AT147825B - Zweiteilige Taschendose für Zigaretten oder Zigarren. - Google Patents

Zweiteilige Taschendose für Zigaretten oder Zigarren.

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AT147825B
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cigarettes
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Walter Zipper
Original Assignee
Walter Zipper
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Description


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  ZweiteiligeTaschendosefürZigarettenoderZigarren. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Taschendose für Zigaretten oder Zigarren, die durch gegenseitige begrenzte Verschiebung der Dosenhälften in deren zu den   grossen     Seitenflächen   der 
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 Dosen dieser Art wird der Deckel beim Öffnen der Dose   zurückgeschoben,     um   die Zigaretten zwecks   Entnahme   zugänglich zu   machen,   die Zigaretten bleiben jedoch hiebei in der Dose liegen. Die Erfindung zielt nun darauf ab, die Dose so auszubilden, dass die Zigaretten beim Verschieben der Dosenteile in eine Darreichlage gelangen, in der sie   um   ein dem   Ausmass   des Vorschubes entsprechendes Stück über den Dosenrand vorragen.

   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die in bezug auf die Vorschub-   richtung   des Dosendeekels vordere, über die ganze Dosentiefe reichende Stirnwand dieses Deckels seitlich aufklappbar ist, dessen hintere, ebenfalls über die ganze Dosentiefe reichende Stirnwand die Zigaretten beim Verschieben der   Dosenhälften   in die Offenstellung, bei welcher Verschiebung die vordere Stirnwand 
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 sprechendes Stück über den vorderen Rand des Dosenbodens vorschiebt. Der Dosendeckel ist hiebei senkrecht zur Richtung der Verschiebung geteilt, u. zw. in einen   dem Ausmass   der Verschiebung entsprechenden, die vordere Dosenstirnwand aufweisenden Teil und in einen durch ein Scharnier mit diesem verbundenen Teil. 



   Es sind bereits Zigarettendosen bekannt, bei denen die Zigaretten ein Stück über den in der Vor-   schubrichtung   vorderen Dosenrand   vorgesehoben   werden können. Bisher hat man zu diesem Zwecke im Dosengehäuse eine in der   Längsrichtung   der Zigaretten verschiebbare Lade vorgesehen, die in eine Darreichlage verschiebbar ist. Bei Zigarettendosen dieser Art ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Lade quer zur Richtung der Verschiebung so zu teilen, dass sie einen   aufklappbaren   Teil besitzt, der 
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 entsprechenden Abstand von der vorderen Stirnwand vorgesehen ist.

   Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Dose unterscheidet sich von diesen Dosen dadurch, dass der Vorschub der Zigaretten in eine Darreichlage nicht mittels eines besonderen im Gehäuse untergebrachten   Vorschuborganes,   sondern durch eine besondere   Ausbildung des Dosengehäuses   selbst herbeigeführt wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Zigarettendose veranschaulicht.   Die Fig. l   und 2 zeigen die Dose in sehaubildlicher Darstellung in der   Schliess-und   in der Offen- 
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   Sehliessstpllung   (Fig. 1) in die Offenstellung der Dose   ! Fig. 2) bewegt werden, in   der die Zigaretten mit ihren in der Vorschubrichtung (Pfeil 1) des   Deekelteiles b   vorderen Enden aus dem Gehäuse vorragen.

   
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 stufenförmig nach innen abgesetzten   Teil l'in   den Dosenboden a ein, so dass die Trennungsfuge zwischen den nach aussen eben abschliessenden Stirnwänden e,e' des Bodens a und des Deckels j vollkommen geschlossen und dadurch ein Austreten von Zigarettenstaub durch diese Fuge wirksam verhindert ist. Die Unterteilung des Deckelteiles b ist so gewählt, dass das senkrecht zur Richtung der Verschiebung liegende Scharnier   i   in einem   annähernd   dem Ausmass der Verschiebung entsprechenden Abstand von dem vorderen Rand des Dosenbodens a angeordnet ist.

