DE349512C - Von Hand und mittels eines Schluessels zu oeffnender und zu schliessender Tuerversperrer - Google Patents
Von Hand und mittels eines Schluessels zu oeffnender und zu schliessender TuerversperrerInfo
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- DE349512C DE349512C DE1919349512D DE349512DD DE349512C DE 349512 C DE349512 C DE 349512C DE 1919349512 D DE1919349512 D DE 1919349512D DE 349512D D DE349512D D DE 349512DD DE 349512 C DE349512 C DE 349512C
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/12—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
- E05C17/16—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
- E05C17/166—Security devices
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- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 3. MÄRZ 1922
AM 3. MÄRZ 1922
KLASSE 68 b GRUPPE
Julius Dorneth in Waidmannslust b. Berlin.
Es sind Türsicherungen mittels einer Sperrstange bekannt, bei denen die Sperrstange in
der Schließstelking durch ein Schloß gesichert ist, so daß sie erst nach Öffnen des
Schlosses in die Offenstellung gebracht werden kann.
Die Erfindung betrifft nun einen von Hand und mittels eines Schlüssels zu bedienenden
Türversperrer, der beliebig sowohl von Hand als auch mittels des Schlüssels geöffnet und
geschlossen werden kann. Zwischen dem Schloß und der Sperrstange ist eine von Hand
und mittels des Schlüssels verschiebbare Platte angordnet, die in der einen Stellung eine
Sperrung gegen öffnen des Türversperrers bildet und in der anderen Stellung seine Drehung
in die Offenstellung zuläßt. Dieser neue Türversperrer ist vollkommen federlos und
kann an jede Tür ohne jede Abänderung derselben angebracht werden, da er durch das
vorhandene Schlüsselloch hindurch geöffnet und geschlossen werden kann und die eigentliche
Sperrstange bzw. Verschlußfalle in verschiedenem Abstand von der Tür und dem Schließkloben angebracht werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt:
Abb. ι ist eine Ansicht der Vorrichtung von innen in geschlossenem Zustande und
Abb. 2 eine solche bei geöffnetem Versperrer.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B und
Abb. 4 ein solcher nach Linie C-D der Abb. i.
An einer an der Tür zu befestigenden Platte ι sitzt senkrecht zu ihr ein Zapfen 2,
der eine Platte 3 trägt. An dieser sitzt oben ein von einem Schlüssel 4 zu bedienendes
Schloß, das bei diesem Ausführungsbeispiele aus einem drehbaren Schloßzylinder 5 mit
Zuhaltungen 6, einer mit diesen zusammenarbeitenden Führung 7 für letztere und einer
Alarmvorrichtung 8 (Abb. 3) besteht. Der Zapfen 2 trägt ferner drehbar einen Kloben 9,
der die Verschluß falle io aufnimmt. Der
Kloben 9 kann mittels Stellringen 1 r auf dem Zapfen 2 verstellt werden, desgleichen ist die
Verschlußfalle 10 in dem Kloben mittels einer ; Stellschraube 12 verstellbar, so daß sie dem I
Schließkloben 13 genähert oder von ihm ent- | fernt werden kann.
An dem drehbaren Schloßzylinder sitzt j exzentrisch zu demselben ein Zapfen 14, der :
eine Platte 15 mit Schlitz 16 trägt. Diese ;
Platte reicht bis zur Verschlußfalle 10 her- j unter und besitzt hier einen zweiten Schlitz ι
ι / zur Führung an einem im Kloben 9 be- ι
festigten Zapfen 18.und einem Einschnitt 19, :
mit dem sie auf einen im Stellring 11 sitzen- \
den Schraubstift 20 aufruht. ;
In der geschlossenen Stellung des Türver- j sperrers (Abb. 1) kann die Verschluß fälle 10 ;
nicht aus dem Schließkloben 13 durch j »ο Schwingen um den Zapfen 2 herausgedreht
werden, da die Platte 15 infolge Eigengewichts auf dem Zapfen 18 und dem
Schraubstift 19 aufruht und infolgedessen als Sperrung gegen Drehung der Verschlußfalle
10 wirkt. Wird dagegen die Platte 15 ange- I
hoben (Abb. 2), so tritt der Stift 20 aus dem Einschnitt 19, und es kann jetzt die Verschlußfalle
10 um den Zapfen 2 gedreht werden. Dieses kann entweder innen von Hand ]
geschehen, indem die Platte 15 nicht nur so weit gehoben wird, daß 20 aus 19 heraustritt,
sondern noch weiter gehoben wird, so daß sie mittels des Zapfens 18 den Kloben 9 mitnimmt
und dadurch die Verschluß falle 10 anhebt. Die Drehung kann aber auch von außen
aus mittels des Schlüssels 4 erfolgen. Es wird dann durch Drehen des Schloßzylinders ζ
mittels des Zapfens 14 die Platte 15 in die
in Abb. 2 dargestellte Stellung gehoben. Die , Platte 15 ist symmetrisch ausgebildet, d. h. '
sie besitzt noch einen dritten Schlitz 29, der bei links zuschlagenden Türen statt des
Schlitzes 17 benutzt wird.
