DE533748C - Drehbleistift - Google Patents
DrehbleistiftInfo
- Publication number
- DE533748C DE533748C DER78364D DER0078364D DE533748C DE 533748 C DE533748 C DE 533748C DE R78364 D DER78364 D DE R78364D DE R0078364 D DER0078364 D DE R0078364D DE 533748 C DE533748 C DE 533748C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- mine
- mechanical pencil
- lead
- mine chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K21/00—Propelling pencils
- B43K21/02—Writing-core feeding mechanisms
- B43K21/08—Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
- Drehbleistift Die Erfindung betrifft einen Drehbleistift, bei dem die Bewegung des Vorschubstiftes für die Mine durch eine auf seinem hinteren Ende sitzende Vorschubschraube bewirkt wird und der zwischen Außenhülse und Minenführung befindliche Raum als Minenbehälter dient, der oben durch einen Deckel abgeschlossen ist, über dem sich der Drehknopf befindet. Sie besteht darin, daß der in bekannter Weise mit Innengewinde- versehene Minenbehälterdeckel eine so enge Bohrung hat, daß nur die Schlitzhülse ihn durchdringt, und daß im Innern des in bekannter Weise mit der Schlitzhülse fest verbundenen Drehknopfes von außen unsichtbare Flachfedern befestigt sind, die in eine Ringnut des Minenbehälterdeckels lösbar eingreifen.
- Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Vorschubstift mit der Schlitzhülse nur nach Abschrauben des Minenbehälterdeckels aus der Minenführung herausgeschraubt werden kann. Dadurch wird einem Verlieren dieser Teile vorgebeugt und die Sicherheit der Handhabung wesentlich gesteigert. Bei den bekannten Bauarten hat der Minenbehälterdeckel eine Bohrung von größerem Durchmesser, durch die der Vorschubstift und die Schlitzhülse ohne weiteres herausgedreht werden können. Die Anordnung der in die Ringnut des Minenbehälterdeckels eingreifenden Flachfedern im Innern des Drehknopfes bringt den Vorteil, daß für die Federn ohne Rücksicht auf das Aussehen des Drehbleistiftes ein besonders geeignetes Material verwendet «-erden kann. Außerdem können die Federn im Innern des Drehknopfes sehr lang gemacht werden, so daß eine sehr gute Federung erreicht wird. Auch die sichere Befestigung der Federn ist im Innern leicht möglich.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Drehstift, Abb.2 Schlitzhülse, Vorschubstift und Vorschubschraube, Abb.3 einen zu Abb. i senkrechten Längsschnitt durch die Spitze des Drehstiftes.
- In der Außenhülse i sitzt die Minenführung 2 aus Leichtmetall. Auf sie ist vorn die Stahlspitze 3 aufgeschraubt, mit der sie in der Außenhülse festgezogen ist. Dabei ist die Minenführung 2 durch die Abflachungen q. und deren Kanten 5, mit denen sie sich gegen das in der Spitze der Außenhülse sitzende Futter 6 legt, gegen Verdrehen und Nachvornrutschen gesichert. Innen hat die Minenführung 2 das Gewinde 7 und am hinteren Ende außen das Gewinde B. Beide Gewinde haben die gleiche Steigung. Der Zentrierring 9 bildet den Boden der Minenkammer io, die von der Minenführung innen und der Außenhülse außen begrenzt ist. Der Vorschubstift i i gleitet in der Hülse 12, die den Längsschnitt 13 hat. Durch diesen Längsschlitz steht der Stift i i mit der Schraube 14 in Verbindung, indem das hintere nahezu rechtwinklig umgebogene Ende von i i mit der Schraube hart verlötet ist. Auf das am hinteren Ende der Minenführung :2 sitzende Gewinde 8 ist der Minenkammerdeckel 15 geschraubt. Er schließt die Minenkammer io nach hinten ab und verhindert das Herausfallen von Vorschubstift ii mit Vorschubschraube 14 und Schlitzhülse 12. Die Schlitzhülse i -q durchdringt den Minenkammerdeckel in einer Bohrung: Der Deckel besitzt eine Ringnut 16, in die die Flachfedern 17 mit ihren nach innen gebogenen Enden eingreifen. Sie sind an dem Ring i8 befestigt, der in den Knopf ig eingesprengt und dort außerdem durch die Sicken 2o und 21 festgehalten wird. In das Innengewinde 22 des Ringes 18 ist die Schlitzhülse i2 eingeschraubt. 23 stellt die Schreibmine dar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Drehbleistift, bei dem die Bewegung des Vorschubstiftes für die Mine durch eine auf seinem hinteren Ende sitzende Vorschubschraube bewirkt wird und der zwischen Außenhülse und Minenführung befindliche Raum als Minenkammer dient, die oben durch einen Deckel abgeschlossen ist, über dem sich der Drehknopf befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise mit Innengewinde versehene Minenkammerdeckel (15) eine so enge Bohrung hat, daß nur die Schlitzhülse (i2) ihn durchdringt, und daß ihn Innern des in bekannter Weise mit der-Schlitzhülse (1-9) fest verbundenen Drehknopfes (19) von außen unsichtbare Flachfedern (17) befestigt sind, die in eine Ringnut (16) des Minenkammerdeckels (15) lösbar eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER78364D DE533748C (de) | Drehbleistift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER78364D DE533748C (de) | Drehbleistift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533748C true DE533748C (de) | 1931-09-17 |
Family
ID=7415771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER78364D Expired DE533748C (de) | Drehbleistift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533748C (de) |
-
0
- DE DER78364D patent/DE533748C/de not_active Expired
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