AT216383B - Tropfeinsatz - Google Patents

Description

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  Tropfeinsatz 
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    durch Stammpatentehe   den Zweck hat, den Verschlussstopfen in den Flaschenhals   hineinzudrücken und   eine zusätzliche Abdichtung zu bewirken. 



   Bei diesem Merkmal der Erfindung handelt es sich aber weder um das Problem, den Verschlussstopfen in einen Flaschenhals hineinzudrücken noch ausschliesslich darum, eine zusätzliche Abdichtung zu bewirken. Es handelt sich vielmehr bei diesem Keilring hauptsächlich um eine Sicherheitseinrichtung, die das Ausbeulen des oberen Einsatzrandes bei sattem Anliegen des Stopfens für den Verschluss des Flüssigkeitsauslasses an dem oberen Rand des Einsatzes vermeiden soll, die aber dabei verhindert, dass der obere Rand des Einsatzes verbogen wird. Bei Fehlen einer solchen Keilrippe würde der obere Rand des Einsatzes, der aus Kunststoff, also einem verbiegungsfähigen Material besteht und frei nach oben ragt, durch kräftiges Aufschrauben der Kappe auf den Flaschenhals beschädigt oder verbogen werden, wodurch die Funktionsfähigkeit des Einsatzes beeinträchtigt werden würde. 



   Es ist ferner ein weiteres wesentliches Kennzeichen der Erfindung, dass die Trennwand zwischen dem Flüssigkeitsaustritt und dem Lufteinlassraum, die einen Teil des Z-förmigen Längsschnittes bildet. Kegelform besitzt. 



   Dies ist deshalb von besonderer Bedeutung und besonderem Vorteil, weil es sich bei dem Tropfeinsatz um eine komplizierte Formgebung bei der Kunststoffverpressung handelt. Die erfindungsgemässe Ausbildung der genannten Trennwand lässt eine glatte und saubere Entfernung des Werkstückes aus der Pressform zu. Ausserdem ergibt sich eine wirkungsvolle Verschneidung mit der Zylinderform am unteren Ende des Lufteinlasses. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung,   u. zw.   stellt die Fig. 1 einen Längsschnitt nach der Linie II - II der Fig. 2 dar, während die Fig. 2 eine Draufsi   cht   zu Fig. 1 veranschaulicht. 



   Der Mantel 1 des Tropfeinsatzes weist aussen die gemäss dem Stammpatent   Nr. 199081   von oben nach unten sich konisch verjüngende Wand 2 auf und ist innen bei 3 zylindrisch ausgebildet. Im Innern ist eine Schrägwand 4 vorgesehen, die ausserdem, wie Fig. 2 veranschaulicht, in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet ist und oben an die Ebene 6 mit dem kleinen Loch 7 für den Flüssigkeitsaustritt und unten an die Wand 5 für den Lufteinlass 8 anschliesst, und welche gemäss dem Stammpatent Nr. 199081 im Längsschnitt im wesentlichen Z-Form besitzt. Dabei ist in Verbesserung des Gegenstandes des Stammpatentes der Flüssigkeitsaustritt relativ sehr klein, und der Lufteinlass 8 in das Zentrum verlegt. Dadurch entsteht ein zylinderförmiger Hohlraum mit den Wandteilen 17 und 18, deren Teil 17 relativ niedrig ist.

   Oben ist der Tropfeinsatz mit einer schulterartigen Erweiterung 10 und einem Flansch 11 versehen, wobei die Schulter 10 auf dem oberen Rand 12 des   Gefässes,   aufsitzt, der mit dem bekannten Schraubgewinde 13 versehen 
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 verjüngt ist und der in den   Zylinder 17,   18 bis unter die Lufteinlassöffnung 8 eindringt, wobei der Durchmesser des Zapfens etwas grösser als die Öffnung 8 bemessen ist, wodurch eine gute Abdichtung erzielt wird. Dies ist deshalb möglich, weil das Material des Tropfeinsatzes als Kunststoff in geringem Masse dehnbar ist. Der Deckel oder die Schraubkappe 15 weist ausserdem koaxial zum Zapfen 19 einen nach innen vorspringenden Stopfen 20 auf, der sich dichtend in der Schliessstellung auf den Flüssigkeitsauslass 7 aufpresst und diesen verschliesst.

   Zusätzlich dazu weist dieser Stopfen 20 noch eine Keilrippe 21 auf, die eine ganz geringe Höhe besitzt und dazu dient, sich in den oberen Rand des Tropfeinsatzes zu dem eingangs bereits geschilderten Zweck einzupressen und zusätzlich abzudichten. 



   Durch diese einfachen Mittel wird eine vollkommene Abdichtung mit Sicherheit erreicht und verhindert, dass sich nach dem Verschluss des Gefässes Flüssigkeit in dem Aussenraum des Tropfeinsatzes ansammelt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Tropfeinsatz nach Stammpatent Nr. 199081, der durch eine Schraubkappe abdeckbar bzw. verschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (8) für den Lufteintritt in das Zentrum des Einsatzes (1, 2) versetzt ist und die den Tropfeinsatz abdeckende, auf die   Gefässmündung   aufzuschraubende Kappe (15) mit einem an sich bekannten, nach unten ragenden zentralen, jedoch bis unter die Wand (5) des Einsatzes reichenden Zapfen (19) für den Abschluss des Lufteinlasses (8) und mit einem an sich bekannten Stopfen (20) für die Abdichtung des   Flüssigkeitsauslasses   (7) koaxial zum Zapfen (19) versehen ist.

Claims (1)

1. 2. Tropfeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um den Stopfen (20) herum an der <Desc/Clms Page number 3> Innenseite des Kappenbodens eine Keilrippe (21) vorgesehen ist, die axial gegen den Flaschenrand des Tropfeinsatzes drückt.

   3. Tropfeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (4) zwischen Flüssigkeitsaustritt und Lufteinlassraum, die einen Teil des Z-förmigen Längsschnittes bildet, Kegelform besitzt.

   4. Tropfeinsatz nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung des Lufteinlasses nach einem Zylinder (17,18) geformt ist.