DE3227304A1 - Schminkkaestchen - Google Patents
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-
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- E05C19/063—Released by pull or pressure on the wing
- E05C19/066—Released by pull or pressure on the wing made of plastics, e.g. hook-and-loop type fastener
Description
Schminkkästchen
B_e_s_c h_r_e_i_b_u η g
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schminkkästchen und betrifft insbesondere eine Ver- und Entriegelungseinrichtung
für ein aus Kunststoff gefertigtes Schminkkästchen mit einem Bodenteil und einem daran angelenkten Deckelteil,
welche durch Einrasten einer an einem der beiden Teile geformten Zunge mit einer am anderen Teil geformten
Nase miteinander verriegelbar sind.
Bei bekannten Schminkkästchen der genannten Art sind die Zunge und die Nase einstückig mit dem Deckelteil bzw.
dem Bodenteil aus Kunststoff geformt. Dabei müssen die Abmessungen der elastischen Zunge sowie der Nase äußerst
genau eingehalten werden, da anderenfalls nur ein sehr loser Eingriff zustande kommen kann, so daß sich das
2Q Schminkkästchen von selbst Öffnen kann. Anderenfalls kann
der Eingriff zwischen den beiden Teilen auch zu stramm sein, so daß zum Öffnen des Kästchens ein übermäßiger
Kraftaufwand erforderlich ist. Beim Formen des Deckelteils und des Bodenteils erfordert die Einhaltung der
richtigen Abmessungen für die Zunge und die Nase daher höchste Aufmerksamkeit. Gleichwohl kommt häufig nicht
der gewünschte Eingriff zwischen der Zunge und der Nase zustande, so daß ein solches Schminkkästchen unbrauchbar
ist.
Das Öffnen bekannter Schminkkästchen der genannten Art ist zumeist ziemlich mühsam und geschieht in der V/eise,
daß der vordere Rand des Deckelteils mit dem Daumen einer Hand hochgehebelt wird, während der Daumen der anderen
Hand den vorderen Rand des Bodenteils festhält. Ist dabei der Eingriff zwischen der elastischen Zunge und der Nase
zu stramm, so ist zum Lösen des Eingriffs eine beträchtliche Kraft notwendig. Dabei kann das Schminkkästchen
aann sehr plötzlich aufspringen, so daß der Inhalt herausfällt.
Zur Verbesserung eines solchen Schminkkästchens wurde bereits vorgeschlagen, ein Glextelement zum Lösen des
Eingriffs der Zunge mit der Nase zu verwenden. Durch eine solche Anordnung lassen sich die vorstehend angeführten
Mangel weitgehend beseitigen. Bei einem solchen Schminkkästchen muß dann jedoch entweder das Deckelteil
oder das Bodenteil einen Hohlraum für die Aufnahme des Gleitelements erhalten. Daraus ergeben sich oberhalb
und/oder unterhalb des Hohlraums Schwachstellen, welche leicht ausbrechen können. Darüber hinaus muß das Gleit—
element äußerst genau in den Hohlraum eingepaßt sein, da es anderenfalls nur schwer und ungenau betätigbar ist.
Ein Ziel der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Schminkkästchens der genannten Art, xielches frei von den
vorstehend angeführten Mangeln ist und sich durch einen
leichten Druck öffnen läßt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Schminkkästchens der genannten Art, welches einen äußerst
einfachen Aufbau hat und sicher im Gebraucht ist. 25
Gemäß der Erfindung besteht ein Schminkkästchen der eingangs genannten Art in der Hauptsache aus einem Bodenteil
für die Aufnahme eines kosmetischen Materials, einem nahe dem hinteren Ende am Bodenteil angelenkten Deckelteil,
einem einstückig mit dem Deckelteil geformten ersten Verriegelungsvorsprung, einem einstückig mit dem Bodenteil
geformten zweiten Verriegelungsvorsprung, welcher beim Zusammenklappen des Bodenteils mit dem Deckelteil mit dem
ersten Verriegelungsvorsprung in Easteingriff bringbar ist, und einem am Bodenteil oder am Deckelteil angebrachten
Entriegelungsteil. Das Entriegelungsteil hat ein abgewinkeltes Profil mit einem im wesentlichen waagerechten
und einem im wesentlichen senkrechten Schenkel und ist im
Bereich der Abwinkelung verschwenkbar in einer im Bodenteil
oder im Deckelteil geformten, rechteckigen Aussparung gelagert. Das Entriegelungsteil ist so angeordnet,
daß es durch Druck auf einen der beiden Schenkel um seine Abwinkelung herum verschwenkbar ist, so daß der andere
Schenkel auf eine ebene Fläche des jeweils anderen der beiden Hauptteile, d.h. also des Boden- oder Deckelteils,
einen Druck ausübt, welcher die beiden Hauptteile voneinander weg zu schwenken trachtet, so daß der Eingriff
zwischen den beiden Verriegelungsvorsprüngen gelöst und das Deckelteil in die geöffnete Stellung verschwenkt
wird.
