DE727131C - Verschluss fuer Gefaesse - Google Patents

Verschluss fuer Gefaesse

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Publication number
DE727131C
DE727131C DEB186184D DEB0186184D DE727131C DE 727131 C DE727131 C DE 727131C DE B186184 D DEB186184 D DE B186184D DE B0186184 D DEB0186184 D DE B0186184D DE 727131 C DE727131 C DE 727131C
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DE
Germany
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cap
lever
clamping
closure
pin
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Expired
Application number
DEB186184D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Boenecke
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Gefäße Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Gefäße mit Randwulst und betrifft im besonderen einen Flaschenverschluß.
  • " Es ist bekannt, einen seitlich der Verschlußkappe gelagerten Hebel durch Exzenterwirkung mit mehreren mit ihm zusammenarbeitenden Klemmnasen unter die Randwulst des Gefäßes oder der Flasche zu ziehen und auf diese Weise die Kappe fest gegen die Flaschenmündung zu drücken.
  • Bisher wurde zu diesem Zweck ein besonderer, auf der Kappe liegender Bügel verwendet, der mit unter die Randwulst des Gefäßes greifenden Vorsprüngen. oder Klemmnasen versehen war. An diesem Bügel war auch der Exzenterhebel schwenkbar gelagert..
  • Bei dieser Anordnung kann der einen besonderen Teil des Verschlusses bildende Bügel leicht verlorengehen. Würde der Bügel aber auf der Kappe befestigt werden, dann sind dazu besondere Arbeitsvorgänge und Befestigungsmittel erforderlich. Die Herstellung :des Verschlusses würde dadurch verwickelt und wesentlich verteuert werden. Der Zweck der Erfindung ist, einen leicht herzustellenden und in seinem Aufbau einfachen Verschluß, vorzugsweise aus Kunststoff, zu schaffen.
  • Dieser Zweck wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß sich die mit der Kappe ein Stück bildenden Klemmnasen auf der Innenseite des Kappenrandes befinden und der Exzenterhebel an der Kappe selbst schwenkbar gelagert ist.
  • Zur Lagerung des Exzenterhebels ist die Kappe mit einem nach außen ragenden Vorsprung versehen, der die gleiche Höhe besitzt wie die Kappe. Dieser Vorsprung ist mit einer Lagerbohrung für einen Drehzapfen versehen, der als Träger der schwenkbaren Klemmnase dient. Der Zapfen mit der Klemmnase kann aus einem Stück hergestellt werden. Es ist jedoch auch möglich, Handhebel, Zapfen und Klemmnase aus einem Stück zu bilden. Unter Umständen genügt auch eine etwas andere Art der Lagerung des Exzenterhebels mit der Klemmnase, indem die Kappe nur einen sich in der oberen Randzone befindlichen Fortsatz aufweist. Der Drehzapfen wird durch einen mit Aussparungen versehenen zylindrischen Körper oder Zapfen ersetzt, in den der Fortsatz der Kappe eingreift. Ein Scharnierstift dient zur Verbindung von Hebel und Kappe, so daß die gesamte Anordnung nach Art eines Scharniers ausgebildet ist.
  • Um auf jeden Fall ein Kippen des die schwenkbare Klemmnase tragenden Zapfens in seinem Lager zu vermeiden, ist der Zapfen an seinem oberen Ende mit einem vorspringenden Lappen versehen, der in einer entsprechenden Ausnehmung der Kappe besonders geführt wird.
  • Der Verschluß gemäß der Erfindung kann auch für alle anderen Gefäße mit Randwulst Verwendung finden, z. B. für Büchsen, Einmachegefäße u. dgl.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen Längsschnitt durch den auf einen Flaschenhals mit Wulst aufgesetzten Verschluß in noch nicht verriegeltem Zustande, wobei der Schnitt in Linie I-1 der Fig. 2 gelegt ist.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt in Linie II-II der Fig. i.
  • Fig. 3 ist eine der Fig. i ähnliche Schnittansicht, wobei der Verschluß verriegelt und die Flasche durch die Kappe abgedichtet ist. Fig. q. ist ein Querschnitt der Fig. 3.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht von oben auf eine Verschlußkappe für das in der Fig. 3 dargestellte Gefäß mit Randwulst.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht hiervon.
  • Fig. 7 ist eine Ansicht von oben auf eine etwas andere Ausführungsform der Lagerung des Schwenkhebels.
  • Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt durch die in der Fig.7 veranschaulichte Ausführungsform.
  • Fig. 9 ist ein entsprechender Querschnitt. Fig. io ist die Ansicht der Verschlußkappe mit einer besonderen Plombensicherung.
  • Fig. i i ist eine Ansicht von oben auf die Fig. 10.
  • Fig. 12 ist ein senkrechter Schnitt durch die Verschlußkappe mit einer besonderen Ausführungsform des Fingerknopfes.
