DE475960C - Wagenwinde - Google Patents

Wagenwinde

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DE475960C
DE475960C DEE33392D DEE0033392D DE475960C DE 475960 C DE475960 C DE 475960C DE E33392 D DEE33392 D DE E33392D DE E0033392 D DEE0033392 D DE E0033392D DE 475960 C DE475960 C DE 475960C
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DE
Germany
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winch
wagon
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extension rod
stop
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Application number
DEE33392D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F1/00Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
    • B66F1/04Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
    • B66F1/06Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Wagenwinde Die Erfindung betrifft eine besonders für Kraftwagen mit Luftreifen bestimmte Wagenwinde, bei welcher der mittels der aus Vorschubklinken, Zahn- oder Schneckenrädergetrieben oder aus einer hydraulischen Vorrichtung bestehenden Antriebsvorrichtung bewegte Hubstempel eine darin ausziehbar gelagerte, zum Tragen der Last dienende Verlängerungsstange trägt, welche- mit Sperrzähnen versehen ist und mit einem federbeeinflußten Sperrgliede an dem Hubstempel zusammenwirkt, so daß die Verlängerungsstange in mehreren Lagen festgelegt werden kann. Die bisher bekannten Wagenwinden dieser Art,- -bei welchen das Sperrglied von Hand sowohl in als außer Eingriff gebracht wird, haben den Nachteil, daß das Auslösen des Sperrgliedes von Hand sehr unbequem und umständlich ist, da die Winde dabei noch unter der Last steht und also schwer zugänglich ist. Hierzu kommt noch, daß man bei einem solchen Auslösen von Hand die Gefahr läuft, sich zu verletzen, wenn die Verlängerungsstange nach Auslösung des Sperrgliedes herunterfällt.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, diese Nachteile zu beseitigen, und besteht darin, daß das mit einem Vorsprung versehene Sperrglied der Verlängerungsstange beim Senken des Hubstempels durch Auftreffen auf einen am Windengestell angebrachten Anschlag selbsttätig ausgelöst wird. Hierbei fällt die Verlängerungsstange herunter, so daß die Wagenwinde frei wird und weggenommen werden kann. In gewissen Fällen, z. B. beim Heben von Kraftwagen mit elastischen Reifen, kann man dabei die selbsttätige Auslösung erfolgen lassen, wenn die Wagenwinde noch einen Teil des Wagengewichts trägt, so daß man die Winde schneller freibekommt. Die selbsttätige Auslösung bedeutet also-in diesem Falle auch einen erheblichen Zeitgewinn.
  • Auf der Zeichnung sind Beispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Winde in Seitenansicht. Abb. 2 und 3 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform des Anschlages, von zwei verschiedenen Seiten gesehen.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform bezeichnet i das Gestell der Winde, in welchem der Hubstempel 2 in üblicher Weise mittels der eigentlichen Antriebsvorrichtung auf und ab bewegt werden kann. Dieser Antrieb besteht in dem dargestellten Falle aus Vorschubklinken 18, i9, welche in eine am Stempele ausgebildete Zahnstange 3 eingreifen und mittels eines Handhebels o. dgl. bewegt werden können, der in die um einen Zapfen 4 am Gestell i drehbare Hülse 5 eingesteckt wird. Der auf diese Weise heb- und senkbare Stempel 2 ist mit einem herausragenden Arme 6 versehen, welcher unter die zu hebende Last eingeführt «-erden kann. Um eine vorläufige Unterstützung der Winde bei wechselnden Höhenlagen der zu hebenden Last zu vermeiden, ist in dem Hubstempel ?, eine Verlängerungsstange 7 verschiebbar gelagert, die an ihrem oberen Ende die übliche Platte 8 trägt, welche unter die zu bebende Last greift. Die Stange 7 ist an der einen Seite mit Zähnen 9 -ersehen, in die eine Sperrklinke io eingreifen kann, die am oberen Ende des Stempels 2 drehbar gelagert ist und unter dem Einfuß einer Schraubenfeder 2o o. dgl. steht, welche bestrebt ist, die Sperrklinke iin Eingriff mit den Zähnen 9 zu halten. Die Stange 7 mit der Platte 8 kann somit mittels dieser Sperrvorrichtung in verschiedenen Höhenlagen eingestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist nun am Gestell i ein Anschlag i i angebracht, welcher sich in der Bewegungsbahn eines Vorsprunges i2 der Sperrklinke io befindet oder in diese Bewegungsbahn geschoben werden kann, derart, daß dieser Vorsprung bei der Senkung des Stempels 2 gegen den Anschlag PI stoßt und dadurch die Sperrklinke io aus dem Eingriff mit den Zähnen 9 der Stange 7 bring t. Hierdurch wird die Stange 7 frei und: fällt soweit nach unten, wie sie sich im Stempel e bewegen kann, worauf die Winde bequem nach der Seite verschoben. werden kann. Der Anschlag i i hat bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform die Form eines Zapfens, welcher an einem um einen Bolzen 13 drehbaren Hebel 1q. angebracht ist, der mittels eines Handgriffes 15 gedreht werden kann, so daß der Zapfen i i dadurch in oder aus der Bewegungsbahn des Vorsprunges 12, bewegt werden kann. Gemäß Abb. 2 wird der Anschlag i i gebildet-,aus dem dickeren Teil eines Bolzens 16, welcher in zwei Lagern 17 am Gestell i verschiebbar gelagert ist, so daß der dickere Teil i i durch Verschiebung des Bolzens in oder aus der Bewegungsbahn des Vorsprunges 12 bewegt werden kann, welcher, wie aus Abb.3 hervorgeht, seitlich an der Sperrklinke io angebracht ist.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten Lage des Bolzens kann der Vorsprung z2 bei der Senkung des Stempels 2 an dem dünneren Teile des Bolzens frei vorbeigehen, so daß die Sperrklinke io dabei nicht außer Eingriff gebracht wird. Wenn man aber den Bolzen 16 nach links in Abb. 3 verschiebt, so daß der dickere Teil ii gerade gegenüber dem Vorsprung i2 zu liegen kommt, so stößt dieser Vorsprung beim Senken des Stempels 2 gegen den Teil ii, so daß die Sperrvorrichtung :selbsttätig ausgelöst wird. Wenn der Stempel z dann wieder gehoben wird, so wird die Sperrklinke io von der Feder 2o wieder in die Eingriffslage gebracht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenwinde mit ausziehbarer, mit Sperrzähnen versehener Verlängerungsstange, deren Sperrglied durch eine Feder in der Eingriffsstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Vorsprung (P2) versehene Sperrglied (io) der Verlängerungsstange (7) beim Senken des Hubstempels (2) durch Auftreffen auf einen am Windengestell angebrachten Anschlag (i i) selbsttätig ausgelöst wird.
  2. 2. Wagenwinde nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (ii) verstellbar angeordnet ist, so daß er aus und in die Bewegungsbahn des Vorsprunges (z2) bewegt werden kann.
DEE33392D 1925-08-05 1925-12-04 Wagenwinde Expired DE475960C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE475960X 1925-08-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE475960C true DE475960C (de) 1929-05-10

Family

ID=20310389

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE33392D Expired DE475960C (de) 1925-08-05 1925-12-04 Wagenwinde

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE475960C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10117332B4 (de) * 2001-04-06 2010-04-15 Linde Material Handling Gmbh Flurförderzeug mit Schlauchtrommel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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