   Dementsprechend wird der Vorschub des Deckelteiles b in bezug auf den Bodenteil a durch Anschläge r begrenzt, die in einem annähernd dem Abstand des Scharniers i von der Stirnwand h entsprechenden Abstand von der hinteren Stirnwand e des Bodens a angeordnet sind ; gegen diese Anschläge legt sich die Wand f des Dosendeckels b beim Verschieben der beiden Dosenteile a, b an, wodurch die Verschiebung begrenzt wird. 



   Die beiden Dosenteile a und b sind durch zwei in der   Schliessstellung   der Dose unsichtbare   Lenker/c   od. dgl. miteinander verbunden, die einerseits (bei l) an den oberen Rändern der Stirnwände   cl, f   des 
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 seitenwände n des Stirnteiles angelenkt sind (Fig. 3). Diese Lenker werden beim Verschieben der beiden Dosenteile aus der   Schliessstellung   in die   Offenstellung um   die Punkte ! als Drehpunkte verschwenkt, so dass sie als Spreizorgane wirken und somit den Stirnteil g mit der   Stirnwand h um   das Scharnier i zurückklappen (Fig. 2 und 4). 



   Die einander zugekehrten Ränder der in der Richtung der Verschiebung liegenden Seitenwände   dz   f des Dosenbodens a und der in den gleichen Ebenen liegenden Seitenwände   d', f'des Deekels 'sind recht-   winkelig nach innen abgebogen (Fig. 5). Diese abgebogenen und aufeinander liegenden Randteile p, p' bilden die   Lauf- oder FÜhrungsflächen   beim Verschieben der Dosenteile a und   b.

   Zur Fuhrung   der beiden Dosenteile während der Verschiebung dienen am inneren Rand der Laufflächen p. des Dosenbodens a befestigte Nasen   q,   die beim Verschieben der Dosenteile aus der Schliess-in die Offenstellung die   Führungs-     flächen   p'des Dosendeckels buntergreifen und dadurch ein unbeabsichtigtes Abheben der Dosenhälfte b während der Verschiebung hintanhalten. 



   Zwecks Füllung der Dose wird der Deckelteil j von Hand aus   um   das Scharnier t in die in Fig. 1 mit strichlierten Linien angedeutete Stellung aufgeklappt, so dass die Zigaretten bequem in den Bodenteil a eingelegt werden können. Zu diesem Zwecke sind die Nasen q so angeordnet, dass sie in der Schliessstellung hinter (in Fig. 3 oben) den Stirnwänden    < ', f'des Dosendeckels   liegen, d. h.. die umgebogenen Ränder der Schmalseitenwände it des Deckelteiles g untergreifen und somit dem Aufklappen des Teiles j nicht im Wege stehen und erst bei der Verschiebung der Dosenteile in die Offenstellung in den Bereich des Deckelteiles j gelangen. 



   Zwecks Entnahme einer   Zigarette   wird die Dose so in die Hand genommen, dass die Hauptwand c des Dosenbodens a mit dem Daumen und die ihr   gegenüberliegende   Hauptwand c'des Dosendeckels b mit den anderen Fingern derselben Hand erfasst wird. Nun wird mit dem Daumen ein Zug in der Richtung des Pfeiles III (Fig. 3) und mit den anderen Fingern ein Zug in der entgegengesetzten Richtung (Pfeil   IV)   
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   Zur   Rückführung   des Deckelteiles b und der Zigaretten in die   Schliessstellung   der Dose dient die im Folgenden beschriebene Einrichtung. 



     Am Dosenboden a   ist ein gegen die Zigaretten federndes, ein wenig konvex nach oben   gekrümmtes   
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 deren abgebogenen Randteilen p gebildeten Rinen geführt ist. An diesen   Ansätzen   greifen die einen Enden von in den erwähnten Rinnen untergebrachten Schraubenfedern t an, deren andere Enden an den Ecken   it,   des Dosenbodens befestigt sind.

