DE2709816A1 - Sicherheitsverschluss fuer behaelter - Google Patents
Sicherheitsverschluss fuer behaelterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D50/00—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
- B65D50/02—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
- B65D50/06—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession
- B65D50/063—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession the closure or container being provided with two spaced sets of screw threads or the like
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Description
Patenfanwälte
!000 München 22 - Steiηsdο rfs1ra Be 21 - 22 · Telefon 089 / 29 84 62
!000 München 22 - Steiηsdο rfs1ra Be 21 - 22 · Telefon 089 / 29 84 62
B 8202
IKO TRADUiGCO., LTD. 4-14, Uchikanda 2 -chome, Chiyoda-ku, TOKYO, Japan
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsverschluß gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Es hat sich gezeigt, daß sich aufgrund des zufälligen oder unerwarteten
Gebrauchs und/oder Verbrauchs von Arzneimitteln, Giften und vielen für den Haushalt bestimmten Erzeugnissen, insbesondere bei Kindern,
viele Unfälle und sogar Todesfälle ergeben. Dies hat zur Folge, daß heute weithin sogenannte kindersichere Behälterverschlüsse in Gebrauch
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sind, die entweder aufgrund ihrer Ausbildung von Kindern nicht geöffnet
werden können oder auch bei Erwachsenen eine gewisse Kraft erfordern, um den Behälter zu öffnen. Trotz aHedem bleibt weiterhin ein Bedürfnis
im Hinblick auf einen auch in anderen Hinsichten wirksamen und kindersicheren Verschluß bestehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen wirksamen und
hinsichtlich des Gestehungspreises mit konventionellen Schraubverschlüssen vergleichbaren Sicherheitsverschluß zu schaffen, der kindersicher
1st und einen dichten Verschluß für einen Behälter, insbesondere aus
/für
Anwendung als Umhüllung'einen Kontaktkleber findet, der sich bei unsachgemäßem
Gebrauch als gefährlich erweisen kann.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt in:
Fig. 1 den Sicherheitsverschluß in Seitenansicht; Fig. 2 im Schnitt gemäß Linie Π-Π nach Fig. 1;
Fig. 3 den Behälter in Seitenansicht;
Fig. 4 einen den Sicherheitsverschluß tragenden Behälter in Seitenansicht
und
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-JSf-
Fig. 5 beim Ablösen der Verschlußkappe durch anfängliches Ziehen der Verschlußkappe in axialer Richtung und
der Verschlußkappe, indem diese verdreht oder abgeschraubt wird, um miteinander zusammenwirkende Gewindegänge
zwischen Verschlußkappe und Behälterhals außer Eingriff zu bringen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist eine Verschlußkappe 2 vorgesehen,
die mit dem Hals Ib eines Behälters 1 gekuppelt werden kann. Hierbei
können selbstverständlich sowohl der Behaier 1 als auch dessen Hals Ib
eine Vielzahl unterschiedlicher Ausbildungen aufweisen. Bei der dargestellten
Ausführungsform bildet der Behälterhals Ib eine öffnung la, die
den Zugang zum Innern des Behälters 1 und dessen Inhaltes erlaubt, wobei der Behälterinhalt bei der dargestellten Ausführungsform aus einer Tube α
mit Kontaktkleber besteht, der sich bei unsachgemäßer Anwendung oder Handhabung im Gegensatz zu einer Gebrauchsanweisung γ sowohl für Kinder
als auch für Erwachsene als gefährlich erweisen kann.
Die Verschlußkappe 2 weist ein verschlossenes oberes Ende 2b sowie ein
offenes unteres Ende 2a auf, zwischen denen eine rohrförmige Seitenwand 2c angeordnet ist. Von der Innenfläche des geschlossenen Endes 2b
der Verschlußkappe 2 aus erstreckt sich ein käfigartiger Behälter 7 oder
dgl., der ein in festem Zustand vorliegendes Trocknungsmittel fr enthält,
um etwaige im verschlossenen Behälter 1 enthaltene Feuchtigkeit zu absorbieren. Das untere Ende 2a der Verschlußkappe 2 weist eine in
/auf
Breite bzw. Höhe d, wie aus Fig. 5 ersichtlich. In vorbestimmtem Abstand oberhalb der Rippe 4 ist ein vorbestimmter Längenabschnitt von nach Urnen ragenden Zähnen 5 vorgesehen.
Breite bzw. Höhe d, wie aus Fig. 5 ersichtlich. In vorbestimmtem Abstand oberhalb der Rippe 4 ist ein vorbestimmter Längenabschnitt von nach Urnen ragenden Zähnen 5 vorgesehen.