  • Fig. 13 ist eine Ansicht der Verschlußkappe mit einer anderen Ausführungsform der Plombe.
  • Fig. 1q. ist ein Schnitt durch die Plombensicherung.
  • Fig. 15 ist eine Ansicht von oben auf die in den Fig. 13 und 1q. veranschaulichte Plombensicherung.
  • Mit i ist der Flaschenhals bezeichnet, der in einen Wulstrand 2 endigt. 3 ist der Kappenkörper mit dem zylindrischen Rand q. und dem Kappenboden 5. Wie die Fig. 2 zeigt, ist am zylindrischen Kappenrand ein Vorsprung 6 angeordnet. Auf dem Innenmantel des Kappenrandes q. befinden sich zwei Vorsprünge 7, die vorzugsweise aus einem Stück mit dem Kappenkörper bestehen. Diese Vorsprünge haben, wie die Fig. i erkennen läßt, eine keilförmige Gestalt.
  • Die Vorsprünge 7 werden im folgenden als Klemmkeile bezeichnet. Es ist nun gemäß der Erfindung noch ein dritter Klemmkeil 8 vorgesehen, der schwenkbar gelagert ist. Der Klemmkeil 8 sitzt bei der Ausführungsform nach den Fig. i bis q. am unteren Ende eines Zapfens 9, der bis zur Stirnfläche des Kappenbodens 5 reicht. Der Zapfen 9 ist an seinem oberen Ende mit einem vorspringenden Lappen 28 versehen, der in einer entsprechenden Ausnehmung der Kappe geführt ist, um ein Kippen des Zapfens in dem Lager zu vermeiden. An dem Zapfen ist der Schwenkhebel io befestigt. Der Schwenkhebel io, der Zapfen g und der Klemmkeil 8 können aus einem Stück bestehen. Der Schwenkhebel io reicht, wie die Fig. 3 zeigt, bis zur Mitte der Stirnseite des Kappenbodens 5 und trägt auf seinem Ende einen Fingerknopf i i.
  • Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Ausführungsform ist die folgende: Die Kappe 3 wird, nachdem vorher der schwenkbare Klemmkeil in die Stellung der Fig. i und 2 gebracht ist, auf den Flaschenhals aufgesetzt. Der größte Durchmesser des Wulstrandes 2 der Flasche ist mit R bezeichnet. Der Durchmesser des Kreises, auf dem sich die am weitesten nach innen zu hineinragenden Teile der Klemmkeile 7 und der den Klemmkeilen gegenüberliegende Teil des Innenmantels der Kappe befinden, ist ebenfalls gleich R. Die Kappe kann daher in leichter und einfacher Weise auf oder über den Wulstrand hinweggeschoben werden, bis sie in die Stellung kommt, welche die Fig. i veranschaulicht.
  • Zum Verschließen der Flasche wird nun der Schwenkhebel io in Richtung des Pfeiles P nach der Fig. 2 gedreht. Dabei kommt der Klemmkeil 8 mit dem Wulstrand 2 des Flaschenhalses i in Eingriff, und die Kappe 3 wird infolge der Keilwirkung in Richtung des Pfeiles PI nach unten fest auf den Flaschenhals gezogen, so daß der Wulstrand 2 in die in der Kappe liegende Dichtung i2 eindringt. Der Kreis, auf welchem sich nun die am weitesten nach innen hineinragenden Teile der Klemmkeile 7 und des Klemmkeiles 8 befinden, hat einen kleineren Durchmesser als der oben beschriebene Kreis, d. h. einen Durchmesser R1. Auf diese Weise wird die Kappe nicht nur fest auf dem Flaschenhals verriegelt und gesichert, sondern auch so weit nach unten gezogen, daß der Rand der Flasche in die Dichtung eindringt und so die Flasche nach außen hermetisch abschließt.
  • Auf der Stirnseite des Kappenbodens 5 ist, wie die Fig. i zeigt, eine kleine Vertiefung 13 vorgesehen. Eine entsprechende Erhöhung 14 befindet sich auf der Unterseite des Fingerknopfes i i. Beim Einschwenken des Hebels io in die Riegelstellung springt die Erhöhung 14 in die Vertiefung 13 hinein und sichert dadurch den Schwenkhebel io.
