DE420727C - Pyrophor-Fackelfeuerzeug - Google Patents

Pyrophor-Fackelfeuerzeug

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DE420727C
DE420727C DEK92890D DEK0092890D DE420727C DE 420727 C DE420727 C DE 420727C DE K92890 D DEK92890 D DE K92890D DE K0092890 D DEK0092890 D DE K0092890D DE 420727 C DE420727 C DE 420727C
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Germany
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torch
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pyrophoric
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Expired
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DEK92890D
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GEORG KANTEL
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GEORG KANTEL
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/14Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and torch ignited by striking or pushing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Pyrophor-Fackelfeuerzeug. Gegenstand der Erfindung ist ein Pyrophor-Fackelfeuerzeug mit gesonderter Fackelkammer. Das Neue besteht darin, daß der Brennstoffbehälter eine oder mehrere, durch einen Schieber verschließbare Öffnungen zum Einstecken der Fackel zwecks Tränkung aufweist. Der Schieber kann sowohl als wie auch als Flachschieber ausgebildet sein.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Schieber mit einer Zunge versehen ist, die bei seiner Schließstellung den. Fackelhals umfaßt und diesen erst bei Bewegung des Scbiebürs in Gebrauchsstellung freigibt. Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i ein Fackelfeuerzeug mit Drehschieber in Ansicht, Abb. z einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht von Abb. i, A,15b. q. ein Fackelfeuerzeug mit Flachschieber in Ansicht, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 4. und Abb. 6 eine Draufsicht von Abb. q..
  • Bei dem Beispiel nach Abb. i bis 3 ist ,ein runder, unten geschlossener Brennstoffbehälter a angeordnet, der mit einer beliebigen Anzahl von Tränköffnungen d versehen ist. In diesem Behälter befindet sich der Drehschieber b, der mit Watte o. dgl. ausgestopft ist, die den Brennstoff ,aufsaugt. An di:esem Drehschieber sind Öffnungen e vorgesehen, die mit den öffnungend des Behälters bei Drehung des Schiebers zur Deckung gebracht werden können. Um eine Drehung zu bewerkstelligen, ist an dem Schieber ein Griff c angebracht. Die beider. zylindrischen Körper sind oben dicht am Griff mit Gewinde versehen, um ein Herausfallen des Schiebers zu vermeiden. An dem Behälter a befindet sich außen zur Aufnahme der Fackel f die gesonderte Fackelkammer g. Außerdem ist auf der Außenseite des Behälters noch der Zündstein h angeordnet. Um die Fackel f ,gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus der Facke:kammer g zu schützen, ist noch an dem Griff c des Drehschiebers b eine Sicherungsplatte oder Zunge i angebracht, die sich über den Hals der Fackel legt.
  • Die Handhabung dieses Feuerzeuges ist die folgende: Zunächst bringt man mit dem. Griff e die Öffnungen e des Drehschiebers genau über die Öffnungen d des Behälters a. Bei dieser Drehung hat die Sicherungsplatte i die Fackel f freigegeben. Man nimmt nun die Fackel aus ihrem Behälter g und taucht sie durch eine der übereinstimmenden öffnungen d, e und befeuchtet sie auf diese Weise. Sodann bringt man die Fackel am Zündstein zur Entzündung.
  • Nach Gebrauch wird die Fackel wieder in ihre Kammer gesteckt und der Drehschieber verdreht. Die Sicherungsplatte legt sich dann wieder auf dein Hals der Fackel und die Tränköffnungen sind verschlossen. Man wird die Anordnung so treffen, daß im verschlossenen Zustande die beiden Zylinder (Behälter und. Schieber) gut verschraubt sind, so daß der Griff c fest auf dem Gehäuse sitzt.
  • Diese Anordnung kann auch in, der Weise abgeändert werden, daß der Fackelbehälter an dem Griff c befestigt wird und nach innen, d. h. in den Brennstoffbehälter, hängt. Natürlich ist der Fackelbehälter in sich geschlossen, so daß er keine Verbindung mit dem Brennstoffbehälter aufweist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 4. bis 6 ist der Querschnitt des Brennstoffbehälters k rechteckig. Der Behälter wird abgeschlossen durch eine innere Abschlußwand l; weiter ist noch eine äußere Deckplatte m angeordnet. Diese beiden Platten sind mit genau übereinanderiiegenden öffnungen g versehen. Zwischen den beiden Platten kann ein Flachschieber n mittels des Griffes c frei hin und her bewegt werden. Auch in diesem Schieber sind Öffnungen angebracht, durch die es ermöglicht wird, die Fackel f in den Brennstoffbehälter zu tränken, sobald die Öffnungen des Schiebers genau über den Öffnungen der Wände Z, rr stehen.
  • Bei diesem Beispiel ist der Schieber rz mit einer Zunge p versehen, die sich um den Hals der Fackel f legt und diese dadurch vor dem Herausfallen schützt. An dem Behälter ist außerdem noch der Zündstein h angebracht.
  • Die Handhabung des Feuerzeuges ist ähnlich der nach dem Beispiel der Abb. z bis 3. Man bringt durch Ziehen am Griff o zunächst die Öffnungen g und Y übereinander. Hierdurch gibt die Zunge p den Fackelhals frei und die Fackel kann sodann herausgenommen, getränkt und entzündet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pyrophor-Fackelfeuerzeug mit gesonderter Fackelkammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter eine oder mehrere durch einen Schieber verschließbare Öffnungen zum Einstecken der Fackel zwecks Tränkung aufweist. z. Pyrophor-Fackelfeuerzeug nach, Anspruch i mit zylindrischem Brennstoffbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber @entsprechend dem Brennstoffbehälter (a) als Drdhsdhiebier (bi) ausgebildet ist und Öffnungen (e) aufweist, die mit denjenigen des Behälters zur Deckung gebracht werden können. 3. Pyrophor-Fackelfeuerzeug nach Anspruch i, mit flachem Brennstoffbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite des Brennstoffbehälters (k) durch zwei im Abstande hintereinanderliegende Wände (l, m) gebildet ist, die mit übereinstimmenden Öffnungen (g) versehen sind, und zwischen denen ein Schieber (n) mit entsprechenden Öffnungen (r) bewegt werden kann. 4.. Pyrophor-Fackelfeuerzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (b bzw. n) mit einer Zunge (i bzw. p) versehen ist, die bei der Schließstellung des Schiebers den Fackelhals umgreift.
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