DE712926C - Cereisenfeuerzeug, z.B. in Pistolenform - Google Patents

Cereisenfeuerzeug, z.B. in Pistolenform

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Publication number
DE712926C
DE712926C DEH159818D DEH0159818D DE712926C DE 712926 C DE712926 C DE 712926C DE H159818 D DEH159818 D DE H159818D DE H0159818 D DEH0159818 D DE H0159818D DE 712926 C DE712926 C DE 712926C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
slide
parts
lighter
edge
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Expired
Application number
DEH159818D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Hoffmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/14Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and torch ignited by striking or pushing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Cereisenfeuerzeug, z. B. in Pistolenform Feuerzeuge sind bekanntlich starker Abnutzung unterworfen, so daß sich nach kürzerer oder längerer Betriebsdauer Störungen ergeben, die behoben werden müssen. Es ist zwar allgemein bekannt, den Zündstein von Feuerzeugen leicht auswechselbar anzubringen; tritt :aber an anderen Teilen des Feuerzeugs durch Abnutzung o. dgl. eine Störung auf, so ist ihre Behebung oft mit Schwierigkeiten verbunden, oder das Feuerzeug - wird überhaupt unbrauchbar. Feuerzeuge, die mit einer Hand bedient werden können, sind in dieser Hinsicht besonders empfindlich, da Federn notwendig sind, welche leicht brechen oder ausspringen können.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Cereisenfeuerzeug bekannter Art, z. B. in Pistolenform, mit einem einen der beiden funken.erzeugenden Teile tragenden Schieber und einem unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Schieberantriebshebel, der den Schieber nach Zurücklegung eines bestimmten Spannweges der Wirkung einer Rückholfeder freigibt, sowie einem aus zwei symmetrischen, den Brennstoffbehälter, den Schieber und dessen Antrieb umschließenden Teilen bestehenden Gehäuse.
  • Gemäß der Erfindung sind nun die beiden Teile des Gehäuses durch eine die Drehachse des Antriebshebels bildende Schraube züsammengehalten, und der z. B. mit einem Randwulst in eine Nut des Gehäuses eingreifende BYennstoffbehälter samt der an ihm angebrachten Reibkante ist in dem Gehäuse des Feuerzeugs gegenüber dem den Feuerstein tragenden Schieber drehbar. Die Verschluß;-schraube des Brennstoffbehälters übergreift zweckmäßig mit einem vorspringenden Rand Randteile der beiden Gehäuseteile und hält diese zusätzlich zusammen. Der zwischen den beiden GehäuseteilengelagerteVerschlußdeckel des Gehäuses kann durch ein Federgespierre in seinen beiden Endlagen gesichert und durch den den Feuerstein tragenden Schieber im Sinne des üffnens verschwenkt werden.
  • Die Zeichnunzen zeizen ein Ausführun,s-
    beispiel des erfindungsgemäßen Feuerzea.
    und zwar veranschaulichen ? Fig. i einen Aufrilß, wobei die eine Hälfte'-des Gehäuses abgenommen ist, Fig. a die gleiche Darstellung, aber mit vorgeschobenem Schieber, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i.
  • In dem Gehäuse a des Feuerzeugs, welches bei. dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form einer Pistole hat, aber selbstverständlich auch jede andere geeignete Form erhalten kann, ist ein etwa zylindrischer, den Brennstoff, z. B. mit Benzin getränkte Watte, enthaltender Behälter b gelagert, welcher auf der einen Stirnseite durch einen mit einer üffnung zum Durchtritt eines Dochtes c versehenen Bodend abgeschlossen und auf der anderen Stirnseite mit einer Verschlußschraube e ausgestattet ist. LTnter dem Behälter b ist in dem Gehäuse a eine Führung/ angeordnet, in welcher ein Schieber, beweglich gehalten ist. Letzterer trägt in seinem vorderen Teil einen auswechselbaren länglichen Feuerstein h. An einem Ansatz! des Schiebers g greift eine Rückholfeder k an. Auf dem vorderen Teil des Behälters b ist ein Stahl- ö. dgl. Ring L aufgesetzt, an dessen Kante in der Feuerstein entlang geführt wird. Dieser Ring L steht etwas über dem Boden e vor, so daß er .gleichzeitig einen Windschutz bildet. Der Schieberg trägt eine Blattfedern, welche, gegen ein geeignetes Widerlager des Gehäuses abstützend, den Feuerstein h gegen den Behälter b bzw. die Reibkante in drückt. Im unteren Teil des Gehäuses a, ist, urri eine Achse o drehbar, ein nach Art des Abzugs einer Pistole ausgebildeter Drückerhebel p gelagert, welcher mit einer um eine Achse q schwenkbaren Klinker ausgestattet ist. Eine an dieser Klinke angreifende Rückholfeder s hält die Klinker in der gezeichneten Endstellung gegenüber dem Hebel p und zieht gleichzeitig letzteren in die Ruhelage.
