DE900666C - Druckfuellbleistift - Google Patents

Druckfuellbleistift

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DE900666C
DE900666C DESCH9364A DESC009364A DE900666C DE 900666 C DE900666 C DE 900666C DE SCH9364 A DESCH9364 A DE SCH9364A DE SC009364 A DESC009364 A DE SC009364A DE 900666 C DE900666 C DE 900666C
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DE
Germany
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clamping
clamping jaws
jaws
mechanical pencil
mine
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Expired
Application number
DESCH9364A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schwarzaeugl
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Druckfüllbleistift Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckfüllbleistift mit zwangsläufigem Minenvorschub durch eine mit federnden Klemmbacken versehene Minenklemmzange und bezweckt vor allem, durch sichere Minenführung und verläBliche,einwandfreie Minenklemmung dieVerwendung sogenannterLangminen für Zeichen- und Konstruktionsstifte zu ermöglichen.
  • Bei bisher bekannten Druckfüllbleistiften wird die meist kurze und schwache Mine lediglich über eine ,geringe Teillänge der Klemmbacken gehalten, während die übrigen Klemmbackenteile infolge ungleichmäßigen Seitendruckes für die Minenfixierung ungenutzt bleiben. Hierdurch wird nicht nur die Bruchgefahr für die Mine erhöht, sondern auch ein Verschieben derselben begünstigt, was eine Abnutzung und ein Verschmieren der Halterillen mit Graphit und daher eine weitere Verminderung der Klemmwirkung zur Folge hat.
  • Um diese Mängel zu beheben, hat man Stifte vorgeschlagen, bei welchen eine zweite Klemmstelle vorgesehen ist. Bei diesen Konstruktionen wirken jedoch die beiden Klemmstellen niemals gleichzeitig, sondern entweder abwechselnd oder nacheinander, in welch letzterem Fall zur Funktion der zweiten Klemmstelle überhaupt- eine genau gleichbleibende Minenstärke Voraussetzung ist. Es leuchtet ein, id'aß auch .diese Druckfü.llbleistifte den an sie gestellten Anforderungen nicht entsprechen.
  • Schließlich ist noch ein Druckfüllbleistift bekanntgeworden, bei welchem eine über einen längeren Bereich erfolgende gleichmäßige Klemmung der Mine durch den zu einer Klemmzange ausgebildeten Teil des Minenführungsrohres dadurch erreicht werden soll, daß die Konusflächeeiner Klemmhülse mit den gleichgeformten Außenflächen der Zange zusammenwirkt. Um bei dieser Ausführung ein gleichzeitiges und gleichmäßiges Aufeinanderkommen von Klemmhülse und Zange zu gewährleisten, müßten die zur Berührung kommenden Teile mit besonderer Präzision hergestellt sein, die auch im Betrieb erhalten bleibt. Ferner dürften weder Graphitstaub noch sonstige kleine Fremdkörper zwischen die Sitzflächen gelangen. Da diese Forderungen praktisch unerfüllbar sind, besteht auch bei diesem Stift der Nachteil ungleichmäßigen Seitendruckes mit allen seinen Folgen; die zwischen den Paßflächen etwa sitzenden Fremdkörper können überdies sowohl ein Versagen des Minenvorschubmechanismus als auch ein beim Schreiben störend auftretendes Drehen und Rutschen der Mine hervorrufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckfüllbleistift zu schaffen, bei dem die mit gewindeförmigen Halterillen versehenen Klemmbacken der in der Regel dreiteiligen Klemmzange über ihre ganze Länge stets gleichmäßig und parallel gegen die Umfangfläche der Mine verschoben werden, so daß bei jeder Minenstärke sämtliche Halterillen