DE3227304A1 - Schminkkaestchen - Google Patents

Schminkkaestchen

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DE3227304A1
DE3227304A1 DE19823227304 DE3227304A DE3227304A1 DE 3227304 A1 DE3227304 A1 DE 3227304A1 DE 19823227304 DE19823227304 DE 19823227304 DE 3227304 A DE3227304 A DE 3227304A DE 3227304 A1 DE3227304 A1 DE 3227304A1
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make
leg
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Hirotake Funabashi Chiba Ogasawara
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Yoshida Industry Co Ltd
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Yoshida Industry Co Ltd
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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45C13/10Arrangement of fasteners
    • A45C13/1076Arrangement of fasteners with a snap action
    • A45C13/1084Arrangement of fasteners with a snap action of the latch-and-catch type
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
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    • E05B17/0033Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing for opening only
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/06Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps
    • E05C19/063Released by pull or pressure on the wing
    • E05C19/066Released by pull or pressure on the wing made of plastics, e.g. hook-and-loop type fastener

Description

Schminkkästchen
B_e_s_c h_r_e_i_b_u η g
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schminkkästchen und betrifft insbesondere eine Ver- und Entriegelungseinrichtung für ein aus Kunststoff gefertigtes Schminkkästchen mit einem Bodenteil und einem daran angelenkten Deckelteil, welche durch Einrasten einer an einem der beiden Teile geformten Zunge mit einer am anderen Teil geformten Nase miteinander verriegelbar sind.
Bei bekannten Schminkkästchen der genannten Art sind die Zunge und die Nase einstückig mit dem Deckelteil bzw. dem Bodenteil aus Kunststoff geformt. Dabei müssen die Abmessungen der elastischen Zunge sowie der Nase äußerst genau eingehalten werden, da anderenfalls nur ein sehr loser Eingriff zustande kommen kann, so daß sich das 2Q Schminkkästchen von selbst Öffnen kann. Anderenfalls kann der Eingriff zwischen den beiden Teilen auch zu stramm sein, so daß zum Öffnen des Kästchens ein übermäßiger Kraftaufwand erforderlich ist. Beim Formen des Deckelteils und des Bodenteils erfordert die Einhaltung der richtigen Abmessungen für die Zunge und die Nase daher höchste Aufmerksamkeit. Gleichwohl kommt häufig nicht der gewünschte Eingriff zwischen der Zunge und der Nase zustande, so daß ein solches Schminkkästchen unbrauchbar ist.
Das Öffnen bekannter Schminkkästchen der genannten Art ist zumeist ziemlich mühsam und geschieht in der V/eise, daß der vordere Rand des Deckelteils mit dem Daumen einer Hand hochgehebelt wird, während der Daumen der anderen Hand den vorderen Rand des Bodenteils festhält. Ist dabei der Eingriff zwischen der elastischen Zunge und der Nase zu stramm, so ist zum Lösen des Eingriffs eine beträchtliche Kraft notwendig. Dabei kann das Schminkkästchen
aann sehr plötzlich aufspringen, so daß der Inhalt herausfällt.
Zur Verbesserung eines solchen Schminkkästchens wurde bereits vorgeschlagen, ein Glextelement zum Lösen des Eingriffs der Zunge mit der Nase zu verwenden. Durch eine solche Anordnung lassen sich die vorstehend angeführten Mangel weitgehend beseitigen. Bei einem solchen Schminkkästchen muß dann jedoch entweder das Deckelteil oder das Bodenteil einen Hohlraum für die Aufnahme des Gleitelements erhalten. Daraus ergeben sich oberhalb und/oder unterhalb des Hohlraums Schwachstellen, welche leicht ausbrechen können. Darüber hinaus muß das Gleit— element äußerst genau in den Hohlraum eingepaßt sein, da es anderenfalls nur schwer und ungenau betätigbar ist.
