DE4031305A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE4031305A1
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support arm
hinge according
mounting plate
wing
tongues
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Withdrawn
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DE4031305A
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Horst Lautenschlaeger
Gerhard Lautenschlaeger
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Mepla Werke Lautenschlaeger GmbH and Co KG
Original Assignee
Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier für die schwenkbare Anlenkung eines Türflügels am Korpus eines Möbelstücks mit einem am Türflügel befestigbaren Tür-Anschlagteil und einem durch einen Gelenkmechanismus verschwenkbar mit dem Tür- Anschlagteil gekoppelten, abnehmbar auf einer am Korpus befestigbaren Montageplatte und als diese zumindest teil­ weise mit umgekehrt U-förmigem Querschnitt übergreifender Tragarm ausgebildeten Korpus-Anschlagteil, welcher durch einen Rastmechanismus lösbar mit der Montageplatte verbun­ den ist und in seinem türflügelnäheren vorderen Endbereich im unteren Rand seiner seitlichen Wangen jeweils einen offen mündenden hakenartigen Einhängeschlitz aufweist, welche in jeweils zugeordneten Stegen in türflügelnäheren Bereich der Montageplatte einhängbar sind, während am tür­ flügelferneren korpusinneren Ende des Tragarms zwei federnd verbiegbare Zungen mit jeweils einem Rastabschnitt ausge­ bildet sind, welche in der bestimmungsgemäßen Verbindungs­ stellung mit jeweils einer Rastaufnahme am korpusinneren Endbereich der Montageplatte in formschlüssigen Rastein­ griff stehen, wobei die Rastabschnitte und die Rastaufnahme jedoch durch tragwandoberflächenparallele gegensinnige Ver­ biegung der Zungen aufeinander zu außer Rasteingriff bring­ bar sind und jede Zunge eine in der verrasteten Stellung des Tragarms auf der Montageplatte für die Ausübung eines gegeneinander gerichteten tragwandoberflächenparallelen Drucks zugängliche Handhabe aufweist.
Bei den so ausgebildeten Scharnieren (DE-OS 38 20 338) kann der Scharnier-Tragarm einfach und schnell auf die Montage­ platte aufgerastet und von ihr entrastet werden, ohne daß hierbei schwierige Manipulationen mit dem Schraubenzieher oder einem anderen Montagewerkzeug erforderlich wären. Durch die Verwendung von zwei federnden Zungen, welche zur Entrastung des Tragarms in einer rechtwinklig zur Abhebe­ richtung des Tragarms von der Montageplatte verlaufenden Ebene aufeinander zu gedrückt werden müssen, ist eine unge­ wollte Entrastung so gut wie ausgeschlossen. Andererseits ist eine einhändige Betätigung der Handhaben durch Zusam­ mendrücken zwischen zwei Fingern einer Hand und an­ schließendes Hochschwenken des Tragarms mit der gleichen Hand ohne Umgreifen möglich. D.h. das bekannte Scharnier vereinigt bei einfachem Aufbau hohe Sicherheit gegen unge­ wollte Entrastung des Tragarms von der Montageplatte mit einfacher Handhabung. Allerdings ist das bekannte Scharnier für die Verwendung bei solchen Schränken bestimmt, bei denen die den Tragarm des Scharniers halternde Montage­ platte direkt auf der Innenfläche der Korpus-Seitenwand befestigt ist. D.h. die Montageplatte und der auf ihr auf­ zurastende Tragarm unterliegen praktisch keiner Beschrän­ kung ihrer Länge.
