DE689142C - Doppelseitige UEberdrehsicherung fuer Fuellbleistifte - Google Patents

Doppelseitige UEberdrehsicherung fuer Fuellbleistifte

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Publication number
DE689142C
DE689142C DE1937F0083118 DEF0083118D DE689142C DE 689142 C DE689142 C DE 689142C DE 1937F0083118 DE1937F0083118 DE 1937F0083118 DE F0083118 D DEF0083118 D DE F0083118D DE 689142 C DE689142 C DE 689142C
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DE
Germany
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screw thread
thread sleeve
sleeve
mine
slotted tube
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Expired
Application number
DE1937F0083118
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English (en)
Inventor
Dr Ernst Felger
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ERNST FELGER DR
Original Assignee
ERNST FELGER DR
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • B43K21/12Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with means preventing overwinding

Description

  • Doppelseitige überdrehsicherung für Füllbleistifte Die Erfi.ndtuzg betrifft eine doppelseitige Überdrehsicherung für Füllbleistifte mit einem in einer Schraubenganghülse drehbar angeordneten längs geschlitzten Rohr zur Führung eines Minenträgers und eines Minenausstoßers, deren Führungsnasen durch den Rohrschlitz hindurch mit der Schraubenganghülse in Eingriff stehen.
  • Drehführungen, die nach beiden Stiftenden zu unüberdrehbar sind, sind bekannt. Bei den bisherigen Ausführungen sind an beiden Enden des Schlitzrohres oder der Schraubenganghülse unter Wirkung einer Druckfeder stehende Ringe angeordnet, die die aus der Schraubenganghülse austretenden Nasen des Minenträgers und des Minenausstoßers auf der Stiinfläche der Schraubenganghülse kreisend gleiten lassen und bei entgegengesetzter Drehrichtung die Nasen wieder in die Gewindegänge der Schraubenganghülse hineindrücken. Andere Vorrichtungen sehen zwei durch eine Feder gekuppelte Nocken vor, die in zwei an den Enden der Schraubenganghülse vorgesehene Leerlaufkammern eintreten, wodurch die Entkupphmg bei Vor- öder Rückdrehen bewirkt wird.
  • Diese bekannten Vorrichtungen bedingen, daß das Schlitzrohr innerhalb der Drehführung festgehalten - ist, so daß es nicht oder nur nach nahezu vollständigem Auseinandernehmen der Führung freigelegt werden kann. Es ist jedoch bekannt, daß sich gerade im Schlitzrohr leicht Minenreste oder Minenstücke stauen, wodurch der Drehstift unbenutzbar wird, wenn solche Störungen nicht behoben werden können. Aus diesem Grunde ist auch bereits bei nicht unüberdrehbaren Füllstiften vorgeschlagen worden, das Schlitzrohr herausnehmbar anzuordnen. Um auch bei doppelseitig unüberdrehbaren Füllstiften dies zu ermöglichen, besteht das Neue gemäß der Erfindung darin, daß die Schraubenganghülse hinten offen und das Schlitzrohr längs axial verschiebbar in der Schraubenganghülse gelagert ist und im Schlitz einen Anschlag für die Führungsnase vom-_Minenträger aufweist, so. daß es aus der Schraubenganghülse nach hinten herausgezogen werden kann und dabei den Minenträger und Minenausstoßer bei mit ihren in der hinteren gegen Überdrehung gesicherten Stellung befindlichen Führungsnasen mitnimmt.
  • Zur Verhinderung des Herausfallens des Schlitzrohres bei Benutzung des Füllbleistiftes ist das Schlitzrohr am hinteren Ende mit einer eine Ringwulst aufweisenden Hülse versehen, deren Wulst sich gegen eine Gegenwulst einer im Bleistiftschaft eingesetzten federnden Hülse stützt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i bis q. im Längsschnitt einzelne Teilstücke eines Füllbleistiftes.
  • In der Mantelhülse sind die an sich bekannten Teile, wie Schraubenganghülse i, das Schlitzrohr 2 mit dem sich darin bewegenden Minenträger 23 und dem MinenausstoBer 2q. mit ihren Führungsnasen 3 bzw. q. untergebracht.
