DE3841139C2 - Sonnenschutzanlage für flächige Glasabdeckungen, insbesondere Wintergartendächer - Google Patents
Sonnenschutzanlage für flächige Glasabdeckungen, insbesondere WintergartendächerInfo
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- E06B2009/2482—Special shape
- E06B2009/2494—Trapezoidal or triangular
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenschutzanlage für
flächige Glasabdeckungen, wie z. B. Glasdächer, insbesondere
schräg oder senkrecht verlaufende Wintergartendächer. Diese
sind mit einer auf/von einer Tuchwelle auf- und abrollbaren
Tuchbahn versehen, an deren einem Stirnende eine Ausfall
stange befestigt ist, deren Enden in beidseits der Tuchbahn
angeordnete Längschienen geführt sind.
Derartige bekannte Sonnenschutzanlagen (DE 35 24 343 A1) sind zur Beschattung
rechteckförmiger Glasflächen ausgebildet. Allerdings gibt
es auch Glasdachflächen, wie z. B. die Heckscheiben von
Autos, deren gegenüberliegende Seitenränder über ihren Ver
lauf einen sich ändernden Abstand voneinander aufweisen,
insbesondere sich nach oben verjüngen. Solche Glasdach
flächen können mit herkömmlichen Sonnenschutzanlagen oft
nicht ausreichend und befriedigend abgedeckt werden.
Hieraus folgt die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe,
bei Sonnenschutzanlagen deren Einsatzmöglichkeiten und
-flexibilität zu erweitern, insbesondere Sonnenschutzanla
gen für flächige Glasabdeckungen mit variierender Breite
und/oder Höhe zu schaffen.
Zur Lösung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Längs
schienen ganz oder teilweise zueinander konvergent verlau
fend auszubilden, wobei die Ausfallstange in ihrer Länge
entsprechend dem sich ändernden schienenabstand verstellbar
ist.
Mit anderen Worten, die Längsschienen werden dem jeweiligen
Verlauf der gegenüberliegenden Seiten der speziellen Glas
abdeckung angepaßt. Das dabei entstehende Problem, die Aus
fallstange zwischen den Längsschienen stabil zur Ab- bzw.
Aufdeckung zu führen, wird mit einer axial verstellbaren
Ausbildung der Ausfallstange gelöst. Das heißt, bei Bewe
gung der Ausfallstange entlang der Führungsschienen ver
kürzt oder vergrößert sich deren Länge je nach konvergie
rendem bzw. divergierendem Verlauf der Führungsschienen
zueinander.
Eine vielen praktischen Anwendungsfällen besonders ange
paßte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die ge
genüberliegenden Längsschienen zueinander trapezförmig kon
vergieren und die Längsseiten der Tuchbahn jeweils an einer
der gegenüberliegenden Längsschienen parallel angrenzend
verlaufen; damit wird eine weitgehend vollständige Abde
ckung der zu beschattenden Glasfläche oder dergl. erreicht.
Solchenfalls und vor allem, wenn sich die Glasfläche in
vertikaler Richtung trapezförmig verjüngt, ist es vorteil
haft, wenn die Tuchwelle zwischen diesen Längsschienen im
Bereich von deren größten Abstand voneinander fixiert ist,
das heißt an der breitesten Stelle zwischen den Führungs
schienen angeordnet ist. Die Ausfallstange wird dann nach
oben gefahren, wobei sie sich zunehmend verkürzt.
Eine andere Ausbildung der Erfindung nimmt sich dem konkre
ten Problem der Realisierung der axialen Verstellbarkeit
der Ausfallstange an. Zur Problemlösung wird vorgeschlagen,
die Ausfallstange wenigstens an ihren Enden teleskopartig
ausfahrbar auszuführen, wobei die Ausfahrbewegung mit der
Wirkung einer ersten Federanordnung, vorzugsweise bestehend
aus einer oder mehreren Gasdruckfedern, kombiniert ist. Da
bei sind die Federkräfte zweckmäßig in die axiale Richtung
der Ausfallstange ausgerichtet, so daß deren Enden mit Vor
spannung gegen die außen liegenden Seiten der Führungs
schienen gedrückt werden. Im Rahmen der Erfindung läßt sich
die Federanordnung vorteilhaft so realisieren, daß mehrere
Federelemente innerhalb der Ausfallstange axial hinter
einander angeordnet und wirkungsmäßig in Serie geschaltet
sind.
