DE354490C - Hahn - Google Patents

Description

• Hahn. Hähne, bei denen das Küken zwecks Sicherung eines federnden, @diedauernde Dichtigkeit des Hahnes gewährleistenden Anzuges durch einen unter Federwirkung ,stehenden Bolzen in ,die Gehäusebohrung hineingedrückt wird`, sind an sich bekannt.
• Durch Iden Umstand!, dlaß beii .diesen bekannten Hahnvorrichtungen der Bolzen parallel zur Hahnkükenlängsiachse gestellt und die auf ihn leinwirkende Feder mit idem Bolzen nur an der einen Seite des Hahnkükens in düs Halmgehäuse eingesetzt ist, kann leicht eiin Undichtwerd'en des Hahnkükens durch Iden einseitig wirkenden Druck der Feder auf denselben eintreten.
• Der Erfindungsgegenstand ist bestimmt, den vorstehend angeführten Übelstand: unter Schaffung eines möglichst gleichmäßigen Anzugs des Kükens im Halmgehäuse .sicher zu beseitigen, gleichzeitig aber idie Möglichkeit eines deichten Herausnehmens des Kükens, beispielsweise für Reinigungszwecke, aus gern Hahngehäuse zu sichern.
• Zu, .diesem Zwecke besteht das Neue und Eigentümliche an dem Hahn gemäß der Erfindung .darin, daß der der Wirkung einer Feder unterstellte Bolzen im unteren Teil dies Kükens und zur Achse .des letzteren rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig angeordnet und mit einer Spitze versehen ist, mit welcher er gegen eine entsprechend gestaltete Aussparung am unteren Rand der Hahngehäusebohrung anliegt.
• Der Bolzen ist vorzugsweise als spitz zulaufender Hohlkörper oder Hohlkolben ausgeführt, in idem .die Schraubenfeder derart eingelegt ist, daß für dlie Herausnahme des Kükens, d d!ie genannte Feder nür auf d':e Länge des vorspringenden Teiles des Hohlkörpers zurückgeschoben zu werden braucht, während' beim Einsetzen des Kükens in das Hahngehäuse der Hohlkörper oder Kolben von selbst zurückweicht und nach seiner Verschiebung über den unteren Kükenrand selbsttätig aufs dem Küken herausspringt, denselben sperrt und sein Herausfallen aus. :dem Gehäuse verhindert. Es ist auf idiese Weise die unveränderliche Lage ides Halmkükens im Halmgehäuse gesichert. Eine bei'spiel'sweise Ausführung .des Hahnkükens gemäß der Erfindung ist in Abb. r der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt. In -dem unteren Teil :des in dlas. Hahngehäuse a einzusetzenden Kükens b ist eine beispielsweise wagerecht liegende Bohrung c vorgesehen, in welche ein hohler Kolben d mit vorzugsweise kegelförmiger Spitze eingesetzt wird. Eine in den Hohlkolben lose eingelegte Druckfeder e suchst Iden Kolben ständig nach außen und mit seiner Spitze in eine entsprechende kegelförmige Aasdrehung f am Unterteil ides Hahngehäuses einzuschieben, wobei das in letzteres eingesetzte Küken durch die eine aus einem Kräfteparallelogramm mit :der horizontalen Federkraft als Resultante sich ergebende, nach der Kükenochse gerichtete Kraftkomponente ständig in die Hahngehäusebohrung hineingezogen wird.
• An Stelle eines wagerecht angeordneten Hohlkolbens mit in diesen eingelegter Druckfeder kann auch, wie aus Abb. 2 ersichtlich, ein Vollkolben d angeordnet sein, der .in eine horizontale oder von der Horizontalen wenig abweichende, also schräge Bohrung c eingelegt ist. In idiesem Falle wirkt ;gegen Alen Kolben d eine hinter demselben vorgesehene, um einen Dorn herumgewickelte Druckfeder e. Letztere kann auch: zwischen einem dornlosen Kolben und der Innenwandung dex Bohrung eingelegt sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hahn, bei dem das Küken zwecks Sicherung eines federnden, idie dauernde Dichtigkeit des Hahnes gewährleistenden Anzugs idurch einen unter Federwirkung steheinden Bolzen in die Gehäusebohrung hineingedrückt wird, idadurch' gekennzeichnet, @daß :der Federbolzen (d) im unteren Teil des Kükens zur Achse des letzteren rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig angeordnet und' mit .einer Spitze versehen .ist, mit welcher er gegen eine entsprechende Aussparung am unteren Rand :der Hahngehäusebohrung anliegt.