DE2203660C3 - Reserveradhalter - Google Patents
ReserveradhalterInfo
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- Germany
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- spare wheel
- console
- bracket
- attached
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Links
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 2
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 claims 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 claims 1
Description
Sicherungszapfen 6 und 7 befestigt Das Reserverad 12 wird seitlich an die herabgeschwenkte Konsole 3 gelegt
Während des Hebens wird das Reserverad 12 an der schwenkbaren Konsole 3 mit Hilfe von Sicherungszapfen
6 und 7 befestigt Durch das Einlassen des Druckmediums in den Kraftzylinder 5 beginnt dieser auf dei.
zweiarmigen Hebel 4 einzuwirken, und das Reserverad 12 beginnt sich zu heben. Gleichzeitig mit dem Heben
des Reserverades 12 beginnen die Zugstangen 13 und 14 auf die schwenkbare Konsole 3, an der das Reserverad
12 befestigt ist, einzuwirken, indem sie das Reser-
verad 12 sowie auch die Konsole 3 in eine Lage kippen, die für eine starre Befestigung am Rahmen 1 des Fahrzeuges
notwendig ist Die Befestigungsschrauben 10 und 11 gehen durch die öffnungen 8 und 9 in der
schwenkbaren Konsole 3 und durch die freien Bsfestigungsöffnungen der Radscheibe hindurch. Das gehobene
Reserverad 12 wird dann durch Radmunern gesichert, die auf die Schrauben 10 und 11 aufgeschraubt
werden.
Beim Senken des Reserverades 12 wird umgekehrt vorgegangen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Reserveradhalter, insbesondere für Lastkraftfahrzeuge, bestehend aus einer am Fahrzeugrahmen angebrachten festen Konsole und einer mil dieser festen Konsole durch zwei Verbindungsglieder, nach Art eines Gelenkvierecks, gelenkig verbundenen, schwenkbaren, zur Aufnahme des Reserverades ausgebildeten Konsole, zu deren Schwenken ein Kraftzylinder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verbindungsglied durch einea· Zweiarmigen Hebel (4) gebildet wird, dessen kürzerer Hebelarm mit dem Kraftzylinder (5) verbunden ist, wie an sich bekannt, während das zweite Verbindungsglied durch ein mit der festen Konsole (2) und der schwenkbaren Konsole (3) gelenkig verbundenes Zugstangenpaar (13. 14) gebildet wird, wobei an der schwenkbaren Konsole (3) zwei, durch Befestigungsöffnungen in der Radscheibe hindurchgehende Sicherungszapfen (6 und 7) und an der" festen Konsole (2) mindestens zwei, in die freien Befestigungsöffnungen in der Radscheibe einführbare und durch Durchgangsöffnungen oder -schlitze (8 und 9) in der schwenkbaren Konsole hindurchgehende Befestigungsschrauben (10 und 11) vorgesehen sind.Die Erfindung bezieht sich auf einen Reserveradhalter, insbesondere für Lastkraftfahrzeuge, bestehend aus einer am Fahrzeugrahmen angebrachten festen Konsole und einer mit dieser festen Konsole durch zwei Verbindungsglieder nach Art eines Gelenkvierecks gelenkig verbundenen, schwenkbaren, zur Aufnahme des Reserverades ausgebildeten Konsole, zu deren Schwenken ein Kraftzylinder vorgesehen ist.Reserveräder werden insbesondere an Lastkraftfahrzeugen üblicherweise unterhalb der Ladefläche des Fahrzeuges oder hinter der Kabine des Fahrers angebracht. Da ihre Abmessungen und Gewicht bedeutend lind, ist es nötig, für die Handhabung der Räder beim Heben oder Senken eine Vorrichtung zu benutzen, die dies erleichtert. Während der Fahrt muß dann jedes Rad vollkommen befestigt und gesichert sein.Bei einem gattungsgleichen Reserveradhalter (US-PS 18 79 304) ist zwar auch das eine Verbindungsglied als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Die Hubeinrichtung greift dabei aber zunächst an der schwenkbaren Konsole an und wirkt erst über sie auf das Ende des an ihr befestigten kürzeren Hebelarms. Da das Reserverad über eine beträchtliche Höhe angehoben werden muß, besteht die Hubvorrichtung aus einem mittels eines Elektromotors betätigbaren Seilzug. Dieser Halter weist den grundsätzlichen Nachteil auf, daß der Seilzug durch die Witterungseinflüsse besonders beansprucht wird und daß das Reserverad in der gehobenen