Nicht geeignet sind diese Scharniere dagegen für solche Schränke, bei denen die von den Türflügeln zu ver­ schließende Schrank-Vorderseite durch einen umlaufenden Rahmen gegenüber dem eigentlichen lichten Schrank-Innenraum verengt ist. Die in geschlossenem Zustand mit ihrer Innen­ fläche auf der Außenfläche der von den Korpuswänden vortre­ tenden, den Rahmen bildenden Leisten aufliegenden Türflügel müssen dann an diesen Leisten angeschlagen werden, wofür Scharniere unterschiedlicher Ausgestaltung entwickelt wor­ den sind. Moderne Gelenkscharniere der bei Schränken ohne einspringenden Rahmen verwendeten Form können für den hier in Frage stehenden Anwendungsfall nicht verwendet werden, weil für die Befestigung der Montageplatte nur die schmale Stirnfläche der seitlichen Rahmenleisten zur Verfügung steht, wodurch eine übliche Montageplatte und der zugehö­ rige Tragarm frei ins Innere des Schrankes vorstehen würden. Das würde nicht nur zu einer Beschränkung des seit­ lichen Schrankraums, sondern auch zur Gefahr des Hängen­ bleibens von Gegenständen an den vorspringenden Scharnier­ teilen bei deren Entnahme aus dem Schrank führen. Der Trag­ arm und die Montageplatte eines für Schränke mit einsprin­ gendem Rahmen bestimmten Mehrgelenkscharniers muß deshalb möglichst kurz und kompakt ausgebildet werden. Das erschwert aber die Anwendung des Rastmechanismus des ein­ gangs erwähnten bekannten Scharniers, bei dem die federnden Zungen in paralleler Erstreckung zur Befestigungsfläche der Montageplatte auf der Schrank-Seitenwand aus dem Material der Tragarm-Wangen freigestanzt sind, wodurch eine ver­ kürzung des Tragarms und der Montageplatte nur schwer konstruktiv verwirklichbar ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier für die erwähnten Schränke mit einspringendem Rahmen zu schaffen, dessen Tragarm und Montageplatte die geforderten geringen Abmessungen aufweisen, um nicht wesentlich vom Rahmen ins Schrankinnere hineinzuragen, wobei aber ein bezüglich der einfachen Handhabung und der Funktionssicherheit mit dem bekannten Scharnier vergleich­ barer Rastmechanismus verwirklicht ist, welcher die ein­ fache und schnelle Montage und Demontage von Türflügeln am Schrankkorpus ermöglicht.
Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die federnd verbiegbaren Zungen von der Stegfläche des Tragarms ausgehend rechtwinklig zur Befestigungsfläche der Montage­ platte auf dem Schrankkorpus zur Montageplatte gerichtet und an ihren freien Enden mit den Rastabschnitten versehen sind. D.h. die Verkürzung des Tragarms und somit der diesen halternden Montageplatte wird also dadurch ermöglicht, daß die federnden Zungen nunmehr nicht mehr parallel, sondern rechtwinklig zur Befestigungsfläche der Montageplatte ver­ laufend am Tragarm ausgebildet werden.
Die Handhaben sind dabei zweckmäßig vom korpusinneren Längsrand der Zunge ins Korpusinnere vorspringende Ansätze, beispielsweise einstückig an den Zungen angeschnittene Lappen.
Zweckmäßig werden die federnden Zungen von im rückwärtigen Endbereich der Tragarm-Wangen freigeschnittenen Streifen des Tragarm-Materials selbst gebildet, obwohl natürlich grundsätzlich auch eine gesonderte Herstellung dieser Zun­ gen aus federelastischem Material, beispielsweise Feder­ stahl und die gesonderte Befestigung am Tragarm möglich ist.
