DE69726892T2 - Verbesserungen in Beziehung zu Werkzeugmaschinen - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Werkzeugmaschinen.
- Die Steuerung von Werkzeugmaschinen, wie z. B. Drehbänken, mittels computerisierter numerischer Steuerung (computerised numerical control CNC) ist bekannt. Dazu kann eine CNC-Maschine automatisch betrieben werden ohne Eingreifen durch einen Operator, oder alternativ mag die Werkzeugmaschine eine Steuervorrichtung haben, mit der ein Operator die Elemente der Werkzeugmaschine steuern kann. Ein Operator mag z. B. manuelle Drehvorgänge an einem Werkstück ausführen, welches an einem Spindelstockfutter einer Drehbank gehalten ist.
- Generell hat eine Drehbank mindestens zwei gleitfähige Schlitten, die gegenseitig orthogonal wirken, und herkömmlicherweise ist die manuell betreibbare Steuervorrichtung an dem sich in Längsrichtung beweglichen Schlitten fixiert, um diesen und eine Bewegung mit diesem zu steuern. Wenn sich diese Steuervorrichtung jedoch mit dem Schlitten bewegt, muß die Geschwindigkeit der Querbewegung des Schlittens eingeschränkt werden, um die Verletzungsgefahr im Falle einer Kollision der Steuervorrichtung mit dem Körper des Operators zu vermeiden. In einigen Ländern ist die Geschwindigkeit der Bewegung des sich in Längsrichtung bewegenden Schlittens auf ein paar Meter pro Minute beschränkt, um solche Unfälle zu verhindern. Offensichtlich werden die Produktionsgeschwindigkeiten reduziert, wenn die Geschwindigkeit eines Schlittens reduziert werden muß.
- Weiterhin ist eine Werkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus der
US 2 655 067 A bekannt. - Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Werkzeugmaschinen zu reduzieren.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Werkzeugmaschine vorgesehen mit mindestens einem beweglichen Schlitten, einer oder mehr beweglichen Abdeckungen zum Steuern des Zugriffs auf den oder jeden Schlitten, und einer festen Stütze, an welcher die oder jede Abdeckung für eine Gleitbewegung entlang der Stütze gestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung, die es dem Operator ermöglicht, die Bewegung des oder jedes Schlittens zu steuern, ebenfalls an der festen Stütze für eine Gleitbewegung entlang dieser gestützt ist.
- Es ist besonders günstig, die oder jede bewegliche Abdeckung an der für die Steuervorrichtung vorgesehenen festen Stütze zu stützen.
- Die feste Stütze zum Stützen der Steuervorrichtung mag nach Bedarf ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die feste Stütze eine Wand, die in Bezug auf ein Bett der Werkzeugmaschine fixiert ist, und weiterhin zusammenwirkende Führungseinrichtungen, die an der Steuervorrichtung und an der Wand gestützt sind, um eine Gleitbewegung der Steuervorrichtung in Längsrichtung der Werkzeugmaschine zu ermöglichen.
- Die zusammenwirkenden Führungseinrichtungen können natürlich in jeder geeigneten Weise angeordnet sein. Die zusammenwirkenden Führungseinrichtungen mögen z. B. sich in Längsrichtung erstreckende Führungsbahnen aufweisen, die durch die Seitenwand oder die Steuervorrichtung begrenzt oder getragen sind, und Rollen, die entsprechend an dem jeweils anderen Teil: Steuervorrichtung bzw. Wand getragen sind.
- In geeigneter Weise sind weitere zusammenwirkende Führungseinrichtungen vorgesehen, die an der beweglichen Abdeckung und an der Wand gestützt sind, um eine Gleitbewegung der oder jeder Abdeckung in Längsrichtung der Werkzeugmaschine zu ermöglichen.
- Vorzugsweise umfasst die zusammenwirkende Führungseinrichtung sich in Längsrichtung erstreckende Führungseinrichtungen, die durch die Wand oder die bewegliche Abdeckung begrenzt oder getragen sind, und Rollen, die entsprechend an dem jeweils anderen Teil: bewegliche Abdeckung oder Wand getragen sind.
