DE360962C - Pressschieber fuer Zigarren - Google Patents
Pressschieber fuer ZigarrenInfo
- Publication number
- DE360962C DE360962C DEW58507D DEW0058507D DE360962C DE 360962 C DE360962 C DE 360962C DE W58507 D DEW58507 D DE W58507D DE W0058507 D DEW0058507 D DE W0058507D DE 360962 C DE360962 C DE 360962C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cigars
- cover
- undivided
- press slide
- racks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/38—Final treatment of cigars, e.g. sorting
- A24C1/44—Bundling and pressing devices for cigars
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die bisher bekannten Schieber für Zigarren mit ungeteiltem Deckel, Boden und Wänden haben
den Nachteil, daß die ungeteilten Wände aber mit Ausschnitten versehen sind, in welche
sich der Deckel einlegt, durch diese Ausschnitte aber wird das Preßgut beschädigt, indem
das Preßgut sich in die Ausschnitte hineindrückt, dieses wird auch nicht durch außen
oder innen angeordnete Schiebewände verhindert.
Diese Nachteile beseitigt vorliegende Erfindung.
Das Wesen der Erfindung besteht aus einem ungeteilten Boden a, auf welchem das ebenfalls
!5 ungeteilte Seitenteil b in der Längsrichtung
verschiebbar angeordnet ist, indem ein Rahmen c, am besten aus Metall, in der Weise an
dem Seitenteil befestigt ist, daß derselbe unten um den Boden herumgreift und so die Führung
für das Seitenteil bildet. Ein Zurückweichen des Seitenteils wird durch bekannte
Anordnung von Sperrorganen verhindert. Auf der anderen Seite des Bodens ist das ungeteilte
Seitenteil d in der Höhenrichtung in der Weise verschiebbar, daß dasselbe an der Stirnfläche
des Bodens vorbeigleitet, die Führung erfolgt auch durch einen Metallrahmen e. Auf dieses
Seitenteil legt sich der Preßdeckel /, welcher auf der anderen Seite sich gegen das Seitenteil
h legt und durch den Metallrahmen g gehalten wird, an dem in geeigneter Weise ein
oder mehrere Sperrorgane h angeordnet sind, die erst nach Auslösung derselben ein Hochheben
des Deckels ermöglichen.
Auf der linken Seite des Deckels, wie in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, ist ein
schwalbenschwanzförmiger Schlitz i angebracht, in dem, auf dem Schieber k befestigt,
eine Schiene I läuft, die an ihren Enden beliebige, zweckentsprechende Sperrvorrichtungen
hat, die in die Zahnstangen«,« eingreifen, wobei sich dann die äußersten Enden der
Schiene, um ein Ausweichen der Zahnstangen zu verhindern, hakenförmig um dieselben
legen.
Bei dem Preßvorgang gleitet der Deckel / mittels seiner Führungen an dem Seitenteil b
vorbei, auf der entgegengesetzten Seite liegt der Deckel zwischen den Zahnstangen m, η auf
dem Seitenteil td, welches sich bei dem Druck
auf den Deckel nach unten bewegt, so daß das Preßgut zwischen vier ungeteilten Flächen gepreßt
wird, ein Lösen des Deckels erfolgt nach Auslösung der Sperrvorrichtungen der beiden
Zahnstangen m, η sowie der Sperrklinken h.
Abb. ι zeigt eine Ansicht von der Seite, Abb. ζ den Boden in Ansicht von oben,
Abb. 3 den Deckel in Ansicht von oben. Die Zahnstangen m, η weisen die für derartige
Vorrichtungen bekannte' Zahnung auf. Die bekannten Sperrklinken 0 (Abb. 4) sind
auf der Stange I in dem Sinne angeordnet, daß die Klinken sich bei dem Einschieben der
Stange Z in die beiden Zahnstangen m, η heben
bzw. um einen Drehpunkt schwingen. Um ein selbsttätiges Heben der Klinken zu erreichen,
müssen dieselben auf der Unterseite in bekannter Weise zweckmäßig abgerundet sein.
Bei dem Niedergehen des Deckels f greifen dann die Klinken 0 von Zahn zu Zahn ein, die
hakenförmigen Enden der Stange I legen sich im eingeschobenen Zustande an die Rückseiten
der Zahnstangen m, η an, um so ein Ausweichen
bzw. Biegen derselben zu verhindern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Preßschieber für Zigarren mit ungeteiltem Deckel, Boden und Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand (d) am anliegenden Stirnende des Bodens (α) vorbeigleitet und gegen den Deckel (/) von unten anstößt, der in jeder Stellung durch eine Sperrvorrichtunig (I1 m, n) festgestellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW58507D DE360962C (de) | Pressschieber fuer Zigarren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW58507D DE360962C (de) | Pressschieber fuer Zigarren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE360962C true DE360962C (de) | 1922-10-09 |
Family
ID=7605500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW58507D Expired DE360962C (de) | Pressschieber fuer Zigarren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE360962C (de) |
-
0
- DE DEW58507D patent/DE360962C/de not_active Expired
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