Die Montageplatte des erfindungsgemäßen Scharniers hat in Anpassung an den vorgesehenen Einsatzzweck vorzugsweise die Form einer dünnen Flügelplatte aus Metall mit beidseitig über den aufgerasteten Tragarm vorstehenden und auf der Befestigungsfläche des Schrankkorpus befestigbaren Flügelansätzen, an welcher im Bereich der federnden Zungen des Tragarms zwei den Tragarm in der bestimmungsgemäßen Befestigungsstellung zwischen sich aufnehmende Lappen hoch­ gekantet sind, deren tragarmzugewandte Kanten von den freien Lappenenden aus in Richtung zur Befestigungsfläche schräg geneigt zueinander verlaufen, wobei der lichte Abstand zwischen den schrägen Kanten im Bereich der freien Lappenenden größer als der in Querrichtung des Tragarms gemessene äußere Abstand der Rastabschnitte in nicht zusam­ mengedrücktem Zustand der federnden Zungen und im Über­ gangsbereich zur Flügelplatte kleiner als der erwähnte Abstand der Rastabschnitte ist. Die schrägen Kanten bilden also Einlaufschrägen, an welchen die Rastabschnitte zu den federnden Zungen beim Aufrasten des Tragarms auf der Monta­ geplatte anfahren und bei fortgesetztem Druck auf das rück­ wärtige Ende des Tragarms unter federnder Verbiegung der Zungen zusammengedrückt werden, bis die Raststellung erreicht ist, in welcher die Rastabschnitte mit den Rastaufnahmen ausgerichtet werden und unter teilweiser Rückfederung der federnden Zungen einrasten.
Zweckmäßig sind die Rastaufnahmen im Übergangsbereich der Schrägen Kanten zur Flügelplatte ausgebildet.
Um den Tragarm nicht nur im rückwärtigen Bereich zwischen den hochgekanteten Lappen, sondern auch im vorderen gelenk­ seitigen Endbereich auf der Montageplatte auszurichten, ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen, daß die Montageplatte in ihrem türflügelzugewandten vorderen Endbe­ reich einen zwischen die seitlichen Wangen des aufgeraste­ ten Tragarms vortretenden Ansatz aufweist, dessen den Wan­ gen zugewandte seitliche Kanten vom freien Ende aus in Richtung der Flügelplatte schräg verlaufen, wobei deren freien Ende des Ansatzes gemessener Abstand zwischen den schrägen Kanten kleiner als und der im Übergangsbereich zur Flügelplatte gemessene Abstand der beiden schrägen Kanten voneinander im wesentlichen gleich dem lichten Abstand zwischen den seitlichen Wangen des Tragarms ist.
Auch in diesem Falle ist der Ansatz zweckmäßig ein aus dem Material der Flügelplatte freigestanzter und hochgekanteter Lappen.
Die Stege, in denen die hakenartigen Einhängeschlitze des Tragarms eingehängt werden, sind in bevorzugter weiterbil­ dung der Erfindung jeweils seitlich anschließend an den vorstehenden Ansatz ausgebildet.
In dem bei aufgerastetem Tragarm von diesem überdeckten Bereich der Flügelplatte kann wenigstens eine Öffnung aus­ gestanzt sein, deren in Querrichtung des Tragarms gemessene äußere Begrenzungskanten einen dem über die Außenflächen der Tragarm-Wangen gemessenen Maß entsprechenden Abstand voneinander haben. Der untere Rand des Tragarms bzw. von diesem unteren Rand vortretende Ansätze können dann zur zusätzlichen seitlichen Ausrichtung und Stabilisierung auf der Montageplatte in die Öffnung(en) eintreten.
Die Flügelplatte selbst weist zweckmäßig an ihrem türflü­ gelzugewandten vorderen Rand wenigstens eine entgegenge­ setzt zum aufgerasteten Tragarm gerichtete dünne leistenar­ tige Umkantung auf, welche sich in der bestimmungsgemäßen Befestigungsstellung der Flügelplatte auf der türlfügelzu­ gewandten Vorderseite der zugeordneten Korpusrahmen-Leisten auflegt.
Der Tragarm des Scharniers ist - ebenso wie die Flügel­ platte - vorzugsweise ein Stanz-Prägeteilt aus Metallblech.
In jedem der beiden bei aufgerastetem Tragarm seitlich vom Tragarm vorstehenden Flügelansätzen der Flügelplatte kann dann ein in Querrichtung des Tragarms verlaufendes Langloch vorgesehen sein, welches einer Höhenverstellung der Flügel­ platte und somit des zugehörigen Scharniers insgesamt und damit wiederum des Türflügels gestattet.