- Die bewegliche Abdeckung/en umschließt/umschließen generell die beweglichen Teile der Werkzeugmaschine und insbesondere des Schlittens oder der Schlitten. Vorzugsweise ist ein Ende der oder jeder beweglichen Abdeckung für eine Gleitbewegung an der festen Stütze gestützt, wobei das andere Ende in ähnlicher Weise für eine Gleitbewegung an einem Gehäuse der Werkzeugmaschine gestützt ist.
- Bei einer Ausführungsform ist eine Eingriffseinrichtungen vorgesehen, die ermöglicht, dass der Schlitten und die Steuervorrichtung selektiv in Eingriff gebracht werden und selektiv gelöst werden können, wobei die Eingriffseinrichtung mindestens einen Vorsprung aufweist, der von dem Schlitten oder der Steuervorrichtung getragen ist, wobei der oder jeder Vorsprung in eine entsprechende Aussparung in dem jeweils anderen Teil: Steuervorrichtung oder Schlitten eingreifen kann, und eine Einrichtung zum Bewegen des oder jedes Vorsprungs selektiv in und außer Eingriff mit der entsprechenden Aussparung.
- Vorzugsweise hat die Steuervorrichtung eine generell quer bewegliche Zahnstange, in welcher mindestens eine genannte Aussparung der Eingriffseinrichtung gebildet ist, wobei eine Bewegung der Zahnstange den oder jeden Vorsprung in oder außer Eingriff mit den dadurch getragenen Aussparungen bewegt.
- Wenn die Eingriffseinrichtung eine Einrichtung aufweist zum Verhindern einer schnellen Verlagerung des Schlittens, wenn die Steuervorrichtung und der Schlitten in Eingriff sind, kann durch eine Bewegung der Zahnstange ein Schalter betätigt werden. Bei einer Ausführungsform ist der Schalter ein Annäherungsschalter, der induktiv betätigt wird.
- Bei einer Ausführungsform ist die Werkzeugmaschine eine CNC-Drehbank mit mindestens zwei Schlitten, die gegenseitig orthogonal beweglich sind. Die Steuervorrichtung ist so ausgebildet, dass sie Codierer für Motoren betätigt, die vorgesehen sind, um die Schlitten zu bewegen. Die Steuervorrichtung mag auch eine Betätigung des Haupt-Elektromotors ermöglichen.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden beispielhaft in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt eine Vorderansicht einer CNC-Drehbank; -
2 zeigt einen Querschnitt der Drehbank von1 entlang der Linie A-A; -
3 ist eine vergrößerte Darstellung des markierten Bereichs von2 , die die Stützstruktur für eine Steuervorrichtung zeigt; -
4a und4b zeigen eine Eingriffseinrichtung zum Eingriff mit der Steuervorrichtung und einen Drehbank-Schlitten, wobei die Eingriffeinrichtung in ihrer Eingriffs- und Nicht-Eingriffsposition gezeigt ist; -
5 zeigt eine Vorderansicht der Steuervorrichtung der Drehbank von1 ; -
6a zeigt einen Querschnitt der Steuervorrichtung entlang der Linie F-F von5 ; -
6b zeigt einen Querschnitt der Steuervorrichtung entlang der Linie D-D von5 ; -
6c und6d zeigen Querschnitte der Steuervorrichtung entlang der Linie C-C von5 , die die Eingriffs- und Nicht-Eingriffspositionen zeigen; und -
6e zeigt einen Schnitt der Steuervorrichtung entlang der Linie B-B von5 . - Die vorliegende Erfindung wird insbesondere beschrieben in Bezug auf eine CNC-Drehbank. Es ist jedoch klar, daß diese Erfindung gleichermaßen für Werkzeugmaschinen im allgemeinen anwendbar ist.
