AT113079B - Aus zwei durch ein Gelenk verbundenen Teilen bestehender Behälter. - Google Patents

Aus zwei durch ein Gelenk verbundenen Teilen bestehender Behälter.

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AT113079B
AT113079B AT113079DA AT113079B AT 113079 B AT113079 B AT 113079B AT 113079D A AT113079D A AT 113079DA AT 113079 B AT113079 B AT 113079B
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Roger Julien Bloch
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Roger Julien Bloch
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  Aus zwei durch ein Gelenk verbundenen Teilen bestehender Behälter. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Behälter, die aus zwei miteinander durch ein Gelenk verbundenen Teilen bestehen, insbesondere Dosen, Schachteln, Kästchen u. dgl. Sie bezweckt, den Behälter so auszugestalten, dass   äusserlich keine Verschlussteile   oder Organe sichtbar sind. Im wesentlichen besteht   die Erfindung darin, dassdieElemente des Gelenkes mitSpielineinandergreifen unddureheine Feder   od. dgl.   auseinandergezwängt werden,   die die Verschlussmittel in Eingriff hält. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Dose dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Horizontalschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 durch die geschlossene Dose und Fig. 3 einen Schnitt nach derselben Linie bei Beginn des Öffnens. 



   Der Behälter a kann aus beliebigem Material gefertigt sein und beispielsweise die Form eines rechteckigen Kästchens haben. An der einen, beispielsweise schmäleren Seite, sind zwei hülsen-oder 
 EMI1.1 
 Scharnierachse c mit einer gewissen Reibung drehen kann. 



   Der   Deckel legt sich   mit seiner ebenen Fläche e auf den   Öffnungsrand   der Dose flach auf und ist an dem einen Ende mit einer Öse f versehen, welche zwischen die beiden Hülsen b zu liegen kommt. Die Bohrung g der   Hülse fist jedoch nicht zylindrisch,   sondern hat ungefähr ovalen Querschnitt, wobei ihr grösster Durchmesser parallel zur Richtung der Deckelfläche e liegt. Deckel und Dose lassen sieh also, wenn der Scharnierstift durch die Ösen hindurchgesteckt ist, gegeneinander in der Richtung ihrer Berührungsfläche e verschieben.

   Durch irgendeine elastische Einrichtung wird die Deckelöse nach aussen gedrückt, beispielsweise durch eine Feder h, die sich gegen den Boden eines im Stift c vorgesehenen Federgehärses abstützt und durch die   Kapsel i auf   die innere Wand der   Öse f drückt.   



   Der eigentliche Verschluss kann wie folgt ausgeführt sein : 
 EMI1.2 
 tive der Deckel d entgegen der Wirkung der Feder verschoben, so entfernen sich die beiden schrägen Flächen soweit voneinander, dass die Kante der Leiste m an der Kante des Dosenrandes vorüber bewegt, der Deckel also durch Verschwenken geöffnet werden kann. 



   Die Dose, an der äusserlich weder vorne noch hinten am Scharnier ein   Verschlussorgan   sichtbar ist, kann aus formbarem Material (z. B. Bakelit od.   dgl.)   hergestellt werden, und besteht im wesentlichen nur aus vier Stücken, nämlich Dose, Deckel, Achse und Feder. Man kann die Dose mit einer Hand öffnen, indem man sie mit dem Daumen und den drei letzten Fingern festhält, während der Zeigefinger die Feder zusammendrückt und durch einen Druck in tangentialer Richtung den Deckel verschwenkt, also öffnet. 



   Die Achse kann hohl ausgeführt sein und beispielsweise als   Parfumbehälter   dienen oder als Benzinbehälter eines Feuerzeuges, dessen arbeitende Organe in einer der Ösen b untergebracht sind. 



   Der Erfindungsgegenstand kann auch so ausgeführt werden, dass die Bohrung der Ösen zylindrisch, der Querschnitt der Achse hingegen ein solcher ist, dass er den für die Verschiebung nötigen Spielraum frei lässt. Als   Verschlussmittel   kann anstatt des unterschnittenen Falzes und der Schrägleiste auch ein anderes System verwendet werden, z. B. ein solches mit Warze und grübchenförmiger Ausnehmung.   Schliesslich können die Ösenbohrungen beider Behälterteile so geformt sein. dass sie den für die Verschiebung nötigen Spielraum ergeben.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Aus zwei durch ein Gelenk verbundenen Teilen bestehender Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente des Gelenkes mit Spiel ineinandergreifen und durch eine Feder od. dgl. auseinandergezwängt werden, die die Verschlussmittel in Eingriff hält.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (f) des einen Behälterteiles (d) eine ovale Bohrung (g) besitzt, zwischen welcher und der Gelenkachse (e) eine Feder (i) eingesetzt ist.
    3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (1) in einem Gehäuse untergebracht ist, von dem ein Teil mit der Öse (f), der andere mit der Gelenkachse (e) verbunden ist. EMI2.1 EMI2.2
AT113079D 1928-05-04 1928-05-31 Aus zwei durch ein Gelenk verbundenen Teilen bestehender Behälter. AT113079B (de)

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AT (1) AT113079B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2483304A (en) * 1945-12-11 1949-09-27 Vogel Rudolf Container
US2489081A (en) * 1948-09-16 1949-11-22 James H Crichton Soap grater and dispenser

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2483304A (en) * 1945-12-11 1949-09-27 Vogel Rudolf Container
US2489081A (en) * 1948-09-16 1949-11-22 James H Crichton Soap grater and dispenser

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