Stellung nur an der beweglichen Konsole befestigt ist. Es ist zwar eine besondere Sicherung vorgesehen, um ein unbeabsichtigtes Herabfallen zu verhindern. Das bedingt aber einen zusätzlichen Aufwand und kann die Gefahr des Herausfallens nicht grundsätzlich beseitigen. Außerdem sind alle beweglichen Teile laufend durch das Gewicht des Rades belastet.Bei einem anderen bekannten Reserveradhalter (DT-PS 8 93 453) ist die schwenkbare Konsole ebenfallsüber einen zweiapnjggn Hebel mit dein festen Teil verbunden. Der kü^er^.jÖebelarm wird dabei durch zwei Bügel gebÜdeti;^^iS^fflrbeM(s;Hebfefeinne gemeinsamen Schwenkwdji; angebracht sind. Zwischen diesen Bügeln ist ein schwenkbarer Napf angeordnet, an dem zum Schwenken der beweglichen Konsole der Zy. linderkolben eines hydraulischen Wagenhebers angreifen kann. Auch hier ist das Reserverad zunächst in der hochgeklappten Stellung lediglich an der beweglichen Konsole gehalten, und es ist eine besondere Sicherung notwendig.Bei einem weiter bekannten Reserveradhalter (US-PS 23 54 944) wird die bewegliche Konsole entlang einer in sich gekrümmten Schiene verschoben und so von der abgesenkten senkrechten Lage in die angehobene waagerechte Lage bzw. umgekehrt gebracht. Unabhängig von der Tatsache, daß durch die Schiene die Bodenfreiheit des Fahrzeugs erheblich eingeschränkt wird, muß das Rad von Hand entlang der Schiene verschoben und dabei angehoben werden. Bei größeren Rädern ist dieser Kraftaufwand von einer Person nicht zu bewältigen.Όςτ Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reserveradhalter der eingangs erwähnten Gattung so auszubilden, daß er einfach ausgestaltet und von einer Person mit Bordmitteln betätigbar ist und daß das hochgeklappte Reserverad selbst mit dem Fahrzeugrahmen unter Ausschaltung des gesamten Hebemechanismus fest mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar ist.Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das eine Verbindungsglied durch einen zweiarmigen Hebel gebildet wird, dessen kürzerer Hebelarm mit dem Kraftzylinder verbunden ist, wie an sich bekannt, während das zweite Verbindungsglied durch ein mit der festen Konsole und der schwenkbaren Konsole gelenkig verbundenes Zugstangenpaar gebildet wird, wobei an der schwenkbaren Konsole zwei, durch Befestigungsöffnungen in der Radscheibe hindurchgehende Sicherungszapfen und an der festen Konsole mindestens zwei, in die freien Befestigungsöffnungen in der Radscheibe einführbare und durch Durchgangsöffnungen oder -schlitze in der schwenkbaren Konsole hindurchgehende Befestigungsschrauben vorgesehen sind.Die Handhabung des Reserverades ist damit sehr einfach. Den Austausch des Reserverades kann der Fahrer auch ohne Hilfe des Beifahrers durchführen. Die ganze Vorrichtung ist sehr einfach und anspruchslos. Mit Vorteil ist es möglich, einen Betätigungs-Luftzylinder, z. B. vom Bremssystem des Fahrzeuges, zu benützen, wodurch die Kosten im Vergleich mit den bekannten hydraulischen Zylindern bedeutend herabgesetzt werden.Ein Ausführungsbeispiel eines Reserveradhalters nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; darin zeigtF i g. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung undF i g. 2 deren Seitenansicht.Auf dem Rahmen 1 des Kraftfahrzeuges ist eine feste Konsole 2 befestigt, mit der mit Hilfe des längeren Arms eines zweiarmigen Hebels 4 und mit Hilfe von Zugstangen 13 und 14 eine schwenkbare Konsole 3 verbunden ist. Der kürzere Arm des zweiarmigen Hebels 4 ist mit dem Kraftzylinder 5 verbunden. An der festen Konsole 2 sind Befestigungsschrauben 10 und 11 befestigt. An der schwenkbaren Konsole 3, die mit Durchgangsöffnungen oder -schlitzen 8 und 9 für die Befestigungsschrauben 10 und 11 versehen ist, sind
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS68671 | 1971-01-29 | ||
CS68671A CS154106B1 (de) | 1971-01-29 | 1971-01-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2203660A1 DE2203660A1 (de) | 1972-08-17 |
DE2203660B2 DE2203660B2 (de) | 1975-07-17 |
DE2203660C3 true DE2203660C3 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=
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