DE2827600A1 - Fuehlervorrichtung zum steuern der operationen der wascheinrichtungen, insbesondere der radwascheinrichtungen bei automatischen fahrzeugwaschanlagen - Google Patents
Fuehlervorrichtung zum steuern der operationen der wascheinrichtungen, insbesondere der radwascheinrichtungen bei automatischen fahrzeugwaschanlagenInfo
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Description
Ό 22. Juni 1978 2827 6OQ P 5794-real
Ceccato & 0. S.p.A., Alte Ceccato (Vicenza) Italien
Fühlervorrichtung zum Steuern der Operationen der Wascheinrichtungen,
insbesondere der Radwascheinrichtungen, bei automatischen Fahrzeugwaschanlagen
Die Erfindung betrifft eine Fühlervorrichtung zum Steuern der
Operationen der Wascheinrichtungen - insbesondere der Radwascheinrichtungen - bei automatischen Fahrzeugwaschanlagen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf eine Vorrichtung,
die geeignet ist, bei automatischen Fahrζeugwaschanlagen,
z.B. Kraftfahrzeugwaschanlagen festzustellen, ob eine Wascheinrichtung mit dem Teil des Fahrzeugs, der dazu bestimmt
ist, von dieser Wascheinrichtung gewaschen zu werden, ausgerichtet ist, und die ausserdem geeignet ist, das Eingreifen
dieser Wascheinrichtung an der richtigen Stelle zu bestimmen und zu steuern.
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Bei den automatischen. Fahrzeugwaschanlage!!, ob sie nun
zu der mit Ketten betriebenen Art oder zu der Art mit beweglichem Portal gehören, hat man eine Relativbewegung
zwischen den Wascheinrichtungen und dem Fahrzeug, woraus sich die Notwendigkeit ergibt, daß die Anlage selbst mit
Mitteln versehen wird, die geeignet sind, die Relativstellung die Waschmittel oder -werkzeuge bzw. -organe und des Fahrzeugs
zueinander jedes Mal dann festzustellen, wenn ein Eingreifen der vorgenannten Wascheinrichtungen und ein Angreifen
dieser Einrichtungen und Mittel an einer in Längsrichtung begrenzten Fläche des Fahrzeugs selbst notwendig ist.
Diese Notwendigkeit ist im besonderen bei den Anlagen und Anordnungen festzustellen, die mit Radwascheinrichtungen der
beweglichen Art versehen sind, die zwischen einer zurückgezogenen Ruhestellung und einer vorgeschobenen wirksamen
Stellung hin und her beweglich sind, wobei bewegliche Bürsten vorgesehen sind, die um eine horizontale Achse rotieren,
und eine mit Borsten versehene kreisförmige Oberfläche vorhanden ist, deren Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser
der zu waschenden Räder entspricht.
Nach der konventionellen Technik wird das Feststellen der Ausrichtung zwischen der Bürste und dem Rad und der Befehl
zum Eingreifen der Radwascheinrichtungen mit Hilfe einer Fühlervorrichtung konventioneller Art durchgeführt, die aus
einer biegsamen Stange besteht, die rechtwinklig zur Richtung der Relativbewegung des Fahrzeugs angeordnet ist, derart,
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daß sie mit den Rädern des Fahrzeugs eingreifen kann, und
die Mitteln zugeordnet ist, die zur Steuerung - in Abhängigkeit von diesem Eingreifen - des Vorschubs und der
Drehbewegung der Bürste sowie des Anhaltens der Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug und der Vorrichtung zum Waschen
der Räder dient; ein Zeitgerät steuert, sobald die Waschoperation beendet worden ist, die Rückkehr der Bürste in die zurückgezogene
Bereitschaftsstellung und das gleichzeitige Ingangsetzen der Relativbewegung, um das weitere Durchführen der allgemeinen
Waschoperationen zu ermöglichen, wobei diese Bewegung durch das Umbiegen der Stange dank ihrer Flexibilität gestattet wird;
so bald der Widerstand, der durch das erste Rad gebildet wird, überwunden worden ist, kehrt die Stange in die geradlinige
Lage zurück, um anschließend mit dem zweiten Rad einzugreifen und durch analoge Operationen das Waschen dieses Rades zu bestimmen.
