DE3818929A1 - Aufrollbares sonnenschutzdach fuer wintergaerten oder dgl. - Google Patents
Aufrollbares sonnenschutzdach fuer wintergaerten oder dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein aufrollbares Sonnenschutzdach
für Wintergärten od. dgl., dessen Behang von einer Wickel
welle mittels flexibler Zugorgane abziehbar ist, die an
einem in ortsfesten Führungen geführten Endstab des Behangs
angreifen und sich über am Ende der Ausziehstrecke ange
ordnete Umlenkglieder zu mit der Wickelwelle gekuppelten
Wickelelementen erstrecken, wobei eine Spanneinrichtung
vorgesehen ist, welche die Unterschiede in den wirksamen
Durchmessern der Wickelwelle und der Wickelelemente aus
gleicht und den vom Behang und den Zugorganen gebildeten
Antriebsstrang ständig gespannt hält.
Sonnenschutzdächer dieser Art unterscheiden sich von her
kömmlichen Markisen grundsätzlich darin, daß die Auszieh
strecke wenigstens teilweise mehr oder weniger horizontal
verläuft, so daß für das Abziehen des Sonnenschutzbehangs
von der Wickelwelle nicht die am Fallrohr einer Markise
angreifende Schwerkraft genutzt werden kann. Es bedarf viel
mehr der Ausübung besonderer Zugkräfte am Endstab des Be
hangs, die diesen von der Wickelwelle abziehen und nicht
nur hierbei, sondern auch beim Aufrollen des Dachs gespannt
halten.
Ein erstes bekanntes Sonnenschutzdach der eingangs genann
ten Art (DE-OS 31 47 827) verwendet hierzu eine drehfedern
de Lagerung der Wickelwelle auf einer Antriebswelle, welche
auch die Wickelelemente für die als Gurte ausgebildeten
Zugorgane trägt. Durch entsprechende Vorspannung einer die
Drehfederung bewirkenden Schraubenfeder im Inneren der
Wickelwelle ist diese ständig bestrebt, den Behang ungeach
tet seines Ausziehzustandes aufzuwickeln und dadurch ge
spannt zu halten. Die Anordnung der Schraubenfeder und der
Antriebswelle innerhalb der Wickelwelle führt jedoch zu
einem ziemlich großen Durchmesser der letzteren, der grund
sätzlich unerwünscht ist.
Bei einem auf dem Markt befindlichen weiteren bekannten
Sonnenschutzdach der eingangs genannten Art ist eine Zug
feder in einem hohl augebildeten Endstab angeordnet. Mit
ihr sind als Seile ausgebildete Zugorgane unter Umlenkung
an den Stirnenden des Endstabs verbunden, was jedoch erneut
Probleme aufwirft. Je größer nämlich die Ausziehstrecke
ist, umso größer ist der zum Ausgleich der Wickeldurchmes
ser erforderliche Federweg und dadurch die Mindestbreite
des Sonnenschutzdachs, so daß das Verhältnis der Länge der
zu beschattenden Fläche zu ihrer Breite begrenzt ist. Den
noch kann, wenn die Breite der zu beschattenden Länge nicht
in einem sehr günstigen Verhältnis zu ihrer Länge steht,
die Spannung, die auf den Behang wirkt, je nach der Auszieh
strecke sehr unterschiedlich sein.
Ein anderes bekanntes Sonnenschutzdach (BE-PS 8 98 547)
bringt bei der dargestellten Anordnung durch eine Zugfeder
zwischen dem Endstab des Sonnenschutzbehangs und einem ein
zigen, mittig verlaufenden Zugseil den Ausgleich der unter
schiedlichen Wickeldurchmesser. Es versteht sich von selbst,
daß eine solche Federanordnung auch bei zwei seitlich ange
brachten Zugorganen verwendet werden kann, um beispiels
weise der geläufigen Gefahr des Verklemmens des Endstabes
zu begegnen. Die Federn lassen sich dabei als Abschnitte
der Zugorgane so verwirklichen, daß sie über die Umlenkglie
der geführt werden können. Ein solches Sonnenschutzdach
ist der in Rede stehenden Gattung ebenfalls zuzuordnen.