Der durch Druck zu betätigende Schenkel des Entriegelungsteils ist vorzugsweise um ein Stück länger als der andere
Schenkel desselben.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
20
Fig. 1 eine Schrägansicht eines geöffneten Schminkkästchens
in einer ersten Ausführungsform der Erfindung
mit getrennt dargestelltem Entriegelungsteil vor dessen Einbau in das Bodenteil,
25
Fig. 2 eine im Schnitt dargestellte Schrägansicht des
Schminkkästchens im geschlossenen Zustand,
Pig. J eine Schnittansicht des Schminkkästchens während
des Öffnungsvorgangs durch Betätigung des Entriegelungsteils,
Fig. 4- eine Schrägansicht eines Schminkkästchens in einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung, in geöffnetem Zustand und mit getrennt dargestelltem Entriegelungsteil
vor dessen Einbau in das Deckelteil,
Fig. 5 eine im Schnitt dargestellte Schrägansicht des
Schminkkästchens nach Fig. M- im geschlossenen Zustand,
eine Schnittansicht des Schminkkästchens nach Fig. 4-während des Öffnungsvorgangs durch Betätigung des
Entriegelungsteils,
Fig. 7 eine Schrägansicht eines geöffneten Schminkkästchens
in einer dritten Ausführungsform der Erfindung mit getrennt dargestelltem Entriegelungsteil,
Fig. 8 eine im Schnitt dargestellte Schrägansicht des Schminkkästchens nach Fig. 7 im geschlossenen
Zustand,
15
15
Fig. 9 eine Schnittansicht des Schminkkästchens nach
Fig. 7 während des Öffnungsvorgangs durch Betätigung des Entriegelungsteils,
Fig.10 eine Schrägansicht eines geöffneten Schminkkästchens
in einer vierten Ausführungsform der Erfindung
mit zwei getrennt dargestellten Entriegelungsteilen,
Fig. 11 eine im Schnitt dargestellte Schrägansicht des
Schminkkästchens nach Fig. 10 im geschlossenen Zustand,
Fig.12 eine Schnittansicht des Schminkkästchens nach
Fig. 10 während des Öffnungsvorgangs durch Betätigung der Entriegelungsteile und
Fig.13 eine Darstellung der Handhabung des Schminkkästchens
nach Fig. 10 beim Öffnen desselben.
Ein in einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 bis 3 dargestelltes Schminkkästchen hat ein aus
Kunststoff geformtes Bodenteil 1 und ein Deckelteil 2,
welches am !hinteren Ende über ein Gelenk 3 mit dem Bodenteil
1 verbunden ist. Das Deckelteil 2 hat einmeinstükkig
damit geformten Verriegelungsvorsprung 4·, v/elcher am mittleren Teil des vorderen Endes abwärts hervorsteht.