Eine solche Art von Fühlereinrichtung bringt jedoch beachtliche
Nachteile mit sich: insbesondere ist es möglich, daß die Stange sich einerseits dank ihrer Biegsamkeit und Flexibilität biegt,
um das Vorbeilaufen des Rades zu gestatten, wenn die Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug und der Waschvorrichtung wieder
aufgenommen wird, andererseits jedoch von dem Rad selbst mitgenommen wird, bis sie sich verheddert zwischen diesem Rad und
dem Boden oder der Mitnehmerkette, was einen anschließenden Bruch der gesamten Vorrichtung zur Folge hat. Ein weiterer und
wesentlich häufigerer - Nachteil ergibt sich, aus dem
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ständigen Wirksamwerden der !Fühlervorrichtung, welche das Eingreifen der Einrichtung bestimmt bzw. bewirkt, sobald
die flexible oder biegsame Stange mit Vorsprüngen eingreift, die sich vielleicht unterhalb des Fahrzeugs befinden, oder
wenn sie in irgend einer Veise beansprucht wird, was mögliche Schaden für die Karosserie des Fahrzeugs und irgend welche
Unterbrechungen und Verzögerungen im Waschzyklus zur Folge haben könnte.
Um die obigen Nachteile zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen,
die Fühlerfunktion derselben Bürste anzuvertrauen, die während des gesamten Zyklus - mit einem leichten Druck an
der Seitenwand des Fahrzeugs angelegt gehalten wird, um auf diese Weise den Beginn der Waschoperation für das Rad zu
bestimmen, sobald eine den Druck dosierende Vorrichtung einen Stoß registriert haben sollte, der auf das Vorhandensein auf
derselben Seite - der Ausnehmung oder Aushöhlung zurückzuführen ist, die zur Aufnahme des Rades dient.
Die obige Lösung löst einerseits das Problem der zufälligen und nicht erwünschten Eingriffe der Vorrichtung zum Waschen der
Räder, sie bringt jedoch andererseits ein ständiges Streifen der Bürste zum Waschen der Räder an der Seitenwand des Fahrzeugs
mit sich, was unerwünscht ist, weil dadurch die Lackierung, insbesondere bei sehr schmutzigen Fahrzeugen, abgescheuert und
abgeschürft wird.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung "besteht darin, eine Fühlervorrichtung
zu schaffen, welche die Nachteile der "bekannten Technik vermeidet, wobei sowohl die Möglichkeit von Eingriffen
der von ihr gesteuerten Vorrichtungen in Abhängigkeit von unvorhergesehenen Vorsprungen oder zufälligen Aktionen bzw.
Einflüssen, als auch die Möglichkeit des Verhedderns des Fühlerorgans mit einem anschließenden Bruch der I1UhIervorrichtung
selbst als Folge hiervon oder schließlich auch noch jede Beschädigung der Karosserie des der Waschoperation unterzogenen
Fahrzeugs ausgeschlossen wird.
Die Fühlervorrichtung für automatische Waschoperationen gemäß
der Erfindung ist im wesentlichen durch die Tatsache gekennzeichnet,
daß zwei verschiedene Zustände, jeweils ein wirksamer Zustand und ein neutraler bzw. unwirksamer Zustand, in Abhängigkeit
von der Lage des entsprechenden Fühlerorgans vorgesehen werden, das zwischen einer rechtwinklig zur Richtung der
Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug und der von der Fühlervorrichtung selbst gesteuerten Wascheinrichtung verlaufenden
Stellung und einer Stellung beweglich ist, die parallel oder im wesentlichen parallel zu dieser Richtung ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im übrigen durch die Tatsache charakterisiert, daß die Mittel zur Steuerung des
Eingriffs der Wascheinrichtung mit dem Fühlerorgan in solcher Weise verbunden und diesem in solcher Weise zugeordnet sind,
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daß sie lediglich, dann "betätigt werden können, wenn dieses
sich, in der Stellung befindet, die rechtwinklig zur Relativbewegung
zwischen dem Fahrzeug und der Wascheinrichtung verläuft.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Übergang der leviervorrichtung aus ihrem wirksamen Zustand, wobei das
Fühlerorgan rechtwinklig zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug und der Waschvorrichtung verläuft, in die neutrale
oder unwirksame Stellung, wobei das Fühlerorgan parallel oder im wesentlichen parallel zu dieser Richtung verläuft, durch
die Erregung der Steuermittel zum Steuern des Eingriffs der Wascheinrichtung gesteuert, die dem Fühlerorgan zugeordnet sind.