-
1 zeigt eine Vorderansicht einer CNC-Drehbank1 und2 zeigt einen Querschnitt davon entlang der Linie A-A. Es ist ersichtlich, daß die Drehbank1 ein Drehbankbett35 hat, welches zwei Schlitten5 und6 für eine Bewegung in gegenseitig orthogonale Richtungen stützt. Der Schlitten5 ist in Längsrichtung der Maschine beweglich, während der obere Schlitten6 quer dazu bewegbar ist. Zwei bewegliche Abdeckungen3 sind vorgesehen, um die Schlitten5 ,6 zu umgeben und somit einen Operator während des Betriebs der Maschine schützen. Für einen automatischen Betrieb der Drehbank1 ist eine CNC-Steuereinheit22 vorgesehen. Auf bekannte Weise ist die Drehbank1 auch mit einer Steuervorrichtung4 versehen, die es einem Operator ermöglicht, den Betrieb der Schlitten5 ,6 manuell zu steuern. - Sowohl die Steuervorrichtung
4 als auch die beweglichen Abdeckungen3 sind für eine Gleitbewegung längs der Werkzeugmaschine mittels einer festen Stütze7 gestützt. Diese feste Stütze7 ist eine generell aufrechte Metallwand, die durch Schrauben34 an dem Drehbankbett35 befestigt ist. Wie am deutlichsten in3 gezeigt ist, trägt die Stütze7 Führungsbahnen8 an ihrer nach außen weisenden Fläche, welche Führungsbahnen sich in Längsrichtung der Maschine erstrecken. Rollen oder Räder24 , die von der Steuervorrichtung4 getragen werden, sind in den Führungsbahnen8 aufgenommen, wodurch eine Längs-Gleitbewegung der Steuervorrichtung4 ermöglicht wird. In ähnlicher Weise trägt die Wand7 an ihrer nach innen weisenden Fläche vertikal beabstandete Führungsbahnen27 . Ein Ende einer ersten beweglichen Abdeckung3 weist Rollen26 auf, die in die obere Führungsbahn27 eingreifen können, wohingegen ein Ende der zweiten beweglichen Abdeckung3 Rollen25 hat, die in die untere Führungsbahn27 eingreifen können. - Wie aus
2 deutlich wird, ist das andere Ende jeder der beweglichen Abdeckungen3 in ähnlicher Weise mittels zusammenwirkender Führungseinrichtungen gestützt, die Führungsbahnen aufweisen, die generell mit 23 bezeichnet und von dem Werkzeugmaschinengehäuse vorgesehen sind, und Rollen21 , die von den Abdeckungen3 getragen sind. Die Rollen21 sind in Eingriff mit den Führungsbahnen23 , wodurch die zusammenwirkende Führungseinrichtung eine Gleitbewegung der zwei Abdeckungen3 bereitstellt. Es ist klar, daß die zwei Abdeckungen3 in Längsrichtung der Maschine gleiten können, um die Schlitten5 und6 nach Bedarf freizugeben oder zu umschließen. - Die Konstruktion der Drehbank
1 und ihrer Antriebseinrichtung können von herkömmlicher Art sein und bilden nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Herkömmlicherweise hat die Drehbank1 einen Hauptmotor (nicht gezeigt) zum Antreiben des Drehbank-Spindelstocks. Ein Spindelstock-Spannfutter ist in2 mit29 bezeichnet. Außerdem zeigt2 einen Elektromotor37 und eine zusammenwirkende Kugelrollspindel38 , die den quer beweglichen Schlitten6 antreiben. In ähnlicher Weise treibt eine Kugelrollspindel30 , die von einem Elektromotor (nicht gezeigt) betätigt wird, den sich in Längsrichtung beweglichen Schlitten5 an. -
5 zeigt einen Vorderansicht der Steuervorrichtung4 , während6a einen Schnitt entlang der Linie F-F davon zeigt. Wie gezeigt ist, umfasst die Steuervorrichtung4 zwei Steuer-Handräder10 und9 . Das Steuer-Handrad10 ist so angeordnet, daß dessen Drehung den oberen, quer beweglichen Schlitten6 bewegt. Diesbezüglich dreht sich durch die Rotation des Handrads10 ein Codierer19 , welcher eine entsprechende Rotation des Motors37 bewirkt, wodurch der Schlitten6 bewegt wird. In ähnlicher Weise bewirkt eine Drehung des Steuer-Handrads9 eine Drehung eines entsprechenden Codierers20 , welcher den Elektromotor betätigt und eine Bewegung des Schlittens5 in Längsrichtung bewirkt. - Wenn die Schlitten