Der Tragarm selbst kann an seinem türflügelabgewandten inneren Ende offen ausgebildet sein, wobei dann das offene Ende durch eine zwischen den federnden Zungen angeordnete, vom Tragarm abnehmbar ausgebildete Abschlußwand verschlos­ sen sein kann. wenn die Breite des zwischen den federnden Zungen liegenden Teilabschnitts der Abschlußwand im wesent­ lichen gleich dem lichten Abstand zwischen den mit den Mon­ tageplatten verrasteten federnden Zungen ist, dient diese Abschlußwand gleichzeitig als Sicherung gegen ein ver­ sehentliches Entrasten, da die federnden Zungen dann erst zusammengedrückt werden können, wenn die Abschlußwand ins­ gesamt vom inneren Tragarmende abgenommen ist.
Zur Befestigung am Tragarm kann die Abschlußwand so ausge­ bildet sein, daß sie an ihrem montageplattenabgewandten oberen Rand eine über die türflügelabgewandte rückwärtige Kante der Stegwand des Tragarms schiebbare Klemmaufnahme aufweist.
Die Abschlußwand einschließlich der Klemmaufnahme sind dann vorzugsweise einstückig aus einem thermoplastischem Kunst­ stoff gespritzt.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Explosions­ darstellung einen Abschnitt einer Schrank- Seitenwand mit einem angesetzten einsprin­ genden Rahmen, auf dessen freier Stirnkante die Montageplatte eines in der erfindungs­ gemäßen Weise ausgebildeten Scharniers befestigt werden soll, von dem neben der Montageplatte und den Befestigungsschrauben für ihre Befestigung auf der Stirnkante nur noch der Tragarm sowie eine rückwärtige Abdeckung gezeigt ist, während die Glieder des Scharniergelenks und der Tür-Anschlag­ teil weggelassen sind, da diese Scharnier­ bestandteile in bekannter Weise ausgebildet sein können;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Montageplatte des in Fig. 1 gezeigten Scharniers;
Fig. 3 eine Ansicht, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Tragarm des in Fig.
1 gezeigten Scharniers in bezüglich seiner korpusinneren Stirnseite insofern abgewan­ delter Ausgestaltung, als die Abdeckung durch einen an der Stegfläche des Tragarms angeschnittenen und umgekanteten Material­ abschnitt ersetzt ist;
Fig. 5 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 6-6 in Fig. 4;
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Abdeckung für das korpusinnere Ende des Tragarms;,
Fig. 8 eine Ansicht, gesehen in Richtung des Pfeils 8 in Fig. 7; und
Fig. 9 eine Draufsicht der Abdeckung, gesehen in Richtung des Pfeils 9 in Fig. 7.
In Fig. 1 sind zur Veranschaulichung der Art und Weise der Anbringung des erfindungsgemäßen Scharniers an einem zuge­ hörigen Möbelstück Teilabschnitte einer Schrank-Seitenwand 10 und einer an deren vorderen Stirnkante angeordneten, die lichte Schranköffnung einengenden Rahmen-Leiste 12 perspek­ tivisch dargestellt.
An der Rahmen-Leiste 12 soll ein - nicht gezeigter - Tür­ flügel derart verschwenkbar angeschlagen werden, daß seine Innenseite in der Schließstellung flach auf der (in der Zeichnung verdeckten) Vorderseite der Rahmen-Leiste 12 auf­ liegt. Hierfür wird der Türflügel mit wenigstens zwei an der Leiste 12 befestigbaren Gelenkscharnieren am Schrank­ korpus angeschlagen, von denen in der Zeichnungsfigur lediglich die direkt auf der freien Stirnkante 14 der Rahmen-Leiste 12 mittels Befestigungsschraube 16 zu befestigende Montageplatte 18 und der auf der Montageplatte 18 abnehmbar befestigbare Tragarm 20 sowie eine den Tragarm an seinem korpusinneren Ende verschließende Abdeckung 22 gezeigt ist.
