DE2264665C3 - Dreiteiliger Sicherheitsverschluß - Google Patents

Dreiteiliger Sicherheitsverschluß

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DE2264665C3
DE2264665C3 DE19722264665 DE2264665A DE2264665C3 DE 2264665 C3 DE2264665 C3 DE 2264665C3 DE 19722264665 DE19722264665 DE 19722264665 DE 2264665 A DE2264665 A DE 2264665A DE 2264665 C3 DE2264665 C3 DE 2264665C3
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DE
Germany
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container
cylinder liner
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bottle
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Anmelder Gleich
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Ausscheidung aus: 22 41 649 Claasen, Antonius Bernardus, Leende (Niederlande)
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Description

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Die Erfindung betrifft einen dreiteiligen Sicherheitsversehluß für eine mit Außengewinde versehene Behältermündung, bestehend aus einer auf das Außengewinde aufschraubbaren Kapsel mit einem von ihrer oberen Fläche sich abhebenden Ansatz, der nach Abschrauben und Verdrehen um 180° gleichzeitig als Öffnungswerkzeug benutzbar ist, einem den Behälter verschließbaren Stopfen, der an seiner Oberseke mit der Kapsel in Eingriff bringbare Komplementärteile aufweist, und einer Zylinderbuchse zwischen Bchältermündung und Stopfen, deren Oberrand die Behältermündung überragt und die gegen Herausziehen in axialer Richtung durch ein Sperrorgan gesichert ist.
Bei einem bekannten dreiteiligen Sicherheitsver-Schluß (NL-PS 1 03 451) ist die Flaschenmündung mit Außengewinde für eine aufzuschraubende Kapsel versehen. Ferner ist in der Flaschenmündung ein Einsatzstück mit Innengewinde und oberem Ringflansch derart angeordnet, daß der Ringflansch die Behältermündung überragt und sich auf diese abstützt. In das Innengewinde ist ein mit Außengewinde versehener, massiv ausgebildeter Stopfen einschraubbar. Der Stopfen weist oben eine Vertiefung auf, die als Komplemenlärteil zu einem an der Kapseloberseite angeordneten Ansatz dient. Der Stopfen läßt sich herausdrehen, wenn die abgeschraubte Kapsel um 180° gedreht und als öffnungswerkzeug benutzt wird.
Der bekannte Sicherheitsversehluß hat den Nachteil, daß beim öffnen der Flasche das Einsatzstück mit herausgezogen wird, wenn kein zusätzliches Halteorgan für einen festen Sitz sorgt. Verwendet man jedoch in bekannter Weise einen das Einsalzstück und den Flaschenhals verbindenden Klemmring, so setzt dies eine bestimmte Flaschenhalsausformung voraus und erweist sich beim Ausgießen als hinderlich. Bei Verwendung eines Stopfens mit glatter Wandung besteht ferner die Gefahr, daß sieh der Stopfen zu weit in das Flascheninnere eindrücken laßt.
Die Fi-findung hat daher zur Aufgabe, einen Sicherheitsverschluß der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die als Einsatz ausgebildete Zylinderbuchse ohne äußerlich störende Klemmorgane sicher festgehalten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Sicherheitsversehluß dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite tier Zylinderbuchse nahe ihrem unteren Ende ein umlaufender, sich gegen die Schulter am Übergang des Behälters zu seinem Hals abstützender Bund und an ihrer Innenseite etwa in Höhe des Bundes eine Ringnut, in die eine Querwand mit Durchbrüchen cinschiebbar ist, angeordnet sinci.
Nach einer vorteilhaften Ausbildungsform ist die Ringnut zum Flascheninneren durch einen Ringwulst und zur Flaschcnmündung durch angeformte Axialgleitnocken begrenzt.
Vorteilhaft sind am unteren Ende der Zylinderbuchse Axialschlitze angeordnet.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung ist ein Sicherheitsversehluß für Flaschen, deren Behältermündung ein Außengewinde aufweist und innen glatte Wände hat, gegeben, der einen sicheren Sitz hat und beim Ausgießen nicht stört.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt. Dabei zeigt die linke Seite den Sicherheitsversehluß in Schließstellung und die rechte Seite den Sicheiheitsverschluß beim öffnen. Der Sicherheitsversehluß verschließt eine Behälioimündung 1, die eine glatte, zylindrische Innenwandung 2 und ein Außengewinde 3 hat. Auf das Außengewinde 3 paßt ein Innengewinde 4 einer Schraubkapsel 5, die einen von ihrer oberen Fläche sich abhebenden Ansatz 6 mit seillich vorstehenden Nocken 7 aufweist. Die Schraubkapsel 5 ist ein Komplementärteil des Sicherheitsverschlusses. Den anderen Komplementärteil stellt ein Stopfen 8 dar, der aus einer hohlzylindrischen Wandung 9 und einer die Zylinderhöhlung nach unten abdeckenden Querwand 10 besteht.