  • In der Fig. 6 ist mit 15 ein büchsenförmiges Gefäß bezeichnet, das ebenfalls durch einen Kappenverschluß 3, wie oben beschrieben, in leichter und einfacher Weise verschließbar ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 ist eine etwas andere Lagerung des schwenkbaren Klemmkeiles dargestellt. Die Kappe 3 besitzt in ihrer oberen Randzone einen kleinen Fortsatz 16, während der Klemmkeil aus einem Zylinderstück 17 besteht und eine Ausnehmung 18 aufweist, in welche der Fortsatz 16 hineinragt. Ein Stift i9 dient zur Verbindung der Kappe mit dem Schwenkhebel und Klemmkeil. Der Schwenkhebel, welcher sich an den Teil 17 anschließt, ist wieder mit io bezeichnet. Das Zylinderstück 17 ist bei 2o ausgenommen, die stehenbleibenden Kanten bilden einen Anschlag mit dem äußeren Rand der Kappe 3 bei der Bewegung des Schwenkhebels.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. io und ii ist der Schwenkhebel io über den Fingerknopf i i hinaus verlängert. Diese Verlängerung ist mit 2i bezeichnet. Die Verlängerung 21 ist in der Nähe ihres freien Endes mit einem Loch 22 versehen, wobei der Barunterliegende Rand der Kappe ebenfalls gelocht ist. Durch die beiden Löcher ist ein Draht oder eine Schnur 23 gezogen und die Enden durch eine Plombe 24 miteinander verbunden. Es kann auf diese Weise eine Sicherung des Verschlusses durch eine Plombe erfolgen.
  • Bei der Ausführungsform nach der Fig. 12 ist der Fingerknopf i i stufenförmig ausgebildet. Es wird dadurch das Ausschwenken des Hebels mit dem Finger erleichtert.
  • Die Fig. 13 bis 15 zeigen eine andere Art der Plombensicherung. In der Mitte der Stirnseite der Kappe 3 ist ein Vorsprung 25 vorgesehen, während das Ende des Schwenkhebels bzw. der Fingerknopf i i eine dem Vorsprung 25 entsprechende Ausnehmung 26 aufweist. Beim Einschwenken des Hebels io in Richtung des Pfeiles nach der Fig. 15 legt sich der Vorsprung 25 in die Ausnehmung 26 hinein. Über den Vorsprung 25 und den Fingerknopf i i wird nun, wie die Fig. 13 zeigt, eine Plombenkappe 27 gesteckt und festgedrückt. Erst nach Zerstörung dieser Kappe ist es möglich, durch Ausschwenken des Hebels io die Flasche zu öffnen. Die eine Seite des Fingerknopfes i i kann, wie die Fig. 13 zeigt, sich nach unten verjüngen, um ein Abziehen der Plombenkappe 27 ohne Zerstörung der Kappe auf jeden Fall zu verhindern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Gefäße, insbesondere Flaschen mit Randwulst, bei dem ein seitlich der Verschlußkappe gelagerter Hebel durch Exzenterwirkung sich selbst und mehrere mit ihm zusammenwirkende Klemmnasen unter den Randwulst zieht, dadurch gekennzeichnet, daß sich die mit der Kappe ein Stück bildenden Klemmnasen auf der Innenseite des Kappenrandes befinden und der EYzenterhebel an der Kappe selbst um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe mit einem nach außen ragenden sich über die Kappenhöhe erstreckenden Vorsprung (6) versehen ist, der als Lager für den Drehzapfen (9) dient, welcher auf der Unterseite der Kappe die bewegliche Klemmnase (8) und auf der Oberseite den schwenkbaren Handhebel (io) trägt.
  3. 3. Verschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klemmnase (8) tragende Zapfen (9) an seinem oberen Ende mit einem vorspringenden Führungslappen (28) versehen ist, der sich in eine entsprechende Ausnehmung der Kappe hineinlegt.
  4. 4.. Verschluß nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekeiAnzeichnet, daß die Kappe einen in der oberen Randzone liegenden Fortsatz (i6) hat, der in dieAusnehmung (i8) des die schwenkbare Klemmnase tragenden Zapfens (i7) hineinragt, und daß ein Scharnierstift (ig) die schwenkbare Verbindung zwischen Klemmnase und Kappe herstellt.
  5. 5. Verschluß nach den Ansprüchen i bis- 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Kappenfläche ein Vorsprung und in dem Fingerknopf des Schwenkhebels eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen ist, in die sich der Kappenvorsprung bei eingeschwenktem Hebel einlegt und durch eine aufgesetzte Plombenkappe gesichert ist (Fig. 13 bis- i5).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131112B (de) * 1959-12-29 1962-06-07 Aristide Pasotti Lumezzane S A Ersatzverschluss fuer Gefaesse, insbesondere fuer mit Kronenkorken verschlossene Flaschen
EP2592013A1 (de) * 2011-11-09 2013-05-15 Carlsberg Breweries A/S Getränkeflasche mit wiederverschließbarem Verschluss mit Nockenachse

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CN104024118A (zh) * 2011-11-09 2014-09-03 嘉士伯酿酒有限公司 带有具有凸轮轴的可再密封的盖子的饮料瓶
CN104024118B (zh) * 2011-11-09 2016-10-12 嘉士伯酿酒有限公司 带有具有凸轮轴的可再密封的盖子的饮料瓶

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