DE824993C - Aus einem Bodenteil und einem aufklappbaren Deckel bestehende Dose mit einem Schnappverschluss - Google Patents
Aus einem Bodenteil und einem aufklappbaren Deckel bestehende Dose mit einem SchnappverschlussInfo
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- DE824993C DE824993C DEB12173A DEB0012173A DE824993C DE 824993 C DE824993 C DE 824993C DE B12173 A DEB12173 A DE B12173A DE B0012173 A DEB0012173 A DE B0012173A DE 824993 C DE824993 C DE 824993C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/22—Casings characterised by a hinged cover
- A45D40/221—Features of the hinge
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Aus einem Bodenteil und einem aufklappbaren Deckel bestehende Dose mit einem SchnappverschluB Die Erfindung betrifft eine aus einem Bodenteil und einem aufklappbaren Deckel bestehende Dose mit einem Schnappverschluß, welche sich dadurch auszeichnet, daß an der einen Stirnseite des einen Dosenteiles ein bewegliches Drückorgan vorsteht, welches zum Entriegeln des Schnappverschlusses dient und unter dem Einfluß einer dasselbe nach außen drückenden Feder steht, während an der entsprechenden Stirnseite des andern Dosenteiles dem Drückorgan gegenüber ein starrer Vorsprung vorhanden ist, dessen äußerste Kante von der Stirnfläche mindestens ebensoweit vorsteht wie diejenige des Drückorganes.
- Der starre Vorsprung dient dem Zwecke, ein unbeabsichtigtes Öffnen der Dose bei einem gegen die das Drückorgan tragende Stirnseite ausgeübten Druck zu erschweren. Des weiteren kann der starre Vorsprung als Angriffsstelle beim Öffnen. der Dose und gegebenenfalls auch als Verzierung dienen.
- Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine gemäß der Erfindung ausgebildete Puderdose in schaubildlicher Ansicht und teilweise geöffnet, Fig.2 einen vertikalen- Querschnitt durch den mit einem Schnappverschluß versehenen Teil der Dose.
- Die dargestellte Puderdose besteht aus einem Bodenteil io und einem mit Hilfe eines Scharniers i i aufklappbar daran befestigten Deckel 12. Die beiden Dosenteile io und 12 haben einen rechteckigen Grundriß und rechtwinklig nach oben bzw. nach unten gebogene Stirnseiten, wobei die bezüglichen Seiten des Bodenteiles io und des Deckels 12 bündig aufeinanderstoßen, wenn die Dose geschlossen wird. An der vorderen, dem Scharnier i i gegenüberliegenden Stirnseite 13 des Bodenteiles ist in der Mitte ein Drückorgan 14 angeordnet, welches durch einen passenden Ausschnitt in der Stirnseite hindurchragt und auf deren äußeren Fläche vorsteht. Im Innern der Dose ist das Drückorgan 14 mit einem Schnapper 15 verbunden, welcher mitsamt dem Drückorgan unter dem Einfluß einer Blattfeder 16 steht, die bestrebt ist, die beiden Teile gegen außen, d. h. von dem Scharnier i i wegzuschieben. Der Schnapper 15 besitzt an seinem obern Ende eine gegen die vordere Stirnseite 17 des Deckels gerichtete Nase, welche bei geschlossener Dose hinter einem .durch eine Eindrüokung gebildeten Nocken 18 an der Innenfläche der Stirnseite 17 des Deckels einschnappt und dadurch die Dose verschlossen hält.
- An der vorderen Oberkante des Deckels 12 ist ein mit Ziernuten versehenes Winkelstück i9 derart gefestigt, daß der eine Schenkel desselben an der Oberseite des Deckels anliegt, während der andere Schenkel einen an der Stirnseite 17 gegenüber dem Drückorgan 14 angeordneten Vorsprung 2o bildet, dessen äußerste, d. h. vorderste Kante von der Stirnfläche 17 mindestens ebensoweit vorsteht wie diejenige des Drückorgans 14. In den beiden parallel zu der Trennungsebene der beiden Dosenteile und parallel zu der vordern Stirnseite verlaufenden Richtungen erstreckt sich der Vorsprung 20 mindestens ebensoweit wie das Drückorgan, mit andern Worten, die Breite des Winkelstückes i9 entspricht mindestens der Breite des Drückorgans. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen sowohl das Drückorgan als auch der Vorsprung 2o ihre größte Abmessung parallel zu der Trennungsebene der beiden Dosenteile und parallel zu deren vorderen Stirnseite auf, und sowohl das Drückorgan und der Vorsprung sind höchstens je 5 mm von der Trennungsebene dier beiden Dosenteile entfernt.
