DE256096C - - Google Patents

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DE256096C
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socket
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/088Bungs with special means facilitating handling thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256096 KLASSE 64 c. GRUPPE
Spundbüchsenverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1911 ab.
Die bekannten Spundverschlüsse, bei welchen in die meist aus Eisen bestehende Spundbüchse ein Metallspund eingeschraubt wird, sind mit dem Nachteil behaftet, daß das Bier während des Lagerns mit der Eisenoberfläche in Berührung kommt und dadurch in seiner Güte nachteilig beeinflußt wird. Diese Mängel hat man zwar bereits dadurch zu beheben gesucht, daß der Metallspund mit einem seine Unterseite einhüllenden Überzug versehen oder daß unterhalb desselben ein besonderer Holzspund lose eingesetzt oder fest mit der eisernen Spundplatte verbunden wurde. Abgesehen davon, daß diese Spundverschlüsse im Gebrauch verhältnismäßig teuer zu stehen kommen, ist mit der letztgenannten Art von Verschlüssen der Nachteil verbunden, daß der Spund entweder beim jedesmaligen Lösen des Verschlusses zerstört werden muß, oder infolge seiner festen Verbindung mit der Spundplatte ein Nachziehen derselben beim Aufsetzen des Spundes nicht mehr ermöglicht, so daß leicht der Fall eintreten kann, daß der Spund nur einseitig aufliegt und dadurch nur eine ungenügende Dichtung bewirkt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun nach den beiden angegebenen Richtungen eine Verbesserung an solchen Spundverschlüssen dadurch herbeizuführen, daß die in die Spundbüchse einschraubbare Spundplatte eine drehbar darin angeordnete Kapsel trägt, in welche der Holzspund lösbar eingesetzt ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Kapsel mittels eines Sprengringes in der Spundplatte befestigt ist, so daß sie sich trotz ihrer Beweglichkeit nicht achsial verschieben kann.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt, wobei Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt und Fig. 2 die Draufsicht zeigen.
Die Spundbüchse α, welche in bekannter Weise an ihrem unteren Ende einen nach innen vortretenden, einen kegelförmigen Sitz bildenden Dichtungsrand trägt, ist in das Spundloch b eingeschraubt und in demselben derart angeordnet, daß ihr unterer Rand in die Daube c eingelassen ist und infolgedessen durch das dadurch gebildete Holzfutter mit dem Bier selbst nicht in Berührung kommen kann. In diese Spundbüchse ist die kapselartig ausgebildete Spundplatte d eingeschraubt, in welcher mittels des Sprengringes e die Kapsel f lose drehbar, aber gegen Herausfallen und auch gegen achsiale Verschiebung gesichert gehalten ist. In die Höhlung dieser Kapsel f ist der Holzspund g lösbar eingesetzt, so daß er im Bedarfsfalle bei einer etwa eintretenden Beschädigung o. dgl. leicht ausgewechselt werden kann. Infolge der beschriebenen Einrichtung kann die Spundplatte d unabhängig vom Holzspund g, auch wenn derselbe bereits auf dem unteren Rand der Spundbüchse aufsitzt, noch gedreht werden, so daß durch das Anpressen des Holzspundes, ohne daß derselbe abgenützt wird, eine vollkommen sichere Abdichtung bewirkt wird. Da der Holzspund

Claims (1)

  1. ferner aus Querholz hergestellt ist, seine Fasern also quer zur Achse des Spundloches verlaufen, so wird auch der bei Langholzspunden auftretende Ubelstand, daß unter dem im Faß herrschenden Druck die Flüssigkeit durch die an der Stirnfläche sich öffnenden Poren herausgedrückt wird, vollständig vermieden und dadurch ein weitaus sicherer Abschluß erzielt. Außerdem wird durch die Anordnung des nach ίο innen vorspringenden Randes der Spundbüchse der Vorteil erzielt, daß die Pichdüse nicht unmittelbar mit der Seitenwandung der Spundbüchse in Berührung kommen kann, wodurch ein Verkohlen des Spundloches und eine Lockerung der Spundbüchse hintangehalten wird.
    Pat ε nt-An s ρ RU c η :
    Spundbüchsenverschluß mit am unteren Ende einen kegelförmigen Sitz tragender Spundbüchse und einem lösbar mit der Spundplatte verbundenen Spund aus nachgiebigem Stoff, gekennzeichnet durch eine den Spund lösbar haltende Kapsel, die mittels eines Sprengringes in der Spundplatte drehbar, aber gegen achsiale Ver-Schiebung gesichert gehalten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMO20090178A1 (it) * 2009-07-13 2011-01-14 Velo Acciai Srl Dipositivo multifunzione per il carico ed il prelievo di liquidi alimentari in/da contenitori in genere e barrique e tappo associabile a tale dispositivo

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMO20090178A1 (it) * 2009-07-13 2011-01-14 Velo Acciai Srl Dipositivo multifunzione per il carico ed il prelievo di liquidi alimentari in/da contenitori in genere e barrique e tappo associabile a tale dispositivo

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