Die Platte 3 sitzt auf dem Zapfen 2 drehbar und wird in der senkrechten Stellung durch
Federstifte 21 festgestellt. Wird sie aus dieser nach rechts oder links herausgedrückt
(s. in Abb. 1 die gestrichelten Stellungen), so tritt das Schloß aus der Achse des Schlüssels 4
heraus. Man kann dann, wenn das Loch, durch welches der Schlüssel 4 gesteckt ist,
das Schlüsselloch des bereits vorhandenen Schlosses ist, dieses mit dem üblichen Schlüssel
verschließen und dann nach Zurückdrehen des Türversperrers in die Mittellage die Tür
mit diesem versperren. Man kann aber auch den Türversperrer in der aus der Mittelstellung
herausgedrehten Stellung lassen, er ist dann von außen mittels des Schlüssels 4 nicht erreichbar.
Um ein beschränktes Öffnen der Tür zu gestatten, sitzt an dem Verschlußkloben 13 um
einen Zapfen 22 (Abb. 4) drehbar ein an sich bekannter Schlitzhebel 23, der mit einem abgesetzten
Halse der Verschluß falle zusammenwirkt und entweder in die wagerechte Stellung (Gebrauchsstellung) oder nach unten
geklappt werden kann. Um ihn in der wagerechten Stellung zu halten, ist an der den Verschlußkloben
tragenden Platte 24 um den Zapfen 25 frei drehbar ein Arm 26 vorgesehen, der sich infolge Eigengewichts in der
wagerechten Stellung des Schlitzhebels 23 in den freien Raum zwischen der Endfläche 27
des Schlitzhebels und der Lagerplatte 24 hineinfällt und ihn ausfüllt, so daß der Schlitzhebel
wagerecht stehen muß. Wird der Schlitzhebel aus der senkrechten Stellung nach oben gedreht, so drückt er mit dem tiefsten
Punkt der Kante 27 gegen eine schräge Fläche 28 (Abb. 1 und 2) des Armes 26 und
dreht ihn zur Seite, bis er in der wagerechten Stellung des Schlitzhebels zwischen Kante 27
und Lagerplatte 24 einfallen kann.
Claims (4)
1. Von Hand und mittels eines Schlüssels zu öffnender und zu schließender
Türversperrer, dadurch gekennzeichnet, daß eine sowohl von Hand als auch mittels des Schlüssels verstellbare Platte
(15) in der einen Stellung eine Sperrung gegen öffnen des Türversperrers bildet
und in der anderen Stellung seine Drehung in die Offenstellung zuläßt.
2. Türversperrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (15)
mit einer Schlitzführung (14, 16) am Schloß und mit einer zweiten Schlitzführung
(17, 18) an der Verschluß falle (10)
aufgehängt ist und mit einem Einschnitt (19) über einen Sperrstift (20) greift, der
erst nach Anheben der .Platte (15) dieselbe
freigibt.
3. Türversperrer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß
mitsamt der Platte (15) aus der Normalstellung herausgedreht werden kann.
4. Türversperrer nach Anspruch 1 und 2 mit einem drehbaren, ein beschränktes
Öffnen der Tür gestattenden Schlitzhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung
des Schlitzhebels (23) in wagerechter Stellung durch einen sich durch Eigengewicht
einstellenden Arm (26) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE349512T | 1919-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE349512C true DE349512C (de) | 1922-03-03 |
Family
ID=6258619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919349512D Expired DE349512C (de) | 1919-12-02 | 1919-12-02 | Von Hand und mittels eines Schluessels zu oeffnender und zu schliessender Tuerversperrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE349512C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE835710C (de) * | 1950-05-16 | 1952-04-03 | Gustav Heine | Tuersicherung |
-
1919
- 1919-12-02 DE DE1919349512D patent/DE349512C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE835710C (de) * | 1950-05-16 | 1952-04-03 | Gustav Heine | Tuersicherung |
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