Der "Verriegelungsvorsprung 4- ist an seinem unteren Teil
einwärts abgewinkelt und bildet eine Zunge 5 mit einer
ebenen Unterseite 5a« An einer dem Verriegelungsvorsprung
4- entsprechenden Stelle ist im vorderen En.de des Bodenteils
1 eine Aussparung 6 geformt. Eine die Aussparung 6
begrenzende Endwand weist eine einstückig damit geformte Verriegelungsnase 7 auf. Beim Schließen des Schminkkästchens
durch Niederdrücken des Deckelteils 2 kommt die Zunge 5 in Rasteingriff mit der Käse 7-
In der Aussparung 6 ist ein abgewinkeltes Entriegelungsteil
8 mit überkopf stehendem L-Erofil angeordnet. Im
Bereich der Abwinkelung steht an jedem Ende des Entriegelungsteils
8 ein Zapfen 9 hervor, welcher in einer entsprechenden Bohrung in der jeweiligen Seitenwand der Aus-
2^ sparung 6 Aufnahme findet, so daß das Entriegelungsteil 8
verschwenkbar im Bodenteil 1 gelagert ist. Das Entriegelungsteil 8 hat einen waagerechten Schenkel 8a und einen
vorzugsweise eine größere Länge als dieser aufweisenden senkrechten Schenkel 8b, dessen Außenfläche 8c mit der
vorderen Endfläche 1b des Bodenteils 1 fluchtet. Wie man in Fig. 2 erkennt, befindet sich der waagerechte Schenkel
8a im geschlossenen Zustand des Kästchens in Anlage an der ebenen Unterseite 5a der Nase 5 des Deckelteils 2.
In das Deckelteil 2 ist ein Spiegel 11 eingesetzt, und das
Bodenteil 1 hat eine Vertiefung 12 für die Aufnahme von Kosmetika.
Wird im geschlossenen Zustand des Kästchens, in welchem
35
sich die Zunge 5 des Deckelteils 2 in Eingriff mit der Nase 7 des Bodenteils 1 befindet, auf den senkrechten
Schenkel 8b des Entriegelungsteils 8 ein auf die Endwand der Aussparung 6 zu gerichteter Druck ausgeübt, so wird
das Verriegelungsteil 8 um die in den Bohrungen 10 gelagerten Zapfen 9 herum im Gegenzeigersinn in Pig. 2 und
3 verschwenkt. Dadurch übt sein waagerechter Schenkel 8a einen aufwärts gerichteten Druck auf die ebene Unterseite
5a der Zunge 5 aus,· um den Eingriff zwischen dieser und
der Hase 7 zu lösen, so daß sich das Deckelteil 2 aufklappen
läßt. Dabei wird das Deckelteil 2 zunächst nur um ein kleines Stück angehoben, so daß die Benutzerin den
Spiegel dann in die gewünschte Stellung aufstellen kann.
Wie man aus vorstehender Beschreibung der ersten Ausführungsform der Erfindung erkennt, läßt sich das Deckelteil
2 durch Druck auf den senkrechten Schenkel 8b des Entriegelungsteils 8 mühelos öffnen und braucht nicht,
wie in bekannten Ausführungen, umständlich aufgehebelt
zu werden. Dadurch, daß der senkrechte Schenkel 8b des Entriegelungsteils 8 um ein Stück langer ist als der
waagerechte Schenkel 8a, ergibt sich eine das. Öffnen des Deckelteils 2 erleichternde Hebelwirkung.
Darüber hinaus ist das Entriegelungsteil 8 äußerst einfach ausgeführt und läßt sich ohne übermäßig genaue Passung
in der rechteckigen Aussparung 6 unterbringen, so daß es weder beim Zusammenbau noch im Gebrauch nennenswerte
Schwierigkeiten verursacht.
Eine in Pig. 4- bis 6 dargestellte zweite Ausführungsform
der Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform im wesentlichen dadurch, daß ein Deckelteil 22
am vorderen Ende eine rechteckige Aussparung 26 hat, in
welcher ein L-förmig abgewinkeltes Entriegelungsteil 28
mittels in Bohrungen 30 gelagerter Zapfen 29 gelagert ist,
und daß ein Bodenteil 21 einen Verriegelungsvorsprung 24-mit
einer Verriegelungszunge 25 hat. Im in Pig. 5 dargestellten geschlossenen Zustand des Schminkkästchens befindet
sich ein waagerechter Schenkel 28a des Entriegelungsteils 28 in Anlage an einer ebenen Oberseite 25a der
Zunge 25· Durch Ausübung eines auf die Endwand der Aus-
sparung 26 zu gerichteten Drucks auf einen senkrechten
Schenkel 8b des Entriegelungsteils 28 läßt dieses sich um die Lagerzapfen 29 herum im Uhrzeigersinn in l"ig. 6
verschwenken, so daß der waagerechte Schenkel 28a einen abwärts gerichteten Druck auf die ebene Oberseite 25a der
Zunge 25 ausübt, um den Eingriff zwischen dieser und einer
Nase 27 zu lösen und das Deckelteil 22 um ein Stück anzuheben.