Dieses letztere ist im übrigen mit einem Element fest verbunden, das elastisch mit seinen Positioniermitteln verbunden
ist, um auf diese Weise - mit einer sich in der wirksamen Stellung befindenden Fühlervorrichtung - die Erregung der Steuermittel
in Abhängigkeit von einem Druck zu gestatten, der auf das Fühlerorgan ausgeübt wird.
Die Fühlervorrichtung gemäß der Erfindung gestattet demzufolge, daß die Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden werden,
insbesondere das Risiko von nicht gewünschten Eingriffen, insofern, als gleichzeitig mit dem Kommando für den Eingriff
der Wascheinrichtung die Neutralisierung der "Vorrichtung selbst bewirkt wird, die in diesem Zustand gehalten werden
kann, bis ein nachträglicher Eingriff notwendig wird, und die
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automatisoh in den wirksamen Zustand zurücküberführt werden kann
- wie aus der nachfolgenden Beschreibung einer besonderen Anwendung der Vorrichtung selbst hervorgeht - durch Steuermittel,
die in geeigneter Weise vorgesehen sind, um einzugreifen in Abhängigkeit von dem Feststellen dieser Notwendigkeit.
Dadurch, daß man vorsieht, daß das Fühlerorgan bewegbar ist, bis es eine Lage parallel zur Richtung der Relativbewegung
zwischen dem Fahrzeug und der Wascheinrichtung einnimmt, in der es nicht mit dem Fahrzeug in Eingriff steht, wird im
übrigen ermöglicht, das Fühlerorgan - gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung - in Gestalt einer starren Stange auszubilden,
was zur Folge hat, daß diese Stange sich nicht verheddern oder brechen kann.
Die Radwascheinrichtung sieht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vor, daß der gesamte, den Motor mit dem Getriebe
und die Bürste tragende Aufbau in linearer Richtung zwischen einer zurückgezogenen Ruhestellung und einer vorgeschobenen
wirksamen Stellung ausdehnbar ist, wobei dieser Aufbau aus Elementen besteht, die teleskopisch ineinandersteckbar sind
und sich abwechselnd tragen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. Λ eine Draufsicht in schematischer Darstellung auf eine
Wascheinrichtung mit beweglichem Portal, die eine
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Radwaseheinrichtung besitzt, die mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine mit einer leviervorrichtung gemäß der Erfindung
ausgerüstete Radwascheinrichtung der Anordnung nach Pig. 1 in einer mittleren Vorschubstellung in einer
Seitenansicht,
Pig. 3 die Anordnung nach E1Xg. 2 in einer Ansicht gemäß dem
Pfeil A, wobei die Fühlervorrichtung in der wirksamen Stellung gezeigt ist, in größerem Maßstab,
Fig. 4- eine Ansicht entsprechend derjenigen nach Fig. 3>
wobei sich jedoch die Fühlervorrichtung in der neutralen Stellung befindet,
Fig. 5 die Arbeitsphasen der Wascheinrichtung nach Fig. 1
in schematischer Darstellung,
Fig. 6 die Radwascheinrichtung gemäß der Erfindung in der zurückgezogenen Stellung in einer Seitenansicht,
Fig. 7 eine Anordnung entsprechend derjenigen nach den vorhergegangenen
Figuren, wobei jedoch die Radwascheinrichtung sich in einer vollständig vorgeschobenen Stellung
befindet, und
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Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 6 in einem Schnitt gemäß der
Linie IV-IV der Fig. 6.