Die in den Fig. 2 und 3 gesondert dargestellte Montage­ platte 18 hat die Form einer aus Metallblech ausgestanzten und umgeformten dünnen Flügelplatte mit zwei den aufge­ setzten Tragarm 20 des Scharniers seitlich beidseitig über­ ragenden Flügelansätzen 18a, 18b, in welchen jeweils ein Langloch 24 eingestanzt ist, durch die jeweils der Gewinde­ schaft der zugeordneten Befestigungsschraube 16 hindurch­ schraubbar ist. Die Langlöcher 24 erlauben im Rahmen ihrer Längserstreckung eine Höhenverstellung der Montageplatte 18 und somit auch eines an dem in Frage stehenden Möbelstück angeschlagenen Türflügels. An den vorderen, d. h. türflügel­ seitigen Rändern der Flügelansätze 18a, 18b sind in Rich­ tung zur Seitenwand 10 weisende leistenartige Umkantungen 26 vorgesehen, welche in der bestimmungsgemäßen Befesti­ gungsstellung der Montageplatte 18 auf der Rahmen-Leiste 12 an der Vorderseite der Leiste anliegen. Zwischen den Umkan­ tungen 26 ist ein aus dem mittleren Bereich der Montage­ platte 18 freigestanzter und entgegengesetzt zu den Umkan­ tungen 26 hochgekanteter lappenartiger Ansatz 28 vorge­ sehen. Dieser mit schräg verlaufenden seitlichen Kanten 28a, 28b versehene Ansatz 28 greift bei der Befestigung des Tragarms 20 auf der Montageplatte 18 ins Innere des Trag­ arms ein und richtet ihn - türflügelseitig - in bezug auf seine Lage zur Montageplatte aus. An den rückwärtigen, d. h. ins Schrankinnere weisenden Rändern sind die Flügelansätze 18a, 18b jeweils mit einem hochgekanteten Lappen 30 ver­ sehen, deren Zwischenraum so bemessen ist, daß der Tragarm 20 in der bestimmungsgemäßen Befestigungsstelle auf der Montageplatte zwischen ihnen gehalten ist. Zur Führung und Zentrierung des Tragarms beim Montagevorgang weisen die Lappen 30 von den freien Lappenenden aus in Richtung zur Befestigungsfläche der Montageplatte schräg geneigt zuein­ ander verlaufende Kanten 30a, 30b auf. Im Übergangsbereich zwischen den umgekanteten Lappen 30 und der eigentlichen Montageplatte 18 sind in den Lappen dann Rastaufnahmen 32a, 32b ausgestanzt, welche mit - im folgenden in Verbindung mit den Fig. 4 bis 6 noch beschriebenen - Rastab­ schnitten des Tragarms 20 zusammenwirken. Aus den zwischen den Flügelansätzen 18a, 18b liegenden Bereich der Montage­ platte 18 ist eine größere Öffnung 34 ausgestanzt, die sich in einigem Abstand vom vorderen, türflügelseitigen Rand der Montageplatte 18 auf einen der äußeren Breite des Tragarms 20 entsprechende Breite vergrößert, während sie im unmit­ telbar an den Rand anschließenden Bereich etwas schmäler ist, so daß dort einspringende Stege 36a und 36b gebildet sind, die sich noch über den vorderen Rand der Montage­ platte hinweg in die leistenartigen Umkantungen 26 fort­ setzen.
