DE802045C - Einsteckschloss - Google Patents
EinsteckschlossInfo
- Publication number
- DE802045C DE802045C DEP19526D DEP0019526D DE802045C DE 802045 C DE802045 C DE 802045C DE P19526 D DEP19526 D DE P19526D DE P0019526 D DEP0019526 D DE P0019526D DE 802045 C DE802045 C DE 802045C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- lever
- mortise
- mortise lock
- latch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/04—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
- E05B63/044—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings with reversible bolt or bolt head
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
- Es sind bereits Einsteckschlösser in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden, bei welchen die Schloßfalle fest im Gehäuse des Schlosses eingebaut ist. Dadurch ist es nicht möglich, daß man bei einer nach innen oder bei einer nach außen aufschlagenden Tür ein und dasselbe Schloß verwenden kann. Es ist deshalb erforderlich, je nach Aufschlagen einer Tür ein linkes oder ein rechtes Schloß zu verwenden.
- Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, ein Einsteckscliloß zu schaffen, das als linkes und rechtes Schloß zu verwenden ist. Gemäß der Erfindung besteht das Neue darin, daß die unter Federspannung angeordnete Drückernuß durch einen schwenkbaren Hebel entspannt wird und dadurch die Schloßfalle in ihrer Formgebung ohne Hindernis aus dem Schloßgehäuse herausgenommen und fach Drehen um i8o° wieder eingeführt werden kann. Dadurch wird ermöglicht, daß die Schloßfalle vor dem Einbau in eine Tür in das Einsteckschloß so eingeführt werden kann, daß das Schloß für nach innen und außen aufschlagende Türen zu verwenden ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Einsteckschlosses von Abb. 2 im Schnitt nach Linie A-B, Abb.2 eine Vorderansicht eines nach der Erfindung ausgebildeten Schlosses bei teilweise abgebrochener Schloßdecke, Abb. 3 eine Ansicht, aus welcher nach Schwenken eines Hebels die Entspannung der Drückernuß erfolgt.
- Das Einsteckschloß besteht aus der bekannten Schloßfalle 3, die zwischen den beiden Schloßdecken 4, 5 eingeführt und durch die Stirnwand 9 und Führungsstück io begrenzt ist. Zwischen den beiden Schloßdecken 4, 5 sind Lager 6, 7 angeordnet, zwischen welchen ein auf einem Stift 8 gelagerter Hebel 2 vorgesehen ist, der durch eine Öffnung der Schloßdecke 4 greift und mit dieser abschließt.
- Wie aus der Abb. 2 ersichtlich ist, liegt die Drükkernuß i bei in die Tür eingeschnappter Schloßfalle 3 gegen den Hebel 2 und dient dieser als Anschlag. Soll z. B. ein linkes Schloß für ein rechtes Schloß oder umgekehrt verwendet werden, dann wird, wie aus der Abb. 3 ersichtlich ist, der Hebel 2 geschwenkt. Dadurch wird erreicht, daß die Drükkernuß i, wie die punktiert gezeichnete Stellung i° anzeigt, -entspannt und die Schloßfalie 3 zum Herausnehmen aus dem Schloß freigegeben wird.
Claims (3)
- PATENT ANS PR CCI1E: i. Einsteckschloß mit einer im Innern desselben eingebauten Schloßfalle, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federspannung angeordnete Drückernuß (i) durch einen schwenkbaren Hebel (2) entspannbar, dadurch die Schloßfalle (3) herauszieh- und umwechselbar ist.
- 2. Einsteckschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) zwischen den Schloßdecken (4,5) in Lagern (6,7) schwenkbar angeordnet ist und durch eine in der Schloßdecke (4) vorgesehene Öffnung greift und mit der Schloßdecke (4) eine Ebene bildet.
- 3. Einsteckschloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) als Anschlag für die Drückernuß (i) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP19526D DE802045C (de) | 1948-10-26 | 1948-10-26 | Einsteckschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP19526D DE802045C (de) | 1948-10-26 | 1948-10-26 | Einsteckschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE802045C true DE802045C (de) | 1951-02-01 |
Family
ID=7367479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP19526D Expired DE802045C (de) | 1948-10-26 | 1948-10-26 | Einsteckschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE802045C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914469C (de) * | 1951-02-02 | 1954-07-01 | Richard Horn | Links-Rechts-Tuerschloss |
-
1948
- 1948-10-26 DE DEP19526D patent/DE802045C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914469C (de) * | 1951-02-02 | 1954-07-01 | Richard Horn | Links-Rechts-Tuerschloss |
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