DE586046C - Vorrichtung zum Einstellen der Greifer fuer die Treibraeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Greifer fuer die Treibraeder von Kraftfahrzeugen

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DE586046C
DE586046C DEK126361D DEK0126361D DE586046C DE 586046 C DE586046 C DE 586046C DE K126361 D DEK126361 D DE K126361D DE K0126361 D DEK0126361 D DE K0126361D DE 586046 C DE586046 C DE 586046C
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grippers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/10Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor

Description

Die Erfindimg· bezieht sich auf eine Verstell- und Feststellvorrichtung für die Greifer der 'Schlepper und der Lastwagenräder. Es sind bereits Vorrichtungen an gummibereiften Wagen bekannt, bei welchen die Verstellung federbelasteter Greifer durch den Einfluß einies verstellbaren Kurvenstückes auf eine am Greifer angeordnete Rolle erfolgt, wobei der Greifer in seiner höchsten bzw. niedrigsten Stellung durch eine einschnappende Sperrklinke festgehalten wird, welche durdhl den Einfluß einer weiteren Kurvenbahn ausgehioben werden kann.
Diese Vorrichtungen lassen lediglich eine ' einzige Greif stellung der Greifer zu; sie sind deshalb für Schlepper und Lastwagenräder, die ja eine Anzahl Zwischenstellungen der Greifer erfordern, nicht geeignet.
Es sind ferner Vorrichtungen an Schlepperrädern bekannt, bei welchen die Greifer stufenweise in verschiedene Stellungen gebracht werden durch Einwirkung eines Stufenkeiles auf einen Hebel, der mit Hilfe eines Zahnradsegmientes und eines dazugehörenden verzahnten Schwenkringes auf die letzterem angelenkten Greifer einwirkt. Die Feststellung der Greifer' in den verschiedenen Mittelstellungen erfolgt hierbei mit Hilfe eines besonderen Klinkengesperres, dessen Klinke mit 'einem Hebelarm verbunden ist, der durch Einwirkung eines am Stufenkeil angebrachten Anschlages ausgeschwenkt wird und die Sperrklinke aushebt.
Diese Vorrichtungen enthalten eine große Anzahl Einzelteile, sind kostspielig im Aufbau und empfindlich im Betrieb.
Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Verstell- und Feststellvorrichtung geschaffen, die mit einer geringen Anzahl Einzelteile eine stufenweise Verstellung der Greifer und deren sichere Feststellung in jeder gewonnenen Zwischenlage ermöglicht. Die Vereinfachung des Aufbaues ist dadurch erzielt worden, daß der Greifer mit einer Klinke unmittelbar zu einem stufenweise einschnappenden Klinkengesperre ausgebaut ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung (Abb. 1 bis 4) in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
Abb. ι stellt einen Schnitt durch ein Schlepperrad mit eingebauter Vorrichtung gemäß der Erfindung an einem der Greifer dar;
Abb. 2 stellt die zu Abb. 1 zugehörige Ansicht dar; in ·
Abb. 3 sind die Antriebsmittel zum Verstellen und zum Auslösen der Greifer dargestellt;
Abb. 4 stellt einen zu Abb. 3 zugehörigen Schnitt dar.
Die Greifer α (Abb. 1 und 2) — der Übersichtlichkeit wegen ist nur ein Greifer ein-
gezeichnet — sind in einer Führung h gleitend ,angeordnet und stehen unter dem Einfluß einer Federung^ (Abb. 2), die bestrebt ist, die Greifer in das Innere des Rades r hineinzuziehen.
Soll der Greifer α aus dem Radinnern in eine Greiflage treten, so wird ein am ■Wagengestell w schwenkbar angeordnetes Kurvenstück b (Abb. i, 2, 3 und 4), welches die Gestalt eines Segmentes besitzt und in der Ruhelage zur Radachse des Schleppers gleichachsig verläuft, nach oben verstellt. Dies bewirkt, daß bei nachfolgender Drehung des Schlepperrades r eine am Greifer α angeordnete Rolle c durch den Rücken des Kurvenstückes b hochgedrückt wird. Hierdurch wird auch der Greifer« hochgehoben und tritt je nach der Schräglage des Kurvenstückes b aus dem Innern des Rades/· mehr oder1 weniger heraus. Die Feststellung des Greifers α in der jeweils gewonnenen Greiflage erfolgt durch eine einfallende abgefederte Klinker. Der den Greifer« stützende Kamm der Klinker besitzt einige Abstufungen, so daß der Greifer σ in verschieden hohen Greiflagen festgelegt werden kann.
Nachdem sämtliche Greifer a die gewünschte Greiflage erreicht haben, ist das Kurvenstück b in seine Ruhelage zurückzubringen.
Soll der Greifer β aus seiner gewonnenen Greiflage wieder in das Innere des Rades r eingezogen oder aus 'einer hohen in eine weniger hohe Greiflage verbracht werden, so
S; wird das Kurvenstück b nach
schwenkt. Dadurch wird erreicht, daß bei nachfolgender Bewegung des Rades r eine Rolle/; die ,auf der Klinke« angebracht ist, an der Unterseite des Kurvenstückes b vorbeigleitend, von diesem weggedrückt wird, wodurch auch die Klinke e ausgeschwenkt wird und den Greifer α freiläßt, der dann unter dem Einfluß der Federung^ in das Innere des Rades r hineingezogen wird.
Die Verstellung des Kurvenstückes b aus seiner Ruhelage nach oben und nach unten erfolgt durch, Schwenkung eines mit letzterem zusammenhängenden Handhebels ö2 (Abb. i, und 4) vom Führersitz aus.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: ■
    Vorrichtung zum Einstellen der Grei-. fer für die Treibräder von Kraftfahrzeugen, bei der die unter Federwirkung stehenden Greifer durch ein in ihre Bahn gebrachtes Kurvenstück herausbewegt und in der Arbeitsstellung durch eine federbeeinflußte Sperrklinke festgestellt werden, die mit einem zu ihrer Auslösung dienenden Anschlage versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (e) zur Einstellung der Greifer (a) in mehreren Stellungen mehrstufig ausgebildet ist, und daß die Oberseite des schwenkbar gelagerten Kurvenstücks mit den Anschlägen (c) der Greifer, die Unterseite dagegen mit den Anschlägen (/) der Sperrklinken in Berührung gebracht werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK126361D 1932-07-28 1932-07-28 Vorrichtung zum Einstellen der Greifer fuer die Treibraeder von Kraftfahrzeugen Expired DE586046C (de)

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