der Klemmbacken voll zur Wirkung kommen. Der Erfindung gemäß wird dies insbesondere dadurch erreicht, daß das für die Betätigung der Minenklemmbäcken vorgesehene Steuerorgan zwei annähernd um die wirksame Klemmbackenlänge voneinander entfernte Abstützstellen aufweist, denen eine an den Klemmbacken vorgesehene gemeinsame Gegenfläche derart zugeordnet ist, daß ein gleichmäßiges Aufsetzen der Abstützstellen auf die Gegenfläche und eine gleichzeitige und gleichmäßige Klemmung der Mine über die gesamte Klemmbackenlänge stattfindet. Zweckmäßig sind dabei die Abstützstellen als Abstützkanten ausgebildet, die mit der an den Klemmbacken vorgesehenen konischen -Geggnfläche- zusammen-,virken und die durch zwei in bezug aufeinander abgestufte zylindrische Bohrungen des ringförmigen Steuerorgans gebildet sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Mine über die ganze Klemmbackenlänge fixiert wird und somit ein Rutschen oder Abschaben ausgeschlossen bleibt. Die reIativ' schmalen Kontaktflächen zwischen den Klemmbacken und der ausgenommenen Klemmhülse werden -auch bei nicht ganz einwandfreier Beschaffenheit der Oberflächen beider Teile eine parallele Bewegung der Backen ergeben und darüber hinaus ein Ansammeln von Unreinheiten nicht zulassen. Die spezifische Pressung an den Kontaktflächen ist relativ hoch, wodurch ein: Wegdrücken von G,raphitstaub u. dgl. verunreiigenden Teilchen gefördert bzw. erleichtert wird.- Überdies wird auch der Vorteil erzielt, daß keine übermäßig starke Federwirkung, für das stets einwandfreie und sichere Funktionieren des Druckstiftes notwendig ist, - da die Reibung, die für ein festes; entläng der gesamten Haftgewindelänge.erfolgendes Klemmen der Klemmzange- überwunden werden- muß, =hierbei lediglich auf zwei ringförmigen Kanten* auftritt. In der Zeichnung. sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in vergrößertem Maßstab dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch einen in Schreibstellung befindlichen Druckfüllbleistift mit im vorderen Teil desselben untergebrachter Druckfeder, wozu Fig.2 einen Längsschnitt durch das vordere Ende dieses Bleistiftes bei vollkommen vorgeschobener und geöffneter Klemmzange veranschaulicht; Fig. 3 gibt _ im Längsschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel in Schreibstellung wieder, bei dem die Druckfeder im rückwärtigen Teil des Druckfüllbleistiftes eingebaut ist, wozu Fig.4 das vordere Ende dieser Ausführungsform bei vorgeschobener und eben noch geschlossener Klemmzange :darstellt.
  • Mit i ist das Minenführungsrohr bezeichnet, in dem sich die Mine 2 befindet und das im Mantelrohr 3 verschiebbar ist. Am hinteren Ende des Minenführungsrohres i ist ein abnehmbarer Druckknopf 4 in einem am Ende des Mantelrohres 3 eingelegten Abschlußring 5 geführt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i und 2 ist in das vordere Ende des Mantelrohres 3 die mit Längsschlitzen 7 versehene Klemmzange 6 eingefügt, deren drei Klemmbacken 6' mit einem Innengewinde versehen sind und nach außen eine kegelige Klemmfläche 13 bilden. Mit der Klemmzange 6 ist das rückwärtige, ringförmige Druckfederlager io bei ii- und 12 verlötet. Das vordere Ende des Mantelrohres 3 trägt über ein Gewinde 16 die Zwischenhülse 15, deren rückwärtiger Teil 17 für die Verbindung mit der Federhülse 18 abgesetzt ist. Im Innenraum i9 des Zwischenringes 15 befindet sich das beweglich gelagerte, mit den Klemmbacken 6' zusammenwirkende Steuerorgan 