Die übrigen Teile dieser Ausführungsform entsprechen im
wesentlichen denen der ersten Ausführungsform und sind daher mit den gleichen, jeweils um 20 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet.
In einer in Pig. 7 bis 9 dargestellten dritten Ausführungsform
der Erfindung ist ein abgewinkeltes Entriegelungsteil 48 ähnlich wie in der zweiten Ausführungsform
in einer rechteckigen Aussparung 26 des Deckelteils 22 gelagert, hier jedoch in einer derartigen Anordnung,
daß die Oberseite 48c eines waagerechten Schenkels 48a mit der Oberseite des Deckelteils 22 fluchtet, während
sich der untere Rand eines senkrechten Schenkels 48b bei geschlossenem Deckelteil 22 in Anlage an der ebenen Oberseite
25a der am Bodenteil 21 angeordneten Zunge 25 befindet (Fig. 8). In dieser Ausführungsform bilden die
beiden Schenkel 48a und 48b des Entriegelungsteils einen spitzen Winkel miteinander. Dabei ist der waagerechte
Schenkel 48a vorzugsweise um ein Stück langer als der
senkrechte, um eine verstärkende Hebelwirkung zu erzielen. 30
Zum Öffnen des Deckels 22 wird das Entriegelungsteil 48
durch abwärts gerichteten Druck auf den waagerechten Schenkel 48a im Uhrzeigersinn um in Bohrungen 50 gelagerte
Zapfen 49 herum verschwenkt, so daß der senkrechte Sehenkel
48b an der ebenen Oberfläche 25a angreift und das Bodenteil 21 niederdrückt, um den Eingriff zwischen der
Zunge 25 und der Nase 27 zu lösen (Fig. 9)·
Die zweite und die dritte Ausführungsform bieten offensichtlich die gleichen Vorteile wie die erste Ausführungsform. In der dritten Ausführungsform ist die Aussparung
26 darüber hinaus durch die beiden Schenkel 48a und 48b des Entriegelungsteils 48'vollständig abgedeckt, wodurch
das Schminkkästchen ein gefälliges Aussehen erhält.
Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, in denen jeweils ein Entriegelungsteil am vor-
deren Ende des Schminkkästchens angeordnet ist, weist ein Schminkkästchen in der in Fig. 10 bis 13 dargestellten
vierten Ausführungsform zwei in den beiden seitlichen Wandungen des Bodenteils 61 geformte, mittig angeordnete
Aussparungen 66 auf, in denen jeweils ein ein überkopf stehendes L-!Profil aufweisendes, abgewinkeltes Entriege-'lungsteil
68 ähnlich dem in der ersten Ausführungsform Verwendeten schwenkbar gelagert ist. Jedes Entriegelungsteil
68 hat einen waagerechten-Schenkel 68a, welcher sich
in der in Fig. 11 gezeigten, geschlossenen Stellung in Anlage an einer ebenen Unterseite des Randbereichs des
Deckelteils 62 befindet, und einen senkrechten Schenkel 68b, dessen Außenfläche vorzugsweise mit der äußeren
Seitenfläche des Bodenteils 61 fluchtet. Bei Ausübung eines auf die inneren Endwände der Aussparungen 66 zu
gerichteten Drucks auf die senkrechten Schenkel 68b der Entriegelungsteile 68 werden diese um ihre Lagerzapfen 69
herum verschwenkt, so daß die waagerechten Schenkel 68a einen aufwärts gerichteten Druck auf das Deckelteil 62
ausüben, um den Eingriff zwischen der Zunge 65 und der
Hase 67 an den vorderen Enden des Deckelteils 62 bzw. des
Bodenteils 61 zu lösen (Fig. 12).
In dieser Ausführungsform läßt sich das Schminkkästchen, wie in Fig. 13 dargestellt, mühelos mit einer Hand öffnen,
indem man mit dem Daumen und dem Mittelfinger der das Kästchen haltenden Hand einen Druck auf die senkrechten
Schenkel 68b der beiden Entriegelungsteile 68 ausübt.