Seine Einzelteile sind weitgehend frei zugänglich angeord
net, so daß es bezüglich des Aussehens, unter Umständen
aber auch der Funktionssicherheit noch nicht den Anforde
rungen entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aufrollbares
Sonnenschutzdach der eingangs genannten Art zu schaffen,
das außer möglichst geringem Durchmesser der Wickelwelle
und uneingeschränkter Ausziehlänge des Behangs bis zu den
Umlenkgliedern und außer der Wahl eines beliebigen Verhält
nisses zwischen Länge und Breite der zu beschattenden Flä
che sowie einer gleichmäßigeren Spannung des Sonnenschutzbe
hangs in den verschiedenen Ausziehstellungen auch einen
geschlossenen Aufbau gewährleistet.
Eine frühere Lösung dieser Aufgabe (DE-PS 35 20 857) sieht
vor, daß die Spanneinrichtung von dem Endstab durch dessen
Ausbildung als Federwelle gebildet ist, auf welchen sich
das Ende des Behangs entsprechend den Durchmesserunterschie
den zwischen der Wickelwelle und den Wickelelementen selbst
tätig aufwickelt.
Die vorliegende Erfindung geht einen anderen Weg bei der
Lösung dieser Aufgabe, welcher darin besteht, daß die Spann
einrichtung von wenigstens einer senkrecht zu ihrer Achse
gegen eine Spannkraft beweglichen Spannwalze gebildet ist,
über welche der Behang unmittelbar im Anschluß an die Wic
kelwelle geführt ist.
Die erfindungsgemäße Spanneinrichtung vermeidet in gleicher
Weise wie bei der früheren Lösung der Erfindungsaufgabe
größere Durchmesser der Wickelwelle und kommt darüber hin
aus mit einem dünneren Endstab als bei der vorbekannten
Lösung der Erfindungsaufgabe aus. Dabei ist der Platzbedarf
für die Spannwalze bzw. Spannwalzen je nach der Länge des
Behangs verhältnismäßig gering und ermöglicht nach einem
ersten Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung die Anordnung der Spanneinrichtung zusammen mit der
Wickelwelle und den Wickelelementen in einem Schutzkasten,
der mit einer Längsöffnung für den Behang und die Zugorgane
versehen ist. Hierdurch wird vor allem bei außenseitig ange
brachten Sonnenschutzdach ein guter Schutz der Spanneinrich
tung gegen Witterungseinflüsse erhalten.
Merkmale zur vorteilhaften Ausgestaltung der Spanneinrich
tung ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 14.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Spann
einrichtung werden nachstehend in Verbindung mit der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Ver
tikalschnitt durch ein Sonnenschutzdach
zur Abdeckung der Dachverglasung und
der Frontverglasung eines Wintergartens
mit einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Spanneinrichtung,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Ausschnitt
aus Fig. 1 mit dem die Wickelwelle und
die Spanneinrichtung enthaltenden
Schutzkasten in größerem Maßstab,
Fig. 3 bis 7 ähnliche Darstellungen wie in Fig. 2
mit anderen Ausführungsformen der er
findungsgemäßen Spanneinrichtung.
In Fig. 1 ist mit 10 die Wickelwelle einer sog. Wintergar
tenmarkise bezeichnet, deren gebäudefeste Lagerung aus Ver
einfachungsgründen nicht dargestellt ist. Die Wickelwelle
10 ist von einem Schutzkasten 12 aufgenommen, der eine sich
über die gesamte Kastenlänge erstreckende Öffnung 14 für
den von der Wickelwelle 10 abgespulten Behang in Gestalt
eines Markisentuchs 16 aufweist. Das freie Ende des Marki
sentuchs 16 ist schlaufenförmig umgenäht und nimmt einen
Endstab 18 auf, dessen Enden in Führungsschienen 20 geführt
sind, die dem Verlauf der (nicht gezeigten) Dach- und Front
verglasung des Wintergartens folgen und am Boden des Winter
gartens enden. An der Abwinklung der Führungsschienen 20
am Übergang zwischen Dachverglasung und Frontverglasung
drehbar gelagerte Rundstäbe 22, 24 sorgen dafür, daß das
Markisentuch im wesentlichen parallel zu der Verglasung
verläuft, wobei dies außerhalb und innerhalb der Verglasung
(Außenmarkise bzw. Innenmarkise) geschehen kann.