Die Dächer von Wintergärten, wofür sich die erfindungsge
mäße Sonnenschutzanlage besonders eignet, sind in der Regel
zwischen 200 und 500 cm tief und verlaufen je nach den ört
lichen Gegebenheiten mit einer Neigung im Bereich zwischen
etwa 5° und 45°. Besonders bei den sehr flach geneigten Dä
chern ist ein selbstständiges Ausfahren der Sonnenschutzan
lagen von oben nach unten auf der Basis einer Regelung mit
tels Schwerkraft nicht möglich. Um auch bei flachen Dächern
das Ausfahren der Tuchbahn sicherzustellen, ist es bereits
vorgeschlagen worden, Elektromotoren vorzusehen, wobei je
weils zwei Motoren je nach Laufrichtung wechselweise in Be
trieb gesetzt werden. Verbunden sind die Motorwellen mit
Seilen oder Bändern. Neben der Kompliziertheit dieser Anla
gen ergibt sich zusätzlich der Nachteil, daß bei Windbewe
gung die Bänder oder Seile sehr starke Geräusche abgeben.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist eine Sonnen
schutzanlage mit die Ausfallbewegung der Ausfallstange un
terstützender Federanordnung bekannt, bei der in das Aus
fallprofil Spiralfedern eingebaut sind, die sich beim Auf
rollen der Tuchbahn zusammenziehen und beim Abrollen der
Tuchbahn entspannen. Bei größeren Ausladungen muß das Band
material, das gesondert aufgewickelt ist, zur Verfügung
stehen. Allein durch die Schränkung im Größenmaß des Aus
fallprofils ist dieses zusätzliche Maß notwendig.
Wintergärten werden gewöhnlich in einem Rastermaß erstellt,
welches bei Einsatz von Verbundsicherheitsglas durch die
Bauvorschriften notwendig und bei Einsatz von Plexiglas auf
etwa 80 cm beschränkt ist. Die statischen Erfordernisse
lassen keine anderen Möglichkeiten zu. Damit ist natürlich
auch die Breite der Ausfallstange, die gewöhnlich über zwei
oder maximal drei Felder hinwegreicht, begrenzt. Der Feder
hub der in der Ausfallstange eingebauten Spiralfeder ist
schon allein der Breite wegen, wie bereits erwähnt, be
grenzt.
Eine Weiterbildung der Erfindung nimmt sich dieser Probleme
an, indem in den Längsschienen als zweite Federanordnung
Zug- oder Druckfedern angeordnet sind, die mittels Seilzü
gen, die über Umlenkrollen am vorderen Ende der Längsschie
nen geführt sind, mit den Enden der Ausfallstange verbunden
sind.
Die Verlagerung der Federn in die die Enden der Ausfall
stange führenden Längsschiene hat den Vorteil, daß anstelle
der bisher in der Ausfallstange unterzubringenden Spiral
federn sehr viel einfachere Zug- oder Druckfedern verwendet
werden können. Zudem sind ohne Breitenbeschränkung der Aus
fallstange störende Windgeräusche durch schlagende Seile
oder Bänder vermieden. Diese, die zweite Federanordnung
bildenden Zug- oder Druckfedern sollen dabei bevorzugt in
im wesentlichen geschlossenen Kammern der Längsschienen
seitlich neben dem C-förmigen Führungsprofil für die Füh
rungsrollen der Ausfallstange angeordnet sein. Mit ganz
besonderem Vorteil können die Federn Gasdruckfedern sein,
die am vorderen Ende in der Längsschiene hinter der Umlenk
rolle abgestützt sind.