5 und6 manuell von dem Operator mittels der Steuervorrichtung bewegt werden, ist es erforderlich dass die Steuervorrichtung4 sich mit dem Schlitten5 bewegt, z. B. um eine Positionsinformation durch die Steuervorrichtung4 auf bekannte Weise anzeigen zu können. Dementsprechend sind Eingriffseinrichtungen13 ,31 ,32 und14 so angeordnet, daß sie selektiv von einem Hebel11 betätigt werden können, um einen Eingriff mit der Steuervorrichtung4 und dem Schlitten5 für eine Längsbewegung hintereinander bereitzustellen. -
6b zeigt einen Schnitt der Steuervorrichtung4 entlang der Linie D-D von5 . Es ist klar, dass eine Drehung des Hebels11 vorgesehen ist um einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schaft18 zu drehen und somit ein Getrieberad15 , welches an dem Schaft18 getragen ist. Das Getrieberad15 greift in eine sich in Querrichtung erstreckende Zahnstange13 ein. Es ist somit sofort ersichtlich, dass Rotation des Hebels11 und somit des Schafts18 die Zahnstange13 generell quer in Richtung auf den Schlitten5 zu oder von diesem weg bewegt. - Wie aus
3 ersichtlich ist, ist am Schlitten5 ein Arm14 befestigt, der sich quer zu diesem erstreckt. An seinem Ende trägt der Arm14 einen hinabragenden Stift32 . An seinem Ende hat die Zahnstange13 eine entsprechende Aussparung31 . Wie aus4a und4b hervorgeht, wird, wenn die Zahnstange13 von dem Hebel11 in die Eingriffsposition bewegt wird, der Stift32 in der Aussparung31 aufgenommen, was in4a gezeigt ist. In diesem Fall sind der Schlitten5 und die Steuervorrichtung4 für eine gemeinsame Bewegung in Längsrichtung gekoppelt. Wenn der Hebel11 in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, wird die Zahnstange13 zurückgezogen und der Schlitten5 und die Steuervorrichtung4 werden gelöst, was in4b gezeigt ist. - Wenn der Schlitten
5 und die Steuervorrichtung4 für eine Längsbewegung hintereinander in Eingriff kommen, ist es erforderlich, die Geschwindigkeit der Bewegung aus Sicherheitsgründen zu beschränken. Deshalb trägt der Schaft18 einen Stift16 , welcher so angeordnet ist, daß er induktiv einen Annäherungsschalter17 betätigt, was in6c und6d deutlich gezeigt ist. Ein Betätigen des Annäherungsschalters17 betreibt eine Blockiereinrichtung (nicht gezeigt), welche eine schnelle Fahrt der beiden Schlitten5 und6 verhindert.6c zeigt den Zustand der Zahnstange13 in ihrer zurückgezogenen Nicht-Eingriffs-Position in welcher der Annäherungsschalter17 nicht betätigt wird, wohingegen6d den Zustand zeigt, wenn die Zahnstange13 ausgefahren ist und in den Trägerarm14 eingreift und der Annäherungsschalter17 betätigt wird. - Während in der gezeigten Ausführungsform ein induktiver Betrieb des Schalters
17 vorgesehen ist, wird ersichtlich, dass alternativ dazu mechanisch betriebene Schalter verwendet werden können. - Somit wird wie erforderlich bei Eingriff des Schlittens
5 und der Steuervorrichtung4 für eine Längsbewegung hintereinander die Blockiereinrichtung betrieben, um eine schnellen Durchquerung der Schlitten5 und6 zu verhindern. Wenn jedoch der Schlitten5 und die Steuervorrichtung4 nicht gekoppelt sind, wodurch ein automatischer Betrieb unter der Steuerung der CNC-Einheit22 ermöglicht wird, gibt es keine Blockierung der Geschwindigkeit der Schlitten. Das Sicherheitsrisiko in diesem Modus ist jedoch nicht größer, da, obwohl die Steuervorrichtung4 außerhalb der Abdeckungen3 ist, in dem nicht gekoppelten Zustand keine Bewegung derselben stattfindet. Alle sich schnell bewegenden Teile, nämlich die Schlitten5 und6 , liegen während des automatischen Betriebs in bekannter Weise innerhalb der Abdeckungen3 . - Die Fähigkeit, die Steuervorrichtung