- Zum Öffnen der verschlossenen Dose drückt man mit dem Daumen der einen Hand auf das Drückorgan 14, während gleichzeitig mit einem Finger der andern Hand der Vorsprung 2o etwas untergriffen wird. Dadurch bewegt sich der Schnapper 15 entgegen der Wirkung der Feder 16 etwas nach hinten, bis dessen Nase den Nocken 18 des Deckels freigibt, so daß letzterer aufgeklappt werden kann. Zum Verschließen der Dose genügt es, die beiden Dosenteile gegeneinander zu schwenken und etwas zusammenzudrücken. Hierbei gleitet die Nase des Schnappers 14 an einer schrägen Unterfläche des Nockens 18 etwas nach hinten, bis sie oberhalb des Nockens nach vorn schnappen kann.
- Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß der Vorsprung 2o als Angriffsstelle beim Öffnen der Dose dienen kann und gleichzeitig als Verzierung derselben ausgebildet ist, indem das Winkelstück i9 Längsnuten aufweist und gegebenenfalls aus einem andersfarbigen Metall hergestellt ist als die übrige Dose.
- Der Hauptzweck des Vorsprunges 2o ist jedoch der, ein unbeabsichtigtes Öffnen der Dose bei einem gegen die vordere Stirnseite derselben ausgeübten Druck zu erschweren, indem der diesen Druck verursachende Gegenstand in weitaus den meisten Fällen gegen die Vorderkante des Vorsprunges und nicht gegen das Drückorgan 14 stößt, da, wie beschrieben, die Vorderkante des Vorsprunges mindestens ebensoweit von der Stirnseite vorsteht wie diejenige des Drückorgans. Diese gewünschte Schutzwirkung des Vorsprunges 2o wird dadurch unterstützt, daß sowohl das Drückorgan als auch der Vorsprung unweit von der Trennungsebene der beiden Dosenteile entfernt sind und parallel zur Trennungsebene und zur vorderen Stirnseite gleiche .Ahmessung aufweisen.
- Auf diese Weise wird praktisch verunmöglicht, daß sich die Dose beispielsweise im Innern einer Handtasche von selbst öffnet, wenn ein Druck von außen auf dieselbe ausgeübt wird.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Bodenteil und einem aufklappbaren Deckel bestehende Dose mit einem Schnappverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Stirnseite (13) des einen Dosenteiles (io) ein bewegliches Drückorgan (14) vorsteht, welches zum Entriegeln des Schnappverschlusses dient und unter dem Einfluß einer dasselbe gegen außen drückenden Feder (16) steht, während an der entsprechenden Stirnseite (17) des andern Dosenteiles (12) dem Drückorgan gegenüber ein starrer Vorsprung (2o) vorhanden ist, dessen äußerste Kante von der Stirnfläche (17) mindestens ehensoweit vorsteht wie diejenige des Drückorganes (14).
- 2. Dose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Vorsprung (2o) in beiden parallel zur Trennungsebene der beiden Dosenteile (io, 12) und zur Stirnseite verlaufenden Richtungen sich mindestens ebensoweit erstreckt wie das Drückorgan (14).
- 3. Dose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Drückorgan (14) als auch der starre Vorsprung (2o) parallel zur Trennungsebene der beiden Dosenteile (io, 12) und zur Stirnseite ihre größte Abmessung aufweisen.
- 4. Dose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drückorgan (14) und der starre Vorsprung (2o) höchstens je 5 mm von der Trennungsebene der beiden Dosenteile entfernt sind.
- 5. Dose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Vorsprung (2o) als Verzierung der Dose ausgebildet ist.
- 6. Dose nach Anspruch i, dadurch gekenn- i zeichnet, daß das Drückorgan (14) und der starre Vorsprung (2o) an denjenigen Stirnseiten (13, 17) der Dosenteile (io, 12) angeordnet sind, welche einem dieselben miteinander verbindenden Scharnier (ii) gegenüberliegen.
- 7. Dose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drückorgan (14) am Bodenteil (io) und der starre Vorsprung (2o) am Deckel (12) der Dose angeordnet sind. B. Dose nach Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Vorsprung (20) der eine Schenkel eines Winkelstückes (i9) ist, dessen anderer Schenkel auf der Oberseite (18) des Deckels liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH824993X | 1949-11-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE824993C true DE824993C (de) | 1951-12-17 |
Family
ID=4539836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB12173A Expired DE824993C (de) | 1949-11-09 | 1950-10-31 | Aus einem Bodenteil und einem aufklappbaren Deckel bestehende Dose mit einem Schnappverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE824993C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088964B (de) * | 1956-08-01 | 1960-09-15 | Rhone Poulenc Sa | Verfahren zur Herstellung von Phenthiazinderivaten |
-
1950
- 1950-10-31 DE DEB12173A patent/DE824993C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088964B (de) * | 1956-08-01 | 1960-09-15 | Rhone Poulenc Sa | Verfahren zur Herstellung von Phenthiazinderivaten |
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