Die Verwendung von Gasdruckfedern ermöglicht den Einsatz
kraftvoller geschlossener wartungsfreier Federn, die auch
größte Ausfallängen problemlos bewältigen können. Dies lädt
sich zum einen dadurch erreichen, daß, wie in Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen sein kann, am inneren beweglichen
Ende der Gasfeder eine zweite Umlenkrolle vorgesehen ist,
um welche der Seilzug wenigstens einmal umgelenkt ist, so
daß nach dem Prinzip eines Flaschenzugs bei einer Verstel
länge der Gasfeder eine um das mehrfache größere Verschie
bung der Ausfallstange statt findet. Zum anderen kann zu Er
höhung der möglichen Ausfallänge das Hintereinanderschalten
mehrerer Gasdruckfedern vorgesehen sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungs
gemäße Sonnenschutzanlage im vollständig ausge
fahrenen Zustand,
Fig. 2 die Sonnenschutzanlage nach Fig. 1 im teilweise
ausgefahrenen Zustand,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene, vergrößerte Teilan
sicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV in
Fig. 3 und
Fig. 5 einen 90° gegenüber der Darstellung in Fig. 3
versetzten Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 besteht die Sonnenschutzanlage im wesentli
chen aus einer Tuchwelle 1 zum Auf- und Abwickeln der Tuch
bahn 2, in die am vorderen, stirnseitigen Rand eine Aus
fallstange 3 beispielsweise nach Umschlagen des Rands ein
genäht ist. Die beiden entgegengesetzten Enden der Ausfall
stange 3 laufen mit Hilfe von Führungsrollen 4 in C-förmi
gen Führungsprofilen 5 der zu beiden Seiten der Tuchbahn 2
angeordneten Längsschienen 6. Die gemäß Fig. 1 voll ausge
fahrene Tuchbahn 2 weist in der Draufsicht eine trapezför
mige Grundform auf, und zu deren konvergierenden, nicht
parallelen Seitenrändern sind die Längsschienen 6 jeweils
in nächster Nähe parallel verlaufend ausgerichtet.
Gemäß Fig. 2 ist die Tuchwelle 1 zwischen den konvergie
renden Längsschienen 6 an der Stelle angeordnet, an der
diese voneinander am weitesten beabstandet sind, das heißt
nach der beispielhaften Darstellung an deren jeweiligen un
teren Ende. Aus Fig. 2 ist ferner die teleskopartige Aus
bildung der Ausfallstange 3 ersichtlich, welche nämlich
zwei entgegengesetzte Endteile 21 besitzt, die aus einem
Hohlzylinderteil 22 kolbenähnlich ein- und ausfahrbar sind.
Im Hohlzylinderteil ist erste Federanordnung 23 unterge
bracht, die aus zwei axial hintereinander angeordneten, zy
linderförmigen Gasdruckfedern 24 gebildet ist. Diese sind
jeweils mit einem der Endteile 21 verbunden und drücken
diese jeweils in Richtung auf die Außenwand 26 je einer
Längsschiene 6. Die Führungsrollen 4 ermöglichen es, zum
Ausziehen der Tuchbahn 2 die Ausfallstange 3 in vertikaler
Richtung 25 hin- und herzubewegen.
Gemäß Fig. 3-5 enthalten die Längsschienen 6 seitlich
neben den C-Führungsprofilen 5 Profilkammern 7, in denen
eine oder mehrere hintereinander angeordnete Gasfedern 8
angebracht sind. Diese bilden die eingangs genannte zweite
Federanordnung. Sie sind im Bereich des vorderen Endes 9
der Längsschienen 6 an einem festen Widerlager 10 gehaltert
und über einen Seilzug 11, der über eine vordere Umlenk
rolle 12 geführt ist, mit der Ausfallstange 3 verbunden. Um
eine wesentlich größere Länge der Ausfallstange 3 gegenüber
dem Hubweg der Gasfeder erreichen zu können, was ja notwen
dig ist, da die Hublänge auch bei hintereinander geschalte
ten Gasfedern nie der Gesamtlänge der Längsschiene entspre
chen kann, ist vorgesehen, daß der Seilzug 11 wenigstens
einmal, vorzugsweise aber insgesamt flaschenzugartig mehr
fach noch um eine zweite innere Umlenkrolle 13 umgelenkt
wird, die am beweglichen inneren Ende der Gasfeder, im dar
gestellten Ausführungsbeispiel am freien Ende des Kolbens,
befestigt ist. Das Ende des Seilzugs 11 ist im dargestell
ten Ausführungsbeispiel dann schließlich im Bereich des
unteren, am Querträger 10 festgelegten Ende des Zylinders
der Gasfeder 8 befestigt. Diese Befestigungsstelle erkennt
man besonders deutlich in Fig. 5.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung erhält man eine
einfach aufgebaute, robuste, wartungsfreie Sonnenschutzan
lage, wobei die Kraft der Gasfedern sehr einfach allen ge
wünschten Ausfallgrößen angepaßt werden kann, so daß auch
grobe Ausfälle bis 500 cm und mehr erreicht werden können.