Die oberen Enden der Führungsschiene 20 erstrecken sich
durch die Öffnung 14 bis ins Innere des Schutzkastens 12.
Zum Ausziehen des Markisentuchs 16 sind an den Enden des
Endstabs 18 Zugorgane 26 in Form von Bändern oder Seilen
befestigt, die über Umlenkrollen 28 an den unteren Enden
der Führungsschienen geführt sind und im Inneren der hohl
kastenförmig ausgebildeten Führungsschienen 20 in bekannter
Weise bis in das Innere des Schutzkastens 12 zurückverlau
fen, wo sie von (nicht gezeigten) Wickelelementen an den
Enden der Wickelwelle 10 aufgewickelt werden.
Die Wickelelemente sind drehfest mit der Wickelwelle 10
verbunden und können die Form von Spulen oder Seilrollen
aufweisen, auf denen sich die Zugorgane 26 beim Drehen der
Wickelwelle 10 aufspulen, wenn das Markisentuch 16 von der
Wickelwelle 10 abgewickelt wird, und umgekehrt. Da beim
Abwickeln des Markisentuchs 16 der wirksame Wickeldurch
messer der Wickelwelle 10 abnimmt, während beim Aufspulen
der Zugorgane 26 auf den Wickelelementen deren wirksamer
Durchmesser zunimmt, entsteht trotz übereinstimmender Dreh
bewegung von Wickelwelle und Wickelelementen eine Längen
differenz, die durch einen Spanneinrichtung für das Marki
sentuch 16 ausgeglichen wird.
Allen Ausführungsformen der Spanneinrichtung, wie sie in
den Fig. 2 bis 9 im einzelnen dargestellt sind, ist min
destens eine Spannwalze 30 gemeinsam, um die das Markisen
tuch 16 geführt ist und die unter der Wirkung einer Spann
kraft die Weglänge des Markisentuchs mehr oder weniger
stark verändert.
Bei der Ausführungsform der Spanneinrichtung nach Fig.
1 und 2 ist eine einzige Spannwalze 30 in Verbindung mit
einer Leitwalze 32 vorhanden, die beide zusammen mit der
Wickelwelle 10 und den Wickelelementen innerhalb des Schutz
kastens 12 angeordnet sind. Die Leitwalze 32 ist unmittel
bar an den Führungsschienen 20 innerhalb des Schutzkastens
12 gelagert, während die Spannwalze 30 in Lagerelementen
34 dreht, die in (nicht gezeigten) Gleitführungen im wesent
lichen quer zu einer fiktiven, die Achsen der Wickelwelle
10 und der Leitwalze 32 enthaltenen Ebene 36 begrenzt ver
schieblich und von am Schutzkasten 12 bei 38 abgestützten
Schraubendruckfedern 40 nach unten vorgespannt sind. Durch
die Umschlingung von Spannwalze 30 und Leitwalze 32 ent
steht, wie vor allem aus Fig. 2 ohne weiteres erkennbar
ist, eine nachgiebige Veränderung der Weglänge des Markisen
tuchs 16, die dieses gespannt hält und zugleich die oben
erwähnte Längenänderung beim Ein- und Ausfahren auszuglei
chen vermag.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Anordnung wie in den Fig.
1 und 2 mit jedoch zwei Spannwalzen 30 a, 30 b und zwei die
sen jeweils nachfolgenden Leitwalzen 32 a, 32 b, wodurch bei
gleichem Verschiebeweg der doppelt vorhandenen Lagerteile
34 a, 34 b in ihren (wiederum nicht gezeigten) Gleitführungen
der Ausgleichsweg verdoppelt wird, Die Ausführungsform nach
Fig. 3 kommt deshalb in erster Linie für große Ausfahrlän
gen des Markisentuchs in Betracht.
Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform gegenüber
Fig. 3, die jedoch nur mit einer Leitwalze 32 auskommt.
Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden unmittelbar auf
einanderfolgenden Spannwalzen 30 a, 30 b in entgegengesetzten
Richtungen von Schraubendruckfedern 40 a bzw. 40 b belastet
sind.
Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform zu Fig. 1
mit nur einer Spannwalze 30, bei der jedoch die Druckfeder
40 fehlt. Stattdessen ist die Spannwalze massiv aus Schwer
metall wie Stahl oder Messing ausgebildet oder bei Ausbil
dung als Hohlwalze mit einem beliebigen schweren Material
gefüllt und erzeugt die Spannkraft durch ihr Eigengewicht.
Da der Durchmesser der Spannwalze 30 jedoch aus konstrukti
ven Gründen beschränkt ist, ist auch bei massiver Ausbil
dung aus Schwermetall die Spannkraft begrenzt, so daß diese
Ausführungsform in erster Linie nur für Innenmarkisen in
Betracht kommt, bei denen keine Windkräfte am Markisentuch
zu beherrschen sind.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Spanneinrich
tung mit nur einer Spannwalze 30 ohne Leitwalze. Dies wird
dadurch ermöglicht, daß die Spannwalze 30 in Richtung der
Führungsschiene, d. h. also in Richtung zur Wickelwelle
10 bzw. von dieser weg auf nicht gezeigte Weise verschieb
lich gelagert und von einer Zugfeder 42 in Richtung zur
Wickelwelle 10 belastet ist. Mit der Verschiebung der Spann
walze 30 werden der Umschlingungswinkel der Wickelwelle
10 und dadurch die Weglänge für das Markisentuch 12 geän
dert. Der hierdurch erzielbare Längenausgleich wird jedoch
geringer als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
sein, so daß sich die Ausführungsform nach Fig. 6 in erster
Linie nur für kurze Markisen eignet.
Fig. 7 zeigt eine alternative Ausführungsform zu der nach
Fig. 6, wobei die Lagerelemente für die Spannwalze nicht
linear verschieblich, sondern von Schwenkhebeln 44 gebil
det sind, die an den Endwänden des Schutzkastens 10 auf
Achsen 46 gelagert sind. Die Spannkraft für jeden Hebel
46 wird durch je eine Schlingfeder 48 erzeugt.
Während bei allen bisherigen Ausführungsformen der Schutz
kasten 12 aus zwei zueinander unbeweglichen Hälften besteht
und mehr oder weniger länglichen Querschnitt aufweist, hat
bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 der Schutz
kasten 12 hauptsächlich Kreisquerschnitt und besteht aus
einem ortsfest am Bau zu montierenden Unterteil 50 und
einem um die gemeinsame Krümmungsachse verschwenkbaren Ober
teil 52, das gleichzeitig Träger für die Lager 34 einer
einzigen Spannwelle 30 ist, welche in einer Ausbuchtung
54 des Kastenoberteils 52 an der Kastenöffnung 14 aufge
nommen ist. Durch Verschwenken des Kastenoberteils 52 gegen
über dem Kastenunterteil 50 in Richtung des Pfeils 56 bzw.
entgegengesetzt hierzu werden, ähnlich wie bei den Ausfüh
rungsformen nach den Fig. 6 und 7, der Umschlingungswin
kel der Wickelwelle 10 und dadurch die Weglänge für das
Markisentuch 16 geändert.
Zur Erzeugung der Spannkraft in Richtung des Pfeils 56 die
nen bei der Ausführungsform nach Fig. 8 Schraubenzugfedern
58, die im Überlappungsbereich zwischen den Kastenteilen
50, 52 angeordnet und an deren dortigen Rändern abgespannt
sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist anstelle der vor
genannten Zugfedern mindestens eine Spiralfeder 60 an einem
Kastenende vorgesehen.