4 und den Schlitten5 zu koppeln und zu entkoppeln gibt dem Operator die Wahl von relativen Positionen zwischen den beiden. Somit kann der Maschinenoperator wählen, die Steuervorrichtung4 mit dem Schlitten5 in jeglicher Position entlang der Arbeitsstrecke des Schlittens5 zu koppeln, um die Erfordernisse des Operators zu erfüllen. - Die Steuervorrichtung
4 hat einen zweiten Steuerhebel12 , was aus5 hervorgeht. Dieser wird während des manuellen Betriebs der Werkzeugmaschine benutzt, um den Haupt-Elektromotor zu betreiben und die Rotationsrichtung des Spindelstockfutters29 zu wählen. Wie in6e deutlich wird, dreht sich durch die Rotation des Hebels12 ein induktiver Stift39 , der an einer Welle38 getragen ist, die mit dem Hebel12 gekoppelt ist, wodurch ein Annäherungsschalter36 , der den Betrieb des Hauptmotors steuert, betrieben wird. - Es ist klar, daß Variationen und Modifikationen der oben beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen im Rahmen der beiliegenden Ansprüche erfolgen können.
Claims (6)
- Werkzeugmaschine (
1 ) mit mindestens einem beweglichen Schlitten (5 ,6 ), einer oder mehr beweglichen Abdeckungen (3 ) zum Steuern des Zugriffs auf den oder jeden Schlitten, und einer festen Stütze (7 ), an welcher die oder jede Abdeckung für eine Gleitbewegung entlang der Stütze gestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung (4 ), die es einem Bediener (Operator) ermöglicht, die Bewegung des oder jedes Schlittens zu steuern, ebenfalls an der festen Stütze (7 ) für eine Gleitbewegung entlang dieser gestützt ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, wobei die oder jede Abdeckung (
3 ) an der festen Stütze (7 ) für eine Bewegung in Längsrichtung der Werkzeugmaschine gestützt ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die feste Stütze (
7 ) eine Wand aufweist, die in Bezug auf ein Bett (35 ) der Werkzeugmaschine fixiert ist, und weiterhin zusammenwirkende Führungseinrichtungen (8 ,24 ) aufweist, die an der Steuervorrichtung (4 ) und an der Wand (7 ) gestützt sind, um eine Gleitbewegung der Steuervorrichtung in Längsrichtung der Werkzeugmaschine zu ermöglichen. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, wobei die zusammenwirkenden Führungseinrichtungen sich in Längsrichtung erstreckende Führungsbahnen (
8 ) aufweisen, die durch die Wand (7 ) oder die Steuervorrichtung (4 ) begrenzt oder getragen sind, und Rollen (24 ), die entsprechend an dem jeweils anderen Teil: Steuervorrichtung bzw. Wand getragen sind. - Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Werkzeugmaschine weiterhin eine Eingriffseinrichtung (
13 ,14 ) aufweist, die ermöglicht, dass der oder ein Schlitten (5 ) und die Steuervorrichtung (4 ) für eine gemeinsame Längsbewegung selektiv eingegriffen und selektiv gelöst werden können, wobei die Eingriffseinrichtung mindestens einen Vorsprung (32 ) aufweist, der von dem Schlitten (5 ) oder der Steuervorrichtung (4 ) getragen ist, wobei der oder jeder Vorsprung in eine entsprechende Aussparung (31 ) in dem jeweils anderen Teil: Steuervorrichtung oder Schlitten eingreifen kann, und eine Einrichtung (13 ) zum Bewegen des oder jedes Vorsprungs selektiv in und außer Eingriff mit der entsprechenden Aussparung. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, wobei die Steuervorrichtung (
4 ) eine generell in transversaler Richtung bewegliche Zahnstange (13 ) aufweist, in welcher mindestens ein genannter Vorsprung (31 ) der Eingriffseinrichtung gebildet ist, wobei eine Bewegung der Zahnstange den oder jeden Vorsprung (32 ) in oder außer Eingriff mit den durch diese getragenen Aussparungen bringt.
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