Ein Ziel der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Schminkkästchens der genannten Art, xielches frei von den vorstehend angeführten Mangeln ist und sich durch einen leichten Druck öffnen läßt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Schminkkästchens der genannten Art, welches einen äußerst
einfachen Aufbau hat und sicher im Gebraucht ist. 25
Gemäß der Erfindung besteht ein Schminkkästchen der eingangs genannten Art in der Hauptsache aus einem Bodenteil für die Aufnahme eines kosmetischen Materials, einem nahe dem hinteren Ende am Bodenteil angelenkten Deckelteil,
einem einstückig mit dem Deckelteil geformten ersten Verriegelungsvorsprung, einem einstückig mit dem Bodenteil geformten zweiten Verriegelungsvorsprung, welcher beim Zusammenklappen des Bodenteils mit dem Deckelteil mit dem ersten Verriegelungsvorsprung in Easteingriff bringbar ist, und einem am Bodenteil oder am Deckelteil angebrachten Entriegelungsteil. Das Entriegelungsteil hat ein abgewinkeltes Profil mit einem im wesentlichen waagerechten und einem im wesentlichen senkrechten Schenkel und ist im
Bereich der Abwinkelung verschwenkbar in einer im Bodenteil oder im Deckelteil geformten, rechteckigen Aussparung gelagert. Das Entriegelungsteil ist so angeordnet, daß es durch Druck auf einen der beiden Schenkel um seine Abwinkelung herum verschwenkbar ist, so daß der andere Schenkel auf eine ebene Fläche des jeweils anderen der beiden Hauptteile, d.h. also des Boden- oder Deckelteils, einen Druck ausübt, welcher die beiden Hauptteile voneinander weg zu schwenken trachtet, so daß der Eingriff zwischen den beiden Verriegelungsvorsprüngen gelöst und das Deckelteil in die geöffnete Stellung verschwenkt wird.
Der durch Druck zu betätigende Schenkel des Entriegelungsteils ist vorzugsweise um ein Stück länger als der andere Schenkel desselben.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: 20
Fig. 1 eine Schrägansicht eines geöffneten Schminkkästchens in einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit getrennt dargestelltem Entriegelungsteil vor dessen Einbau in das Bodenteil, 25
Fig. 2 eine im Schnitt dargestellte Schrägansicht des Schminkkästchens im geschlossenen Zustand,
Pig. J eine Schnittansicht des Schminkkästchens während des Öffnungsvorgangs durch Betätigung des Entriegelungsteils,
Fig. 4- eine Schrägansicht eines Schminkkästchens in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, in geöffnetem Zustand und mit getrennt dargestelltem Entriegelungsteil vor dessen Einbau in das Deckelteil,
Fig. 5 eine im Schnitt dargestellte Schrägansicht des
Schminkkästchens nach Fig. M- im geschlossenen Zustand,
eine Schnittansicht des Schminkkästchens nach Fig. 4-während des Öffnungsvorgangs durch Betätigung des Entriegelungsteils,
Fig. 7 eine Schrägansicht eines geöffneten Schminkkästchens in einer dritten Ausführungsform der Erfindung mit getrennt dargestelltem Entriegelungsteil,
Fig. 8 eine im Schnitt dargestellte Schrägansicht des Schminkkästchens nach Fig. 7 im geschlossenen Zustand,
15
Fig. 9 eine Schnittansicht des Schminkkästchens nach Fig. 7 während des Öffnungsvorgangs durch Betätigung des Entriegelungsteils,
Fig.10 eine Schrägansicht eines geöffneten Schminkkästchens in einer vierten Ausführungsform der Erfindung mit zwei getrennt dargestellten Entriegelungsteilen,
Fig. 11 eine im Schnitt dargestellte Schrägansicht des Schminkkästchens nach Fig. 10 im geschlossenen Zustand,
Fig.12 eine Schnittansicht des Schminkkästchens nach Fig. 10 während des Öffnungsvorgangs durch Betätigung der Entriegelungsteile und
Fig.13 eine Darstellung der Handhabung des Schminkkästchens nach Fig. 10 beim Öffnen desselben.