In der Zeichnung, insbesondere in Fig. 1, ist die in konventioneller
Art ausgebildete Anlage aus einem Aufbau mit einem beweglichen Portal 2 gebildet, das auf Schienen 2 verschieblieh geführt ist
und die senkrechten Bürsten 3 und 4 trägt, sowie die horizontale
Bürste 5, die zum Waschen des Fahrzeugs 6 dienen. An jedem der senkrechten Ständer oder Säulen dieses Aufbaus mit Portal 1
sind fest angebracht die Radwascheinrichtungen 7 vorgesehen in einer Höhe, die der mittleren Höhe der Räder 8 der mit dieser
Waschvorrichtung zu waschenden Fahrzeuge 6 entspricht.
Jede der BaeLwftscheinrichtungen 7 (vgl. Fig.2) besteht aus einem
teleskopartig «.ussiehbaren Aufbau 9 - mit Hilfe eines doppelt
wirkenden pneumatischen Zylinders 1o - der aus einer zurückgezogenen
Ruhestellung in eine vorgeschobene wirksame Stellung überführbej? ist und der eine Bürste 11 mit horizontaler Achse
und mit einer kreisförmigen Borstenoberfläche 11' trägt, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser des größten
mit dem vorgenannten Gerät waschbaren Rades ist.
Unterhalb des Wagens oder Schlittens 91 des ausziehbaren Aufbaus
9 ist die Fühlervorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen, die allgemein mit 12 bezeichnet und in den Fig. 3 und 4 im
einzelnen beschrieben ist.
An einer festen Trägerplatte 1$ ist bei 14' eine Triebstange
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angelenkt, die mit einer starren Betätigungsstange 15 verbunden
ist, die so ausgebildet ist, daß sie bei an der Radwascheinrichtung
7 angebrachter Fühlervorrichtung einen Abstand von der
Achse der Bürste 11 aufweist, der im wesentlichen dem Radius des größten mit dieser Einrichtung waschbaren Rades entspricht.
Am entgegengesetzten Ende der Betätigungsstange 14 ist ein Zapfen 14" vorgesehen, der eine Schraubenfeder 16 trägt, die
mit einer Hülse 17 verbunden ist, die auf die Kolbenstange
eines doppeltwirkenden Zylinders 19 aufgeschraubt ist, der bei 19' an der festen Trägerplatte 13 angelenkt ist, wobei ein
Sicherheitskragen 2o, dessen Länge der maximalen Erstreckung der Jeder 16 entspricht, awischen dem Zapfen 14" und d«r
Hülle 17 vorgesehen ist.
Ein einem elektrischen Stromkreis augeordneter Un^trbr·eher
ist mit der festen Trägerplatte I3 fest verbunden und die
Triebstange 14 ist mit einem Winkel- oder Formstück 22 versehen, das geeignet ist, mit dem Stift 21' des Unterbrechers
zus ammenzuwirken.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Fühlervorrichtung wird
nunmehr unter Bezugnahme auf die aufeinanderfolgenden Waschphasen für die vorderen Räder 8 und die hinteren Räder 81
eines Fahrzeugs 6 beschrieben, zu deren Waschung die in Fig. 1 beschriebene Anlage mit beweglichem Portal verwendet
wird, bei der die Fühlervorrichtung mit einer einzigen
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der Radwascheinrichtungen 7 fest verbunden ist und geeignet ist,
die Funktion beider Einrichtungen zu steuern.
Diese Waschphasen sind schematisch in Fig. 5 dargestellt.
Während der ersten Bewegung beim allgemeinen Waschen des Fahrzeugs,
die vom Portal 1 ausgeführt wird (vgl. A,B,C), ist die
Radwascheinrichtung 7 in der zurückgezogenen Ruhestellung
angeordnet und die Fühlervorrichtung 12 befindet sich in ihrer neutralen Stellung (vgl. Fig. 4), in der die Stange 15 parallel
zur Seitenwand des Fahrzeugs 6 verläuft, um auf diese Weise jeden Eingriff mit den Rädern 8 und 81 des Fahrzeugs zu vermeiden.
In dieser Stellung ist im übrigen jede zufällige Erregung oder jedes zufällige Ingangsetzen der Vorrichtung unmöglich,
im Hinblick darauf, daß es für das Winkelstück 22, das mit der !Triebstange 14- fest verbunden ist, unmöglich ist,
den Unterbrecher 21 zu betätigen ohne daß vorher die Vorrichtung selbst wirksam gemacht wird, indem sie in die in Fig. 3
gezeigte Stellung überführt wird.
