DE616702C - Schloss fuer Rechts- und Linksgebrauch mit umstellbarem Fallenkopf - Google Patents

Schloss fuer Rechts- und Linksgebrauch mit umstellbarem Fallenkopf

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DE616702C
DE616702C DEV28797D DEV0028797D DE616702C DE 616702 C DE616702 C DE 616702C DE V28797 D DEV28797 D DE V28797D DE V0028797 D DEV0028797 D DE V0028797D DE 616702 C DE616702 C DE 616702C
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DE
Germany
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lock
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latch head
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trap
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Expired
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DEV28797D
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IJZERHANDEL I M DE VRIES NV
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/044Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings with reversible bolt or bolt head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf Schlösser, welche zum Zwecke des Rechts- und Linksgebrauchs mit einem umsitellbaren Fallenkopf versehen sind.
— 5 Es sind zwar schon Schlösser bekanntgeworden, deren Falle zweiteilig ausgebildet ist und bei welchen der Fallenkopf umstellbar ist. Der Fallenkopf ist mit dem Fallenschaft durch. Stifte verbunden, welche durch eine entsprechende Aussparung in der Seitenwand des Schloßgehäuses von außen her er- · reichbar sind, so daß man in der Lage ist, den Fallenkopf umzustellen, ohne das Schloßgehäuse öffnen zu müssen. Immerhin macht sich hier noch der Nachteil bemerkbar, daß man für das Umstellen des Fallenkopfes das Schloß erst aus der Türaussparung herausnehmen muß.
Dieser Nachteil wird nun erfindungsgemäß durch eine besondere Ausbildung der Verbindung zwischen Fallenkopf und Fallenschaft erreicht. Der Fallenkopf ist zu diesem Zweck mit einem Stift versehen, der in eine entsprechende Bohrung des Fallenschaftes paßt und beim Einschieben in die Bohrung automatisch verriegelt wird.
Diese Ausbildung der Falle hat den Vorteil, daß man den Fallenkopf auch damn noch mit dem Schloß in Verbindung bringen kann, wenn das Schloß bereits in die Tür eingebaut worden ist.
Ein solches Bedürfnis liegt insbesondere bei der fabrikmäßigen Herstellung von Türen vor. Nach der Erfindung kann man nun die Türen samt deren Schlössern auf der Fabrik völlig -einheitlich herstellen, gleichgültig, ob es sich um. eine links oder rechts zu öffnende Tür handelt. Der Fallenkopf wird auf der Fabrik noch nicht eingebaut, vielmehr gesondert geliefert, um erst auf der Baustelle nach Feststellung der Drehrichtung der Tür und kurz vor dem Einhängen durch einfaches Einschieben in die entsprechende Lage mit dem Schloß in Verbindung gebracht zu werden. Hierdurch wird nicht nur die Herstellung, sondern auch die Montage der Türen wesentlich vereinfacht.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dar. Es zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht des; Laufschlosses mit abgenommenem Deckel des Kastens,
Fig. 2 eine Draufsicht ides Fallenkopfes.
Der Kasten 1 des Laufschlosses ist an der Stulpe 2 befestigt, die mit einer Öffnung 3 für den Durchtritt des Fallenkopfes versehen ist. Die Bewegung des Riegels 4 mittels des Drückers 5 findet unter Spannung der- Feder 11 und 12 statt, von denen erstere zur Rückwärtsbewegung des Drückers 5 dient, während die zweite Feder 12 den Riegel 4 zurückbewegt. Die Bewegung des Riegels 4 durch den Drücker 5 erfolgt durch Druck gegen den umgebogenen, Rand 9 des Riegels 4.
Der Riegel 4 wird bei seinen Bewegungen durch die beiden Stifte 13 geführt, die sich in der Kastenwand befinden. Der Vorderteil des Riegels ist mit einer Bohrung 14 und einer quer zu ihr verlaufenden Bohrung 157°
versehen. In diese Bohrung kann ein Stift 18 des Fallenkopfes 17 hineingeschoben werden. Der Stift 18 weist am vorderen Ende einen verdickten Kopf 20 mit schrägen. Flächen auf und dahinter einen verjüngtem Teil 19.
■Wird nun der Fallenkopf 17, sei es in der gezeichneten Lage (für eine in bestimmter Richtung schließende Tür), sei es in einer um i8o° gedrehten Lage (für eine in der anderen Richtung schließende Tür) mit dem Stift 18 in die Bohrung 14 gestoßen, so wird der in der Querbohrung 1S unter der Wirkung einer Feder 16,21 stehende Stift durch die schräge Fläche des Stiftkopfes 20 etwas nach oben gedrückt, bis der Stift hinter dem Kopf 20 in die Aussparung des verjüngten Stiftteiles 19 einschnappt.
Für den Fall, daß der Fallenkopf vom Schloß getrennt geliefert wird, kann am Bestimmungsort, also dort wo die Axt der Schließung der Tür festgestellt werden kann, der Fallerikopf mit seiner Rundung nach vom oder nach hinten in die Bohrung geschoben und so mit dem Riegel in Verbindung gebracht werden.
Wird dagegen ein Schloß geliefert, bei dem der FaUenkopf bereits im Schloß steckt, so muß es möglich sein, falls es sich mit Rücksicht auf die Tür um eine falsche Stellung handelt, den FaUenkopf, ohne daß es nötig wäre, das Schloß auszubauen, geschweige denn auseinanderzunehmen, aus dem Schloß herauszunehmen, um es alsdann in einer um i8o° gedrehten Stellung wieder mit dem Schloß zu verbinden. Bei dem angegebenen Ausführungsbeispiel ist diese Bedingung dadurch erfüllt, daß im Schloßkasten ein Spalt oder eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche ein Stift oder Drahtstift von außen nach innen gesteckt werden kann, wodurch die Feder 16 so weit zurückgedrängt werden kann, daß die Verriegelung des Fallenkopfes aufgehoben wird.
Der FaEenkopf wird jetzt aus der Falle gezogen und nach Umdrehung wieder mit dem Riegel in Verbindung gebracht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schloß für Rechts- und Linksgebra'uch mit umstellbarem FaUenkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der FaUenkopf (17) mit einem in einer Bohrung (14) des FaUenschaftes (4) passenden Stift (18) versehen ist, welcher heim Einschieben in die Bohrung automatisch verriegelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV28797D 1932-11-01 1932-11-01 Schloss fuer Rechts- und Linksgebrauch mit umstellbarem Fallenkopf Expired DE616702C (de)

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DE (1) DE616702C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039879B (de) * 1954-11-19 1958-09-25 Zeiss Ikon Ag Einsteckschloss
FR2488644A1 (fr) * 1980-08-16 1982-02-19 Gretsch Unitas Gmbh Pene demi-tour pour serrure a gauche ou a droite
EP0547021A1 (de) * 1991-12-09 1993-06-16 Roto Frank Eisenwarenfabrik Aktiengesellschaft Umstellbare Falle für ein Türschloss
EP0653535A1 (de) * 1993-11-15 1995-05-17 Schloss- und Beschlägefabrik AG Schloss
WO2016120079A1 (de) * 2015-01-27 2016-08-04 Kfv Karl Fliether Gmbh & Co. Kg Schloss
EP2363557A3 (de) * 2010-03-03 2017-08-16 Roto Frank Ag Schloss

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