Ein in einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 bis 3 dargestelltes Schminkkästchen hat ein aus Kunststoff geformtes Bodenteil 1 und ein Deckelteil 2,
welches am !hinteren Ende über ein Gelenk 3 mit dem Bodenteil 1 verbunden ist. Das Deckelteil 2 hat einmeinstükkig damit geformten Verriegelungsvorsprung 4·, v/elcher am mittleren Teil des vorderen Endes abwärts hervorsteht. Der "Verriegelungsvorsprung 4- ist an seinem unteren Teil einwärts abgewinkelt und bildet eine Zunge 5 mit einer ebenen Unterseite 5a« An einer dem Verriegelungsvorsprung 4- entsprechenden Stelle ist im vorderen En.de des Bodenteils 1 eine Aussparung 6 geformt. Eine die Aussparung 6 begrenzende Endwand weist eine einstückig damit geformte Verriegelungsnase 7 auf. Beim Schließen des Schminkkästchens durch Niederdrücken des Deckelteils 2 kommt die Zunge 5 in Rasteingriff mit der Käse 7-
In der Aussparung 6 ist ein abgewinkeltes Entriegelungsteil 8 mit überkopf stehendem L-Erofil angeordnet. Im Bereich der Abwinkelung steht an jedem Ende des Entriegelungsteils 8 ein Zapfen 9 hervor, welcher in einer entsprechenden Bohrung in der jeweiligen Seitenwand der Aus-
2^ sparung 6 Aufnahme findet, so daß das Entriegelungsteil 8 verschwenkbar im Bodenteil 1 gelagert ist. Das Entriegelungsteil 8 hat einen waagerechten Schenkel 8a und einen vorzugsweise eine größere Länge als dieser aufweisenden senkrechten Schenkel 8b, dessen Außenfläche 8c mit der vorderen Endfläche 1b des Bodenteils 1 fluchtet. Wie man in Fig. 2 erkennt, befindet sich der waagerechte Schenkel 8a im geschlossenen Zustand des Kästchens in Anlage an der ebenen Unterseite 5a der Nase 5 des Deckelteils 2.
In das Deckelteil 2 ist ein Spiegel 11 eingesetzt, und das Bodenteil 1 hat eine Vertiefung 12 für die Aufnahme von Kosmetika.
Wird im geschlossenen Zustand des Kästchens, in welchem 35
sich die Zunge 5 des Deckelteils 2 in Eingriff mit der Nase 7 des Bodenteils 1 befindet, auf den senkrechten Schenkel 8b des Entriegelungsteils 8 ein auf die Endwand der Aussparung 6 zu gerichteter Druck ausgeübt, so wird
das Verriegelungsteil 8 um die in den Bohrungen 10 gelagerten Zapfen 9 herum im Gegenzeigersinn in Pig. 2 und 3 verschwenkt. Dadurch übt sein waagerechter Schenkel 8a einen aufwärts gerichteten Druck auf die ebene Unterseite 5a der Zunge 5 aus,· um den Eingriff zwischen dieser und der Hase 7 zu lösen, so daß sich das Deckelteil 2 aufklappen läßt. Dabei wird das Deckelteil 2 zunächst nur um ein kleines Stück angehoben, so daß die Benutzerin den Spiegel dann in die gewünschte Stellung aufstellen kann.
Wie man aus vorstehender Beschreibung der ersten Ausführungsform der Erfindung erkennt, läßt sich das Deckelteil 2 durch Druck auf den senkrechten Schenkel 8b des Entriegelungsteils 8 mühelos öffnen und braucht nicht, wie in bekannten Ausführungen, umständlich aufgehebelt zu werden. Dadurch, daß der senkrechte Schenkel 8b des Entriegelungsteils 8 um ein Stück langer ist als der waagerechte Schenkel 8a, ergibt sich eine das. Öffnen des Deckelteils 2 erleichternde Hebelwirkung.
Darüber hinaus ist das Entriegelungsteil 8 äußerst einfach ausgeführt und läßt sich ohne übermäßig genaue Passung in der rechteckigen Aussparung 6 unterbringen, so daß es weder beim Zusammenbau noch im Gebrauch nennenswerte Schwierigkeiten verursacht.
Eine in Pig. 4- bis 6 dargestellte zweite Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform im wesentlichen dadurch, daß ein Deckelteil 22 am vorderen Ende eine rechteckige Aussparung 26 hat, in welcher ein L-förmig abgewinkeltes Entriegelungsteil 28 mittels in Bohrungen 30 gelagerter Zapfen 29 gelagert ist, und daß ein Bodenteil 21 einen Verriegelungsvorsprung 24-mit einer Verriegelungszunge 25 hat. Im in Pig. 5 dargestellten geschlossenen Zustand des Schminkkästchens befindet sich ein waagerechter Schenkel 28a des Entriegelungsteils 28 in Anlage an einer ebenen Oberseite 25a der Zunge 25· Durch Ausübung eines auf die Endwand der Aus-
sparung 26 zu gerichteten Drucks auf einen senkrechten Schenkel 8b des Entriegelungsteils 28 läßt dieses sich um die Lagerzapfen 29 herum im Uhrzeigersinn in l"ig. 6 verschwenken, so daß der waagerechte Schenkel 28a einen abwärts gerichteten Druck auf die ebene Oberseite 25a der Zunge 25 ausübt, um den Eingriff zwischen dieser und einer Nase 27 zu lösen und das Deckelteil 22 um ein Stück anzuheben.