Der Tragarm 20 seinerseits hat die - an sich übliche - Querschnittsform eines umgekehrten U, d. h. weist eine obere Stegfläche 38 auf, von deren seitlichen Ränder jeweils Wangen 40 rechtwinklig umgekantet sind, die in ihrem vorde­ ren, die Stegfläche 38 zum Teil überragenden Bereich mit eingestanzten Bohrungen 42, 44 versehen sind, in denen die Lagerstifte für die tragarmseitige Lagerung der (nicht gezeigten) Scharnierlenker des Scharniers vorgesehen sind. Am unteren Rand der Wangen 40 ist jeweils ein durch einen hakenartigen Ansatz 46 gebildeter Einhängeschlitz 48 ausge­ bildet, welche in der bestimmungsgemäßen Befestigungsstel­ lung des Tragarms 20 auf der Montageplatte 18 im Bereich der Stege 36a, 36b der Montageplatte eingehängt werden.
Im rückwärtigen Endbereich des Tragarms 20 sind aus den Wangen 40 durch je einen von der freien Kante aus bis in die Nähe der Stegfläche 28 geführten eingestanzten Schlitz 50 federnde Zungen 52 freigestanzt, deren untere freien Enden zu nach außen weisenden Rastabschnitten 54a, 54b umgekantet sind, welche in der bestimmungsgemäßen Befesti­ gungsstellung des Tragarms in die Rastaufnahmen 32a, 32b eingrastet sind. An ihren rückwärtigen, d. h. ins Korpusin­ nere weisenden Rändern dieser federnden Zungen 52 sind vor­ springende lappenartige Ansätze 56 einstückig angeschnit­ ten, welche als Handhabe dienen, mit denen die federnden Zungen 52 durch aufeinander zu gerichteten Druck so weit zusammengedrückt werden können, daß die Rastabschnitte 54a, 54b aus den Rastaufnahmen 32a, 32b freikommen und der Trag­ arm dann durch Wegziehen von der Montageplatte 18 hochge­ schwenkt werden kann. Die Schwenkachse liegt dabei im Bereich der Stege 36a, 36b. Sobald das rückwärtige Ende des Tragarms 20 über die hochgekanteten Lappen 30a, 30b hochge­ schwenkt ist, kann der Tragarm dann auch im Bereich des Einhängeschlitzes 48 von den Stegen 36a, 36b abgezogen werden.
Bei der Montage des Tragarms wird sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen, d. h. zunächst wird der entspre­ chend schräg gehaltene Tragarm 20 mit dem Einhängeschlitz 48 an den Stegen 36a, 36b der Montageplatte 18 eingehängt, worauf sein rückwärtiges Ende in Abwärtsrichtung gedrückt wird. Die Rastabschnitte 54a, 54b der federnden Zungen 52 laufen dann an den schrägen Kanten 30a, 30b der hochgekan­ teten Lappen 30 an und bei zunehmendem Eindrücken des Trag­ arms zwischen die Lappen 30 werden die federnden Zungen in Richtung aufeinander zu gedrängt, bis die Rastabschnitte 54a, 54b bei Erreichen der bestimmungsgemäßen Befestigungs­ stellung in die Rastaufnahmen 32a, 32b auffedern.
Bei dem in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Tragarm 20 ist das korpusinnere Ende des Tragarms durch einen an der Steg­ fläche 38 angeschnittenen und zwischen die federnden Zungen 52 umgekanteten Materialabschnitt 58 teilweise verschlos­ sen, dessen Breite so bemessen ist, daß bei Anlage der federnden Zungen 52 an seinen seitlichen Rändern die Rastabschnitte 54a, 54b bereits von den Rastaufnahmen 32a, 32b freigekommen sind.
