DE443266C - Vorrichtung zum Schmelzen von Siegellack o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Schmelzen von Siegellack o. dgl.

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DE443266C
DE443266C DEK94469D DEK0094469D DE443266C DE 443266 C DE443266 C DE 443266C DE K94469 D DEK94469 D DE K94469D DE K0094469 D DEK0094469 D DE K0094469D DE 443266 C DE443266 C DE 443266C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M1/00Fixing seals on documents

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schmelzen von Siegellack e. dgl, Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schmelzen von Siegellack, bituminösen Massen o.dgl. auf elektrischem Wege. Derartige Vorrichtungen, bei denen eine Heizspule um einen Trichter angeordnet ist, sind bereits bekannt. Die vorliegende Erfindung bezweckt diese Vorrichtungen so auszubilden, daß sie einen möglichst ökonomischen Betrieb gewährleisten und unnötige Verluste an Siegellack verhindern.
  • Erreicht wird das gemäß der Erfindung. dadurch, daßder Trichter mit einezn Aufsatz versehen ist, der die zur Siegelung bestimmte Siegellackmasse aufnimmt. Der Trichter bildet mit dem Aufsatz dn Stück. Der Aufsatz kann in seinen Abmessungen so groß gehalten werden, daß nur die für einen Siegel bestimmte Menge aufgenommen wird. Damit wird bei jeder Siegelung die in dem Aufsatz be-findliche Menge verbraucht, die vorteilhaft aus bereits vorher festgelegten Blättchen besteht. Es kann beim Erfindungsgegenstand nicht vorkommen, daß der Siegellack durch mehrmaliges Aufschmelzen an sein-er Klebkraft verliert und dunkel wird. Etwa verbleibende S.chalenriid#kstände werden in einer entsprechenden Vertiefung einer Untersatzschale aufgefangen und dort sofort wieder in die Form eines Blättchens gebracht, das für eine Siegelung notwendig ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsfo-nn in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung unter Weglassung der Untersatzschalen, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3, Abb. 3 vine Aufsicht der Vorrichtung, Abb. 4 eine Ansicht des Trichters mit Aufsatz.
  • Der Ofenmantel 0 umschließt den um einen Trichter 3 gelegten Widerstand 147, der beispielsweise aus mit Asbest isolierten Nicolindrahtwindungen besteht. In den Trichter 3 mit Aufsatz 6 wird das für eine Siegelung erforderliche Blättchen aus Siegellack eingelegt. Es können unterhalb des Aufsatzes. noch die Wärme gut weiterleitende Stäbchen 4, Nadeln o. dgl. fest oder lose eingesetzt werden. Der Aufsatz 6 wird vorteilhaft durch einen DeckelD, verschlossen. Zur Beförderung der Vorrichtung dient ein. Handgriff 5, um den Schmelzofen auf die zum Siegeln bestimmte Stelle zu bringen. Nach der Siegelung wird der Schmelzofen wieder auf die UntersatzschaleS aufgesetzt, in die etwa in dem Trichter 3 verbleibende Rückstände fließen. Die Untersatzschale S ist in ihrer Mitte mit einer weiteren Vertiefung versehen, die in ihrer Form und Größe so gehalten ist, daß -die abfallenden Siegellacktropfen sich wieder zur Größe eines Blättchens fonnen, welches für eine Siegelung notwendig ist. Zur Stromzuführung vom Leitungsnetz sind an der Vorrichtung Steckkontakte 1, 2 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Vorrichtung zum Schmelzen von Siegellack, bituminösen Massen o.dgl., bei der eine Heizquelle um einen Trichter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (3) mit einem Aufsatz (6) versehen ist, der die zur Siegelung bestimmte Siegellackmenge aufnimmt.
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