2o, das als Klemmzangenring ausgebildet ist. Die Bewegung dieses Ringes 2o und somit auch der zwangsläufige Vorschub der Mine 2 ist nach rückwärts durch den Anschlag 21 und nach vorn durch den am vorderen Teil der Zwischenhülse 15 vorgesehenen Ansatz 22 begrenzt. Die Zwischenhülse 15 ist derart im Mantelrohr 3 verleimt eingeschraubt, daß ein Teil des Gewindes 16 vorsteht und so zum Aufschrauben 'des geschlitzten konischen Spitzenteiles 23 dient. Die .Druckfeder 14 liegt zwischen dem- Widerlager io und der Zwischenhülse 15 in der Federhülse 18: =Letztere fängt die Federwirkung durch die Einrollung 24 ab und verhindert ein weiteres Zurückziehen des Minenführungsrohres i mit dem Druckknopf 4 und der damit verbundenen Klemmzange 6. Das als Klemmzangenring 2o ausgebildete @ Steuerörgan der Klemmbacken 6' weist mit der an den Klemmbacken ausgebildeten konischen Gegenfläche 13 zusammenwirkende Abstützstellen 25', 26' auf, die durch ringförmige Abstützkanten gebildet sind, welche an zwei in bezug aufeinander abgestuften zylindrischen Bohrungen 25,-26 -des Klemmzangenringes 2o auftreten. Diese `Ab"stützkänten 25', 26' bewegen die an den Klemmbäcken-6' vorgesehenen konischen Gegenflächen r3 und damit auch das vordere und rückwärtige Ende des Innengewindes, auch bei verschiedenen Minendurchmessern, stets gleichzeitig gegen die Mine 2, wodurch eine verläßliche volle Klemmung auf der ganzen Gewindelänge gewährleistet ist. Dabei bleibt die nötige Federkraft für das Zurückziehen der Klemmzange 6 in dem Klemmzangenring 2o zufolge einer nur kleinen Reibungsfläche auf das kleinstmögliche Maß beschränkt, was ebenfalls im Sinn eines sicheren Klemmens und Festhaltens der Mine 2 gelegen ist. Der zwangsläufige Vorschub der Mine 2 erfolgt durch Druck auf den Druckknopf 4, wobei das Minenführungsrohr i mit der durch die entgegenwirkende Federkraft im Klemmzangenring 2o festgehaltenen Klemmzange 6, die wieder die Mine 2 mitbewegt, nach vorn geschoben wird. Der zwangsläufige Vorschub ist mit dem Anschlag des Klemmzangenringes bei 22 beendet, da bei weiterem Druck auf den Druckknopf 4 der Klemmzangenring 20 nach rückwärts schnellt und die Klemmzange 6 sich öffnet. Die Mine 2 wird nunmehr allein durch den geschlitzten vorderen Spitzenteil 23 durch Reibungsschluß gegen ungewollte Verschiebung gehindert. Bei Aufhören des Druckes auf den Druckknopf 4 wird das Minenführungsrohr i mit der Klemmzange 6 durch das Entgegenwirken der Druckfeder 14 auf das Widerlager io wieder nach rückwärts bewegt, wobei das Schließen der Klemmzange 6 erst nach Anstoßen des Klemmzangenringes 2o an den Anschlag 2 1 durch Einziehen der Klemmbacken 6' in den Klemmzangenring 2o erfolgt, wodurch die Füllmine 2 gegen jedes Verschieben gesichert ist.
  • Bei jedem neuerlichen Druck auf den Druckknopf 4 und Loslassen desselben erfolgt jeweils der beschriebene Vorgang. Die Füllmine 2 kann bei durchgedrücktem Druckknopf 4, beispielsweise durch Aufdrücken auf die Schreibunterlage, in den Füllstift zurückgeschoben werden. Das Einfüllen der Mine 2 in den Stift erfolgt von rückwärts durch Abnahme des Druckknopfes 4.
  • Die Anordnung der Druckfeder 14 im vorderen Teil des Mantelrohres 3 gibt den Vorteil, daß der Zusammenbau der Einzelbestandteile zu einem Ganzen erfolgen kann und dieses als fertiger Einzelteil von vorn her in das Mantelrohr 3 durch Verschrauben und Verleimen eingefügt werden kann. Der abnehmbare Druckknopf 4 wird sodann von rückwärts aufgesteckt.