In den Fig. 7 bis 9 ist schließlich als Alternative zu dem vorstehend beschriebenen, den Tragarm 20 an seinem inneren Ende teilweise verschließenden Materialabschnitt 58 die - bereits in Verbindung mit Fig. 1 erwähnter - Ab­ deckung 22 im einzelnen dargestellt, welche abnehmbar auf dem - dann offenen - inneren Ende des Tragarms 20 befestig­ bar ist. Die zweckmäßig als Kunststoff-Spritzgußteil ausge­ bildete Abdeckung 22 weist eine rückwärtige Abschlußwand 60 auf, deren Breite zumindest in ihrem unteren, zwischen den federnden Zungen liegenden Bereich etwa gleich dem lichten Abstand zwischen den federnden Zungen 52 in der Befesti­ gungsstellung des Tragarms 20 auf der Montageplatte ist. Bei aufgesetzter Abdeckung 22 verhindert die Abschlußwand 60 also das Zusammendrücken der federnden Zungen 52 und stellt so eine zusätzliche Sicherung gegen ungewolltes Entrasten dar. Gehalten wird die Abdeckung 22 durch zwei in parallelem Abstand vom oberen Randbereich der Abschlußwand 20 rechtwinklig vorstehende flache Ansätze 62, 64, welche zwischen sich eine Klemmaufnahme 66 bilden. Die Befestigung der Abdeckung am Tragarm 20 erfolgt also dadurch, daß die Klemmaufnahme 66 vom rückwärtigen freien Rand der Steg­ fläche 38 aus auf den Tragarm aufgeschoben wird, wobei dann der flache Ansatz 62 auf der Oberseite und der Ansatz 64 auf der Unterseite der Stegfläche liegt.

Claims (18)

1. Scharnier für die schwenkbare Anlenkung eines Tür­ flügels am Korpus eines Möbelstücks mit einem am Türflügel befestigbaren Tür-Anschlagteil und einem durch einen Gelenkmechanismus verschwenkbar mit dem Tür-Anschlagteil gekoppelten, abnehmbar auf einer am Korpus befestigbaren Montageplatte und als diese zumindest teilweise mit umge­ kehrt U-förmigem Querschnitt übergreifender Tragarm ausge­ bildeten Korpus-Anschlagteil, welcher durch einen Rast­ mechanismus lösbar mit der Montageplatte verbunden ist und in seinem türflügelnäheren vorderen Endbereich im unteren Rand seiner seitlichen Wangen jeweils einen offen mündenden hakenartigen Einhängeschlitz aufweist, welche in jeweils zugeordneten Stegen im türflügelnäheren Bereich der Monta­ geplatte einhängbar sind, während am türflügelfernen korpusinneren Ende des Tragarms zwei federnd verbiegbare Zungen mit jeweils einem Rastabschnitt ausgebildet sind, welche in der bestimmungsgemäßen Verbindungsstellung mit jeweils einer Rastaufnahme am korpusinneren Endbereich der Montageplatte in formschlüssigen Rasteingriff stehen, wobei die Rastabschnitte und die Rastaufnahmen jedoch durch trag­ wandoberflächenparallele gegensinnige Verbiegung der Zungen aufeinander zu außer Rasteingriff bringbar sind und jede Zunge eine in der verrasteten Stellung des Tragarms auf der Montageplatte für die Ausübung eines gegeneinander gerich­ teten tragwandoberflächenparallelen Drucks zugängliche Handhabe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd verbiegbaren Zungen (52) von der Stegfläche (38) des Tragarms (20) ausgehend rechtwinklig zur Befesti­ gungsfläche der Montageplatte (18) auf dem Schrankkorpus zur Montageplatte (18) gerichtet und an ihren freien Enden mit den Rastabschnitten (54a; 54b) versehen sind.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben vom korpusinneren Längsrand der Zungen (52) ins Korpusinnere vorspringende Ansätze (56) sind.
3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (56) einstückig an den Zungen (52) angeschnit­ tene Lappen sind.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (52) von im rückwärtigen Endbereich der Tragarm-Wangen (40) freigeschnitten Streifen des Tragarm-Materials gebildet sind.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (18) die Form einer dünnen Flügelplatte aus Metall mit beidseitig über den auf­ gerasteten Tragarm (20) vorstehenden und auf der Befesti­ gungsfläche des Schrankkorpus befestigbaren Flügelansätzen (18a; 18b) hat, an welcher im Bereich der federnden Zungen (52) des Tragarms (20) zwei den Tragarm in der bestimmungs­ gemäßen Befestigungsstellung zwischen sich aufnehmende Lappen (30) hochgekantet sind, deren tragarmzugewandte Kanten (30a; 30b) von den freien Lappenenden aus in Rich­ tung zur Befestigungsfläche schräg geneigt zueinander ver­ laufen, wobei der lichte Abstand zwischen den schrägen Kanten (30a; 30b) im Bereich der freien Lappenenden größer als der in Querrichtung des Tragarms (20) gemessene äußere Abstand der Rastabschnitte (54a; 54b) in nicht zusammenge­ drücktem Zustand der federnden Zungen (52) und im Über­ gangsbereich zur Flügelplatte kleiner als der erwähnte Abstand der Rastabschnitte (54a; 54b) ist.