Die übrigen Teile dieser Ausführungsform entsprechen im wesentlichen denen der ersten Ausführungsform und sind daher mit den gleichen, jeweils um 20 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet.
In einer in Pig. 7 bis 9 dargestellten dritten Ausführungsform der Erfindung ist ein abgewinkeltes Entriegelungsteil 48 ähnlich wie in der zweiten Ausführungsform in einer rechteckigen Aussparung 26 des Deckelteils 22 gelagert, hier jedoch in einer derartigen Anordnung, daß die Oberseite 48c eines waagerechten Schenkels 48a mit der Oberseite des Deckelteils 22 fluchtet, während sich der untere Rand eines senkrechten Schenkels 48b bei geschlossenem Deckelteil 22 in Anlage an der ebenen Oberseite 25a der am Bodenteil 21 angeordneten Zunge 25 befindet (Fig. 8). In dieser Ausführungsform bilden die beiden Schenkel 48a und 48b des Entriegelungsteils einen spitzen Winkel miteinander. Dabei ist der waagerechte Schenkel 48a vorzugsweise um ein Stück langer als der
senkrechte, um eine verstärkende Hebelwirkung zu erzielen. 30
Zum Öffnen des Deckels 22 wird das Entriegelungsteil 48 durch abwärts gerichteten Druck auf den waagerechten Schenkel 48a im Uhrzeigersinn um in Bohrungen 50 gelagerte Zapfen 49 herum verschwenkt, so daß der senkrechte Sehenkel 48b an der ebenen Oberfläche 25a angreift und das Bodenteil 21 niederdrückt, um den Eingriff zwischen der Zunge 25 und der Nase 27 zu lösen (Fig. 9)·
Die zweite und die dritte Ausführungsform bieten offensichtlich die gleichen Vorteile wie die erste Ausführungsform. In der dritten Ausführungsform ist die Aussparung 26 darüber hinaus durch die beiden Schenkel 48a und 48b des Entriegelungsteils 48'vollständig abgedeckt, wodurch das Schminkkästchen ein gefälliges Aussehen erhält.
Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, in denen jeweils ein Entriegelungsteil am vor- deren Ende des Schminkkästchens angeordnet ist, weist ein Schminkkästchen in der in Fig. 10 bis 13 dargestellten vierten Ausführungsform zwei in den beiden seitlichen Wandungen des Bodenteils 61 geformte, mittig angeordnete Aussparungen 66 auf, in denen jeweils ein ein überkopf stehendes L-!Profil aufweisendes, abgewinkeltes Entriege-'lungsteil 68 ähnlich dem in der ersten Ausführungsform Verwendeten schwenkbar gelagert ist. Jedes Entriegelungsteil 68 hat einen waagerechten-Schenkel 68a, welcher sich in der in Fig. 11 gezeigten, geschlossenen Stellung in Anlage an einer ebenen Unterseite des Randbereichs des Deckelteils 62 befindet, und einen senkrechten Schenkel 68b, dessen Außenfläche vorzugsweise mit der äußeren Seitenfläche des Bodenteils 61 fluchtet. Bei Ausübung eines auf die inneren Endwände der Aussparungen 66 zu gerichteten Drucks auf die senkrechten Schenkel 68b der Entriegelungsteile 68 werden diese um ihre Lagerzapfen 69 herum verschwenkt, so daß die waagerechten Schenkel 68a einen aufwärts gerichteten Druck auf das Deckelteil 62 ausüben, um den Eingriff zwischen der Zunge 65 und der
Hase 67 an den vorderen Enden des Deckelteils 62 bzw. des Bodenteils 61 zu lösen (Fig. 12).