  • Gemäß den Fig. 3 und 4 ist die Druckfeder 14 im rückwärtigenTeil des Mantelrohres 3 eingebaut. Die so angeordnete Druckfeder bedingt einen getrennten Zusammenbau des Stiftes, indem die Zwischenhülse 15 mit dem Klemmzangenring 20 im vorderen Mantelrohr 3 geleimt verschraubt und der Spitzenteil 23 aufgeschraubt wird. Das Minenführungsrohr z wird mit der Klemmzange 6 und dem aufgelöteten Widerlager io sowie mit der Druckfeder 14 und der Federhülse 18 samt dem aufgesteckten Druckknopf 4 vom rückwärtigen Ende des Mantelrohres 3 eingefügt und an der Außenoberfläche der Federhülse 18 mit dem Mantelrohr 3 fest verleimt. Die Klemmzange 6 wird dabei durch den Klemmzangenring 2o ohne Füllmine durchgeschoben. Der Federdruck wird jeweils am eingerollten Ende 8 der Federhülse 18, ohne weiterhin auf andere Weise zu wirken, aufgenommen, womit gleichzeitig die Rückwärtsbewegung der Klemmzange 6 begrenzt ist. Diese Art des Zusammenbaues bedingt den Vorteil, -daß der Federdruck auch während der Betätigung des Druckknopfes 4 das Mantelrohr 3 aufnimmt .und so keinerlei Druckbeanspruchungen nachteiliger Art hervorruft. Die beiden Abstützkanten 25', 26' im Klemmzangenring 2o, die die Klemmung der Klemmzange 6 bewirken, können der äußeren, kegeligen Form der Klemmzange 6 entsprechend abgeschrägt sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckfüllbleistift mit in ihre Offenstellung federnden Minenklemmbacken und einem den Klemmbacken zugeordneten, längs verschieblichen Steuerorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (2o) zwei annähernd um die wirksame Länge der Klemmbacken,(6') voneinander entfernte Abstützstellen (25', 26') aufweist, die ein gleichzeitiges und gleichmäßiges Aufsetzen auf die gemeinsame Gegenfläche (i3) der Klemmbacken bewirken und eine gleichmäßige Klernmung der Bleistiftmine (2) über die gesamte Klemmbackenlänge zur Folge haben.
  2. 2. Druckfüllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstellen durch Kanten (25', 26') des Steuerorgans (2o) ,gebildet sind, denen. eine an den Klemmbacken (6') ausgebildete, konische Gegenfläche (i3) zugeordnet ist.
  3. 3. Druckfüllbleistift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkanten (2@5', 26') durch zwei in bezug aufeinander abgestufte zylindrische Bohrungen (25, 26) des ringförmigen Steuerorgans (2o) gebildet sind.
  4. 4. Druckfüllbleistift nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkanten (2,5', 26') der konischen Form der ihnen zugeordneten Gegenfläche (i3) entsprechend abgeschrägt sind.
DESCH9364A 1947-07-28 1952-04-24 Druckfuellbleistift Expired DE900666C (de)

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AT900666X 1947-07-28

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DESCH9364A Expired DE900666C (de) 1947-07-28 1952-04-24 Druckfuellbleistift

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DE (1) DE900666C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015102835A1 (de) 2015-02-27 2016-09-01 Miele & Cie. Kg Dunstabzugshaube
EP4239136A1 (de) 2022-03-04 2023-09-06 Limatec Höhenverstellbarer bodenablauf mit schalldämmung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015102835A1 (de) 2015-02-27 2016-09-01 Miele & Cie. Kg Dunstabzugshaube
EP4239136A1 (de) 2022-03-04 2023-09-06 Limatec Höhenverstellbarer bodenablauf mit schalldämmung

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