Zur Vergrößerung der Ausfallängen lädt sich die flaschen
zugartige Mehrfachumlenkung der Seilzüge sehr einfach ein
setzen, wobei durch die stete Halterung des Seilzugs und
der Spannung die Gefahr des Auftretens von Geräuschen durch
Windbewegung der Seile ausgeschaltet ist. Die Seile sind
viel zu straff gespannt, als daß sie durch den Wind in eine
schlagende Bewegung versetzt werden können. Darüber hinaus
sind die Seile ja auch nur im eingefahrenen Zustand, das
heißt bei vollständig auf der Tuchwelle aufgewickelter
Tuchbahn, überhaupt freiliegend im Führungsprofil 5 der
Längsschienen 6 angeordnet, jedoch auch dann, wie gesagt,
in Folge der hohen Spannung unempfindlich gegen Windbe
wegungen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungs
beispiel beschränkt. Neben der Verwendung von Wendeldruck
federn statt der für die meisten Anwendungsfälle allerdings
bevorzugten Gasdruckfedern könnten auch Zugfedern einge
setzt werden, die am hinteren Ende der Längsschiene auf ge
hängt sein könnten. Darüber hinaus kann selbstverständlich
jeder beliebige Antrieb für die Tuchwelle verwendet werden,
das heißt sowohl ein Handantrieb oder motorischer Antrieb.
Dies ist aber für sich hinlänglich bekannt, so daß es auch
in den Figuren nicht mehr dargestellt ist.
Claims (8)
1. Sonnenschutzanlage für flächige Glasabdeckungen, ins
besondere Wintergartendächer, mit einer auf/von einer
Tuchwelle auf- und abrollbaren Tuchbahn, an deren ei
nem Stirnende eine Ausfallstange befestigt ist, deren
Enden in beidseits der Tuchbahn angeordnete Längs
schienen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsschienen (6) ganz oder teilweise zueinander
konvergent verlaufen, wobei die Ausfallstange (3) in
ihrer Länge entsprechend dem sich ändernden Schienen
abstand verstellbar ausgebildet ist.
2. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gegenüberliegenden Längsschie
nen (6) zueinander trapezförmig und die Längsseiten
der Tuchbahn (2) jeweils an einer der gegenüberlie
genden Längsschienen (6) parallel angrenzend ver
laufen, wobei die Tuchwelle (1) zwischen diesen
Längs schienen im Bereich von deren vorzugsweise
größten Abstand voneinander plaziert ist.
3. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch in Verbindung mit einer ersten Feder
anordnung (23), vorzugsweise einer oder mehreren Gas
druckfedern (24) teleskopartig ausfahrbare Enden (21)
der Ausfallstange (3).
4. Sonnenschutzanlage nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Längsschienen (6) als zweite Federanord
nung Zug- oder Druckfedern (8) angeordnet sind, die
mittels Seilzügen (11), die über Umlenkrollen (12) am
vorderen Ende der Längsschienen (6) geführt sind, mit
den Enden der Ausfallstange (3) verbunden sind.
5. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federn (8) in im wesentlichen ge
schlossenen Kammern (7) der Längsschienen (6) seit
lich neben dem C-förmigen Führungsprofil (5) für Füh
rungsrollen (4) der Ausfallstange (3) angeordnet
sind.
6. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zug- oder Druckfedern (8)
Gasdruckfedern sind, die am vorderen Ende (9) hinter
der Umlenkrolle (12) in der Längsschiene (6) abge
stützt sind.
7. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß am inneren beweglichen Ende (14) der
Gasfeder (8) eine zweite Umlenkrolle (13) vorgesehen
ist, um welche der Seilzug (11) wenigstens einmal um
gelenkt ist.
8. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Gasdruckfedern (8) hin
tereinander geschaltet sind.
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Publications (2)
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