Wenn das Portal 1, nach dem der erste Durchgang beendet worden
ist, seinen Lauf in entgegengesetzter Richtung ausführt, um die zweite Waschung des Fahrzeugs durchzuführen (vgl. D in
Fig. 5), bewirkt eine von der Bewegung des Portals 1 erregte,
an sich bekannte Vorrichtung konventioneller Art, die nicht beschrieben ist, das Einführen von Druckluft in die Kammer 23
des Zylinders 9, was zur Folge hat, daß die Kolbenstange 18
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in den Zylinder hineingezogen wird, die die Triebstange 14
zurückholt und die Betätigungsstange 15 dazu bringt, rechtwinklig
zur Seitenwand des Fahrzeugs zu verlaufen, d.h. in einer solchen lage, daß das Eingiäfen der Stange selbst mit dem
vorderen Rad 8 des Fahrzeugs möglich gemacht wird; in dieser Stellung (vgl. Fig.3) befindet sich die Vorrichtung im übrigen
in dem Zustand, in dem sie wirksam gemacht werden kann, wobei das Eingreifen des Winkelstücks 22 mit dem Stift 21' des
Unterbrechers 21 bewirkt wird, der den >· elektronischen Steuerkreis
voreinstellt.
Wenn das Portal 1, indem es seinen Weg weiterführt, die
Betätigungsstange 15 in Eingriff mit dem Rad des Fahrzeugs
bringt (vgl. E), übt dieses letztere einen Druck in Richtung des Pfeiles b in Fig. 3 aus: Die Triebstange 14 führt eine
leichte Winkeldrehung mit einem Schwenkpunkt bei 14' aus und bewirkt, indem sie die Kraft der Feder 16 überwindet, das
Lösen des Winkelstücks 22 vom Unterbrecher 21, wodurch gleichzeitig
folgendes gesteuert wird:
a) das Anhalten des beweglichen Portals 1;
b) das Einlassen von Druckluft in die entsprechenden Zylinder 1o, was das Vorlaufen der Radwascheinrichtungen 7 in die -wirksame
Stellung zur Folge hat;
c) das Ingangsetzen der die Drehung der Bürsten 11 steuernden
Getriebemotoren;
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d) das Einlassen von Druckluft in die Kammer 24 des doppeltwirkenden
Zylinders 19, was zur IOIge hat, daß die Kolbenstange
18 wieder nach aussen geschoben, die Betätigungsstange 15 zurückgeführt und die Fühlervorrichtung neutralisiert
wird (Stellung gemäß I1Ig. 4).
Auf diese Weise wird das Waschen der Hinterräder 8 des Fahrzeugs
6 durchgeführt (ϊ in I1Xg. 5)·
Eine an sich bekannte und nicht dargestellte Zeitgeber-Vorrichtung
steuert in einem ersten Zeitabschnitt die Umkehrung der Drehrichtung der Bürsten 11 und anschließend das Anhalten dieser
Drehbewegung und das Einführen von Druckluft in die Zylinder 1o, was zur Folge hat, daß die Hadwascheinrichtungen in die zurückgezogene
Ruhestellung zurückgeholt werden.
Ein Magnetunterbrecher 25, der an einem der Radwascheinrichtungen 7 vorgesehen ist, gibt dem Portal 1, wenn dieses sich in der
vollständig zurückgezogenen Stellung befindet, die !Beigabe,
das seinen Lauf (G in Fig. 5) wieder aufnimmt, wobei ein zweites nicht dargestelltes Zeitgerät wirksam gemacht wird,
das vorgesehen ist, um das Einführen von Druckluft in die Kammer des Zylinders 19 - mit der nachfolgenden Betätigung
oder Wirksammachung der Fühlervorrichtung 12 - zu steuern, wenn das Portal 11 sich in der Nähe der Vorderräder 28·
des Fahrzeugs 6 (H in Fig. 5) befinden wird, wobei dieses Zeitgerät in Beziehung zur Bewegungsgeschwindigkeit oder Über-
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Al
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führungsgeschwindigkeit des Portals und zum minimalen Abstand
zwischen den Hinterrädern und den Vorderrädern der mit der Waschanlage zu waschenden Fahrzeuge eingestellt und reguliert
wird.