  • Das Gehäuse R besteht aus zwei symmetrischen Teilen z. B. aus Preßstoff, die durch eine einzige die Drehachse -o durchsetzende Schraube t zusammengehalten werden. Zwischen den beiden Gehäuseteilen ist der Verschlußdeckel it gelagert, welcher sowohl in der in Fig. i gestrichelt angedeuteten Verschluhstellung als auch in der in vollen Linien gezeichneten Ofienstzl.lung durch eine Sperrfeder t° gehalten ist. Der Deckel tt liegt in Verschlußstellun s im Weg des Schiebers g, so daß er bei Bewegung d-,sselben geöffnet wird. Bei Benutzung des Feuerzeugs braucht man lediglich mit dem Finger einen Druck in Richtung des Pfeiles w auf den Hebel p auszuüben. wodurch dieser um die Achse o vurschwenkt wird. Im Verlauf dieser Schjvenkliewegung trifft die Klinker auf den Ansatz! des Schieliers g, so daß letzterer unter Spannung der Rückhol.feder I in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung gebracht wird. Sobald bei der Weiterverschwenkung des Hebels p die Klinke r von dem Ansatz i abgleitet, wird der Schieber g dem Eintluß der Feder k freigegeben und durch dieselbe rasch in die Ausgangsst,-Ilung zurückgebracht, wobei durch die Reibung des Feuersteines /a an der Kante m des Ringes L Funken erzeugt werden und der Docht c in Brand gesetzt wird.
  • Wird der Hebelp sodann wieder freigegeben, so wird er durch die Feder s in Ruhelage zurückgebracht, wobei die Klinker d,-m Ansatz! des Schiebers b ausweichen kann. Der Deckeln bleibt dabei in Offenlage und ist. wenn das Feuerzeug nicht mehr gebraucht wird, von Hand zuschließen.
  • Das erfindungsgemäße Feuerzeug ist in seinem Aufbau sehr einfach, so daß es billig hergestellt werden kann. Die einzelnen Teile können lose in dem Gehäusea gelagert sein, so daß, falls irgendeine Störung eintreten sollte, diese leicht behoben werden kann. Auch der Behälter b liegt lose in dem Gehäusea und wird durch Eingriff eines Randwulstes 'in eine entsprechende Nut des Gehäuses gegen Verschiebung gesichert. Erkann durch Drehen der Verschlußschr aube e im Sinne des Schließens in dem Gehäuse a samt dem auf ihn aufgesetzten Ring l gedreht werden, so daß, falls die Reibkante an einer Stelle abgenutzt ist, eine andere Stelle der Reibkantern mit dem Feuerstein in Eingriff gebracht werden kann. Die Verdrehung des Behälters erfolgt vom Benutzer unbewuL;theim jeweiligen Füllen. Die Verschlußschraube e weist einen vorspringenden Randy auf, durch welchen die beiden Gehäuseteile zusätzlich zusammengehalten werden.
  • In den Behälter b ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel. zügig ein zweiter Behälterz eingesetzt, welcher als Vorratsbehälter dienen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPi2ÜCliE: i. Cereisenfeuerzeug, z. B. in Pistolenform, mit einem einen der beiden funkenerzeugenden Teile tragenden Schieber und einem unter der Wirkung einer Rückbolfeder stehenden Schi2berantriebsheb°l., der den Schieber nach Zurücklegung eines bestimmten Spannweges der Wirkung ;:irt: r Rückholfeder freigibt, sowie einem aus zwei symmetrischen, den Brennstoffbehälter, den Schieber und dessen Antrieb umschließenden Teilen bestehenden Giehäusie, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Gehäuses (a) durch eine die Drehachse (a) des Antriebshebels (p) bildende Schraube (t) zusammengehalten sind und daß der z. B. mit einem Randwulst (x) in eine Nut des Gehäuses (a) eingreifende Brennstoffbehälter (b) samt der an ihm angebrachten Reibkante (m) in dem Gehäuse (.a) des Feuerzeugs gegenüber dem den Feuerstein (h) tragenden Schieber (g) drehbar ist. .1 2. Cereisenfeuerzeug nach Anspruch z. dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschraube (e) des Brennstoffbehälters (b) mit einem vorspringenden Rand (y) Randteile der beiden Gehäuseteile übergreift und diese zusätzlidh zusammenhält. 3. Cereisenfeuerzeug nach Anspruch r und ä, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Gehäuseteilen gelagerte Verschlußdeckel (u) des Gehäuses durch ein Federgesperre (v) in seinen beiden Endlagen gesichert und durch den Schieber (g) im Sinne des öffnens versdh-vvenkt wird.
DEH159818D 1939-06-14 1939-06-14 Cereisenfeuerzeug, z.B. in Pistolenform Expired DE712926C (de)

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DE712926C true DE712926C (de) 1941-10-28

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DE (1) DE712926C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6116892A (en) * 1998-08-28 2000-09-12 Yang; John Jiin Chung Safety flint-type lighter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6116892A (en) * 1998-08-28 2000-09-12 Yang; John Jiin Chung Safety flint-type lighter

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