DE415930C - Sicherheitsschloss - Google Patents

Sicherheitsschloss

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DE415930C
DE415930C DEH96327D DEH0096327D DE415930C DE 415930 C DE415930 C DE 415930C DE H96327 D DEH96327 D DE H96327D DE H0096327 D DEH0096327 D DE H0096327D DE 415930 C DE415930 C DE 415930C
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Germany
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsschloß, bei dem eine vom Schlüssel gedrehte Scheibe als Fallennuß zur Verwendung gelangt, während im Schlüsselschaft ein vorschiebbarer Dorn vorgesehen ist, welcher zur Verkoppelung mit einem Stift o. dgl. auf der Scheibe dient.
Das Neue nach der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß Dorn und Schlüsselschaft unabhängig voneinander drehbar sind, wobei der Dorn mit der als Zahnrad ausgebildeten, auf die Falle wirkenden Scheibe koppelbar ist, während der Bart am Schlüsselschaft den Riegel in üblicher Weise angreift. Durch diese Ausbildung wird im Schlosse eine Doppelsicherung geschaffen, weil sowohl Riegel wie auch Falle nunmehr eine Sicherung gegen unbefugtes öffnen der Tür bilden. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veran- ao schaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι das Schloß in Vorderansicht,
Abb. 2 in Ansicht auf Riegel und Falle,
Abb. 3 in rückwärtiger Ansicht mit abgenommener Deckelplatte, Abb. 4 im Schnitt A-B nach Abb. 3, und
Abb. S zeigt den teilweise aufgeschnittenen Schlüssel in größerem Maßstabe.
In dem Schloßkasten α befindet sich der Riegel b und die Falle c. d ist die Zuhaltung für den Riegel b, welche hier in einfachster Form zur Veranschaulichung gebracht ist. Zuhaltungen, wie sie für Sicherheitsschlösser üblich sind, können bei dem Schloß selbstverständlich Anwendung finden.
Die Falle c steht unter dem Einfluß der Feder e. An der Falle ist eine Zahnstange g befestigt, in der ein Zahnrad f kämmt. Das
letztere ist zentrisch zur Schlüsselführung m an der Außenseite des Schloßkastens a in einem Kasten ί passend gelagert. Mit dem Zahnrade steht ein Knopf i in Verbindung. Durch Drehen des letzteren läßt sich die Falle zurückziehen, um die Tür von innen zu öffnen. Auf der anderen ,Seite trägt das Zahnrad f eine Mitnehmereinrichtung k.
Der Schaft des Schlüssels I ist in der
ίο Längsrichtung durchbohrt. In der Bohrung führt sich dreh- und längsverschiebbar ein Stift p. Am Bartende weist dieser eine in die Mitnehmereinrichtung k passende Gegenzahnung ο auf. Eine Feder q drückt die letztere für gewöhnlich in das Innere des Schlüsselschafts hinein. Am anderen freien Ende trägt der Stift p einen Knopf r o. dgl.
Zwecks öffnens steckt man den Schlüssel I
durch die Führung« in das Schloß hinein
ao und schiebt durch das übliche Herumdrehen des Schlüssels den Riegel b zurück. Um die nun noch in Verschlußstellung befindliche Falle zurückzuziehen, drückt man mittels des Knopfes r den Stift p mit seiner Zahnung ο in die Zahnung k und dreht den Knopf r. Hierdurch setzt man das Zahnrad f in Drehung. Es wirkt mittels der Zahnstange g auf die Falle entsprechend ein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsschloß mit einer vom Schlüssel gedrehten Scheibe und einem in der Richtung des Schlüsselschaftes in letzte-. rem verschiebbaren Dorn zur Verkoppelung mit einem Stift auf der Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß Dorn und Schlüsselschaft unabhängig voneinander drehbar sind, wobei der Dorn mit der als Zahnrad ausgebildeten, die Falle verschiebenden Scheibe koppelbar ist, während der Bart im Schlüsselschaft den Riegel in der üblichen Weise angreift.
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    . 2
DEH96327D 1924-03-04 1924-03-04 Sicherheitsschloss Expired DE415930C (de)

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DEH96327D DE415930C (de) 1924-03-04 1924-03-04 Sicherheitsschloss

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DE415930C true DE415930C (de) 1925-07-10

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