6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich der schrägen Kanten (30a; 30b) zur Flügelplatte die Rastaufnahmen (32a; 32b) ausgebildet sind.
7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (18) in ihrem tür­ flügelzugewandten vorderen Endbereich einen zwischen die seitlichen Wangen (40) des aufgerasteten Tragarms (20) vor­ tretenden Ansatz (28) aufweist, dessen den Wangen (40) zu­ gewandte seitliche Kanten (28a; 28b) vom freien Ende aus in Richtung der Flügelplatte schräg verlaufen, wobei der am freien Ende des Ansatzes (28) gemessene Abstand zwischen den schrägen Kanten (28a; 28b) kleiner als und der im Über­ gangsbereich zur Flügelplatte gemesene Abstand der beiden schrägen Kanten voneinander im wesentlichen gleich dem lichten Abstand zwischen den seitlichen Wangen (40) des Tragarms (20) ist.
8. Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (28) ein aus dem Material der Flügelplatte frei­ gestanzter und hochgekanteter Lappen ist.
9. Scharnier nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils seitlich anschließend an den vor­ stehenden Ansatz (28) die den hakenartigen Einhängeschlitzen (48) des Tragarms (20) zugeordneten Stege (36a; 36b) der Montageplatte (18) ausgebildet sind.
10. Scharnier nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem bei aufgerastetem Tragarm (20) von diesem überdeckten Bereich der Flügelplatte wenigstens eine Öffnung (34) ausgestanzt ist, deren in Querrichtung des Tragarms (20) gemessene äußeren Begrenzungskanten einen dem über die Außenflächen der Tragarm-Wangen (40) gemes­ senen Maß entsprechenden Abstand voneinander haben.
11. Scharnier nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelplatte an ihrem türflügelzu­ gewandten vorderen Rand wenigstens eine entgegengesetzt zum aufgerasteten Tragarm (20) gerichtete dünne leistenartige Umkantung (26) aufweist.
12. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (20) ein Stanz/Prägeteil aus Metallblech ist.
13. Scharnier nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelplatte (18) ein Stanz/Prägeteil aus Metallblech ist.
14. Scharnier nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der beiden bei aufgerastetem Tragarm (20) seitlich vom Tragarm (20) vorstehenden Flügelansätzen (18a; 18b) jeweils ein in Querrichtung des Tragarms (20) verlaufendes Langloch (24) vorgesehen ist.
15. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (20) an seinem türflügelab­ gewandten inneren Ende offen ist, und daß das offene Ende durch eine zwischen den federnden Zungen (52) angeordnete, vom Tragarm (20) abnehmbar ausgebildete Abschlußwand (60) verschlossen ist.
16. Scharnier nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des zwischen den federnden Zungen (52) liegenden Teilabschnitts der Abschlußwand (60) im wesent­ lichen gleich dem lichten Abstand zwischen den mit der Montageplatte (18) verrasteten federnden Zungen (52) ist.
17. Scharnier nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abschlußwand (60) an ihrem montageplat­ tenabgewandten oberen Rand eine über die türflügelabge­ wandte rückwärtige Kante der Stegwand (38) des Tragarms (20) schiebbare Klemmaufnahme (66) aufweist.
18. Scharnier nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwand (60) ein Kunststoff- Spritzgußteil ist.
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