   Beim   Auseinanderschieben   der Gehäuseteile a, b in die Offenstellung der Dose nimmt die Wand f des Dosendeckels b das Plättchen s in der Vorschubrichtung des Deckelteiles b mit, indem die Wand das   Plättchen   an seinem mit bezug auf die   Vorsehubrichtung   hinteren, nach unten abgebogenen Rand v erfasst und samt den Zigaretten in bezug auf den Dosenboden a 
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   zurückgeklappt.   



   Durch das Einlegen eines federnden   Plättehens   s wird ein   Schrägstellen   der Zigaretten mit Sicherheit   hintangehalten. Ausserdem   wird durch das Einlegen eines solchen die Zigaretten festhaltenden Plättchens der Vorteil erreicht, dass die Tiefe der Dose etwas breiter gehalten werden kann als der Zigarettenbreite   entspricht,   so dass die Zigaretten bei aufgeklapptem DEckelteil f bequem in die Dose eingelegt werden 
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 wenden. 



   Da   unmittelbar   vor Beginn der   Öffnungsbewegung   mit dem   Daumen   ein ziemlich starker Druck auf die H. auptwand e des Dosenbodens ausgeübt wird, könnte es bei Herstellung des Gehäuses aus Metall od. dgl. leicht vorkommen, dass die Hauptwand e des Dosenbodens a in der Mitte ihrer in der Vorschubrichtung der Zigaretten vorderen Hälfte eingedrückt und an dieser Stelle mit der Zeit dauernd deformiert wird. Um dies zu verhindern, ist in der Stirnwand h des Teiles g des Dosendeckels eine Leiste w angeordnet, gegen die sieh die Hauptwand c des Bodens a   abstützt (Fig.   3). 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben der Dosendeckel und der Dosenboden die gleiche Tiefe. Diese beiden Teile könnten natürlich auch verschieden tief   bemessen   sein. Der Dosendeckel könnte auch auf die Weise ausgebildet sein, dass das Scharnier i an dessen oberen Rand verlegt wird und nur die Stirnwand   7t xurüekklappbar   ist. Die den Dosendeckel selbsttätig in die Schliessstellung zurückbewegenden   Federn könnten auch   an geeigneten Stellen des Deckelteiles selbst oder an den Lenkern k angreifen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zweiteilige Taschendose für Zigaretten oder Zigarren, die durch gegenseitige begrenzte Ver-   schiebung   der Dosenhälften in deren zu   den grossen Seitenflächen   der Dose parallelen Berührungsebene geöffnet und durch Federwirkung geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die in bezug auf die Vorschubriehtung des Dosendeckels (b) vordere, über die ganze Dosentiefe reichende Stirnwand (h) 
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 wand   (e',   j') die Zigaretten beim Verschieben der Dosenhälften in die Offenstellung, bei welcher Verschiebung die vordere Stirnwand (h) selbsttätig aufgeklappt wird, mitnimmt und dadurch um ein dem   Ausmass   der Verschiebung entsprechendes Stück über den vorderen Rand des Dosenbodens (a) vorschiebt.

Claims (1)

  1. 2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosendeckel senkrecht zur Richtung EMI3.4 Stirnwand (h) aufweisenden Teil (g) und in einen durch ein Scharnier (i) mit diesem verbundenen, Teil (j).
    3. Dose nach den AnsprÜchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil (g) in an EMI3.5 er beim Öffnen der Dose um das Scharnier (i) aufgeklappt wird.
    4. Dose nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Dosenboden (a) ein die Zigaretten gegen die Innenfläche der Hauptwand (c') des Dosendeckels (b) andrückendes federndes Plättchen (s) versehiebbar geführt ist, das beim Verschieben der Dosenteile (a, b) in die Offenstellung in der Vorsehubriehtung des Dosendeckels (b) dadurch die mit bezug auf diese Richtung rückwärtige EMI3.6
AT147825D 1935-04-17 1935-04-17 Zweiteilige Taschendose für Zigaretten oder Zigarren. AT147825B (de)

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