Wandkonsolen 4, an denen Arme 5 schwenkbar gelagert sind.
  • Die Arme 5 zur Führung der am vorderen Ende des Markisentuchs angeordneten Ausfallstange 6 sind starr ausgebildet und stehen unter der Wirkung von in den Figuren nicht dargestellten Federn, die sie in die senkrecht zur Achse der Tuchwelle ausgeschwenkte Ausfallstellung gemäß Fig. 1 vorspannt. Die Arme 5 sind mit C-förmigen Führungsnuten 7 für an den Enden der Ausfallstange 6 angeordnete Führungsrollen 8 versehen, die - wie man insbesondere aus den Fig. 4 und 5 erkennen kann - in der Ausfallstellung gemäß Fig. 1 mit gleichartig ausgebildeten Führungsnuten 9 der Konsolen 4 fluchten. Dadurch können die in der eingefahrenen Stellung in diesen Fuhrungsnuten 9 der Konsolen 4 gelagerten Enden der Ausfall stange 6 nach dem vollständigen Ausschwenken der Arme 5 in deren Führungsnuten 7 nach außen gleiten oder rollen und so das Markisentuch aufspannen. So lange die Arme nicht vollständig senkrecht nach außen gestellt sind, werden die Rollen 8 durch die Verengung der Führung aufgrund der schräggestellten Arme an der Stelle des Gelenks zwischen Konsole 4 und Arm 5 angehalten. Bei 10 ist eine außerhalb des Bereichs der Führungsnuten 7, 9 liegende Achse zwischen den Armen 5 und der Konsole 4 angedeutet.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Seitenvorhang 11 ist mit Führungshaken oder Führungsrollen 12 versehen, die in eine Außenführungsnut 13 des Arms 5 eingreifen. Diese Außenführungsnut kann darüber hinaus auch zur Rückführung eines Umlenk-Zugseils verwendet werden, falls die Ausfallstange unter Verwendung eines solchen Umlenk-Zugseils nach außen gezogen und gleichzeitig wieder rückgeholt werden soll. Entsprechend könnte die Verschiebung der Ausfallstange auch durch Gegenlaufmotoren erfolgen, insbesondere dann, wenn zusätzliche Seitenstützen in der vorderen Ausfallstellung der Markise vorgesehen sind, an denen die Arme 5 mit ihren freien Enden arretiert werden können. Trotz der Arretierung der Arme bleibt infolge der andersgearteten Konstruktion der erfindungsgemäßen Markise die Ausfallstange nach wie vor frei beweglich, so daß mit dieser Verriegelung eine vorhandene federnde Veränderbarkeit der Markisentuchlänge nicht beeinträchtigt ist.
  • Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine erfindungsgemäße Korbmarkise.
  • Zu diesem Zweck sind die Arme 5 nach unten gebogen, wobei das Ausmaß der Krümmung entsprechend der gewünschten Korbmarkisenform eingestellt werden kann. Die Fig. 7 und 8 mit den eingefalteten Stellungen der so gebogenen Arme 5 zeigen Fälle mit unterschiedlich weitem Ausfall der Korbmarkise. Um zu verhindern, daß das Markisentuch einfach in die Sehne der gebogenen Arme 5 gespannt wird, sondern, wie man es von Korbmarkisen erwartet eine gewölbte Form erhält, sind zusätzliche Tuchauflagestangen 14 und 15 vorgesehen, die mit endseitigen Führungsrollen entsprechend den Führungsrollen 8 der Ausfallstange versehen hinter dieser angeordnet sind, so daß ihre Führungsrollen ebenfalls in die Führungsnuten 9 der Konsolen 4 eingreifen. Beim Ausschwenken der Arme 5 und damit dem Ausfallen/Ausfallstange rollen die Tuchauflagestangen 14, 15 hinter der Ausfallstange her, bis sie - was in Fig. 9 gezeigt ist -durch unterschiedlich ausgebildete Anschläge und entsprechend unterschiedliche Längen der Tuchauflagestangen 14, 15 in den in Fig. 6 gezeigten Zwischenstellungen angehalten werden. Auf diese Weise ergeben sich Auflagen, um die das Markisentuch in die gewünschte gewölbte Form gespannt werden kann. Beim Zurückholen der Ausfallstange 6 werden die Tuchauflagestangen 14, 15 wieder mit in die Ruhestellung in den Führungsnuten 9 der Konsolen 4 zurückgeschoben.
  • Durch Vorsehen eines Unterputzeinbaukastens 16 gemäß Fig. 6 mit einer hochschwenkbaren Abdeckklappe 17 kann die Korbmarkise gemäß den Fig. 6 bis 9 vollständig unsichtbar in die Fassade eines Gebäudes integriert werden.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Markise mit einer an Wand- oder Deckenträgern drehbar gelagerten Tuchwelle, einer am vorderen Ende des Markisentuchs angeordneten Ausfallstange, sowie mit der Ausfall stange verbundenen, gelenkig an Wand- oder Decken-Konsolen angelenkten Armen, dadurch gekennzeichnet, daß die starr ausgebildeten , zwischen einer parallel vor die Tuchwelle eingefalteten, federbeaufschlagten Ruhestellung und einer dazu senkrechten Ausfallstellung verschwenkbaren Arme (5) mit Führungsnuten (7) für die vorzugsweise Rollen (8) tragenden Enden der Ausfallstange (6) versehen sind, wobei die Konsolen (4) mit Führungsnuten (9) versehen sind, die in der Ausfallstellung der Arme (5) mit deren Führungsnuten (7) fluchten.
  2. 2. Markise nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an Seitenwänden oder Vorderstützen angeordnete Verriegelungseinrichtung zum Arretieren der Arme (5) in der Ausfallstellung.
  3. 3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfallstange (6) mit in den Armen (5) geführten Zugseilen verbunden ist.
  4. 4. Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile um die freien Enden der Arme (5) umgelenkt sind.
  5. 5. Markise nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Gegenlaufmotoren zum Ausfahren und Rückholen der Ausfallstange (6).
  6. 6. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (5) zwei Rücken an Rücken angeordnete C-Profil-Nuten (7, 13) aufweisen.
  7. 7. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen in einer Außen-Führungsnut (13) der Arme (5) ausziehbar gelagerten Seitenvorhang (11).
  8. 8. Markise nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (5) - unter Bildung einer Korbmarkise - nach unten abgebogene Enden aufweisen und daß hinter der Ausfallstange (6) wenigstens eine in den Armen seitlich geführte Tuchauflagestange (14, 15) vorgesehen ist, deren Ausfall in jeweils unterschiedlichen Zwischenstellungen durch Anschläge begrenzt ist.
  9. 9. Markise nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Unterputzeinbaukasten (16) für die Markise mit einer vorzugsweise hochschwenkbaren Abdeckklappe (17).
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