DE387784C - Benzin-Taschenfeuerzeug - Google Patents
Benzin-TaschenfeuerzeugInfo
- Publication number
- DE387784C DE387784C DESCH65615D DESC065615D DE387784C DE 387784 C DE387784 C DE 387784C DE SCH65615 D DESCH65615 D DE SCH65615D DE SC065615 D DESC065615 D DE SC065615D DE 387784 C DE387784 C DE 387784C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- petrol
- lighter
- container
- pocket lighter
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/02—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
- F23Q2/14—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and torch ignited by striking or pushing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
- Benzin-Taschenfeuerzeug. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Benzin-Taschenfeuerzeug, das der Erfindung gemäß einen Tintenbehälter und einen Behälter zur Aufnahme eines zusammensteckbaren Federhalters aufweist, welche Behälter so angeordnet sind, daß das Feuerzeug in seiner äußeren Form sowie in seiner Gebrauchsfähigkeit als Taschengegenstand nicht beeinträchtigt ist.
- Ein derartiges Feuerzeug ist nicht nur als solches zu verwenden, sondern wo man auch sei, kann man sofort das Feuerzeug in ein Tintenfaß verwandeln und mit dem aus dem Feuerzeug herausgezogenen Federhalter das gerade Erforderliche mit Tinte schreiben.
- Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigen Abb. r eine Seitenansicht des Feuerzeuges, Abb. 2 einen Längsschnitt in Vorderansicht, Abb. 3 einen Schnitt durch den zusammengesteckten Federhalter, die Abb. q. und 5 die Verriegelungsvorrichtung der beiden Federhalterteile in zwei Stellungen. Das Feuerzeug besteht aus dem Gehäuse a, an dessen einer Schmalseite in bekannter Weise der Feuerstein b eingeschoben ist. Der innere Raum des Gehäuses a zerfällt nun in einzelne Kammern, welche zur Aufnahme der nachstehenden Einzelteile dienen. Beim Ausführungsbeispiel befindet sich in der einen Ecke der Zündstift c, welcher oben einen Knopf d trägt und mit Gewinde e in das Gehäuse eingeschraubt ist. Er ragt in einen Raum f, welcher mit Watte ausgefüllt sein kann und zur Aufnahme des Benzins oder eines anderen Brennstoffes dient. Unmittelbar neben dem Zündstift ist ein Behälter g angeordnet, welcher in der Breite der des ganzen Gehäuses a entspricht, während er nicht ganz bis zum Boden ragt, so daß dadurch der Benzinbehälter f sich unter dem Behälter g fortsetzt. Der Behälter g dient zur Aufnahme der Tinte und trägt oben einen Hals h, welcher offen ist und durch einen Klappdeckel i abgeschlossen wird, dessen untere Fläche mit einem Gummi-, Leder-oder anderen Dichtungsbelag k ausgerüstet ist. Dieser Klappdeckel schwingt um ein Scharnier m (Abb. x) und ist auf der anderen Seite mit einem Schnappverschluß n versehen. Neben dem Behälter g ist eine lange Röhre o in das Gehäuse a eingebaut, in welcher der zusammengesteckte Federhalter liegt, so daß er mit seinem Knopf q aus dem Behälter a herausragt. Der Federhalter besteht aus einer äußeren (P) und der inneren Röhre r mit der Schreibfeder s. Die Röhre y trägt innen eine Blattfeder t, die sich, wie die punktierte Stellung veranschaulicht, abbiegen läßt und deren aus der Röhre herausragendes Stück zu einer keilförmigen Nase u ausgebildet ist. Will man den Federhalter gebrauchen, so zieht man die Röhre r heraus und steckt sie so um, daß die Feder s außerhalb der Umfassungsröhre p liegt. Um nun eine möglichst feste Verbindung zwischen den Röhren P und y herzustellen, ist die erstere mit einem Querloch v versehen, welches der Breite der Nase u entspricht. Führt man die Röhre r umgekehrt in die Röhre P ein, so biegt man zuerst die Feder t mit der Nase u so zurück, daß diese an der Innenwand der Röhre P entlang streicht und führt sie so weit ein, bis die Nase u in Höhe des Schlitzes v liegt. Verdreht man nun das Rohr r im Rohr P, so schnappt schließlich die Nase u in den Schlitz v und ragt durch diesen nach außen hindurch. Da die Nase u keilförmig ausgebildet ist, so gestattet sie nur eine begrenzte Drehung des Rohres y im Rohr p, und zwar so weit, bis die in Abb. 5 gezeigte Stellung erreicht ist, in welcher sich dann die am weitesten außenliegende Fläche der keilförmigen Nase u gegen die eine Längskante des Schlitzes v legt. Zwecks Umsteckung des Rohres r dreht man dasselbe im Rohr p wieder so weit zurück, bis die in Abb. q. gezeigte Stellung erreicht ist, zieht es heraus und steckt es um. Die Reihenfolge der einzelnen Teile kann nach Belieben erfolgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Benzin-Taschenfeuerzeug, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Watte- oder Benzinraum (f) zwei Räume (g und o) abgetrennt sind, von denen der eine (g) zur Aufnahme von Tinte und der andere (o) zur Aufnahme eines zusammensteckbaren Federhalters (p) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH65615D DE387784C (de) | Benzin-Taschenfeuerzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH65615D DE387784C (de) | Benzin-Taschenfeuerzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387784C true DE387784C (de) | 1924-01-04 |
Family
ID=7438631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH65615D Expired DE387784C (de) | Benzin-Taschenfeuerzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387784C (de) |
-
0
- DE DESCH65615D patent/DE387784C/de not_active Expired
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