Wenn das Portal 1 seinen Weg weiterführt, wird es die Betätigungsstange
15 dazu bringen, daß es mit den Vorderrädern 81 des Fahrzeugs 1 eingreift, was zur Folge hat die Betätigung
des Unterbrechers 21, der das Anhalten des Portals bewirkt, weiterhin das Waschen der Vorderräder, das Zurückholen der
Betätigungsstange I5 in ihre zurückgezogene Stellung und
die Neutralisierung der Fühlervorrichtung (vgl. J, entsprechend F), Sobald das Waschen der Vorderräder beendet worden ist, wird
das erste Zeitgerät das Anhalten der Bürsten bewirken und die Kückholung der Radwascheinrichtungen, während der Magnetunterbrecher
25, in dieser Phase lediglich die Bewegung des Portals steuern wird (vgl. K), wobei das zweite Zeitgerät nicht
aktiviert oder wirksam gemacht worden ist, so daß die Fühlervorrichtung in neutraler Stellung gehalten wird, bis die
Waschoperationen des Fahrzeugs beendet worden sind (L). Die gesamte Anlage wird sich auf diese Weise in der Stellung
M befinden, die der Stellung A entspricht, die Anlage wird vorbereitet sein für das Waschen eines neuen Fahrzeugs.
Wie hervorgeht, kann die erfindungsgemäße Fühlervorrichtung auch bei Anlagen verwendet werden, die von denjenigen verschieden
sind, die oben beschrieben worden sind, z.B. mit
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Ketten betriebenen Anlagen, oder sie kann auch für sich allein
verwendet werden, also bei autonom -vorgesehenen Radwascheinrichtungen,
z.B. zum Steuern der verschiedenen Waschoperationen beim Waschen der Räder, wobei lediglich die äußeren Kreise
und Steuervorrichtungen Vorrichtungen zum Verbinden der von dieser Vorrichtung oder diesem Gerät gesteuerten Einrichtungen
oder Geräte mit den anderen, die Anlage in ihrer Gesamtheit bildenden Einrichtungen geändert werden. Die allgemein mit 7
(vgl. Pig. 2,6,7,8) bezeichnete Radwascheinriehtung ist oder kann auf einer Grundplatte 26 angeordnet werden, die am
Boden befestigt ist oder aus dem untersten Längsträger eines beweglichen Waschportals bestehen kann, der so dimensioniert
ist, daß die Einrichtung 7 in einer Höhe liegt, die der mittleren
Höhe der Achse der mit dem Gerät zu waschenden Jahrzeugräder
entspricht.
Fest verbunden mit dieser Grundplatte 26 ist ein Bügel 27 in
Gestalt eines TJ vorgesehen, in dem - geführt durch die Räder 28, die frei drehbar am Bügel 27 gelagert sind - zwei Sehlitten Jo
frei gleitbar sind, welche die Schienenführungen für die Bewegung eines Wagens oder Schlittens JI bilden, der mit
Rädern 52,33 und 34- versehen ist und in seinem Inneren den
Getriebemotor 35 trägt, sowie die Bürste 11, die auf einem
Zapfen 36 aufgekeilt ist und deren Radius im wesentlichen dem
Radius des größten mit der erfindungsgemäßen Anlage zu
waschenden Rades entspricht. Ein doppelt wirkender pneumatischer Zylinder 1o ist an der Seite der Kolbenstange 37 am Schlitten
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oder Wagen 3"1 verankert und an der gegenüberliegenden Seite
am Bügel 27, um das Vorlaufen, und das Zurücklaufen, der Bürste
11 in die Arbeitsstellung (vgl. Pig. 7) oder in die Ruhestellung (vgl. Fig. 6) zu bewirken.
W.enn man das Einlaufen von Druckluft in den Zylinder 1o bewirkt,
geht die Kolbenstange 57 nach aussen, wobei sie den Schlitten 31 vorschiebt, der, indem er von den Schlitten oder
Läufern 3o geführt wird, vorläuft, bis er in die in Fig. 2
dargestellte mittlere Stellung gelangt; sobald diese Stellung erreicht worden ist, greifen, die Eäder 33 an. den Zähnen 30'
der Schieber 3o an, die mitgenommen werden, bis sie die maximale vorgeschobene Stellung einnehmen, die in Fig. 7 dargestellt
ist.
