DE537725C - Vorrichtung zum Umstellen von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Umstellen von Fahrzeugen

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DE537725C
DE537725C DE1930537725D DE537725DD DE537725C DE 537725 C DE537725 C DE 537725C DE 1930537725 D DE1930537725 D DE 1930537725D DE 537725D D DE537725D D DE 537725DD DE 537725 C DE537725 C DE 537725C
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/48Flint; Guides for, or arrangements of, flints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B29/00Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
    • B60B29/002Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels provided with a dolly
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F5/00Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
    • B66F5/02Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with mechanical lifting gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/24Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for raising or lowering vehicles by their own power
    • B66F7/246Wheel supporting trolleys

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Umstellen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, in Gestalt eines unter die Räder des Fahrzeuges zu schiebenden kleinen Wagens. Erfindungsgemäß besteht die Umstellvorrichtung aus zwei auf Laufrollen ruhenden Trägern mit Schuhen, die mittels eines einfachen Hebelsystems, das auch von Hand aus bedienbar ist, gegeneinanderbewegt werden, so daß, wenn die Vorrichtung unter das Rad eines Fahrzeuges gestellt ist, durch Nähern der Träger aneinander die Schuhe das Rad anheben und seine Last aufnehmen.
Die Maßnahmen gemäß der Erfindung ermöglichen eine gedrängte Bauart einer Umstellvorrichtung, die bei der freien Drehbarkeit der Laufrollen in jeder Richtung bewegt und somit auch in engen Räumen benutzt werden kann. Sie ist für Fahrzeuge mit jeglicher Bereifungsart (Luftreifen, Vollreifen, Bandreifen u. a.) geeignet. Sie läßt sich ohne weitere Hilfsmittel bedienen, so daß durch eine einzige Bedienungsperson allein das Fahrzeug auf die Vorrichtung bzw. Vorrichtungen gebracht und umgestellt werden kann.
Als die Trägerbewegung steuerndes Hebelsystem kommt erfindungsgemäß eine Nürnberger Schere in Betracht. Zweckmäßig ist es, und dies ist ein weiteres Kennzeichen der Erfindung, eine Sperreinrichtung anzuordnen, welche ein unbeabsichtigtes Entfernen der Träger verhindert.
Weitere Kennzeichen der Erfindung sind: Ein gemeinsamer Bolzen, um den die Träger schwenkbar sind, die Ausbildung der Schuhe als Rollen und das Anpassen des einen Schuhes an die Form des Rades.
Fig. ι und Fig. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel in Vorderansicht bzw. Seitenansicht mit teilweisem Schnitt dar, während die
Fig. 3 bis 7 abweichende Ausführungsformen schematisch wiedergeben.
Die Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform besteht aus zwei parallelen Rollen i, 2 zur Aufnahme der Räder der zu verstellenden Fahrzeuge. Die Rollen drehen sich frei auf je einer Achse 3, die horizontal in einer Hülse 4 dicht über dem Boden sitzen und von frei drehbaren Laufrollen 5, 6 getragen werden.
Die beiden Achsen 3 mit den Rollen 1, 2 sind untereinander durch ein System von Gelenken und Hebeln verbunden, mittels deren der Abstand der Rollen 1, 2 verringert oder vergrößert werden kann. Das Hebelsystem besteht aus zwei Hebelpaaren 7, 8 und 9, 10, und jeweils zwei der Hebel sind in der Mitte und den Enden zu einer Nürnberger Schere verbunden. Die Hebel 7, 8 sind mit ihren unteren Enden an die Achsen 3 der RoI-
len ι, 2 angelenkt, während die Hebel 9, 10, welche oben in zwei Handgriffe 11, 12 auslaufen, mit den beiden Zapfen 13, 14 in die Gleitschienen 15, 16 eingreifen, die in den beiden, fest an den Hülsen 4 sitzenden Stangen 17, 18 sich befinden..
An den einen Hebel ist ein Zahnsegment 19 angelenkt, in dessen Zahnung die Sperrklinke 20, die an dem Hebel 10 sitzt, eingreift und in beliebiger Stellung die Rollen 1, 2 verriegelt, mittels einer Stange 21 aber entriegelt werden kann, worauf dann die Rollen auseinanderstellbar sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Durch Betätigung der beiden Handgriffe 11, 12 stellt man die zwei Rollen 1, 2 so weit auseinander, daß sie vor und hinter das Rad 22 des Fahrzeuges gehen. Auf den Rädern 5, 6 ao rollt man die Vorrichtung ein. Dann preßt man die beiden Handgriffe 11, 12 zusammen, so daß die beiden Rollen 1, 2 gegeneinander rücken und das Rad 22 anheben, bis es nicht mehr auf dem Boden ruht, wobei die as Sperrklinke verhindert, daß die Teile 1, 2 auseinandergehen. Die Vorrichtung arbeitet nun wie ein gewöhnlicher Wagen, wie er in Garagen zum Verstellen von Kraftfahrzeugen o. dgl. verwendet wird.
Um die Vorrichtung fortzunehmen, ist es nur nötig, die Sperrklinke zu entriegeln, indem man auf die Stange 21 drückt, und die Rollen 1, 2 durch das Eigengewicht des Kraftfahrzeuges ausemanderdrücken zu lassen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 verschwenken sich die Schuhe um den Zapfen 23. Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 4 sind als Schuhe gebogene Arme 24 vorgesehen. Die Rollen können auch durch eine Anzahl Kugeln oder Rollen, die in Linie oder im Bogen aneinandergereiht sind (Fig. 5) oder durch einfache Träger, die gemäß Fig. 6 mit schalenartig gelagerten Kugeln 26 versehen sein können, ersetzt werden.
Wie Fig. 6 zeigt, können die beiden Schuhe i, 2 auch verschieden gestaltet sein, z. B. aus einem festen Auflager 27, das sich gegen das Rad stützt, und einem beweglichen Teil 28 bestehen, wobei in diesem Fall das Rad durch die Annäherung des Teiles 28 an den festen Teil 27 angehoben wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zum Umstellen von Fahrzeugen, die unter die Räder eines Fahrzeuges geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf frei drehbaren Laufrollen (5, 6) ruhende Träger (3) mit Schuhen (i, 2) versehen und mittels eines auch von Hand bedienbaren Hebelsystems gegeneinander zu bewegen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rollenden und Schuhe (1, 2) tragenden Träger (3) durch eine von zwei Hebeln (11, 12) gesteuerte Nürnberger Schere (7, 8, 9, 10) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnungeines Sperrades an den Steuerhebeln (11, 12) mit der Sperrklinke, welche ein. unbeabsichtigtes Entfernen der Träger (3) voneinander verhindern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (3) um einen gemeinsamen Bolzen (23) schwenkbar angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (1, 2) als Rollen ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schuhe (1, 2) ein festes, der Form des Rades angepaßtes Auflager (27) darstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930537725D 1930-01-09 1930-03-12 Vorrichtung zum Umstellen von Fahrzeugen Expired DE537725C (de)

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