Claims (14)
1. Aufrollbares Sonnenschutzdach für Wintergärten od. dgl.,
dessen Behang von einer Wickelwelle mittels flexibler
Zugorgane abziehbar ist, die an einem in ortsfesten Füh
rungen geführten Endstab des Behangs angreifen und sich
über am Ende der Ausziehstrecke angeordnete Umlenkglie
der zu mit der Wickelwelle gekuppelten Wickelelementen
erstrecken, wobei eine Spanneinrichtung vorgesehen ist,
welche die Unterschiede in den wirksamen Durchmessern
der Wickelwelle und der Wickelelemente ausgleicht und
den vom Behang und den Zugorganen gebildeten Antriebs
strang ständig gespannt hält, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spanneinrichtung von wenig
stens einer senkrecht zu ihrer Achse gegen eine Spann
kraft beweglichen Spannwalze (30; 30 a, 30 b) gebildet
ist, über welche der Behang (16) unmittelbar im Anschluß
an die Wickelwelle (10) geführt ist.
2. Sonnenschutzdach nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spanneinrichtung
zusammen mit der Wickelwelle (10) und den Wickelelemen
ten in einem Schutzkasten (12) angeordnet ist, der mit
einer Längsöffnung (14) für den Behang (16) und die Zug
organe (26) versehen ist.
3. Sonnenschutzdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannwalze (30)
bzw. die Spannwalzen (30 a, 30 b) zwischen der Wickelwelle
(10) und einer ortsfest gelagerten Leitwalze (32) ange
ordnet und im wesentlichen quer zu einer deren Achsen
enthaltenden Ebene (36) beweglich ist bzw. sind.
4. Sonnenschutzdach nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Wickelwelle
(10) und der Leitwalze (32) zwei querbewegliche Spannwal
zen (30 a, 30 b) vorgesehen sind, deren Spannkräfte entge
gengesetzt gerichtet sind.
5. Sonnenschutzdach nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Wickelwelle
(10) und der Leitwalze (32 b) zwei querbewegliche Spann
walzen (30 a, 30 b) vorgesehen sind, deren Spannkräfte
gleichgerichtet sind, und daß zwischen den beiden Spann
walzen (30 a, 30 b) eine weitere ortsfest gelagerte Leit
walze (32 a) angeordnet ist.
6. Sonnenschutzdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Spannwalze
(30) in Richtung auf die Wickelwelle (10) bzw. von die
ser weg beweglich ist, wobei die Spannkraft zur Wickel
welle (10) hin gerichtet ist.
7. Sonnenschutzdach nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannwalze (30) bzw. die Spannwalzen (30 a, 30 b)
linear beweglich ist bzw. sind.
8. Sonnenschutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannwalze (30) bzw. die Spannwalzen an Hebeln (44)
schwenkbar gelagert ist bzw. sind.
9. Sonnenschutzdach nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannkraft von Federn (40; 40 a, 40 b) erzeugt
ist.
10. Sonnenschutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Spann
kraft eine Gewichtskraft ist.
11. Sonnenschutzdach nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannwalze (30)
bzw. die Spannwalzen selbst als Spanngewichte dienen.
12. Sonnenschutzdach nach Anspruch 2, bei welcher über eine
Spannwalze der Behang geführt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schutzkasten (12)
ein festes Unterteil (50) und ein zu diesem um die Ach
se der Wickelwelle (10) verschwenkbares Oberteil (52)
aufweist, an dessen Öffnungskante eine Spannwalze (30)
angeordnet ist, und daß eine Federanordnung (58; 60)
vorgesehen ist, durch welche auf das Kastenoberteil
(52) ein die Spannkraft erzeugendes Drehmoment ausüb
bar ist.
13. Sonnenschutzdach nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehmoment von
wenigstens einer Druckfeder (58) gebildet ist, die in
einem der Kastenöffnung (14) gegenüberliegenden Über
lappungsbereich von Kastenober- und -unterteil (52,
50) angeordnet ist.
14. Sonnenschutzdach nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehmoment von
einer zwischen dem Kastenoberteil (52) und dem Kasten
unterteil (50) wirksamen Spiralfeder (60) an wenigstens
einem Ende des Schutzkastens gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818929 DE3818929A1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Aufrollbares sonnenschutzdach fuer wintergaerten oder dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818929 DE3818929A1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Aufrollbares sonnenschutzdach fuer wintergaerten oder dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818929A1 true DE3818929A1 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=6355789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883818929 Withdrawn DE3818929A1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Aufrollbares sonnenschutzdach fuer wintergaerten oder dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3818929A1 (de) |
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