  • Im vorderen Teil der Bohrung der Mantelhülse 5 ist eine die Schraubenganghülse i vorn umgreifende, einen durchlochten Boden aufweisende Hülse 6 angeordnet. Zwischen der vorderen Stirnfläche der Schraubenganghülse i und dem Boden der ' Hülse 6 liegt axial und radial beweglich ein Ring 7, der durch eine Feder 8 gegen die Stirnfläche der Schraubenganghülse gedrückt wird. Durch diese an sich bekannte Anordnung wird erzielt, daß die Nasen 3 und q. des Minenträgers 23 und des MinenausstoB.ers 24 bei Austritt aus dem Gewinde der Schraubenganghülse i auf der Stirnfläche derselben eine kreisende Bewegung aus@ führen, jedoch bei entgegengesetzter Drehrichtung von dem unter Federdruck stehenden Ring 8 wieder in die Gewindegänge der Schraubenganghülse zurückgeführt werden. Hierdurch ist in bekannter Weise die Unüberdrehbarkeit der Führung gegen die Stiftspitze zu gegeben. Die Unüberdrehbarkeit gegen das Stiftende zu wird bei dem Erfindungsgegenstand, entgegen den bisherigen Ausführungen, die die gleiche Ring-Federanordnung auch am Stiftende verwenden, dadurch erreicht, daß die Schraubenganghülse i gegen das Stiftende zu keine Abschlußhülse trägt, sondern offen bleibt. Beim Rückdrehen durch die Stiftkappe g und damit des mit ihr verbundenen Schlitzrohres 2 lassen sich die Minenträgernase 3 und die Minenausstoßernase q. ganz aus der Schraubenganghülse i herausdrehen, wodurch ein Überdrehen verhindert ist. Bei herausgeschraubten Nasen 3 und q. kann auch das Schlitzrohr, da es innerhalb der Sehrau benganghülse entgegen bisherigen Ausführungen weder befestigt noch durch Wulste oder Anschläge festgehalten ist, vollständig herausgezogen werden. Dieses Schlitzrohr ist so gestaltet, daß sein Schlitz 18. an dem gegen die Stiftspitze zu gerichteten Teil nicht bis zum Ende des Schlitzrohres durchgeht, sondern einen Anschlag i 9 aufweist, so daß die beiden Nasen 3 und q. nach erfolgtem Austritt aus den Gewindegängen der Schraubenganghülse i beim Herausziehen des Schlitzrohres 2 von diesem mitgenommen werden. Damit ist das Schlitzrohr samt Minenträger und Minenvorstoßer vollständig ohne Lösen irgendwelcher Verbindungen oder Zerlegen sonstiger Teile des Stiftes herausziehbar.
  • Das Schlitzrohr; 2 kann auch, wenn z. B. die Nasen 3 und q. in der Mitte oder an anderer Stelle der Schraubenganghülse i zu liegen kommen, herausgezogen werden, und zwar jeweils so. weit, bis der Anschlag i9 an der Nase 3 anstößt (Abb. q.). Dabei zeigt die Länge, um die der Drehknopf 9 vom Stiftende aus herausgezogen ist (i3 in Abb. q.), die noch im Stift befindliche Minenlänge an.
  • Diese Herausziehbarkeit des Schlitzrohres 2 würde sich bei Benutzung des Stiftes durch Herausfallen oder Herausziehen bei Drehen des Stiftknopfes störend bemerkbar machen. Es ist deshalb eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Heraustreten des Schlitzrohres vorgesehen, die einerseits durch eine am Ende der Schraubenganghülse i in der Mantelhülse 5 angebrachte, durch Längsschlitzung federnd gestaltete Hülse 1q. mit einer Wulst f 5 und anderseits durch eine am Ende des Schlitzrohres 2 angeordnete Hülse 16, die eine Ringwulst 17 aufweist, gebildet ist. Die Hülse 16 ist mit dem Schlitzrohr 2 und 9 fest verbunden. Beim Eindrücken des Stiftknopfes 9 in die Mantelhülse 5 greift die Ringwulst 17 der Hülse 16 über die Wulst 15 der Hülse 1q. und sichert damit das Schlitzrohr 2 gegen Herausfallen oder ungewolltes Herausziehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelseitige überdrehsicheriing für Füllbleistifte mit einem in einer Schraubenganghülse drehbar angeordneten, längs geschlitzten Rohr zur Führung eines Minenträgers und eines MinenausstoBers, deren Führungsnasen durch den Rohrschlitz hindurch mit der Schraubenganghülse in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenganghülse (i) hinten offen und das Schlitzrohr (2) längs axial verschiebbar in der Schraubenganghülse gelagert ist und im Schlitz (i8) einen Anschlag (i9) für die Führungsnase (3) vom Minenträger (23) aufweist, so daß es aus der Schraubenganghülse (i) nach, hinten herausgezogen werden kann und dabei den Minenträger. (23) und Minenausstoßer (2q.) bei-mit ihren in der hinteren gegen Überdrehung gesicherten Stellung befindlichen Führungsnasen (3 und q.) mitnimmt.
  2. 2. Doppelseitige überdrehsicherung für Füllbleistifte nach Anspruch i, dadurch gekemizeichnet, daß das Schlitzrohr (2) am hinteren Ende mit einer eine Ringwulst (17) aufweisenden Hülse (16) versehen ist, deren Wülst sich gegen eine Gegenwulst (15) einer im Bleistiftschaft (5) eingesetzten federnden Hülse (1q.) stützt.
DE1937F0083118 1937-06-05 1937-06-05 Doppelseitige UEberdrehsicherung fuer Fuellbleistifte Expired DE689142C (de)

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