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Die Außenfläche des Behältershalses Ib ist zur Aufnahme der Rippe 4
und der ein Innengewinde darstellenden Zähne 5 der Verschlußkappe 2
mit entsprechend zusammenwirkenden Flächen versehen, um auf diese Weise sowohl die Verschlußkappe 2 über der Behälteröffnung la festlegen
zu können als auch zu gewährleisten, daß die Verschlußkappe 2 lediglich dann hiervon gelöst werden kann, wenn die einer Kindersicherung entsprechende
Stellung überwunden worden ist. Zu diesem Zweck sind am Behälterhals Ib ein mit einer ringförmigen Ausnehmung 3 der Breite d
versehener Bund sowie ein Bereich von Außengewindegängen 6 vorgesehen. Die Ausnehmung 3 ist durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden vorspringenden
Streünn oder Bund mit einer äußeren konkaven Ausnehmung 3a gebildet, die derart ausgebildet ist, daß sie die Rippe 4 der Verschluß kappe
2 aufnehmen kann. Darüberhinaus ist die Ausnehmung 3 zu den Außengewindegängen 6 in einem Abstand angeordnet, der wenigstens dem
Längenabschnitt entspricht, über den hinweg sich die Innengewindegänge
der Verschlußkappe 2 erstrecken.
Zur Befestigung der Verschlußkappe 2 am Be hälter 1 wird diese zuerst
auf den Behälterhals Ib gesetzt und sodann derart verdreht, daß ihre
Innengewindegänge 5 mit den Außengewindegängen 6 des Behälterhalses Ib
in Eingriff kommen. Die jeweiligen Gewindegänge 5, 6 sind in Bezug auf die Innenrippe 4 der Verschlußkappe 2 sowie in Bezug auf die Ausnehmung
3 des Behälterhalses 1 b derart angeordnet, daß dann,- wenn die Rippe 4 der Verschlußkappe 2 mit dem oberen Teil der Ausnehmung 3 des
Behälterhalses Ib in Eingriff kommt, die jeweils letzten bzw. oberen
und unteren miteinander zusammenwirkenden Gewindegänge 5a, 6a der miteinander in Eingriff stehenden Gewinde 5, 6 die Rippe 4 über die Oberkante
3b der Ausnehmung 3 in die Aushöhlung 3a hineindrücken. Wenn sich dies ergibt, kommt das Innengewinde 5 der Verschlußkappe 2 außer
Eingriff mit dem Außengewinde 6 des Behälterhalses Ib, so daß sie voneinander
gelöst sind. In diesem Zustand ist die kindersichere Lage bzw. Stellung der Verschlußkappe 2 gegeben, die demgemäß frei -entweder im
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Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigergegensinn - auf dem Behälterhals Ib
gedreht werden kann, ohne daß die betreffenden Gewinde 5,6 miteinander in Eingriff kommen. In diesem Zustand kann daher die Verschlußkappe 2
erst dann vom Behälterhals Ib gelöst werden, wenn der folgende Vorgang
durchgeführt wird:
Um die Verschlußkappe 2 aus ihrer kindersicheren Stellung gemäß Fig. 5
vom Hals Ib des Behälters 1 zu lösen, wird sie anfänglich gegenüber dem
Behälterhals Ib axial derart verschoben, daß sie vom Behälterhals Ib
ein Stück abgezogen wird, wie in Fig. 6 dargestellt. Wenn die Verschlußkappe 2 in dieser Weise einer Zugkraft unterworfen wird, kommt die
Rippe 4 der Verschlußkappe 2 außer Eingriff mit der Ausnehmung 3 des Behälterhalses Ib. Sodann kann die Verschlußkappe 2 in der in Fig. 7
dargestellten Weise im Uhrzeigergegensinn gedreht werden, um den Eingriff zwischen den Gewindegängen 5 der Verschlußkappe 2 und den
Gewindegängen 6 des Behälterhalses Ib einzuleiten. Selbstverständlich
wird die Verschlußkappe 2 dann im Uhrzeigersinn gedreht, wenn die Gewindegänge 5,6 im Gegensatz zur zuvor beschriebenen Ausführungs form
gegenläufig, d. h. anstelle beispielsweise eines Linksgewindes als Rechtsgewinde ausgebildet sind. Wenn der Eingriff zwischen den
Gewindegängen 5, 6 erfolgt ist, ist es lediglich erforderlich, die Verschlußkappe
2 solange gegenüber dem Behälterhals Ib zu verdrehen, bis das Innengewinde 6 der Verschlußkappe 2 außer Eingriff mit dem Außengewinde
des Behälterhalses Ib kommt und die Verschlußkappe 2 vom Behälter 1
abgezogen werden kann, so daß das Innere des Behälters 1 zugänglich wird.
