DE425582C - Einrichtung an Schloessern - Google Patents

Einrichtung an Schloessern

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DE425582C
DE425582C DES66535D DES0066535D DE425582C DE 425582 C DE425582 C DE 425582C DE S66535 D DES66535 D DE S66535D DE S0066535 D DES0066535 D DE S0066535D DE 425582 C DE425582 C DE 425582C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
    • E05B63/20Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schlösser, deren Falle entweder durch eine Klinke oder durch einen Schlüssel verschoben werden kann und bei denen die Drückernuß durch einen verschiebbaren Bolzen gegen Verdrehen gesichert ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der unter der Wirkung einer Schraubenfeder längsverschiebbare Bolzen in einer ίο oberhalb der Schloßfalle an der Stulpe befestigten Hülse drehbar gelagert ist und über das freie Ende eines hebelartigen Fortsatzes der Nuß geschoben werden kann. Hierbei besitzt der längsverschiebbare Bolzen einen Querstift, der diesen Bolzen in der herausgehobenen Sperrlage festhält.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an !einem sich selbst schließenden Sicherheitsschloß in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Ansicht der Stulpe, Abb. 2 eine Innenansicht des Schlosses bei geöffneter Tür, Abb. 3 dieselbe Ansicht bei geschlossener Tür (diese beiden Abbildungen zeigen das Schloß mit frei verschwenkbarer Türklinke), Abb. 4 eine teilweise Innenansicht des Schlosses bei ge-
scHossener Tür und festgestellter Türklinke, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie a-b der Abb. 4 in vergrößertem Maßstab, und Abb. 6 den Schlüssel.
Oberhalb der Falle ι ist an der Stulpe 2 eine in das Innere des Gehäuses 3 hineinragende Hülse 4 befestigt. Diese Hülse 4 dient einem in derselben befindlichen Bolzen 5 als Führung, der unter der Wirkung einer Schraubettfeder 6 steht. Das in die Stulpe 2 hineinragende Ende des Bolzens 5 besitzt eine kantige Öffnung 7, in welche der kantige An-• satz 8 des Schlüssels 9 (Abb. 6) paßt. Nahe dem anderen Ende ist in dem Bolzen 5 ein Querstift 10 vorhanden, der nach Überwindung der Feder 6 und Verdrehen des Bolzens 5 an die innere Stirnseite der Hülse 4 in eine dortselbst befindliche Nut 11 einschnappt.
Die Klinkennuß 2 besitzt einen hebelartigen Fortsatz 13, der sich mit einem Anschlag 14 gegen die nach aufwärts gerichtete Nase 15 der Falle 1 stützt. Das freie Ende des Fortsatzes 13 ist zu einer Hohlkehle 16 ausgebildet. Die Falle 1 steht unter der Wirkung der Feder 17 und die Nuß 12 samt Klinke (strichpunktiert) unter der Wirkung der Feder 18.
Um zu verhindern, daß das Schloß unbefugterweise durch die Klinke geöffnet werden soll, kann eine Feststellung derselben erfolgen, so daß das Schloß nur mittels des Schlüssels 9 zu öffnen ist.
Diese Feststellung erfolgt vor dem Schließen
der Tür dadurch, daß man den kantigen Ansatz 8 des Schlüssels 9 in die Öffnung 7 des Bolzens 5 einführt, diesen entgegen der Wirkung der Feder 6 in das Innere des Gehäuses 3 verschiebt und um etwa 900 verdreht. Hierdurch wird der Querstift 10 in die an der Stirnseite der Hülse 4 befindlichen Nuten 11 einschnappen, so daß der Bolzen 5 in die Hohlkehle τ 6 des Fortsatzes 13 der Nuß zu liegen kommt und hierdurch das Verschwenken dieses Fortsatzes 13 sowie der Klinke verhindert.
Die Tür o. dgl. kann nunmehr zugeschlagen werden, wobei die Falle 1 in die Schließlage (Abb. 4) einschnappt. Das Öffnen der Tür o. dgl. kann nun nur mit dem Schlüssel 9 erfolgen. Sollauch wieder die Klinke zum Öffnen benutzt werden können, wird mit Hilfe des Schlüsselansatzes 8 der Bolzen 5 in seine frühere Lage gebracht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: Abb. i. Abb, 3.
1. Einrichtung an Schlössern, bei denen die Drückerfuß durch einen verschiebbaren Bolzen gegen Verdrehen gesichert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Wirkung einer Schraubenfeder (6) längsverschiebbare Bolzen (5) in einer oberhalb der Schloßfalle (1) an der Stulpe (2) befestigten Hülse (4) drehbar gelagert ist und über das freie Ende eines hebelartigen Fortsatzes (13) der Nuß (12) geschoben werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schlüssel ein- und auszurückende Bolzen (5) einen Querstift (10) besitzt, der den Bolzen (5) in der herausgeschobenen Sperrlage festhält.
Abb. 4.
A Abb. s- Abb. 6.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241273A1 (de) * 1982-11-09 1984-05-10 Heinz Dipl.-Ing. 4044 Kaarst Thieme Tuerschloss, selbsttaetig verriegelnd, insbesondere fuer haus- und wohnungsabschlusstueren

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CH110244A (de) 1925-05-16
GB228767A (en) 1925-02-12

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