In dieser Ausführungsform läßt sich das Schminkkästchen, wie in Fig. 13 dargestellt, mühelos mit einer Hand öffnen, indem man mit dem Daumen und dem Mittelfinger der das Kästchen haltenden Hand einen Druck auf die senkrechten Schenkel 68b der beiden Entriegelungsteile 68 ausübt.
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In der vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsform sind die beiden abgewinkelten Entriegelungsteile in Aussparungen des Bodenteils gelagert. In einer Abwandlung dieser Ausführungsform können entsprechende Aussparungen an den seitlichen Rändern des Deckelteils geformt sein, in denen dann Entriegelungsteile der anhand der zweiten oder dritten Ausführungsform beschriebenen Art gelagert sind.
Die Entriegelungsteile brauchen nicht das anhand der vorstehenden Ausfuhrungsbeispiele beschriebene, aufrecht oder überkopf stehende L-Profil aufzuweisen, sondern können auch in anderer Weise geformt sein, so daß sie jeweils im Bereich einer Abwinkelung in der jeweiligen Aussparung gelagert werden können.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche weitere Abwandlungen der beschriebenen Ausfuhrungsbeispiele möglich.

Claims (5)

P_a_t_e_n_t_a_n_s_£_r_ü_c_h_e
1. Aus Kunststoff gefertigtes Sciiminkkästclien mit einem Bodenteil für die Aufnahme eines kosmetischen Materials, einem am hinteren Ende gelenkig mit dem Bodenteil verbundenen Deckelteil, einem einstückig mit dem Deckelteil geformten ersten Verriegelungsvorsprung, einem einstückig mit dem Bodenteil geformten zweiten Verriegelungsvorsprung, welcher beim Schließen des Deckelteils über das Bodenteil mit dem ersten Yerriegelungsteil in Easteingriff bringbar ist, und mit einem am Bodenteil oder am Deckelteil angeordneten Entriegelungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegclungsteil (8, 28, 48, 68) ein abgewinkeltes Profil mit einem im wesentlichen vraagerechten und einem im wesentlichen senkrechten Schenkel (8a, 28a, 48a, 68a
bzw. 8b, 28b, 48b, 68b) aufweist und im Bereich, seiner Abwickelung verschwenkbar in einer im Bodenteil (1, 21, 31» 61) oder im Deckelteil (2, 22, 32, 62) geformten, rechteckigen Aussparung (6, 26, 66) gelagert ist, so daß es durch Druck auf einen der Schenkel um die Abwinkelung herum verschwenkbar ist, wobei der andere Schenkel einen Druck auf eine ebene Oberfläche (5a-, 25a) des jeweils anderen der beiden Hauptteile, d.h. des Deckel- oder des Bodenteils, ausübt, um das Deckelteil und das Bodenteil auseinander zu drängen und den Eingriff zwischen dem ersten und dem zweiten Verriegelungsvorsprung (4, 24, 64 bzw. 7, 27» 67) zu lösen, so daß das Deckelteil in eine geöffnete Stellung bewegbar ist.
2. Schminkkästchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Druck betätigbare Schenkel (8b, 28b, 48a, 68b) des Entriegelungsteils langer ist als der andere Schenkel (8a, 28a, 48b, 68a).
3. Schminkkästchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (6) in einem Randbereich des Bodenteils (1) geformt ist und daß das Entriegelungsteil (8) derart mit dem Bodenteil verbunden ist, daß sich sein waagerechter Schenkel (8a) im geschlossenen Zustand des Deckelteils (2) in Anlage an einer flehen Unterseite (5a) des Deckelteils befindet.
4. Schminkkästchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß die Aussparung (26, 46) in einem Randbereich des Deckelteils (22) geformt ist und daß das Entriegelungsteil (28) derart in der Aussparung gelagert ist, daß sich sein waagerechter Schenkel (28a) im geschlossenen Zustand des Deckelteils in Anlage
an einer ebenen Oberfläche des Bodenteils (21) befindet. 35
5. Schminkkästchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Aussparung (26) in einem Randbereich des Deckelteils (22)
geformt ist und daß das Entriegelungsteil (4-8) derart in 'der Aussparung gelagert ist, daß sich sein senkrechter Schenkel (48a) im geschlossenen Zustand des Deckelteils mit seinem unteren Ende in Anlage an einer ebenen Oberfläche des Bodenteils (21) befindet»
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