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Leerseife
Claims (8)
- 22.JUAX 1978 2 8 27 6 OQρ 5794-realCeccato & G. S.p.A., Alte Geccato (Vicenza) ItalienJjühlervorrichtung zum Steuern der Operationen der Was ehe inrichtungen, insbesondere der Radwaseheinrichtungen, bei automatischen FahrzeugwaschanlagenAnsprüchei
1.) IHihlervorrichtung zum Steuern der Operationen der Wascheinrichtungen - insbesondere der Hadwascheinrichtungen - bei automatischen Fahrzeugwaschanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene Zustände vorgesehen sind, ein aktiver oder wirksamer und ein neutraler oder unwirksamer Zustand, in Abhängigkeit von der Lage des entsprechenden Fühlerorgans, das zwischen einer zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug und der von der !Poliervorrichtung gesteuerten Wascheinrichtung rechtwinkliger und einer parallel oder im wesentlichen parallel zu dieser Richtung verlaufenden Stellung beweglich ist.809884/0718 ~2~©B!G!MAL INSPECTED-2- 282760Q - 2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Steuern des Eingreifens der Wascheinrichtung dem 3fühlerorgan in solcher Weise zugeordnet skid, daß sie lediglich dann wirksam gemacht werden können, wenn dieses sich in der Stellung befindet, die rechtwinklig zur Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug und der Wascheinrichtung verläuft.
- 3· "Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergehen der !"ühlervorrichtung aus der wirksamen Stellung, in deij&as Kihlerorgan sich rechtwinklig zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug und der Wascheinrichtung befindet, in die neutrale Stellung, in der das Organ parallel oder im wesentlichen parallel zu dieser Richtung der Relativbewegung verläuft, durch die Erregung der Steuermittel für das Eingreifen der dem Mihlerorgan zugeordneten Wascheinrichtung gesteuert wird.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Mihlerorgan fest mit einem Element verbunden ist, das elastisch den Mitteln zum Positionieren des SHihlerorgans zugeordnet ist, damit auf diese Weise bei sich in der wirksamen Stellung befindender Vorrichtung, die Erregung der Steuermittel in Abhängigkeit von einem Druck bewirkt und gesteuert wird, der auf das Kihlerorgan ausgeübt wird.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das IPühlerorgan aus einer starren oder809884/0718 " 3 ""3~ 28276ÜQim wesentlichen starren Stange besteht.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange fest verbunden ist mit einer Triebstange, die an einer feststehenden Trägerplatte angelenkt ist und elastisch einem doppeltwirkenden pneumatischen Zylinder zugeordnet ist, der ebenfalls an der feststehenden Trägerplatte angelenkt ist, und daß die Triebstange mit Mitteln versehen ist, die geeignet sind, einen Unterbrecher zu betätigen, der mit der festen Trägerplatte verbunden ist und einem in geeigneter Weise 'in Verbindung mit den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der Vorrichtung stehenden Steuerkreis zugeordnet ist.
- 7- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verbindung zwischen der Triebstange und den Mitteln zum Positionieren der Stange und des Fühlerorgans aus einer Feder besteht, die zwischen der Triebstange und der Kolbenstange des Positionierzylinders wirkt, wobei ein Sicherheitskragen vorteilhafterweise vorgesehen ist, um evtl. Brüche der Feder zu vermeiden.
- 8. Fühlervorrichtung zusteuern des Eingreifens von Radwascheinrichtungen, die zu der Art mit Bürste mit einer ebenen und kreisförmigen Borstenfläche, die zwischen einer zurückgezogenen Ruhestellung und einer vorgeschobenen wirksamen Stellung hin und her beweglich ist, gehören, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Vorrichtung der gesamte tragende Aufbau des809884/Q71828276QQGetriebemotors und der Bürste linear ausdehnbar ist von der zurückgezogenen in die vorgeschobene Stellung, wobei dieser Aufbau aus einer Mehrzahl von Elementen besteht, die teleskopartig ineinandergreifen und sich gegenseitig aneinander
abstützen.809884/0718
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