DE326755C

DE326755C - Tuer- und Fensterband

Info

Publication number: DE326755C
Application number: DE1920326755D
Authority: DE
Original assignee: PAUL EUGEN BOEHME
Current assignee: PAUL EUGEN BOEHME
Priority date: 1920-01-27
Filing date: 1920-01-27
Publication date: 1920-10-02

Description

Tür- und- Fensterband. Gegenstand der Erfindung ist ein Tür-,und Fensterband.
Das Neue desselben liegt darin, daß der an den bisherigen Zierknopf . des Tür- und Fensterbandes anliegende Teil des eingerollten Bandauges derart durch Verstauchung zu einem kegelförmigen Zierabschluß ausgestaltet ist, daß der Zierknopf desKegels ganz wegfällt und letzterer sich vielmehr auf einen in das Bandauge eingeschobenen, kurzen, zylindrischen, eisernen Pfropfen aufstützt, welcher mit dem Bandauge verschraubt oder verstiftet ist und in einer gewissen regulierbaren Entfernung vom Zierabschluß des Bandauges zu sitzen kommt, so daß der freie Raum zwischen dem Zierabschluß und dem diesem gegenüberliegenden Ende des Pfropfens eine Ölkammer ergibt.
Diese neue Anordnung bietet eine- Anzahl wichtiger Vorteile. Es kann der Kegel viel kürzer gehalten werden wie bisher; das Bandauge kann sich infolge der Verstauchung seines Zierabschlusses nicht mehr verziehen oder aufrollen, und die Schmierung ist trotz des dicht im Bandauge sitzenden Kegels vollkommen ausreichend, weil das Öl aus der Schmierkammer durch den bei der Erfindung nicht ganz dicht anschließenden Dandaugenlängsrand austreten und längs desselben abfließen kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Es zeigen Fig. i bis 3, Fig. q. bis 6 und Fig. 7 bis 9 drei Ausführungsformen des Tür-und Fensterbandes mit verschiedenartig geformtem Zierabschluß des Bandauges in Aufriß, Grundriß und Längsschnitt.
Der an seinem Rande a (Fig. 2, 5, 8) entsprechend abgeschrägte Blechstreifen b wird in bekannter Weise zu dem Bandauge c eingerollt und dessen oberes Ende durch Stauchen und sonst geeignetes Bearbeiten mit dem Kopfsetzer zu dem kegelförmigen Zierabschluß d ausgestaltet. Der von unten in das Bandauge eingeschobene zylindrische, eiserne Pfropfen e (Fig. i) wird in entsprechender Höhe mit dem Bandauge durch eine Schraube oder einenNiet f verbunden und bildet so die ' Stütze für den Türbandkegel g: Der fassonierte Rand a kann wie in Fig. i beibehalten, oder wie in FiZ. ¢ und 7 abgeschnitten sein: In ersterem Falle kann zweckmäßig das Bandauge in der. Partie des Zierabschlusses schneckenartig eingerollt sein (Fig.3). Infolge der Verstauchung von d kann sich das Bandauge c weder verziehen noch aufrollen; der Kegel g kann bei schlecht auszuhängenden Türen infolge des verschieden hoch zu legenden Pfropfens e sehr kurz gehalten werden, und die zwischen Zylinder e und Zierabschluß d entstehende Ölkammer la gestattet ein genügend reichliches Ausfließen von Öl längs der nicht ganz dicht anschließenden Kante i des Bandauges.

Claims

PATENTANSPRUCH: Tür- und Fensterband, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise eingerollte Bandauge (c) einen durch entsprechende Einstauchung des abgeschrägten wagerechten Dandaugenrandes (a) hergestellten kegelförmigen Zierabschluß (d) trägt, während innerhalb des Bandauges, in entsprechender Höhe desselben verstellbar, ein eiserner zylindrischer Pfropfen (e) in geeigneter Weise befestigt ist, zu dem Zwecke, um einerseits den sich auf den Pfropfen stützenden Türbandkegel (g) recht kurz halten zu können und anderseits zwischen dem Pfropfen und dem Zierabschluß eine Ölkammer (h) zu schaffen.