Nahe dem offenen Ende der Zylinderwandung 9 sind einwärts gerichtete Vorsprünge 12 angeformt, zwischen denen Lücken 13 vorhanden sind. Die Anzahl und die Stellen der Lücken 13 entsprechen denen der Nocken 7 an der Schraubkapsel 5, so daß sich die Nocken 7 durch die Lücken hindurchschieben und durch Drehen der Schraubkapsel 5 unter die Vorsprünge 12 bringen lassen. Mit der Schraubkapsel 5 als Werkzeug kann der Stopfen 8 aus der Behältermündung 1 herausgezogen weiden. Der Stopfen 8 bleibt dabei an dem Ansatz 6 der Schraubkapsel 5 hängen. Zwischen der Innenwandung 2 der Behältermündung 1 und dem Stopfen 8 ist eine Zy'inderbuchse 14 in die Behältermündung eingedrückt. Die Zylinderbuchse 14 weist oben einen Ringflansch auf, der die Behäitermündung nach oben überragt und sich auf dieser abstützt, so daß die Zylinderbuchse nicht weiter in den Behälter eingedrückt werden kann.
Um zu vermeiden, daß die Zylinderbuchse 14 mit dem Stopfen beim öffnen der Flasche herausgezogen wird, weist die Zylinderbuchse unten auf ihrer Außenseite einen Bund 19 auf, der sich nach Montage am Übergang von öehältermündung zum Behälter befindet. Etwa in Höhe des Bundes ist in der Zylinderbuchse innen eine
Ringnut 17 vorgesehen, die durch angeformle Axialgleitnocken 20 sowie einen Ringwulst 21 gebildet ist. In diese Ringnut 17 ist eine Querwand 16 mit Durchbrüchen einführbar. Die Querwand 16 wird /weckmäßig bei der Herstellung der Zylinderbuchse 14 in Höhe des Ausgul.lrandes angeformt und bei Montage der Zylinderbuchse mi1. I Hill· eines Stempels bis in die Nut 17 gedrückt, in der sie festgehalten bleibt. Das die Ringnut aufweisende untere /yliiiderende ist dabei mit Axialschlitzen 18 verseilen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Dreiteiliger SicherheitsverschkiÜ für eine mit Außengewinde versehene Bchaltermündung, bestehend aus einer auf das Außengewinde aufsdiraubbaren Kapsei mil einem von ihrer oberen Flache sich abhebenden Ansät/, der nach Abschrauben und Verdrehen um 180° gleichzeitig als öffnungswerkzeug benutzbar ist, einem den Behälter verschließbaren Stopfen, der an seiner Oberseite mil der Kapsel in Eingriff bringbare Komplementarteile aulweist, und einer Zylinderbuchse zwischen Behältermündung und Stopfen, deren Oberrand die Behältermündung überragt und die gegen I lerausziehen in axialer Richtung durch ein Sperrorgan gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Zylinderbuchse (14) nahe ihrem unteren Ende ein umlaufender, sich gegen die Schulter am Übergang des Behälters zu seinem Hals abstützender Bund (19) und an ihrer Innenseite etwa in Höhe des Bundes eine Ringnut (17), in die eine Querwand (16) mit Durchbrüchen einschiebbar ist, angeordnet sind.
  2. 2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut zum Flascheninneren durch einen Ringwulst (21) und zur Flaschenmündung durch angeformte Axialgleitnocken (20) begrenzt ist.
  3. 3. Sicherheitsversehluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Zylinderbuchse (14) Axialschlitze (18) angeordnet sind.
DE19722264665 1971-08-25 1972-08-24 Dreiteiliger Sicherheitsverschluß Expired DE2264665C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722264665 DE2264665C3 (de) 1971-08-25 1972-08-24 Dreiteiliger Sicherheitsverschluß

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7111693 1971-08-25
NL7111693A NL7111693A (de) 1971-08-25 1971-08-25
DE19722264665 DE2264665C3 (de) 1971-08-25 1972-08-24 Dreiteiliger Sicherheitsverschluß

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2264665A1 DE2264665A1 (de) 1974-12-05
DE2264665B2 DE2264665B2 (de) 1977-01-13
DE2264665C3 true DE2264665C3 (de) 1977-09-01

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