DE319544C - Tuerversperrer - Google Patents

Tuerversperrer

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DE319544C
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door
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locking
spring
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/46Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
    • E05C17/48Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a sliding securing member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

AUSGEGEBEN AM H. MÄRZ 1920
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Türversperrer, durch den die etwas geöffnete Tür gegen das unbefugte gänzliche Öffnen durch einen dreh- und verschiebbaren Sperrriegel gesichert ist. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß die über den Sperrriegel gezogene Feder außer der Druck- auch eine Torsionswirkung besitzt, wodurch der am Riegel angeordnete Führungsstift selbsttätig
ίο in die an sich bekannte seitliche Sicherungsnut des Führungsgehäuses einschnappt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Fig. I eine Seitenansicht (teilweise im Schnitt), Fig. 2 eine Draufsicht des Sperrers bei geschlossener Tür, und
Fig. 3 eine Draufsicht des Sperrers in der Sperrstellung.
An passender Stelle der Tür ist das Gehäuse α für den Riegel δ angebracht. Zur Führung ist der Riegel mit einem Stift d versehen, für den in dem Gehäuse α der Führungsschlitz e vorgesehen ist. An dem äußeren Ende hat der Schlitz e die Quernut f und am vorderen Ende die Sicherungsnut s. Durch die übergezogene Schraubenfeder c hat der Riegel δ nicht nur stets das Bestreben, nach vorn, d. h. in der Richtung nach der Türzarge vorzurücken, sondern er wird sich durch die Torsionswirkung der Feder zu gegebener Zeit selbsttätig in die seitlichen Nuten legen.
Bei geschlossener Tür nehmen die Teile die in Fig. ι und 2 dargestellte Stellung ein. Der Riegel δ wirkt entgegen der Wirkung der Feder c gegen den an der Türzarge befestigten Schließkloben g und ist dabei etwas nach innen eingerückt (bei normalen Zimmertüren etwa ι cm). Wird die Tür geöffnet, dann gleitet der Riegel b mit seinem vorderen Ende unter ^0 Einwirkung der Feder c auf dem Schließkloben g, wobei die vorspringenden Leisten h als Führung dienen. Bei bestimmter, spaltweise geöffneter Türstellung befindet sich der Riegel δ vor der im Schließkloben g befindlichen Aussparung k, so daß er vorrücken wird. Man kann hinter der Aussparung k im Schließkloben den Kontakt I irgendeiner elektrischen Alarmvorrichtung anbringen, wodurch das erfolgte öffnen der Tür an beliebiger Stelle angezeigt wird.
Sobald der Riegel δ in die vorgerückte Stellung (Fig. 3) gelangt ist, wird er ebenfalls durch die Feder c eine Drehung ausführen, so daß der Stift d selbsttätig in die seitliche Sicherungsnut s eintritt und dort gehalten wird.
In dieser Stellung ist dann der Sperriegel und damit auch die Tür in etwas geöffneter Stellung gesichert, denn um die Tür bewegen zu können, müßte der Sperriegel wieder ausgelöst werden, wozu nicht nur ein Zurückziehen des Riegels, sondern auch eine Drehung desselben nötig ist. Da es aber nicht möglich ist, von außen dem Riegel diese doppelte Bewegung zu erteilen, ist eine durchaus zuverlässige Sicherung der Tür in der etwas geöffneten Stellung erzielt.
Um die Tür von innen zu öffnen, erfaßt man den Riegel b an seinem Knopf m, dreht ihn so weit, daß der Stift d in die Führungsnut & eintreten kann und zieht ihn dann so weit zurück, daß der Stift ä in die Quernut f
eingreifen kann, in welcher Stellung der Stift d durch die Feder c gehalten wird. Da in dieser Stellung der Riegel in der zurückgezogenen Stellung gesichert ist, kann die Tür beliebig bewegt werden. Soll der Versperrer wieder in die Betriebsstellung überführt werden, wird man den Stift d durch geringe Drehung des Riegels 5 aus der Nut f herausholen. Durch die Feder c wird der Stift dann selbsttätig in den Schlitz e getrieben und dann befindet sich die Vorrichtung wieder in der in Fig. ι und 2 dargestellten Betriebsstellung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspküch:
    Türversperrer, bei dem ein an der Tür dreh- und verschiebbar gelagerter Sperriegel die Tür in spaitweise geöffnetem Zustand sichert, dadurch gekennzeichnet, daß der am Sperriegel (δ) angeordnete Sicherungsstift {d) dadurch selbsttätig in die an sich bekannte seitliche Sicherungsnut (s) seines Führungsgehäuses einschnappt, daß die über den Riegel gezogene Feder (c) außer der Druck- auch eine Torsionswirkung besitzt.
    Hierzu t Blatt Zeichnungen.
DE1919319544D 1919-04-20 1919-04-20 Tuerversperrer Expired DE319544C (de)

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