322730A
In der vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsform
sind die beiden abgewinkelten Entriegelungsteile in Aussparungen des Bodenteils gelagert. In einer Abwandlung
dieser Ausführungsform können entsprechende Aussparungen an den seitlichen Rändern des Deckelteils geformt sein,
in denen dann Entriegelungsteile der anhand der zweiten oder dritten Ausführungsform beschriebenen Art gelagert
sind.
Die Entriegelungsteile brauchen nicht das anhand der vorstehenden
Ausfuhrungsbeispiele beschriebene, aufrecht oder überkopf stehende L-Profil aufzuweisen, sondern können
auch in anderer Weise geformt sein, so daß sie jeweils im Bereich einer Abwinkelung in der jeweiligen Aussparung
gelagert werden können.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche weitere Abwandlungen
der beschriebenen Ausfuhrungsbeispiele möglich.
Claims (5)
1. Aus Kunststoff gefertigtes Sciiminkkästclien mit
einem Bodenteil für die Aufnahme eines kosmetischen Materials, einem am hinteren Ende gelenkig mit dem Bodenteil
verbundenen Deckelteil, einem einstückig mit dem Deckelteil geformten ersten Verriegelungsvorsprung,
einem einstückig mit dem Bodenteil geformten zweiten Verriegelungsvorsprung, welcher beim Schließen des
Deckelteils über das Bodenteil mit dem ersten Yerriegelungsteil in Easteingriff bringbar ist, und mit einem
am Bodenteil oder am Deckelteil angeordneten Entriegelungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß das
Entriegclungsteil (8, 28, 48, 68) ein abgewinkeltes Profil mit einem im wesentlichen vraagerechten und einem
im wesentlichen senkrechten Schenkel (8a, 28a, 48a, 68a
bzw. 8b, 28b, 48b, 68b) aufweist und im Bereich, seiner
Abwickelung verschwenkbar in einer im Bodenteil (1, 21, 31»
61) oder im Deckelteil (2, 22, 32, 62) geformten, rechteckigen Aussparung (6, 26, 66) gelagert ist, so daß es
durch Druck auf einen der Schenkel um die Abwinkelung herum verschwenkbar ist, wobei der andere Schenkel einen
Druck auf eine ebene Oberfläche (5a-, 25a) des jeweils
anderen der beiden Hauptteile, d.h. des Deckel- oder des Bodenteils, ausübt, um das Deckelteil und das Bodenteil
auseinander zu drängen und den Eingriff zwischen dem ersten und dem zweiten Verriegelungsvorsprung (4, 24, 64
bzw. 7, 27» 67) zu lösen, so daß das Deckelteil in eine geöffnete Stellung bewegbar ist.
2. Schminkkästchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Druck betätigbare
Schenkel (8b, 28b, 48a, 68b) des Entriegelungsteils langer ist als der andere Schenkel (8a, 28a, 48b, 68a).
3. Schminkkästchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparung (6) in einem Randbereich des Bodenteils (1) geformt ist und
daß das Entriegelungsteil (8) derart mit dem Bodenteil verbunden ist, daß sich sein waagerechter Schenkel (8a)
im geschlossenen Zustand des Deckelteils (2) in Anlage
an einer flehen Unterseite (5a) des Deckelteils befindet.
4. Schminkkästchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß die Aussparung (26, 46)
in einem Randbereich des Deckelteils (22) geformt ist und daß das Entriegelungsteil (28) derart in der Aussparung
gelagert ist, daß sich sein waagerechter Schenkel (28a) im geschlossenen Zustand des Deckelteils in Anlage
an einer ebenen Oberfläche des Bodenteils (21) befindet. 35
5. Schminkkästchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die rechteckige Aussparung (26) in einem Randbereich des Deckelteils (22)
geformt ist und daß das Entriegelungsteil (4-8) derart in
'der Aussparung gelagert ist, daß sich sein senkrechter Schenkel (48a) im geschlossenen Zustand des Deckelteils
mit seinem unteren Ende in Anlage an einer ebenen Oberfläche des Bodenteils (21) befindet»
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