Leerseite
Claims (6)
- PatentansprücheIi Sicherheitsverschluß in Form einer insbesondere kindersicherenVerschlußkappe für einen Behälter, gekennzeichnet durch einen am Behälter (1) vorgesehenen Behälterhals (Ib), der eine Öffnung (la) zum Einführen des Behälterinhaltes (α) in den Behälter (1) bzw. zum Herausnehmen hieraus begrenzt, eine mit dem Behälterhals (Ib) kuppelbare Verschlußkappe (2), die sich im Schließzustand über die Behälter-Öffnung (la) erstreckt und den im Behälter (1) enthaltenen Inhalt (<*) verschließt und durch an der Außenfläche des Behälterhalses (Ib) sowie an der Innenfläche der Verschlußkappe (2) vorgesehene, miteinander zusammenwirkende und gegenseitig in Eingriff bringbare Mittel (3, 4; 5, 6), mittels denen die Verschlußkappe (2) mit dem Behälterhals (Ib) relativ leicht kuppelbar und bei gezielter Betätigung der Verschlußkappe (2) gegenüber dem Behälterhals (Ib) vom Behälterhals (Ib) lösbar ist, wobei die miteinander zusammenwirkenden Eingriffsmittel einerseits jeweils einen Bereich von an der Innenfläche der Verschlußkappe (2) sowie an der Außenfläche des Behälterhalses (Ib) vorgesehener Gewüidegänge (5, 6) sowie andererseits an vorbestimmten Stellen in Bezug auf die Gewindebereiche (5, 6) eine mit einer Ausnehmung (3) zusammenwirkende Rippe (4) aufweisen, die zur Einnahme einer kindersicheren Stellung miteinander in Eingriff bringbar sind, in der die Gewindegänge (5, 6) von Verschlußkappe (2) und Behälterhals (Ib) außer Eingriff stehen und die Verschlußkappe (2) gegenüber dem Behälterhals (Ib) in beliebiger Richtung verdrehbar ist, ohne daß die Gewindegänge (5, 6) miteinander ein Eingriff kommen und die Verschlußkappe (2) vom Behälterhals (Ib) abziehbar ist, und wobei ferner die Verschlußkappe (2) dadurch vom Behälternais (Ib) abziehbar bzw. lösbar ist, daß zum Lösen des Eingriffs zwischen der Rippe (4) und der Ausnehmung (3) die Verschlußkappe (2)8202 709*37/0834ORIGINAL INSPECTED-V-zuerst unter Ausüben einer Zugkraft relativ zum Behälterhals (Ib) axial wegziehbar und sodann gegenüber dem Behälterhals (Ib) verdrehbar ist, so daß die Gewindegänge (5, 6) von Verschlußkappe (2) und Behälterhals (Ib) miteinander in Eingriff kommen und bei weiterem Verdrehen der Verschlußkappe (2) gegenüber dem Behälterhals (Ib) die Verschlußkappe (2) vom Behälter (1) ablösbar ist.
- 2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (4) an der Innenseite der Verschlußkappe (2) angeordnet und die Ausnehmung (3) an der Außenfläche des Behälterhalses (Ib) vorgesehen ist.
- 3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadu rc h gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (2) ein oberes verschlossenes Ende (2b) sowie ein unteres offenes Ende (2a) aufweist, wobei sich von der Innenfläche des oberen verschlossenen Endes (2b) aus ein Behälter (7) für ein im festem Zustand vorliegendes Trocknungsmittel (ß) nach unten erstreckt, und daß die Rippe (4) die Form einer nach innen ragenden , ringförmig teilweise oder vollständig umlaufenden Rippe aufweist, die an oder nahe dem offenen Ende (2a) der Verschlußkappe (2) angeordnet ist.
- 4. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) an der Außenfläche des Behälterhalses (Ib) angeordnet und durch eine konkave Hohlrundung bzw. Auskehlung (3a) in einem in Umfangsrichtung umlaufenden erhabenen bzw. vorspringenden Streifen oder Bund gebildet bzw. begrenzt ist.
- 5. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsbund in solchem Abstand unterhalb des Gewindebereiches (6) des Behälterhalses (Ib) angeordnet ist, daß bei in der Ausnehmung (3) angeordneter Rippe (4) die Gewindegänge (5) der Verschlußkappe (2) außer Eingriff mit den Gewindegängen (6) des Behälter-8202 709837/0834halses (Ib) stehen und das Verschlußkappengewinde (5) in dem freien Raum zwischen dem Gewinde (6) des Behälterhalees (Ib) und dessen Umfangsbundes angeordnet ist.
- 6. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippe (4) eine solche vorbestimmte Lagebeziehung zu dem Verschlußkappengewinde (6) aufweist, daß beim Festlegen der Verschlußkappe (2) am Behälterhals (Ib) und beim Verdrehen der Verschlußkappe (2) in die kindersichere Stellung die Gewindegänge (5, 6) von Verschlußkappe (2) und Behälterhals (Ib) miteinander in Eingriff stehen und fast miteinander außer Eingriff kommen, wenn die Verschhifikappenrippe (4) in Eingriff mit dem oberen Teil (3b) des die B ehalte rhalsausnehmnng (3) begrenzenden Umfangsbundes kommt, worauf der jeweils letzte Gewindegang (5a, 6a) der noch miteinander in Eingriff stehenden Gewinde (5, 6) die Rippe (4) in die Ausnehmung (3) drückt und die Gewinde (5,6) sodann außer Eingriff kommen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8131 | Rejection |